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eigengott archiviert „Stirb Ewig – GC1Z19Q“ - PROTESTACTION

SharkAttack

Geoguru
@Stoerte Breker: Bravo, so geht das, super :2thumbs:

http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=77e09b8c-5af2-4979-a05c-26c112cdfd20
 

8812

Geoguru
Zolli schrieb:
[...]
Ein aktuelles Beispiel: Ich solle doch mein Symbol "Kurzlogs sind Scheiße" aus dem Listing entfernen. Es gehe um das listen eines Caches und nicht um meine persönliche Meinung. Gut, ich hab´s raus genommen. Aber was soll das?? Darf ich in meinem Listing nicht meine Meinung sagen? [...]
Nein, das darfst Du nicht. Im Cachelisting haben Dinge zum Cache zu stehen. Irgendwelche Propaganda oder Aufrufe zu oder gegen etwas haben dort absolut nichts verloren. Wenn Du jemanden von etwas überzeugen willst, dann mach' einen Blog auf. Auch als Cachesuchender möchte ich nicht ständig zu Langlogs, Votings und anderem von dem der Owner überzeugt ist, aufgerufen werden. Das nervt gewaltig.

Frohes Jagen
Hans
 

kwh2001

Geonewbie
Um Geocachern, denen ihre Gummipunkte, Trackables, Statistiken und sonstigen Leckerlis, mit denen wir von GS bei der Stange gehalten werden, egal sind, die Möglichkeit zu geben auf GS zu verzichten, habe ich meine Caches eben auch auf Opencaching gelistet. Wenn wir dazu beitragen dass andere Plattformen wachsen und GS mehr echte Alternativen bekommt können wir vielleicht auch deren monopolistisches Verhalten abstellen. Überlegts Euch mal, war bei mir 15 min Arbeit.
 

Zappo

Geoguru
Zolli schrieb:
....Sollte diese Aktion zu nichts führen, werde ich meine Konsequenzen daraus ziehen und meine noch 7 aktiven Caches archivieren und keine Neuen mehr listen......
...und warum in dem Fall, daß nix passiert, nicht auf die nächste Aktion warten? Die vielleicht mehr Zulauf hat? Wenn jetzt alle, die Beschwerden haben, Stück für Stück wegbröckeln, ist das der beste Weg, daß niemals was erreicht wird.

Gruß Zappo
 

plan3

Geocacher
hcy schrieb:
Das liest sich hier wie "die bösen Reviewer gegen die guten Owner". Dabei setzen erstere doch nur die Guideline um die letztere akzeptiert haben.

Schon komisch, Du schreibst hier mit und hast immer noch nicht verstanden was der Anlass dieser Protestaktion ist.

Keiner hat etwas gegen das Durchsetzen von Guidelines (außer mir, der den Sinngehalt einzelner Punkte für DE anzweifelt, was aber auch nicht Thema ist hier), nur gegen die Art und Weise.

Es ist schade, dass gerade pauschal gegen die Reviewer gewettert wird, das gefällt mir auch nicht, haben wir hier doch 2 wirklich nette und kommunikative Typen vor Ort, aber scheinbar ist da schon einiges an Frust aufgebaut worden, der sich gerade entlädt.
 

Zappo

Geoguru
kwh2001 schrieb:
Um Geocachern, denen ihre Gummipunkte, Trackables, Statistiken und sonstigen Leckerlis, mit denen wir von GS bei der Stange gehalten werden, egal sind, die Möglichkeit zu geben auf GS zu verzichten, habe ich meine Caches eben auch auf Opencaching gelistet. Wenn wir dazu beitragen dass andere Plattformen wachsen und GS mehr echte Alternativen bekommt können wir vielleicht auch deren monopolistisches Verhalten abstellen. Überlegts Euch mal, war bei mir 15 min Arbeit.
ich will ja nix beschreien - aber selbst wenn OC oder andere Plattformen noch 10000 Caches zusammenkriegen - dann haben wir nur noch mehr Dosen rumliegen. GC wird deshalb nicht weniger mächtig sein. Und im Zweifelsfall haben wir dann zwei weltanschaulich geprägte Lager wie Äppel gegen Windoofs - das muß ich denn auch nicht haben.

Z.
 

Kaeptn Nuss

Geocacher
Damit Du Dich nicht fortwährend selbst zitieren musst, übernehme ich das an dieser Stelle mal für Dich.

Team Shark Attack schrieb:
Team Shark Attack schrieb:
Möchte hier gern mal den Vorschlag eines Anschreibens an die Reviewer posten, der von austriaka bei FB erarbeitet wurde, damit könnte ich mich sehr anfreunden:
In letzter Zeit kam es in Deutschland immer wieder zu unangekündigten Archivierungen von Caches, die einem zuständigen Reviewer als nicht Guideline-konform gemeldet wurden.
Cache-Owner, die oft sehr viel Geld und Zeit in ihre Caches gesteckt haben, sehen dies als Affront gegen ihren Arbeit, die letztlich ja auch Groundspeak zugute kommt.
Aus diesem Grund sehen wir die dringende Notwendigkeit einer einheitlichen Regelung für Reviewer, wie in solch einen Fall vorzugehen ist.
Unser Vorschlag für eine solche Vorgehensweise wäre:
- Der Reviewer konfrontiert den Cacheowner mit den Beanstandungen per Reviewer-Note
- Der Reviewer setzt eine Frist innerhalb derer der Cacheowner zu den Beanstandungen Stellung nehmen bzw die beanstandete Sachlage nachbessern kann.
- Die Frist sollte im Hinblick auf die beanstandete Sache angemessen sein.
- Bis zur Klärung der Sachlage wird der Cache disabled und für weitere Logeinträge gesperrt.
- Der Cacheowner erhält auf Wunsch Einsicht in das vorliegende Material, das zur Beanstandung geführt hat und kann dazu Stellung nehmen
- Wird der Cache nicht fristgerecht angepasst oder nimmt der Cacheowner keine Stellung zur Sachlage, wird der Cache nach Ablauf der Frist archiviert.
- Der Cacheowner kann nach Absprache eine angemessene Fristverlängerung erhalten, die die Archivierung aussetzt
In der hoffnung auf eine schnelle Umsetzung unserer Vorschläge verbleiben wir
...
Ich zitiere mich einfach nochmal selbst. Wäre der o.a. Vorschlag eine Basis, auf der die zukünftige Reviewerarbeit fussen könnte?

Der Text ist schlichtweg genial, man kann ihn auch global auf alle Ärgernisse des Alltags anwenden. Ich nehme mir einfach die Freiheit, dies mal am Beispiel des Parkens in einer Feuerwehrzufahrt zu tun:

In letzter Zeit kam es in Deutschland immer wieder zum unangekündigten Abschleppen von Fahrzeugen, die einer zuständigen Politesse als nicht STVO-konform gemeldet wurden.
Falschparker, die oft sehr viel Geld und Zeit in ihreFahrzeuge gesteckt haben, sehen dies als Affront gegen ihren Arbeit, die letztlich ja auch dem Staat zugute kommt.
Aus diesem Grund sehen wir die dringende Notwendigkeit einer einheitlichen Regelung für Politessen, wie in solch einen Fall vorzugehen ist.
Unser Vorschlag für eine solche Vorgehensweise wäre:
- Die Politesse konfrontiert den Falschparker mit den Beanstandungen per Politessen-Note
- Die Politesse setzt eine Frist innerhalb welcher der Falschparker zu den Beanstandungen Stellung nehmen bzw. die beanstandete Parklage nachbessern kann.
- Die Frist sollte im Hinblick auf die beanstandete Parksituation angemessen sein.
- Bis zur Klärung der Sachlage wird Fahrzeug stillgelegt und für die weitere Verkehrsteilnahme gesperrt.
- Der Falschparker erhält auf Wunsch Einsicht in das vorliegende Material, das zur Beanstandung geführt hat und kann dazu Stellung nehmen
- Wird das Fahrzeug nicht fristgerecht entfernt oder nimmt der Falschparker keine Stellung zur Sachlage, wird das Fahrzeug nach Ablauf der Frist abgeschleppt.
- Der Falschparker kann nach Absprache eine angemessene Fristverlängerung erhalten, die das Abschleppen aussetzt
In der Hoffnung auf keine schnelle Umsetzung unserer Vorschläge verbleiben wir

Ok, der Vergleich hinkt, keine Frage, zeigt aber vielleicht, wie grotesk die Forderungen, die hier erhoben werden, sind.
Was ist denn passiert? Da hat ein Cacher mal richtig Sch... gebaut, die Politesse, sorry, der Reviewer tut das, was zu tun ist und schon bleibt alle Objektivität, Vernunft und jeglicher Respekt auf der Strecke.
Man muss ja schon fast dankbar sein, das niemand "Knüpft ihn auf!" geschrien hat... Wehret den Anfängen!
Einfach nur abstoßend...
 

plan3

Geocacher
Kaeptn Nuss schrieb:
Ok, der Vergleich hinkt, keine Frage, zeigt aber vielleicht, wie grotesk die Forderungen, die hier erhoben werden, sind.
Was ist denn passiert? .

Deine Schilderung zeigt gar nichts, schon gar nicht, dass ein sachlicher transparenter und reproduzierbarer Review-Prozess falsch wäre.
Einfach nur bla, aber schön, hast was gesagt und dann auch noch mit nem schön langen Text..... :gott:
 

SharkAttack

Geoguru
nee nee nee, hier kann man sich die Finger wundschreiben, genau lesen tun hier nur die wenigsten. Es geht hier um Archivierungen, die nicht zeitkritisch sind.

Ich stimme völlig überein, wenn ein Cache derart gegen Gesetze oder Guidelines verstösst, dass Gefahr im Verzug ist oder bereits die Staatsanwaltschaft an die Tür klopft, ist zum Diskutieren und Erklären keine Zeit. In so einem Fall muss ein Reviewer unmittelbar und sofort handeln, da geht es möglicherweise um Minuten, und es wird ihm dann auch keiner verübeln.
Im vorliegenden Fall und auch bei der Archivierungsserie in Aachen war das allerdings völlig unnötig, das Thema Zeit spielte keine Rolle, es wurde auch niemand gefährdet.
 

Zappo

Geoguru
Kaeptn Nuss schrieb:
.....Ok, der Vergleich hinkt, keine Frage, zeigt aber vielleicht, wie grotesk die Forderungen, die hier erhoben werden, sind....
Tja, was gefordert wurde, war m.E. der Dialog. Weiß nicht, was da dran jetzt schlimm sein sollte - selbst wenn es ein paarmal unnötig hin und hergeht - solange es der Transparenz geschuldet ist, seh ich da kein Problem. Rein zeitlich gesehen stehen wir eben nicht "in der Feuerwehrausfahrt".
Und aus der Aktion ableiten kann man zwei Dinge - wovon eines auch direkt das Cacherverhalten betrifft:

Wenn der Cacher was zu melden hat, schreibt er ein entsprechendes Log - und keine Mail.
Wenn der Reviewer einschreiten will, dann soll er auf eben dieses Log drängen - und nicht aufgrund von Mails agieren.

So siehts im übrigen auch GC vor - sonst gäb es wohl den Logtyp nicht. Und niemand bräuchte auf irgendjemand nen Hals haben. Der Reviewer tut, was seine Aufgabe ist, der Sucher und Logger auch - der Owner hat einen Fehler gemacht und kann sich selbst an die Nase fassen - und nachbessern. Gewarnt ist er ja schon durch das NA-Log.

OB die zu befolgenden Guidelines Sinn haben, überinterpretiert werden oder gar nicht durchführbar, steht auf einem anderen Blatt - oder idealerweise auf einem Howto-Papier für D mit breiter Communityzustimmung. Dahinzukommen ist aber eine andere Baustelle - man kann nichjt immer alles mischen.

Gruß Zappo

PS: Ich kann wieder laufen - ich geh jetzt Cachen.
 

Bursche

Geowizard
Kaeptn Nuss schrieb:
...
Was ist denn passiert? Da hat ein Cacher mal richtig Sch... gebaut, die Politesse, sorry, der Reviewer tut das, was zu tun ist und schon bleibt alle Objektivität, Vernunft und jeglicher Respekt auf der Strecke.
...

Teil des Problems ist, dass nach hundertausenden Einzelfallentscheidungen niemand mehr sagen, was guidlinekonform, was mal richtig Sch... ist und was Chancen hat "GEOCACHE OF THE WEEK" zu werden. G$ hat erst kürzlich diesen hier zum GEOCACHE OF THE WEEK gekürt: http://blog.geocaching.com/2012/07/beach-babe-gcv53z-geocache-of-the-week-july-30-2012/
und Eigengott hätte ihn wohl archiviert.

Kaeptn Nuss schrieb:
...
Man muss ja schon fast dankbar sein, das niemand "Knüpft ihn auf!" geschrien hat... Wehret den Anfängen!
Einfach nur abstoßend...

Du meinst sowas hier? https://twitter.com/Ruhrcacher/status/241240541206040576
 
plan3 schrieb:
Deine Schilderung zeigt gar nichts(...)
Einfach nur bla, aber schön, hast was gesagt und dann auch noch mit nem schön langen Text..... :gott:

Immerhin deutlich mehr, als du in deinen Beiträgen abgibst. Aber vernünftig diskutieren ist halt nicht jedermanns Sache.
 

plan3

Geocacher
Draussencacher schrieb:
plan3 schrieb:
Deine Schilderung zeigt gar nichts(...)
Einfach nur bla, aber schön, hast was gesagt und dann auch noch mit nem schön langen Text..... :gott:

Immerhin deutlich mehr, als du in deinen Beiträgen abgibst. Aber vernünftig diskutieren ist halt nicht jedermanns Sache.

Na denn erklär mal, und vielleicht liesst Du auch noch einmal meine Beiträge, glaube da gibt es ein Verständnisproblem :kopfwand:
 

48xor48

Geocacher
Zappo schrieb:
Wenn der Cacher was zu melden hat, schreibt er ein entsprechendes Log - und keine Mail.
Wenn der Reviewer einschreiten will, dann soll er auf eben dieses Log drängen - und nicht aufgrund von Mails agieren.

Was genau ändert sich denn an den Tatsachen abhängig davon, ob sie dem Reviewer anonym oder öffentlich angetragen werden? Wird ein Guidelineverstoß dadurch weniger verstoßend, wenn ein Name dabei steht?

Wird ein verschollener Bergmann auf seinem abgesperrten Gelände dadurch weniger illegal, wenn derjenige welcher öffentlich den "Spielverderber" gemacht und den Shitstorm und die Wut auf seinen Cacheraccount gezogen hätte?

Wäre die religiöse Agenda im Video von Paul weniger gegen die Guidelines gewesen, wenn Mr./Mrs Anonymous den religiösen Hass auf seinen richtigen Cachernamen gezogen hätte?

Sind die Schrauben hier für den Baum weniger schlimm (ohne das jetzt diskutieren zu wollen), wenn Mille jemanden gehabt hätte, dem er die Drohung per persönlicher Mail hätte schicken können, statt sie in die Logs zu setzen?

Wenn ein Politiker ein Verbot der Anonymität im Internet fordert, dann geht es ihm nicht um die Meinungsfreiheit. Es geht ihm darum, dass im Falle von unerwünschten Meinungs- und Tatsachenäußerungen jemand greifbar ist, der mundtot gemacht werden kann, auf den Druck ausgeübt werden kann, und wenn es sein muss, dessen Existenz vernichtet werden kann, um für weitere Kritiker ein Exempel zu statuieren.

Wir können gerne darüber diskutieren, dass insbesondere anonyme Meldungen mit besonderem Augenmaß bewertet werden sollten und keinesfalls ohne Rücksprache mit dem Owner. Nein, eigentlich nicht diskutieren, sondern DAFÜR. Aber ein Anonymitätsverbot, das hier effektiv gefordert wird, führt genau in die falsche Richtung. Das hat nichts mit Eiern in der Hose zu tun, oder damit öffentlich zu seiner Meinung zu stehen. Aber da draußen laufen mittlerweile genug Deppen rum, die die gebotene Angriffsfläche nutzen werden, da sie an den Tatsachen des Guidelineverstoßes nichts rumdiskutieren können.

Ich weiß nicht, aus welcher Motivation heraus ihr cachen geht. Ich mache das, weil ich Spaß daran habe. Und ich habe keinen Spaß daran, dutzende Mails mit Beleidungen, Anfeindungen und Drohungen zu bekommen, obwohl ich nur unangenehme aber überprüfbare Tatsachen benannt habe.

Mit einem Anonymitätsverbot wird dem Spiel auf lange Sicht noch mehr Schaden zugefügt, da auch Caches, bei denen es wirklich notwendig wäre, eben nicht mehr gemeldet werden würden. Bis sie dann negativ in der Presse oder bei "Gesetzgebern" auftauchen, wo wir es am wenigsten gebrauchen können.


48xor48
 

Gollum1959

Geocacher
Ich habe meine 4 Caches aus Protest disabled. Auch ich habe Angst, dass meine mühevolle Arbeit einfach willkürlich zunichte gemacht wird.
 
Gollum1959 schrieb:
Ich habe meine 4 Caches aus Protest disabled. Auch ich habe Angst, dass meine mühevolle Arbeit einfach willkürlich zunichte gemacht wird.
Sind sie denn irgendwie problematisch? Könnten sie als problematisch angesehen werden?

Gesendet von meinem GT-N7000 mit Tapatalk 2
 

radioscout

Geoking
Knollies schrieb:
sondern damit, dass die wirklichen Highlights aufwändig sind. Meist viele Stationen, aufwändigere Stationen. Viele Stationen, viel mögliches Konflikpotential. Aufwändige Stationen, oft nur in Bodencontainern versteckbar. Usw.
Interessant. Man weiß also, daß der "Cache" bzw. dessen Stages "viel mögliches Konflikpotential" bieten und anstatt diese Location nicht oder mit einem unproblematischen Cache zu bedosen, wählt man eine verbotene Bedosungsmethode mit bekannt hohem Konfliktpotential?
 

Kaeptn Nuss

Geocacher
plan3 schrieb:
Draussencacher schrieb:
plan3 schrieb:
Deine Schilderung zeigt gar nichts(...)
Einfach nur bla, aber schön, hast was gesagt und dann auch noch mit nem schön langen Text..... :gott:

Immerhin deutlich mehr, als du in deinen Beiträgen abgibst. Aber vernünftig diskutieren ist halt nicht jedermanns Sache.

Na denn erklär mal, und vielleicht liesst Du auch noch einmal meine Beiträge, glaube da gibt es ein Verständnisproblem :kopfwand:

Nein, gibt es nicht, es ist sonnenklar wie du denkst...
 

argus1972

Geowizard
48xor48 schrieb:
Und ich habe keinen Spaß daran, dutzende Mails mit Beleidungen, Anfeindungen und Drohungen zu bekommen, obwohl ich nur unangenehme aber überprüfbare Tatsachen benannt habe.
Das ist hin und wieder unschön, stimmt, aber man bekommt mit der Zeit ein dickes Fell, so dass sowas abprallt. :D
Ich erfreue mich trotz einiger SBA und entsprechender Reaktionen allerbester Gesundheit!

48xor48 schrieb:
Was genau ändert sich denn an den Tatsachen abhängig davon, ob sie dem Reviewer anonym oder öffentlich angetragen werden? Wird ein Guidelineverstoß dadurch weniger verstoßend, wenn ein Name dabei steht?
Sicherlich nicht, aber eben weil es lediglich um ein Spiel geht, sehe ich absolut keinen Grund, warum man sich einer öffentlichen Meinungsäußerung enthalten sollte und stattdessen den Weg des Denunziantentums (sorry, jetzt ist es raus :eek:ps: ) gehen sollte.
Damit wird das Hobby in Stasikategorien oder Schlimmeres gerückt, was eindeutig unangemessener Overkill ist, denn es ist eben immer noch nur ein Spiel und ich behaupte mal, dass ein anonymes (feiges) Anschwärzen von hinten durch die Brust ins Auge für den betroffenen Owner sehr viel unangenehmer ist, als die Wahrheit und Kritik offen gesagt zu bekommen.

Das ist übrigens für meine Begriffe auch im wirklichen Leben so.
Verdecktes Anschwärzen mag niemand und daher gibt es erst recht beim Geocaching, einem Spiel, keinen Grund, damit anzufangen!

48xor48 schrieb:
Mit einem Anonymitätsverbot wird dem Spiel auf lange Sicht noch mehr Schaden zugefügt, da auch Caches, bei denen es wirklich notwendig wäre, eben nicht mehr gemeldet werden würden. Bis sie dann negativ in der Presse oder bei "Gesetzgebern" auftauchen, wo wir es am wenigsten gebrauchen können.
Es wird ja bereits viel zu wenig gemeldet. Entweder ist die Toleranzschwelle extrem hoch, oder es regiert einfach die Angst.

Und das ist es, was ich so paradox finde:

Angst? Bei einem Hobby? Vor den Hobbykollegen? :shocked:
Wo sind wir denn eigentlich??????

Einerseits knochenharte und vor Mannesmut platzende Übercacher, die keine noch so extravagante und gefährliche Location auslassen, andererseits aber keinen Mut, offen und unter einem Pseudonym :p :D die Meinung kund zu tun und auch zu dieser zu stehen?

Einfach paradox! :kopfwand:
 
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