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"Finger weg von modischen Pseudo-Outdoor-Klamotten"

bibliothekar

Geowizard
Also ich kann mich nur anschliessen und sagen Workwear ist das beste eigentlich, Preis Leistung und schaut optisch auch besser aus teilweise. Das einzige was mir noch fehöt sind vernünftige Winterhandschuhe die net zu dick sind aber auch warm machen. Hosen hab ich meine alten Armee Hosen. Pullover irgend nen alten und JAcke eben Workwear im Winter so eine gefutterte dichte atmungsaktive Baumfäller Jacke
 

krischan82

Geocacher
bibliothekar schrieb:
Also ich kann mich nur anschliessen und sagen Workwear ist das beste eigentlich, Preis Leistung und schaut optisch auch besser aus teilweise. Das einzige was mir noch fehöt sind vernünftige Winterhandschuhe die net zu dick sind aber auch warm machen. Hosen hab ich meine alten Armee Hosen. Pullover irgend nen alten und JAcke eben Workwear im Winter so eine gefutterte dichte atmungsaktive Baumfäller Jacke

Handschuhe kann ich diese empfehlen:

Haben sich letzte Winter schon super zum Wintercachen bewährt und stellen einen guten Kompromiss zwischen Feinfühligkeit und Wärme dar, da als Winter-Montagehandschuh konzipiert. Über den Preis kann man sich auch nicht beschweren...
 

Trracer

Geowizard
Ich trau mich gar nicht zu schreiben, vermutlich bin ich kein Hardcore-Cacher.

Ich trage weder "Pseudo-Outdoor-Klamotten", noch irgendwelche Workwear oder BW-Klamotten.
Ich nutze im Sommer eine Jeans und nen Polo, im Winter meinen alten Skianzug und Thermo-Unterwäsche von Tchibo.

Vielleicht wohne ich auch in der falschen Gegend, aber Caches wo die Ausrüstung der Art beansprucht wird, dass ich mir darüber Gedanken machen müsste in welchen Klamotten ich erscheine, sind hier Mangelware.
 

quercus

Geowizard
@Trracer: Das ist ja Frevel. Das ist ja so, als wenn du in den 80ern ohne Boris Becker Dress Tennis spielen gegangen bist :D ;)
 

Alzwolf

Geocacher
Leute, welche Outdoor-Klamotten tragen oder SUV fahren, obwohl sie es nicht brauchen haben nämlich eins gemeinsam.

=> das Statussymbolsyndrom.
 
OP
chrysophylax

chrysophylax

Geomaster
Alzwolf schrieb:
Leute, welche Outdoor-Klamotten tragen oder SUV fahren, obwohl sie es nicht brauchen haben nämlich eins gemeinsam.
=> das Statussymbolsyndrom.

Hmh, ich kann mir ja noch vorstellen, dass es Situationen gibt, in denen ein Mensch Pseudo-Outdoor-Chic trägt, obwohl es nicht nötig ist. Aber gibt es Situationen, für die man eine Sportnützlichkeitsvehikel braucht ? Um viel Zeugs zu transportieren gibts Hochdachkombis, und richtig ins Gelände kann man mit den Dingern auch nicht, also wozu braucht man die überhaupt ?

chrysophylax
 

Alzwolf

Geocacher
chrysophylax schrieb:
Hmh, ich kann mir ja noch vorstellen, dass es Situationen gibt, in denen ein Mensch Pseudo-Outdoor-Chic trägt, obwohl es nicht nötig ist. Aber gibt es Situationen, für die man eine Sportnützlichkeitsvehikel braucht ? Um viel Zeugs zu transportieren gibts Hochdachkombis, und richtig ins Gelände kann man mit den Dingern auch nicht, also wozu braucht man die überhaupt ?

chrysophylax

Bin ganz Deiner Meinung. Es gibt immer noch Leute die denken, Kleider machen Leute.
 

treemaster

Geoguru
chrysophylax schrieb:
SportUNnützlichkeitsvehikel :lachtot:

Ich nehme mich da mal nicht aus, das Vehikel (siehe anderer Thread ganz unten) wird tatsächlich beruflich gebraucht, aber durchaus cachemäßig mal eingesetzt.
Ansonsten tut es hauptsächlich wegen des vierbeinigen Gefährten seit 4 Wochen auch ein "kleiner" italienischer rundumverglaster Kasten.
Auch ich bin der Meinung, wer sich als reiner Großstadtmensch einen SUV zulegt, lebt im falschen Film. Etwas unpraktischeres für den Stadtverkehr gibt es nuneinmal nicht... und nur um die zukünftigen Rentnerzahlen niedrig zu halten gibt es praktischeres :roll:
 

geoBONE

Geocacher
treemaster schrieb:
Auch ich bin der Meinung, wer sich als reiner Großstadtmensch einen SUV zulegt, lebt im falschen Film.
Das mag sein, aber was ist mit den X-tausend Geocachern, die Jahr für Jahr X-tausend Kilometer in ihren normalen Autos abreissen, um X-tausend Caches zu besuchen, nur um sich auf X-tausend Logstreifen zu verewigen? Sind die im richtigen Film? Das soll absolut kein persönlicher Angriff sein, aber ist unser Hobby - objektiv betrachtet - nicht eins der sinnfreisten und unökologischsten Hobbies überhaupt und mindestens genau so dekadent, wie SUV in der Großstadt?
 

TeamMausolf

Geocacher
Also ich bin Anfäger und gerade für mich ist es ganz interessant zu lesen wie es sich so Verhält mit den großen Herstellern. Ich habe zwear Erfahrung im Bereich des Radtrekkings aber da ist es so ähnlich.
Aus diesem Grund kaufe ich mein Zeugs, auch oft bei Engelbert Strauss da hier wirklich das Preis/Leistungs Verhältniss stimmt. Ich bin jetzt aber auf ein großen Sportladen gestossen der hauptsächlich Eigenmarken vertreibt und bin auch hier recht zufrieden, www.decathlon.de
Die Hausmarke Quechua ist, finde ich ausreichend und haltbar und hat einen guten Preis.
 

argus1972

Geowizard
geoBONE schrieb:
Das mag sein, aber was ist mit den X-tausend Geocachern, die Jahr für Jahr X-tausend Kilometer in ihren normalen Autos abreissen, um X-tausend Caches zu besuchen, nur um sich auf X-tausend Logstreifen zu verewigen? Sind die im richtigen Film? Das soll absolut kein persönlicher Angriff sein, aber ist unser Hobby - objektiv betrachtet - nicht eins der sinnfreisten und unökologischsten Hobbies überhaupt und mindestens genau so dekadent, wie SUV in der Großstadt?
Insgesamt volle Zustimmung!
Genau diese Thematik habe ich auch oft im Hinterkopf, wenn man wieder vom Naturschutzgedanken beim Geocaching die Rede ist. Wenn die Homezone erst mal leer ist, kommen in der Tat richtig Kilometer zusammen, um zu den Dosen zu kommen, was sich auch in der Kraftstoffbilanz durchaus negativ niederschlägt. "Sinnfrei" kann ich auch unterschreiben, denn die Fahrerei findet ja nur aus Spaß statt. Ich vermute aber mal, dieser gedankliche Zwiespalt wird von den Cachern gerne verdrängt, wenn die Tatsache an sich auch durchaus auf der Hand liegt.
Angesichts der Ökobilanz ist es dann vermutlich auch egal, wenn man zusätzlich mit reichlich Kunstfaser bekleidet herumläuft.
Und an die Naturstofffraktion: Ob die Baumwolle und Wolle wohl mit Eselskarren oder einer Kamelkarawane transportiert wird, wenn sie vom Rohstofferzeuger zur Billigweberei am anderen Ende der Welt, dann zur Billignäherei am entgegengesetzten anderen Ende der Welt und schließlich in den Handel befördert wird? :???:

Unsere ganze Lebensweise ist irgendwie dekadent und die überteuerte Outdoorkleidung und die Spritsäufer aus der Gattung SUV sind nur die Spitze des Eisbergs.
Vermutlich wird es auch über kurz oder lang ohnehin eine Gegenmode geben und dann kann man sich outdoortauglich gewandet und mit dem entsprechenden fahrbaren Untersatz plötzlich nicht mehr guten Gewissens in der Öffentlichkeit blicken lassen, wenn der gute Ruf einem lieb ist, weil dann von der Modeseite her vielleicht Seidenanzüge und Sportwagen Pflicht werden.
Es ist alles nur Mode und ob man sie mitmacht, bleibt ja zum Glück jedem selbst überlassen!
 

steingesicht

Geoguru
chrysophylax schrieb:
Aber gibt es Situationen, für die man eine Sportnützlichkeitsvehikel braucht? Um viel Zeugs zu transportieren gibts Hochdachkombis, und richtig ins Gelände kann man mit den Dingern auch nicht, also wozu braucht man die überhaupt?
Doch, doch, die sind ganz toll dafür geeignet den eigenen Nachwuchs in den Kindergarten etc. zu bringen - dann die sin ja soooo sicher!!!1111eineinself Klappt aber nur mit max. zwei Kindersitzen auf der Rücksitzbank, darüber wirds dann - wie auch bei fast allen modernen Kombis zu eng - so ein popeliger Hochdachhkombi mit Lieferwagencharm regelt da aber gewaltig, ausserdem sieht man damit beim urbanen Cachen aus wie von einem Kommunalbetrieb (sollte mir noch ein paar Magnetschilder zulegen)
 

imprinzip

Geowizard
Immerhin ist es ein Anfang, dass das Thema generell in den Köpfen spukt.
Ab hier kann es nur noch bergauf gehen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt....
 

Werdo

Geocacher
Alzwolf schrieb:
Leute, welche Outdoor-Klamotten tragen oder SUV fahren, obwohl sie es nicht brauchen haben nämlich eins gemeinsam.

=> das Statussymbolsyndrom.

...viele hier haben bestimmt ein teures bzw. hochwertiges GPS, obwohl man mit einem Etrex H auch Geocachen kann. ;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 16253

Guest
Alzwolf schrieb:
Leute, welche Outdoor-Klamotten tragen oder SUV fahren, obwohl sie es nicht brauchen haben nämlich eins gemeinsam.

=> das Statussymbolsyndrom.


Ohje das war ja der Spruch der Woche :irre: :irre: :irre: :irre: :irre: :irre:

...aber bestimmt ein EierPhone mit 98 apps haben....


Ma man man Kinder, kommt doch mal klar !!! Ob der eine eine SUV fährt oder einen 2er Golf...völlig scheiß egal.... Das schöne an beiden Auto´s sie machen das einzige wozu sie gebaut worden sind. Sie bringen einen von A nach B
 

eliminator0815

Geowizard
Ich bin völlig verwirrt: darf ich denn jetzt nur noch in meinem alten blauen DDR-Baumwolltrainingsanzug mit meinem alten MIFA-Fahrrad und meinem etrex H die 80 km in den Harz fahren, um qualitativ hochwertige Mysteries mit mindestens viereinhalb Sternen, deren Final naturschutzgerecht mitten auf dem Weg liegen, ich deren Koordinaten aber wegen lustiger, weil falsch verstandener Hints nicht ermitteln kann, zu suchen und anschließend hungernd, weil McDoof unter Bessermenschen verpönt ist und frierend, weil alte Baumwolltrainingsanzüge nicht so warm halten wie moderne synthetische Kleidungsstücke, frustriert in Richtung Heimat radeln und mein sinnfreies und unökologischsches Hobby an den Nagel hängen?
Dann mache ich irgendwas falsch. :shocked:
 
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