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DSM 2 1/2, Weltsendeschluss

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OP
G

Gelöschtes Mitglied 14291

Guest
Gott sei Dank, kann man da nur sagen.
Ok,
1. Ich hatte keinen anderen Kommentar erwartet. Macht aber nix.
2. Ich fand den Podcast sehr gut. Klar. Zum Teil harte Aussagen über den Zustand der Cacherszene aber irgendwie kämpften sie auch für Werte die immer mehr verfallen. Jetzt hat er wegen der Unmenge der "Ich spiele das Spiel wie ich will" Deppen aufgegeben.
Schade eigentlich.

Z.
 

pikachu

Geomaster
2. Ich fand den Podcast sehr gut. Klar. Zum Teil harte Aussagen über den Zustand der Cacherszene aber irgendwie kämpften sie auch für Werte die immer mehr verfallen. Jetzt hat er wegen der Unmenge der "Ich spiele das Spiel wie ich will" Deppen aufgegeben.
Schade eigentlich.
Hört sich an wie: "Wenn Ihr nicht das tut, was wir sagen, dann ziehen wir uns (beleidigt?) zurück!".
Für mich hört sich das so an.

Ich kannte diesen Podcast noch nicht, habe mir aber nun mal die Folge 65 heruntergeladen und tw. angehört (alles ging nicht, die Tonqualität fand ich persönlich zu schlecht).

Da sagt dann einer sinngemäß: Manchmal muß man halt den Reviewer auf den "Regelverstoß" hinweisen, die sehen ja auch nicht alles.

Und am Schluß sinngemäß, er habe das Cachen mittlerweile zurückgefahren. Sie seien jetzt 6 Tage durch Deutschland gefahren, und die Caches, die sie überhaupt gefunden hätten, wären es wohl nicht wert gewesen. Einer der beiden sagt dann noch, er sei mit dem Hobby "durch", "zumindest mit der Community".

Das hört sich dann schon so an wie: Die Community ist dermaßen geartet, daß die beiden Blog-Autoren, die sich offenbar nach eigener Aussage als "Hilfssheriffs" (vgl. obige Aussage) verstehen, sich zurückziehen wollen.

Tja, was gibt es dazu noch zu sagen?
Das ist natürlich nur meine ganz persönlich Meinung: Dann hört halt auf, in Gottes Namen!

Zu den angeblichen "Spielregeln" gibt es bereits einen anderen Thread, dazu soll hier nichts mehr gesagt werden.

Uli (aus der Pikachu-Rätselgrupe)
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied

schatzi-s

Geowizard
Eh, ihr habt wat verpasst :lachtot:
Das finde ich nicht.

Ich habe ein paar Mal kurz reingehoert. Laenger ging es einfach nicht. Ich kann den Beiden nicht zuhoeren, wobei das nicht an der oben angesprochenen Tonqualitaet liegt.
Ab und zu haette mich vielleicht ein Thema interessiert, aber da es zwar eine Art Inhaltsverzeichnis gibt, das jedoch ohne Zeitangaben ist, habe ich schnell die Lust verloren, die Stelle innerhalb des Streams zu finden.

Ich fuehlte mich beim Hoeren so, als ob ich in einer Kneipe sitzen wuerde und das Gespraech vom Nachbartisch hoeren musste. Gluecklicherweise musste ich nicht warten, bis mein Bier alle war, bevor ich gehen konnte ;-)

Unabhaengig davon, dass ich einen Teil ihrer Einstellungen aehnlich sehe, war das, was ich gehoert habe, keine konstruktive Kritik, sondern das Vorfuehren von Cachern und das Laestern ueber Dinge, zu denen die Podcaster eine andere Meinung haben.

Ich weiss nicht, mit welcher Intension der Podcast gefuehrt wurde. Oben las ich etwas von "Hilfsheriff", was ich persoenlich erst einmal gar nicht so schlecht finde, weil mich auch viele Dinge beim Cachen stoeren. Ein Sheriff kommuniziert aber mit den "Taetern" in der zweiten und nicht in der dritten Person und laestert nicht (nur) in einem Podcast.

Fehlverhalten und Missstaende kann man auch anonym beschreiben, wenn man aber auf Namen/ Listings/ Logs verweist, dann finde ich es sehr unprofessionell, wenn die Erwaehnten nicht informiert werden (ich gehe davon aus, dass die Betreiber hier mitlesen und informiere sie nicht proaktiv).

Vielleicht war meine Stichprobe auch zu klein, vielleicht habe ich falsches Bild, vielleicht haette ich laenger zuhoeren muessen, aber so trauere ich persoenlich diesem Podcast keine Traene nach.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Das mit dem lästern und über andere herziehen kann ich bestätigen. Ich weiß aber nicht mehr ob es bei diesem Podcast war.

Ich war auch einmal Teil eines Podcastartikel, besser gesagt ein Log von mir. Der Owner hatte an die Podcaster geschrieben da ihm mein Log nicht gefiel. War ja auch ein NA. Durch Zufall hörte ich davon und hatte mir den Podcast mal angehört.
Da ich das nicht unkommentiert stehen lassen wollte hatte ich die Podcaster angeschrieben und vorgeschlagen das ich doch gerne im Podcast dazu Stellung nehmen würde. Da ich in absehbarer Zeit bei denen vorbei kommen würde wollte ich gerne einen Termin für das Interview machen. Bin da Oldschool und sehe gerne mit wem ich diskutiere.
Ja, können wir machen und dann kam nichts mehr.
Also, als Podcaster sollte man schon immer beide Seiten zu Wort kommen lassen. Alleine der Fairness wegen.
Für mich persönlich ist es nicht schlimm wenn es ein Podcast weniger ist, das sehe ich genauso bei den Vloggern.
Ich lese lieber Blogs oder Foren.
Das ist aber meine persönliche Einstellung.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 14291

Guest
Moin,
danke für das verschieben, den Bereich im Forum hatte ich glatt übersehen.

Z.
 

hcy

Geoguru
Den besten Geocaching-Podcast (Dosenfischer) gibt's ja eh schon seit vielen Jahren nicht mehr.
 
  • Love
Reaktionen: HHL

Horrorheinz

Geocacher
Auch wenn ich persönlich mit dem Podcast nichts anfangen konnte (siehe Kritik oben), verschwinden doch immer mehr Blogs und Podcasts, die einen kritischen Blick auf die Szene werfen. JR849 oder Chrysophylax hatten interessante Themen und streitbare Meinungen.
Nun gibt es Instagramstories mehr oder minder bekannter Cacher mit schönen Pics und Info: Alles schön, alles toll.
Ich kenne jetzt keinen einzigen aktiven Blogger, Podcast mit kritischer Meinung o.ä. mehr. Ihr?
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
die einen kritischen Blick auf die Szene werfen.
Das Wort "kritisch" müsste man da wohl erst einmal definieren. Der Duden hat zwei relevante Bedeutungen:
  1. nach präzisen wissenschaftlichen, künstlerischen o. ä. Maßstäben gewissenhaft, streng prüfend und beurteilend
  2. negativ beurteilend; eine negative Beurteilung enthaltend
Was die genannten Beispiele angeht, würde ich die erste Bedeutung ausschließen. Bleibt die zweite. Und bei der gilt: Jeder hat das Recht darauf, eine Meinung zu haben und zu äußern. Niemand hat ein Recht darauf, dass seine Meinung geteilt oder für gut befunden wird. Zusätzlich gibt es außerhalb gewisser Filterblasen und Eigengruppen weder Interesse noch Sympathie für Herablassung, Bevormundung und Egozentrismus. Das könnte die Erklärung sein, warum in diesem Sinne "kritische" Podcasts keine Hörer fanden und irgendwann verschwanden.

Was es allerdings gibt, sind (Video-) Chats in üblicherweise geschlossenen Gruppen - wohl aus gutem Grund, zumindest, wenn es um LPCs geht -, die so sind.

Insofern: Ja, mei, Dinge kommen und gehen halt. 🤷‍♂️ Geocaching wandelt sich seit seiner Entstehung (und ist, anders als hier seit ... 15? Jahren behauptet, immer noch nicht tot...). Wer Konservatismus oder Reaktionismus (im eigentlichen Wortsinne) will, ist da zwangsläufig bald in der Minderheit - meiner Beobachtung nach in einer kleinen Minderheit.
 

Horrorheinz

Geocacher
Ob die genannten Beispiele herablassend, bevormundend und egozentrisch waren, sei mal dahingestellt. Ich habe das nicht so empfunden.
Zumindest hatten sie eine Meinung und haben Themen aufgegriffen, die in bunten Instastories nicht auftauchen.

Meine Fragen war, ob es heute noch entsprechende Blogs, Podcasts o.ä. gibt. Zumindest RSK_BLN verneint dies.
 

schatzi-s

Geowizard
Ich kenne jetzt keinen einzigen aktiven Blogger, Podcast mit kritischer Meinung o.ä. mehr. Ihr?

Ich mag Kritik, aber bitte im Dialog und daher denke ich, dass Blogs/ Podcasts sich dafuer eh deutlich weniger eignen als ein Forum.

Warum? Bei den wenigen Blogs/ Podcasts, die ich kenne, ist es eher ein Monolog. Die Kommentarfunktion wird selten bis gar nicht genutzt und wenn dann eher zustimmend. Das ist auch kein Wunder, denn zum Einen muessen bei vielen Blogs/ Podcasts die Reaktionen freigeschaltet werden und zum Anderen spielen sie sich in einer Blase bestehend aus dem Betreiber und seiner Leser-hoererschaft ab. Die vertritt tententiell dieselbe Meinung wie der Betreiber, sonst wuerde sie dem Betreiber nicht folgen. Die an denen, bzw. an deren Verhalten Kritik geuebt wird (mal ganz vorsichtig forumliert), werden so eher nicht erreicht.

Das laeuft z. B. hier im Geoclub als ein typische Forum anders: Hier gibt es gefuehlt zu jedem Post zustimmende und ablehnende Reaktionen.
 
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