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Eventflut

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Nein, nicht immer.
Dann kannst Du diese Caches natürlich melden. Denn die Anforderungen an einen Challenge Cache sind ja eindeutig: Learn about cache types. Das ist alles recht unmissverständlich, auch der Teil zum "muss da wirklich ein Checker rein" [Spoiler-Alarm: Ja, da muss ein Checker rein.]

2. Challenge-Checker
  • Challenge cache pages must include a link to a web-based challenge checker. See this Help Center article for more information about challenge checker requirements.
3. Final Container Location
  • The container must be placed at coordinates on the cache page, either as posted coordinates, or as a visible final waypoint.
  • The physical cache must be findable without contacting the owner.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Dass ein Challenge-Cache an den Listingkoordinaten liegen muss, scheint aber recht neu zu sein. Früher durfte er dort liegen, musste aber nicht.
 
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baer2006

Geoguru
Dass ein Challenge-Cache an den Listingkoordinaten liegen muss, scheint aber recht neu zu sein. Früher durfte er dort liegen, musste aber nicht.
Muss er immer noch nicht. Zitat aus den Guidelines:
The container must be placed at coordinates on the cache page, either as posted coordinates, or as a visible final waypoint.

D.h., du kannst die Listingkoordinaten auch woanders hinlegen (z.B. um ein "GeoArt" auf die Karte zu malen), solange die Finallocation in einem sichtbaren Wegpunkt hinterlegt ist.
 

baer2006

Geoguru
Statistikquatsch und Vorbereitung von Challenge-Quatsch. Bei uns heißen Events oft "%Frühstück im Industriegebiet" oder "#Meet&Greet am Abend". Kurze Zeit später kommt dann eine Challenge, zu deren Erfüllung man Caches gemacht haben muss, deren Name mit % oder # beginnt.
Das mit den Challenges hat sich schon seit längerem erledigt. Neue Challenges, deren Kriterien etwas mit den Namen der Caches zu tun haben, sind nicht mehr erlaubt. (Meine Vermutung für den Grund dafür: Es wurde zuviel Schindluder getrieben :rolleyes:)
 

jennergruhle

Geoguru
Neue Challenges, deren Kriterien etwas mit den Namen der Caches zu tun haben, sind nicht mehr erlaubt. (Meine Vermutung für den Grund dafür: Es wurde zuviel Schindluder getrieben :rolleyes:)
Aber hallo! Da kommen dann immer so Dinge heraus, die der Owner selbst gerade so zufällig erfüllt, wofür andere Cacher aber Jahrzehnte brauchen würden.

Ich könnte auch einen Challenge-Cache erstellen mit Bedingungen, die nur ich selbst erfülle - und kein anderer Cacher auf der Welt. Wir haben hier auch so jemanden, der kombiniert selbst die verbliebenen erlaubten Bedingungen so, dass man eine wochen- oder monatelange Multi-Kontinent-Weltreise mit Leiter, Angel, Boot und Kletterzeug machen müsste um das alles zu erfüllen. Selbst ist er Rentner mit geocachingsüchtiger Familie - da ist das kein Problem.
 

baer2006

Geoguru
Ich könnte auch einen Challenge-Cache erstellen mit Bedingungen, die nur ich selbst erfülle - und kein anderer Cacher auf der Welt. Wir haben hier auch so jemanden, der kombiniert selbst die verbliebenen erlaubten Bedingungen so, dass man eine wochen- oder monatelange Multi-Kontinent-Weltreise mit Leiter, Angel, Boot und Kletterzeug machen müsste um das alles zu erfüllen. Selbst ist er Rentner mit geocachingsüchtiger Familie - da ist das kein Problem.
Wie verträgt sich das mit dieser Guideline?
A challenge cache needs to appeal to and be attainable by a reasonable number of cachers. Your reviewer may ask for a list of cachers from your area who qualify.
Mal abgesehen davon, dass die Sache mit der "List of list of cachers from your area who qualify" mit dem ganzen Privacy-Mist de facto unmöglich ist, würde ich sagen, dass die Guideline genau solche "Seht nur, wie toll ich bin - das schafft kein Anderer!!"-Challenges verhindern sollte.
 

hcy

Geoguru
Aber hallo! Da kommen dann immer so Dinge heraus, die der Owner selbst gerade so zufällig erfüllt
Ja aber eben keine, bei denen die Kriterien was mit dem Namen zu tun haben, darum ging es hier.
Wobei da auch kreative Sachen dabei waren, z.B. eine Geschichte aus den Cachenamen zu bilden. Sowas finde ich ganz witzig im Gegensatz zu den jetzt erlaubten reinen Statistik-Schw*nzvergleichen.
Wie verträgt sich das mit dieser Guideline? ... reasonable number of cachers ...
Das ist ja leider sehr dehnbar.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Wie verträgt sich das mit dieser Guideline?
jennergruhle wollte wohl nur auf die Absurdität mancher Challenge-Caches hinweisen, die auch nicht dadurch besser werden, dass es eine "reasonable number of cachers" gibt, die den Quatsch gerade noch so erfüllen. Und da sind nun mal viele dabei, die sinngemäß von der Art sind "Du musst 100 T5-D5-Letterbox-Schwimmcaches gemacht haben, die an einem Montag gelegt wurden und nur für 90-Jährige in Begleitung ihrer Eltern, wenn Weihnachten auf Ostern fällt".

Eine gute Challenge würde sich dadurch auszeichnen, dass sie auch von einem Anfänger oder Wenigcacher machbar ist. Das gab es mal bei uns, wo die Challenge darin bestand, in seinem Log zu schildern, wie man zum Geocaching kam und welches der erste Cache war. So etwas ist aber die Ausnahme. Die meisten Challenge-Caches können nur noch von Cachern mit Fundzahlen 20.000+ erfüllt werden.

Ich dachte ja immer, dass die nur deutschen Cache-Owner das falsch verstanden haben, weil nahezu alle Challenge-Caches auf Statistik-Mist beruhen. Aber leider befeuern die aktuellen Guidelines diese Sichtweise noch.
 
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jennergruhle

Geoguru
jennergruhle wollte wohl nur auf die Absurdität mancher Challenge-Caches hinweisen, die auch nicht dadurch besser werden, dass es eine "reasonable number of cachers" gibt, die den Quatsch gerade noch so erfüllen.
Exakt. Wir haben dann meist so 2...3 ExtremistenLeute, die das erfüllen, und dann wird das jahrelang nicht mehr aufgesucht. Bis mal wieder jemand mit zigtausend Funden aus einer anderen Gegend darauf aufmerksam wird und sowas loggt wie "habe mal die Challenges in der Urlaubsgegend geprüft, und hier hat der Checker gleich grün gegeben".
 

Sillytoppi

Geocacher
jennergruhle wollte wohl nur auf die Absurdität mancher Challenge-Caches hinweisen, die auch nicht dadurch besser werden, dass es eine "reasonable number of cachers" gibt, die den Quatsch gerade noch so erfüllen.
Mir schrieb mal ein CO einer sehr speziellen Chellange, dass ihm der Reviewer auferlegte, dass ein paar Dutzend Cacher in NRW die Bedingungen erfüllen können müssen. (Der Cache lag/liegt in NRW.) Dann würde er zugelassen.
Das wäre also eine Interpretation von "reasonable".
 

Fadenkreuz

Geoguru
Mir schrieb mal ein CO einer sehr speziellen Chellange, dass ihm der Reviewer auferlegte, dass ein paar Dutzend Cacher in NRW die Bedingungen erfüllen können müssen. (Der Cache lag/liegt in NRW.) Dann würde er zugelassen.
Das wäre also eine Interpretation von "reasonable".
In der Schweiz wird "reasonable number" und "in your area" ausgelegt als "10 Cacher in der gesamten Schweiz". Das ist also eher eine Privatveranstaltung.

Mir ging es gar nicht um eine genaue Definition der Begriffe. Mir ging es eher um das Thema, warum es ein Owner überhaupt für erstrebenswert hält, einen Cache zu legen, der dann aber nur von Leuten geloggt werden darf, die dieselben statistischen Besonderheiten aufweisen wie er selbst. Mir fällt außer Angeberei und Selbstdarstellung kein Grund ein.
 
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