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"Finger weg von modischen Pseudo-Outdoor-Klamotten"

Lutzzz

Geocacher
Bei mir waren die Sohlen nicht abgelaufen, sondern die gelben Einsätze in den Sohlen sind zerbröselt bei einem Schuh fast vollständig...
 
hmm...schon lustig...je weiter ich in den Alpen von den touristischen Pseudo-Wander-Zentren entfernt war, umso weniger stachen mir "überdimensionierte Tatzen" ins Gesicht...auf den längsten Etappen dann meist gar keine...woran das wohl liegen mag?

...ich bin mit der GB Hausmarke auch wunderbar zufrieden...Fleecejacke, Trekkinghose, Schlafsack, Rucksack...und das alles bei den Wanderungen mal gegen namenhafte Marken von Freunden getauscht...Unterschiede waren nur im Preis (und ein wenig im Design)....
 

Lutzzz

Geocacher
:kopfwand: nach dem sich die Meindl aufgeölst hatten, hatten sie im Laden nur JWS in meiner Größe, da lösten sich nach einem 3/4 Jahr die Nähte auf. Im März hatte ich dann wieder Ersatz bekommen von JWS. Heute ist mir links die oberste Öse abgerissen und als ich die Schuhe zwecks Reklamation gereinigt habe, mußte ich fetstellen, daß auch am linken Schuh die unterste Öse in Auflösung begriffen ist. Die Dinger haben nicht mal 6 Monate gehalten, nach ca. 500km....
Besser wohl mit den Dingern "Drinnen zu Hause"
 

treemaster

Geoguru
Meine Meindl Airstream haben sich nach 13 Monaten und tagtäglichem Gebrauch aufgelöst. Zuerst nur langsam, dann rapide lösten sich die Sohlen ab. Über meinen Landhandel eingeschickt, jetzt werden sie für 50Öcken neu besohlt inkl. PU-Keil.
 

coronar

Geowizard
Also meine inzwischen 5 Jahre alte JW-Kletterhose hält immer noch.Nur zwischen den Beinen ist sie mir mal nach acht Jahren aufgerissen, das ließ sich aber nähen. Scheinbar hat auch JW früher bessere Qualität abgeliefert.
 

huckeputz

Geowizard
Nachdem meine 3-in1-Jacke mit der Tatze drauf nun nach einigen Jahren den Geist aufgegeben hat:

Hat jemand eine Idee für 'nen Nachfolger?

Ich habe schon bei ES geguckt, möchte aber ungern über 200 geschweige denn 300 Tälerchen ausgeben. Wäre natürlich schön, wenn ich die Fleecejacken weiter nutzen könnte. Aber eine Jacke mit zufällig passenden Reißverschlüssen wäre schon ein großer Zufall.

Danke,

Andre
 
OP
chrysophylax

chrysophylax

Geomaster
Ich hatte mal ne JW-Fleecejacke als warmes Futter in ner Musto Segeljacke - Musto Fleeceteile sind noch teurer. Von daher: Die passen eventuell. Zumindest passt eine Wolfskin Blizzard mit den Reißverschlüssen perfekt in eine Musto HPX Offshore.

Die Musto lebt heute noch, die JW Blizzard hab ich ganz schnell wieder verkauft weil das Teil nach nur einem Urlaub schon fusselte als wäre es 20 Jahre alt....

chrysophylax.
 

coronar

Geowizard
huckeputz schrieb:
Nachdem meine 3-in1-Jacke mit der Tatze drauf nun nach einigen Jahren den Geist aufgegeben hat:

Hat jemand eine Idee für 'nen Nachfolger?

Ich habe schon bei ES geguckt, möchte aber ungern über 200 geschweige denn 300 Tälerchen ausgeben. Wäre natürlich schön, wenn ich die Fleecejacken weiter nutzen könnte. Aber eine Jacke mit zufällig passenden Reißverschlüssen wäre schon ein großer Zufall.

Danke,

Andre

Ich hab mir jetzt nach 5 Jahren Schöffel (Membran im Eimer, die Jacke ist nicht mehr dicht) eine TNF gekauft, aber auch nur, da mir die aktuellen Designs bei Schöffel nicht gefallen haben. Die Innenjacke passt einwandfrei. So unwahrscheinlich ist das gar nicht.

Aber 200 Euronen hat die auch gekostet. Wer posen will, dem kann ich Lasse Kjus empfehlen :D. Geniales Preis-Leistungsverhältnis
 

foxxyfoxtrott

Geocacher
Das Lob auf die Qualität der Engelbert-Strauss Produkte kann ich persönlich nicht in der Form bestätigen. In meiner (beruflichen) Erfahrung haben sich vor allem die Hosen als nicht sehr haltbar erwiesen. Jahrelang habe ich die Klamotten getragen, bis ich mich aufgrund der rel. geringen Haltbarkeit nach Alternativen umgesehen habe. Die einzigen Vorteil der e.s. Linien sind in meinen Augen der günstige Preis und die für Berufskleidung sehr gute Optik, was auch als Hauptgrund für die weite Verbreitung gelten dürfte...

In der Praxis hat sich z.B. Snickers (den Namen find ich ja eher unglücklich gewählt) aus Schweden als qualitativ hochwertig herausgestellt. Das wurde hier in einem Post auch schon mal erwähnt. Im beruflichen Alltag ist die Haltbarkeit unvergleichlich höher, was sich wahrscheinlich auf den privaten Gebrauch übertragen lassen dürfte.

Die Softshelljacke 1210 trage ich seit 2 Jahren auf dem Bau, mit der würde ich in jeden Dornenbusch springen ;)

Da ich aber keine Lust habe auch in meiner Freizeit mit ner "Blaumann"-Hose durch dir Gegend zu rennen habe ich mir zum Cachen eine Service-Hose 3393 geholt und bin nicht enttäuscht worden.

Wie gesagt das sind meine persönlichen Eindrücke...
 

steingesicht

Geoguru
huckeputz schrieb:
Wäre natürlich schön, wenn ich die Fleecejacken weiter nutzen könnte.
Ich habe mir inzwischen angewöhnt die Innen- und Aussenjacken wie einzelne Jacken übereinander zu tragen, da ist es egal ob die Reissverschlüsse zusammenpassen.
Für mich hat sich das als praktisch rausgestellt: man kann schneller mal eine Schicht ablegen / wieder anlegen, ich kann mir zu meiner Lieblingsjacke ja nach Wetter die passend warme Unterjacke anziehen, wenn ich mal in die Innentasche der Äusseren Jacke greifen will, bleibt eine Reissverschlussebene zu.
 

huckeputz

Geowizard
Danke für die Antworten.

Die ES-Jacken, die für mich in Betracht kämen, sind mir ehrlich gesagt zu teuer.

Zwei Jacken übereinander geht natürlich. ABER man ist ja verwöhnt. Ich fand die Zipp-Variante bisher recht angenehm.

Mal sehen, was kommt.
 

K4ZUY4

Geonewbie
Ich sehe das hier ein wenig anders als einige. Sicher die großen Marken wie die Tatze sind nicht das wahre aber man muss auch immer sehen was man machen möchte und wofür die Kleidung/etc. gemacht wurden. Eine Arbeitshose oder Jacke hält sicher viel aus und für ne Tagestour oder die Cacherunde absolut top. Nur möchte ich sowas nicht bei langen Touren tragen.

Wir waren diesen Sommer mit Longboards fast einen Monat in einem sonningen Land unterwegs. Da achtet man auf jedes Gramm wen man nur im Zelt pennt und sonst fährt und isst. Da bin ich über jede Funktionskleidung dankbar die Gewicht spart und UV-Licht abhält. Ich halte die GB Hausmarke auch nicht für schlecht aber wie eben geschrieben es kommt immer drauf an was man damit wie lange machen möchte. Ich habe das 2-3x fache für meinen Rucksack ausgegeben als ein Vergleichbarer Meru gekostet hätte dafür wiegt dieser die hälfte und hat eine bessere belüftung und ist unter aerodynamischen Aspketen (wir sind ja longboard gefahren) einfach besser.

Also bitte nicht gleich alles verteufeln was mal nen Euro mehr kostet nicht alles ist scheisse, schaut auch mal wofür die Sachen gemacht wurden und vergleicht nicht einfach alles als würde es alles für den Radweg nach Hause oder den Cache im Wald gemacht sein.
 

GeoSilverio

Geowizard
Ja, da hast du recht.
Allerdings ärgert "man" sich schon, wenn die halbwegs teuere Tatzenjacke auch nicht mehr länger hält als eine vergleichbare con C&A oder sowas.
Klar kann man hier sagen: OK, darin schwitze ich etwas weniger oder: die Jacke ist ja 50g leichter...
Nur was nützt es, wenn ich nur maximal ein Jahr darin weniger schwitze, wenn ich mir dann eine neue Jacke kaufen muss?

Was du meinst ist ja durchaus richtig, für bestimmte Sonderfälle ist auch Sonderkleidung nötig und die kostet halt. Eine Himalayaexpedition hat andere (extreme) Bedürfnisse als eine Saharadurchquerung oder der Marsch zum Südpol.
Ein Rad mit dem ein Profirennfahrer eine Bergetappe der Tour de France absolviert, bei der zudem noch mit Kopfsteinpflaster bergab gerechnet werden muss, ist sicher auch so etwas extremes, hat auch einen extremen Preis.

Bei halbwegs "normaler" Bekleidung zum Cachen würde ich aber davon ausgehen, dass es sich hier um einigermaßen typische Outdoor- / Wanderausrüstung handelt.
Wenn dann aber eben die 250-Euro-Hose gefühlt nicht mehr leistet als die 50-Euro-Hose und zudem noch schneller über den Jordan geht (oder um beim Fahrradbeispiel zu bleiben: Wenn ein ordentliches Mountainbike eines "Highend"-Radherstellers für sagen wir mal 3000 Euro nach einer rasanten Abfahrt einen Rahmenbruch und Lagerschaden hat), ist das nicht nur ärgerlich sondern schlichtweg unverschämtes Marketing-Getue der selbsternannten "Highend"-Firmen.

Wenn ich es wirklich brauche, zahle ich evtl. auch gerne 10.000 Euro für ein gutes Fahrrad. Nur dann muss es eben auch das halten, was es verspricht.
 

simonszu

Geocacher
Eine Frage, und eine Anmerkung meinerseits.
Meine momentan genutzte Jacke (so eine mit rausnehmbarer Winterfilzjacke) kommt von Salewa. Ich bin ganz zufrieden damit, aber teuer war sie schon. Fällt Salewa unter das im Eingangspost beschriebene Snobequipment?

Anmerkung: Für den Sommer möchte ich Scottevest empfehlen. Ist eine Firma aus den US of A, die leider nur über Versand verkauft. Aber die Klamotten von denen haben verdammt viele Taschen und sind durchdacht. Ich habe die SeV Revolution, und bin verdammt zufrieden. Abnehmbare Ärmel sind nur der Anfang, hinzu kommt noch die Möglichkeit, mit seinen Handykopfhörern ein Personal Area Network aufzubauen, und die Tatsache, dass es jede Tasche einem bestimmten Konzept folgt. Belädt man die Jacke nach diesem Konzept, verteilt sich das Gewicht gleichmäßig auf den Schultern, und erzeugt keine Ausbeulungen. Der Verzicht auf Druckknöpfe an der Frontknopfleiste und stattdessen die Verwendung von Magneten runden das dann ab.

Ist eventuell nichts für das wochenendliche Cache-Biwak auf der Zugspitze, aber für den urbanen Einsatz ist sie einfach nur geil. Einziger Nachteil: Sev ist relativ teuer, und mit Shipping und Zoll kommt da noch was drauf. Die Revolution kostet laut Webseite 170€, wir haben uns zu dritt zusammengetan, und mit aufgeteiltem Shipping und Zoll bin ich bei 230€. Dafür will ich die Jacke aber auch nicht mehr missen. Die Teflonbeschichtung hat mir beim zweiten Abend von Lost in MV den Arsch gerettet. :)
 
OP
chrysophylax

chrysophylax

Geomaster
Der aktuelle politische Kalauer zum Thema:

Wulffskin-Kopie.jpg


chrysophylax.

Quelle: http://www.oli-hilbring.de
 

huckeputz

Geowizard
Tja, meine Tatzenjacke ist nun vollends hinüber. Nachdem die Reißverschlüsse an den Taschen kaputtgingen (auf Kulanz wieder eingefädelt worden), streikt nun auch regelmäßig der Frontreißverschluss. Besonders ärgerlich ist, dass ich für das Teil noch eine wärmere Innenjacke habe, quasi noch mehr Geld dafür ausgegeben habe. (Naja, war ein Geschenk)
Die Membran bröselt auch großflächig heraus.
Das Gerät ist jetzt ca. 5-6 Jahre alt.
Die schnöde Winterjacke, die ich davor besessen habe, lebt immer noch.

2 Freunde von mir haben ähnliche Erfahrungen mit Jacken aus dem Hause mit den nördlichen Gesicht gemacht. Schade eigentlich.
 

OnBike²

Geocacher
Normal trage ich eine dünne reine Regenjacke vom Strauss, die bei Regen echt sowas von dicht ist, da perlt alles noch nach Stunden Dauerschütten ab. Nun ist es aber dafür selbst mit Fleecepulli drunter viel zu kalt geworden. Für reine Outdoor-Aktivitäten langt die Softshell (die dicke "motion") vom Strauss, auch mit dünnem Fleecepulli drunter.

Doch gerade wenn man noch irgendwo rein will ist die einfach zu dick. Und rumschleppen will man sowas ja auch nicht die ganze Zeit, und irgendwo abgeben (wo es dann meist heisst "wir übernehmen keine Verantwortung wenns wegkommt") mag ich die ungern. Da geht nur die alte Zwiebel-Methode!

Also hab ich meine 3 Jahre alte Doppeljacke (Globi Hausmarke) bestehend aus Aussenjacke & dünner Softshell wieder ausgegraben. Gewaschen und mit Fleecepulli drunter zur Zeit bei gefühlten -18°C genau richtig. Bin grad wieder echt happy die damals gekauft zu haben. Gestern in der Stadt haben nur die Oberschenkel und die Gesichtspartie zwischen Oberlippe & Mützenansatz gefroren wie Sau.

Gibts da eigentlich eine Skimaske, die ich mit Brille anständig tragen kann? :???:

Heute darf sie beim Härtetest an der Nordsee dann zeigen, was sie wirklich drauf hat... (Lange Unterhose, Fleece-verstärkte Hose, Skisocken, Winterstiefel, Mützchen, Schal und Handschuhe natürlich obligatorisch...)
 

staller

Geocacher
Hallo Moorhuhn,

Antwort ist zwar spät-aber sie kommt. Die Skimaske von Under Armour kann ich wärmstens empfehlen.
Ist günstig, sehr warm und trocknet schnell.

Zu den anderen vorangegangenen posts. JW ist und wahr nie eine Outdoormarke!

Meine besten Erfahrungen hab ich gemacht mit : Vaude,Salewa,Marmot,Arcteryx.

Bei Schuhen sind es Meindl,HanWag und Lowa. Bei Lowa hab ich einen 15 Jahre alten Schuh die Ösen auf Kulanz erneuert bekommen! Und der Schuh hat ausgesehen als sei mein Opa damit aus Russland zurück gekommen.

Ausrüstung: Edelrid, Vaude, deuter, Mountain Equipment

Fahrrad: Nicolai :D

Gruß

PS:Wenn ich mir die Liste so ansehe frag ich mich warum ich noch mein Haus bezahle...
 

BriToGi

Geowizard
Lowa kann ich bestätigen, so atmungsaktiv dass man sie im Hochsommer tragen kann und so warm dass man bei -15°C nicht friert...
 

staller

Geocacher
Wie gesagt, lowa hat nen super Service!

Aber mein derzeitiger Outdoorfavorit ist der: Fliegerstiefel der Bundeswehr (der neue) von Meindl.
Ist ein leichter Trekkingschuh mit hohem Schaft-dolles Ding.

Hab ihn leider ausser gebraucht bei ebay noch niergends neu zu kaufen gefunden :(
 
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