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Digitaler Voice-Recorder
- Ersteller Tafelspitz
- Erstellt am
Schnüffelstück
Geoguru
Hast Du etwas gefunden, was auch nur halbwegs sparsam mit Strom umgeht? Das läuft dann wieder auf Eigenbau raus.Windi schrieb:
radioscout
Geoking
Es gibt bei fast jedem Elektronikversand für ca. 5 € batteriebetriebene IR-Bewegungsmelder.
Vom "großen C" gab es mal ein PIR-Modul, das mit 1,5 V lief und angblich in Seifenspendern und automatischen Wasserhähnen eingesetzt wurde. Das war recht teuer und benötigte ähnlich wie die Wasserspender in den Autobahntoiletten immer so ein bisschen Regentanz als Überredung zur Auslösung. Da habe ich vor Jahren eine Mignonzelle und ein Glühbirnchen angelötet und das Ding aufs Regal gelegt. Das Lämpchen glimmt heute noch auf, wenn ich mich annähere. (Und das Modul auslösen will...)
Derzeit haben sie ein Modul im Angebot, das mit 3...5 V bei 80 uA Stromaufnahme angegeben ist. Das sollte dann mit drei Mignonzellen (4,5 V) überschlägig knapp drei Jahre halten. Die höhere Leistungsaufnahme und eine Fresnelllinse sollen und mögen dafür eine bessere Reaktionsfähigkeit und Reichweite (12 m) garantieren.
Derzeit haben sie ein Modul im Angebot, das mit 3...5 V bei 80 uA Stromaufnahme angegeben ist. Das sollte dann mit drei Mignonzellen (4,5 V) überschlägig knapp drei Jahre halten. Die höhere Leistungsaufnahme und eine Fresnelllinse sollen und mögen dafür eine bessere Reaktionsfähigkeit und Reichweite (12 m) garantieren.
Starglider
Geoguru
Ich finde es nichtZendisto schrieb:
Bei meiner Suche kam neben beleuchteten Steinen für den Garten etc. nur dieses PIR-Modul für 5 V heraus. Das braucht aber 750 bis 850 uA.
Das ist auch keine Website, sondern ein virtueller Folterkeller. Anscheinend unter Beteiligung eines der renomiertesten deutschen IT-Unternehmen gebastelt. Auweh.
Die Bestellnummer ist 172526, zu finden auch auf S. 1048 in einem der Kataloge "2005/2006".
Der Preis ist... *hust*
Die Bestellnummer ist 172526, zu finden auch auf S. 1048 in einem der Kataloge "2005/2006".
Der Preis ist... *hust*
OP
Tafelspitz
Geocacher
Hm, unter der Bestellnummer findet der Online-Katalog nix :?:Zendisto schrieb:
Werde daheim mal den Papierkatalog bemühen, damit ich auch mithusten kann :mrgreen:Zendisto schrieb:
OP
Tafelspitz
Geocacher
Tatseschlisch... da isses!
Der Preis geht ja noch. Wenn man bedenkt, was z.B. ein Flugzeugträger kostet 8)
Aber Preis hin, Conrad Onlinekatalog her, interessant ist es alleweil.
N.B., kennt ihr den Hauptunterschied zwischen dem "normalen" Conrad - Katalog und dem Conrad Profi-Katalog?
Im "normalen" Katalog steht vor jedem Preis "nur" (z.B. "Nur €22.95"), im Profi-Katalog sind die Preise ohne "nur" angegeben
.
Billiger sindse aber trotzdem nicht.
Der Preis geht ja noch. Wenn man bedenkt, was z.B. ein Flugzeugträger kostet 8)
Aber Preis hin, Conrad Onlinekatalog her, interessant ist es alleweil.
N.B., kennt ihr den Hauptunterschied zwischen dem "normalen" Conrad - Katalog und dem Conrad Profi-Katalog?
Im "normalen" Katalog steht vor jedem Preis "nur" (z.B. "Nur €22.95"), im Profi-Katalog sind die Preise ohne "nur" angegeben
. Billiger sindse aber trotzdem nicht.
Schnüffelstück
Geoguru
Doch, weil ohne Märchensteuer angegeben. Den Profi-Katalog schätze ich aber vor allem wegen der zusätzlichen Register, beispielsweise einer Suche "auf welcher Seite ist welche Produktnummer".Tafelspitz schrieb:
Starglider
Geoguru
Die Suche nach diesem Modul hat echte Mystery-Qualitäten. Der Hersteller ist ja leicht gefunden:
Mit Google nach "Hygrosens" gesucht landet man irgendwann bei http://www.hygrosens.com/sites/index02.htm.
Copyrigth von 2002, der "Support"-Link führt ins Nichts, es gibt keine Suchfunktion und unter keiner der Produkt(unter)gruppen findet sich etwas Bewegungsmelder-artiges.
Aaaaber es gibt einen Onlineshop. Sogar mit Produktsuche!
Kaum sucht man dort nach "PIR" - tadaa:
Hier isser
Mit Google nach "Hygrosens" gesucht landet man irgendwann bei http://www.hygrosens.com/sites/index02.htm.
Copyrigth von 2002, der "Support"-Link führt ins Nichts, es gibt keine Suchfunktion und unter keiner der Produkt(unter)gruppen findet sich etwas Bewegungsmelder-artiges.
Aaaaber es gibt einen Onlineshop. Sogar mit Produktsuche!
Kaum sucht man dort nach "PIR" - tadaa:
Hier isser
OP
Tafelspitz
Geocacher
Gratuliere, du darfst den PIR als gefunden loggen
Die Jagd nach den PIR-Caches ist eröffnet...
Ja, und richtig, ich muss wieder mal nach meinen Flugzeugträgern schauen, bei dem Wetter, man weiß ja nie.
Was "günstige" PIR-Quellen angeht:
Beim Kaffeeröster T....o gab und gibt es immer wieder ein LED-Nachtlicht mit PIR-Sensor, vier Mignonzellen und grrrrrrässlich gelben LEDs, für so um die 8 Euro, wenn ich mich recht entsinne. So ein Ding habe ich ausgeschlachtet und auch so mit 80 uA Stromaufnahme in Erinnerung. Es überwacht nun seit geraumer Zeit einen Laden.
In Baumärkten gab es vor einiger Zeit kleine "STEINEL mini alarm Bewegungsmelder" für 10 DM, betrieben mit einer 9-V-Block-Batterie und dem etwas altertümlichen, gleichwohl tauglichen Siemens-Sensor. Abmagern der Schaltung senkte die Stromaufnahme auch in den uA-Bereich. Damit lief (läuft?) eine Funkkamera-Einheit seit Jahren.
Nachteil: Der Formfaktor ist immer ungünstiger. Mit etwas Kreativität lässt sich mitunter aber Geld sparen. Die Bewegungsmelder an Leuchten sind übrigens meiner Erfahrung nach deutlich stromhungriger.
Ja, und richtig, ich muss wieder mal nach meinen Flugzeugträgern schauen, bei dem Wetter, man weiß ja nie.
Was "günstige" PIR-Quellen angeht:
Beim Kaffeeröster T....o gab und gibt es immer wieder ein LED-Nachtlicht mit PIR-Sensor, vier Mignonzellen und grrrrrrässlich gelben LEDs, für so um die 8 Euro, wenn ich mich recht entsinne. So ein Ding habe ich ausgeschlachtet und auch so mit 80 uA Stromaufnahme in Erinnerung. Es überwacht nun seit geraumer Zeit einen Laden.
In Baumärkten gab es vor einiger Zeit kleine "STEINEL mini alarm Bewegungsmelder" für 10 DM, betrieben mit einer 9-V-Block-Batterie und dem etwas altertümlichen, gleichwohl tauglichen Siemens-Sensor. Abmagern der Schaltung senkte die Stromaufnahme auch in den uA-Bereich. Damit lief (läuft?) eine Funkkamera-Einheit seit Jahren.
Nachteil: Der Formfaktor ist immer ungünstiger. Mit etwas Kreativität lässt sich mitunter aber Geld sparen. Die Bewegungsmelder an Leuchten sind übrigens meiner Erfahrung nach deutlich stromhungriger.
A_Hörnchen
Geocacher
http://www.tchibo.de/is-bin/INTERSH...ductID=qR0KZAMrPLkAAAEHmM5XOF6a&BackTo=Search
Nacht- Sicherheitslicht
€ 6,99
Nie mehr im Dunkeln tappen. Schaltet sich durch integrierten Infrarotsensor automatisch ein. Ideal für z.B. Garage und Kellerabgänge. Auch Dauerbetrieb möglich. Keine Verkabelung notwendig. Extrem niedriger Energieverbrauch durch 6 LED-Leuchten mit orangefarbenem Licht. Gehäuse aus hochwertigem Kunststoff. Inkl. Montagematerial und Batterien.
Großer Erfassungsbereich: bis zu 5 Meter und 100°
Ideal auch zur Wandmontage: bewegliche Halterung zum Einstellen des optimalen Bereichs
Maße (B x H x T): Ca. 8 x 15 x 3 cm
Farbe: Weiß
Nacht- Sicherheitslicht
€ 6,99
Nie mehr im Dunkeln tappen. Schaltet sich durch integrierten Infrarotsensor automatisch ein. Ideal für z.B. Garage und Kellerabgänge. Auch Dauerbetrieb möglich. Keine Verkabelung notwendig. Extrem niedriger Energieverbrauch durch 6 LED-Leuchten mit orangefarbenem Licht. Gehäuse aus hochwertigem Kunststoff. Inkl. Montagematerial und Batterien.
Großer Erfassungsbereich: bis zu 5 Meter und 100°
Ideal auch zur Wandmontage: bewegliche Halterung zum Einstellen des optimalen Bereichs
Maße (B x H x T): Ca. 8 x 15 x 3 cm
Farbe: Weiß
OP
Tafelspitz
Geocacher
Hey, das nimmt ja langsam Formen an.
Nun bräuchten wir wohl noch jemanden, der uns Hobbyelektronikern beibringen kann, wie man so einen Bewegungsmelder fachgerecht mit dem Voice-Recorder koppelt
Ich stelle mir jetzt gerade das Gesicht eines Jägers vor, der in der Dämmerung auf der Suche nach Bambi durch den Wald pirscht. Und plötzlich dudelt ihm aus einem hohlen Baum eine Melodie entgegen oder eine Stimme meldet sich aus einem Nistkasten "Herzlichen Glückwunsch, Du hast es gefunden...!" :mrgreen:
Nun bräuchten wir wohl noch jemanden, der uns Hobbyelektronikern beibringen kann, wie man so einen Bewegungsmelder fachgerecht mit dem Voice-Recorder koppelt
Ich stelle mir jetzt gerade das Gesicht eines Jägers vor, der in der Dämmerung auf der Suche nach Bambi durch den Wald pirscht. Und plötzlich dudelt ihm aus einem hohlen Baum eine Melodie entgegen oder eine Stimme meldet sich aus einem Nistkasten "Herzlichen Glückwunsch, Du hast es gefunden...!" :mrgreen:
Da wird sich ein Kaffeeröster aber langsam wundern, dass ein Ladenhüter plötzlich nachgefragt wird... Gehäusedesign und LED-Anordnung sind übrigens geändert.
Bei 4 Mignonzellen, 150 Auslösungen am Tag und Auslösung/Betrieb eines Funksenders habe ich eine Betriebsdauer von knapp zwei Jahren in der Bedienungsanleitung angegeben, die Stromaufnahme muss also wirklich gering gewesen sein.
Ich hatte damals wenig Zeit und war nur froh, das lange schon vor sich hin gammelnde Gerät verbauen zu können, daher habe ich keine weitere Dokumentation erstellt.
Die LEDs waren jeweils zwei in Serie geschaltet und drei solcher Serienschaltungen parallel, dazu jeweils pro Strang oder eventuell auch nur ein einziger Vorwiderstand für alle, das weiß ich nicht mehr. Na, und da schaltete ein Transistor einfach voll die Versorgungsspannung drauf.
Dann gab es noch einen Umschalter: aus/dauer-ein/automatik, der die Basis dieses Transistors bediente. Und für "automatik" gab es da einen Elektrolytkondensator, der die Leuchtdauer von vielleicht einer Minute bestimmte und den ich wechselte, weil ich nur ein paar Sekunden brauchte. Der Verbraucher - in meinem Fall Sender, in Deinem Fall Voice-Recorder, wird dann einfach mit passender Polarität da angelötet, wo vorher LEDs und Vorwiderstand waren. Fertig!
Wobei die Platinenform und -größe einen Nistkasten als gute Idee erscheinen lassen. Nur ob die Fresnelllinse Spechtschnabel-resistent ist, sollte vorher unbedingt mit dem Kundenservice des Kaffeerösters abgeklärt werden...
Bei 4 Mignonzellen, 150 Auslösungen am Tag und Auslösung/Betrieb eines Funksenders habe ich eine Betriebsdauer von knapp zwei Jahren in der Bedienungsanleitung angegeben, die Stromaufnahme muss also wirklich gering gewesen sein.
Ich hatte damals wenig Zeit und war nur froh, das lange schon vor sich hin gammelnde Gerät verbauen zu können, daher habe ich keine weitere Dokumentation erstellt.
Die LEDs waren jeweils zwei in Serie geschaltet und drei solcher Serienschaltungen parallel, dazu jeweils pro Strang oder eventuell auch nur ein einziger Vorwiderstand für alle, das weiß ich nicht mehr. Na, und da schaltete ein Transistor einfach voll die Versorgungsspannung drauf.
Dann gab es noch einen Umschalter: aus/dauer-ein/automatik, der die Basis dieses Transistors bediente. Und für "automatik" gab es da einen Elektrolytkondensator, der die Leuchtdauer von vielleicht einer Minute bestimmte und den ich wechselte, weil ich nur ein paar Sekunden brauchte. Der Verbraucher - in meinem Fall Sender, in Deinem Fall Voice-Recorder, wird dann einfach mit passender Polarität da angelötet, wo vorher LEDs und Vorwiderstand waren. Fertig!
Wobei die Platinenform und -größe einen Nistkasten als gute Idee erscheinen lassen. Nur ob die Fresnelllinse Spechtschnabel-resistent ist, sollte vorher unbedingt mit dem Kundenservice des Kaffeerösters abgeklärt werden...
