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Einen Cache sicher machen?

Zappo

Geoguru
Fadenkreuz schrieb:
....Es geht doch hier darum, dass man den Cache "sicherer" macht, damit keiner von der Klippe stürzt. Von den vorgenannten Punkten ist keiner dazu wirklich in der Lage den Cache sicherer zu machen, allenfalls ihn nerviger zu machen und die DNF-Rate zu erhöhen.......
Meiner Meinung nach mischen sich hier zwei Themen:

Die eine zu vermeidende Situation ist die, daß bei der Veröffentlichung alle Welt bei Nacht und Nebel loszieht, und die Dose sucht und das Terrain überflutet. Das wäre mit einer Wanderstrecke + 2 km mehr oder weniger gesichert.

Die zweite Situation ist die, daß jemand aus Unkenntnis oder wegen "Abkürzung" und "den nehm ich auch mit, sind ja nur 300 Meter" aus der falschen Richtung kommt. Das ist mit einem Multi, der die Strecke irgendwie definiert, ob über Peilung / Wegbeschreibung / whatever, auch zu erledigen.

Gruß Zappo
 

Fadenkreuz

Geoguru
Zappo schrieb:
Die eine zu vermeidende Situation ist die, daß bei der Veröffentlichung alle Welt bei Nacht und Nebel loszieht, und die Dose sucht und das Terrain überflutet.
Da würde ich einfach den Reviewer bitten, den Cache nicht am späten Abend, sondern am Morgen freizuschalten, vorzugsweise an einem Samstag oder Sonntag. Dann kommen die FTF-Jäger schon mal nicht bei Dunkelheit.
 

Zappo

Geoguru
Fadenkreuz schrieb:
Zappo schrieb:
Die eine zu vermeidende Situation ist die, daß bei der Veröffentlichung alle Welt bei Nacht und Nebel loszieht, und die Dose sucht und das Terrain überflutet.
Da würde ich einfach den Reviewer bitten, den Cache nicht am späten Abend, sondern am Morgen freizuschalten, vorzugsweise an einem Samstag oder Sonntag. Dann kommen die FTF-Jäger schon mal nicht bei Dunkelheit.
wäre eine Möglichkeit - aber ich präferiere grundsätzlich soweit es geht sonderwunschlose Lösungen :D

Gruß Zappo
 

UF aus LD

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
Peilaufgabe vor Ort ohne Vorwarnung im Listing ist aber auch link.

Nee, die Peilaufgabe muss im Listing stehen, sonst schreckt sie nicht ab. Wichtig ist, dass man es nicht zu Hause am PC machen kann.

... Das Finale findet ihr in der Entfernung von (B-D+A) (C+2A-D) (B-D-A) Metern in Richtung (B-C) (C-A) (C-D-2A) Grad (rechtweisend Nord)
..
steht im Listing.
 

UF aus LD

Geowizard
Fadenkreuz schrieb:
Zappo schrieb:
Die eine zu vermeidende Situation ist die, daß bei der Veröffentlichung alle Welt bei Nacht und Nebel loszieht, und die Dose sucht und das Terrain überflutet.
Da würde ich einfach den Reviewer bitten, den Cache nicht am späten Abend, sondern am Morgen freizuschalten, vorzugsweise an einem Samstag oder Sonntag. Dann kommen die FTF-Jäger schon mal nicht bei Dunkelheit.

Bei meinem letzten Cache (der Start geht über/durch einen Friedewald) hat der Reviewer mir abends ne Mail geschickt dass alles OK ist, er den Cache gegen Änderungen sperrt und am nächsten Morgen zwischen 09.00 - 10.00 Uhr frei schaltet. Hat bestens geklappt, auch ohne dass ich den Wunsch geäußert hatte.
 

radioscout

Geoking
Alles, was auch nur minimal kompliziert ist, ist kein Beitrag zur Sicherheit.

Es ist mir erst kürzlich passiert: ein einfacher Multi, eine Stage vor dem Final, einfaches Zählen, alles einstellig, nur einsetzen und IIRC eine Addition mit einstelligem Ergebnis. Trotzdem falsch, ich stand ein paar 100 m entfernt von der Dose am Rand eines Firmengeländes wo ein Arbeiter auch gleich "Verp... Dich und sag den anderen auch, daß hier keiner etwas zu suchen hat" brüllte.
Ich war also nicht der einzige. Gut, daß das nicht (nachts) an einer gefährlichen Stelle passiert ist.
Auf dem Rückweg habe ich den Cache dann zufällig gefunden und zu Hause nachgerechnet und den Fehler sofort gefunden.
 

MadCatERZ

Geoguru
bebilix schrieb:
MadCatERZ schrieb:
Peilaufgabe vor Ort ohne Vorwarnung im Listing ist aber auch link.
Hmmm, klär mich mal bitte auf, wieso das link ist?
Ganz einfach: Nicht jeder weiss, wie das geht oder wo man das am Gerät einstellt,
und es gibt bestimmt das eine oder andere Gerät/App, mit dem/der man nicht peilen oder projizieren kann, zum Beispiel die, die ich zu Beginn meiner Laufbahn auf dem Smartphone hatte.
Und wenn man dann irgendwo im Nirgendwo steht und auch weder Handbuch noch Internet dabeihat, ist der Frust groß.
Klar sind von dem Problem nicht viele betroffen, trotzdem würde ich mich in Grund und Boden ärgern, wenn plötzlich eine mit Bordmitteln nicht lösbare Aufgabe aufpoppen würde (plötzlich im Sinne von "weder Listing noch Attribute weisen darauf hin)
 

crisb

Moderator
Teammitglied
Zappo schrieb:
Fadenkreuz schrieb:
Zappo schrieb:
Die eine zu vermeidende Situation ist die, daß bei der Veröffentlichung alle Welt bei Nacht und Nebel loszieht, und die Dose sucht und das Terrain überflutet.
Da würde ich einfach den Reviewer bitten, den Cache nicht am späten Abend, sondern am Morgen freizuschalten, vorzugsweise an einem Samstag oder Sonntag. Dann kommen die FTF-Jäger schon mal nicht bei Dunkelheit.
wäre eine Möglichkeit - aber ich präferiere grundsätzlich soweit es geht sonderwunschlose Lösungen :D

Gruß Zappo

Also Kiepker veröffentlicht grundsätzlich nicht nach 22 Uhr ;)

Wer nicht weiß wie man peilt und den Cache deswegen abbrechen muss, wird es dann spätestens beim nächsten Mal wissen. Ist ja wirklich standard und es gibt genügend Apps die es können.
 

radioscout

Geoking
crisb schrieb:
Wer nicht weiß wie man peilt und den Cache deswegen abbrechen muss, wird es dann spätestens beim nächsten Mal wissen. Ist ja wirklich standard und es gibt genügend Apps die es können.
Wird hier etwa ständig Peilung mit Projektion verwechselt?

Viele Geräte können das nur mit eingeschränkter Genauigkeit und es ist eine nicht zu vernachlässigende Fehlerquelle.
 

Starglider

Geoguru
radioscout schrieb:
Wird hier etwa ständig Peilung mit Projektion verwechselt?
Das ist das "Garantie" und "Gewährleistung" des Geocaching.
Ein paar wenige kennen den Unterschied und wissen genau was wann gilt, die meisten überleben den Alltag trotzdem.
 
Ich weiss ja auch nicht, bisher sehe ich es als Suchender so, dass die Caches, die mir ein Owner anpreist, unverbindliche Angebote darstellen.

Anfang Januar waren wir z.B. auf großer Mystery-Tour im Bereich PS-Land.

Eine der Mysteries hatte T4, vor Ort sahen wir: ein Baum. Normalerweise ein Affenkletterbaum und somit normalerwiese kein Problem, allerdings waren die Äste vereist und der Stamm nass.

Kurz überlegt: No way! Nicht unter den Bedingungen.

Will sagen: Es gibt nicht DEN sicheren Cache und jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich.
Wir hätten auch den Versuch wagen können. Wären wir abgerutscht hätten wir die Knochenbrüche in der Kategorie "Eigene Blödheit" verbuchen können. Nirgendwo sonst.

Und selbst beim Spaziergang im Wald kann Dir ein Ast auf den Schädel donnern, fernab von Klippen, Steinbrüchen oder Lost Places....falls man überhaupt in den Wald kommt, denn im Straßenverkehr lautert auch stets das Verderben...
 

MadCatERZ

Geoguru
adorfer schrieb:
Wenn ich cachen gehe, dann mit GPS, und damit kann ich peilen.
Ich sehe darin jetzt auch kein Problem. Ab D3-3,5 sollte man das schon können.
Schön wäre auch, wenn z.B. ein paar Stages in UTM zu berechnen wären.[/quote]

HansHafen schrieb:
nöö, eigentlich nicht link. Selber schuld wenn die mit den klugen Telefonen unterwegs sind.

(...)
Aber wie dein Thread ja schön zeigt: Die Vollkasko-Mentalität ist auf dem Vormarsch. Eine Mehrheit will für nichts mehr selbst verantwortlich sein, keine Leistung mehr selbst erbringen, alles muss auf dem Silbertablett kommen.

Bisher war meine Auffassung vom Cachen so: Wenn ich einen Cache von dir machen würde, dann mache ich das auf eigene Gefahr, wenn ich zu blöd bin mich zu überschätzen und trotzdem nicht abbreche, mich in Gefahr begebe, hey - dann ist das meine Schuld. Solange mir niemand eine Knarre an den Kopp setzt und sagt: Du MUSST da jetzt hoch/lang/rein usw. dann kann ich doch abbrechen wann ich will.

Solange mich deine Beschreibung nicht unter Vorspiegelung falscher Tatsachen herlockt, ist das doch auch okay. Muss ich nicht böse sein, wenn's mal nichts wird mit dem Gummipunkt :)

OK, sich über unangekündigte Peilungen zu ärgern ist also uncool.
Dann würdet Ihr mir für folgenden Cache bestimmt einen FP geben:

"Station 4: In drei Metern Höhe ist ein QR-Code angebracht. Dieser verweist auf eine 10 MB große HiRes-Grafik, die einen ROT-12-codierten Wingdings-Text enthält, der mit dunkelroter Schrift auf roten Untergrund aufgebracht ist.
Der Text besteht aus zehn Fragen des Kalibers
A: Wie heisst die zweite Ehefrau des Mannes, der drei Jahre, nachdem Fiete Hansen beim Klotstockspringen einen Goldschatz fand, den Pulitzerpreis für das Bild einer niesenden Nacktschnecke gewann? Nimm den BWW des dritten und vierten Buchstaben des Vornamens und zähle 5 dazu.

Station 7: Um die Koordinaten des Finals zu erhalten, musst Du 10 Fragen zu Station 4 beantworten, sowas in der Art von
A = Wieviele Vokale enthielt die verschlüsselte Frage 3?
"

Selbstverständlich würde ich der Vollkaskomentalität entgegenkommen und darauf hinweisen, dass man EVENTUELL ein Smartphone und eine Kamere brauchen könnte...
 

JackSkysegel

Geoking
MadCatERZ schrieb:
Dann würdet Ihr mir für folgenden Cache bestimmt einen FP geben:

"Station 4: In drei Metern Höhe ist ein QR-Code angebracht. Dieser verweist auf eine 10 MB große HiRes-Grafik, die einen ROT-12-codierten Wingdings-Text enthält, der mit dunkelroter Schrift auf roten Untergrund aufgebracht ist.
Der Text besteht aus zehn Fragen des Kalibers
A: Wie heisst die zweite Ehefrau des Mannes, der drei Jahre, nachdem Fiete Hansen beim Klotstockspringen einen Goldschatz fand, den Pulitzerpreis für das Bild einer niesenden Nacktschnecke gewann? Nimm den BWW des dritten und vierten Buchstaben des Vornamens und zähle 5 dazu.

Station 7: Um die Koordinaten des Finals zu erhalten, musst Du 10 Fragen zu Station 4 beantworten, sowas in der Art von
A = Wieviele Vokale enthielt die verschlüsselte Frage 3?
"

Selbstverständlich würde ich der Vollkaskomentalität entgegenkommen und darauf hinweisen, dass man EVENTUELL ein Smartphone und eine Kamere brauchen könnte...

Ist doch ganz normal!? Ich dachte ja jetzt kommt was Schwieriges. :^^: zB. eine kreuzpeilung mit anschliessender Parallelverschiebung.
 

MadCatERZ

Geoguru
Das ist doch Pipifax, das kann jeder halbweg erfahrene Geocacher aus dem Handgelenk schütteln, dazu hat man ja den TJ, der die Finalkoordinaten rausrückt mehr als 15 Jahre Erfahrung
 

HansHafen

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
HansHafen schrieb:
nöö, eigentlich nicht link. Selber schuld wenn die mit den klugen Telefonen unterwegs sind.

(...)
Aber wie dein Thread ja schön zeigt: Die Vollkasko-Mentalität ist auf dem Vormarsch. Eine Mehrheit will für nichts mehr selbst verantwortlich sein, keine Leistung mehr selbst erbringen, alles muss auf dem Silbertablett kommen.

Bisher war meine Auffassung vom Cachen so: Wenn ich einen Cache von dir machen würde, dann mache ich das auf eigene Gefahr, wenn ich zu blöd bin mich zu überschätzen und trotzdem nicht abbreche, mich in Gefahr begebe, hey - dann ist das meine Schuld. Solange mir niemand eine Knarre an den Kopp setzt und sagt: Du MUSST da jetzt hoch/lang/rein usw. dann kann ich doch abbrechen wann ich will.

Solange mich deine Beschreibung nicht unter Vorspiegelung falscher Tatsachen herlockt, ist das doch auch okay. Muss ich nicht böse sein, wenn's mal nichts wird mit dem Gummipunkt :)

OK, sich über unangekündigte Peilungen zu ärgern ist also uncool.
Dann würdet Ihr mir für folgenden Cache bestimmt einen FP geben:

"Station 4: In drei Metern Höhe ist ein QR-Code angebracht. Dieser verweist auf eine 10 MB große HiRes-Grafik, die einen ROT-12-codierten Wingdings-Text enthält, der mit dunkelroter Schrift auf roten Untergrund aufgebracht ist.
Der Text besteht aus zehn Fragen des Kalibers
A: Wie heisst die zweite Ehefrau des Mannes, der drei Jahre, nachdem Fiete Hansen beim Klotstockspringen einen Goldschatz fand, den Pulitzerpreis für das Bild einer niesenden Nacktschnecke gewann? Nimm den BWW des dritten und vierten Buchstaben des Vornamens und zähle 5 dazu.

Station 7: Um die Koordinaten des Finals zu erhalten, musst Du 10 Fragen zu Station 4 beantworten, sowas in der Art von
A = Wieviele Vokale enthielt die verschlüsselte Frage 3?
"

Selbstverständlich würde ich der Vollkaskomentalität entgegenkommen und darauf hinweisen, dass man EVENTUELL ein Smartphone und eine Kamere brauchen könnte...

Moin,

naja, Peilung gehört mit zum Handwerkzeug beim Cachen, oder nicht? Oder sind wir irgendwann so weit, dass es heißt "Wie, ich muss die Koordinaten für die nächste Stage SELBER eingeben???".

Witzig aber, dass du genau DAS aus meinem Zitat entfernt hast wo ich schreibe, dass man eigentlich mit jedem Handy das man zum Cachen benutzt auch solche Peilaufgaben gemeistert bekommt. Absicht?

Finde deine Herleitung insgesamt etwas dürftig - bin von dir eigentlich besser durchdachte Beiträge gewohnt. Statt sich über meine Ausführungen lustig zu machen, sag doch mal wo ich falsch liege?! Fände ich konstruktiver.

Waren aber ja auch nur meine subjektiven Beobachtungen - was natürlich mit Nichten auf jeden Cacher zutreffen muss.

BG
HansHafen
 

MadCatERZ

Geoguru
Der Teil mit dem Handy war nicht wichtig, deswegen habe ich ihn weggelassen.
Du kannst peilen, ich kann peilen, aber es gibt da draußen Cacher, die das eben nicht können.
Und ich fand Deine Anspielung auf eine Vollkaskomentalität (von der ich den garstigeren Teil übrigens auch weggelassen habe) ziemlich daneben, nur weil ich anmerkte, dass ich unvorhergesehene Aufgaben nicht fein finde, ganz unabhängig davon, ob es Peilen, Fülle-hier-zwei-Liter-Wasser-rein oder eben "geh mal ins Internet" ist.
Natürlich bin ich für die meisten meiner DNFs und Abbrüche erst mal selbst verantwortlich, aber wenn mir ein Owner einfach mal "unterstellt", dass ich zwei Liter Wasser, ein Smartphone und speziellere Kenntnisse mit mir führe bzw. abrufbar habe, kann das nicht in Ordnung sein.
Es kann aber auch wieder so ein Regionalding sein,
hier wird in der Regel angegeben, was benötigt wird.
 

HansHafen

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
Und ich fand Deine Anspielung auf eine Vollkaskomentalität (von der ich den garstigeren Teil übrigens auch weggelassen habe) ziemlich daneben, nur weil ich anmerkte, dass ich unvorhergesehene Aufgaben nicht fein finde, ganz unabhängig davon, ob es Peilen, Fülle-hier-zwei-Liter-Wasser-rein oder eben "geh mal ins Internet" ist.

Hmm, da reden wir wohl aneinander vorbei :)
Das war gar nicht meine beabsichtigte Aussage :-(

[quote"HansHafen"]Solange mich deine Beschreibung nicht unter Vorspiegelung falscher Tatsachen herlockt, ist das doch auch okay. Muss ich nicht böse sein, wenn's mal nichts wird mit dem Gummipunkt[/quote]

Ich dachte das drückt es klar aus - sorry wenn dem nicht so ist.
Wollte damit schon sagen, dass man so fair sein sollte im Listing darauf hinzuweisen wenn man besondere Skills oder Ausrüstung braucht. Dass man eben nicht doof dasteht, wenn man eben kein Netz hat usw. - also nix anderes als das was du meinst, oder?

Aber Peilung - wer cachen geht hat dazu aber alles dabei. Klar kann man das aber getrost ins Listing schreiben...

BG
HansHafen
 

MadCatERZ

Geoguru
HansHafen schrieb:
Ich dachte das drückt es klar aus - sorry wenn dem nicht so ist.
Wollte damit schon sagen, dass man so fair sein sollte im Listing darauf hinzuweisen wenn man besondere Skills oder Ausrüstung braucht. Dass man eben nicht doof dasteht, wenn man eben kein Netz hat usw. - also nix anderes als das was du meinst, oder?

Aber Peilung - wer cachen geht hat dazu aber alles dabei. Klar kann man das aber getrost ins Listing schreiben...

Kann auch sein, dass Du mich auf dem falschen Fuss erwischt hast, ich hatte mich gerade an anderer Stelle ein wenig über die Trendsportart "Caches unauffindbar für alle verstecken" geärgert, spielt das Vorenthalten wichtiger Informationen natürlich auch mit rein.
Ja, in der Tat meinen wir dasselbe, nur dass ich das auch auf "alles, was über Koordinaten eintippen hinausgeht" ausdehne.
Ich habe letztes Jahr am Start eines Karte- und Kompass-Multis ein paar Cacher getroffen, die sich noch nicht mal der Tatsache bewusst waren, dass an den Koordinaten nichts zu finden ist, seitdem bin ich vorsichtig mit Aussagen wie "das sollte jeder können" (und auch damit, mit Fremden zu rudeln, aber das ist eine andere Geschichte)
 

HansHafen

Geowizard
radioscout schrieb:
HansHafen schrieb:
Aber Peilung - wer cachen geht hat dazu aber alles dabei. Klar kann man das aber getrost ins Listing schreiben...
Trifft das auch auf die Einfachst-GPSr zu, die auch gerne von Minimalisten benutzt werden?

Moin,

jau, eigentümlich schon, je nach dem wie du das definierst.

Selbst die alten Geräte von Magellan (auch wenn der der Empfang grausig war) oder Garmin können das. Hatte selbst lange das eTrex h - gut, es ist dann eine Projektion, wenn man es genau nimmt. Problem hierbei war, dass man nur in 100m Schritten peilen/projezieren konnte. Oder eben in 0,1 Meile-Abständen, je nach dem was meine für eine System eingestellt hatte.

Dennoch, auch damit haben wir es dann immer geschafft, auch wenn man dann noch ein paar Meter abziehen oder hinzufügen musste, solange man auf Kurs blieb gut machbar.

Heute hat fast jeder ein Smartphone - ob nun leider oder zum Glück sei dahingestellt - da lässt sich mittels Internet oder App auch eine Peilung/Projektion machen. Wenngleich ich denke, dass diese Apps die die Leute zum Cachen nehmen das sowieso selbst können. Habe aber mich da nicht genauer informiert.

Mal eine Notiz am Rande, wenn wir schon über Geräte, Techniken und Kenntnisse reden: Ich traf einst einen Cacher..... ohne Navi. Ich fragte danach... nein, er hätte keins dabei. Meine Frage danach, wie er die Caches denn dann fände beantwortete er damit, dass er mit Karte arbeiten würde. Irgendwie (habs vergessen) würde er auch solche Projektionen usw. hinbekommen. Das war z.B. etwas, was völlig über meinen Kenntnisbereich ging. Aber dennoch ganz interessant...

BG
HansHafen
 
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