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Frage zu: "Missverständnisse über die Rolle von Reviewern"

OnkelFedja

Geocacher
Weizenkeim1 schrieb:
SammysHP schrieb:
Wenn die Reviewer nicht bereit sind, im Voraus Fragen zu Abständen zu beantworten, muss es halt eine Art Geochecker geben, womit man es selbst prüfen kann.

Wo kann man unterschreiben?
1. Nicht unterschreiben, lesen: http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=870568#p870568

2. Den geochecker würde dann jeder Obercoole solange mit Koordinaten füllen (oder von nem Robot füllen lassen), bis er alle Standorte seiner Gegend kennt, etwas unpraktisch, würd ich sagen (naja, für die anderen Owner:) )

edit: typo
 
OnkelFedja schrieb:
Weizenkeim1 schrieb:
SammysHP schrieb:
Wenn die Reviewer nicht bereit sind, im Voraus Fragen zu Abständen zu beantworten, muss es halt eine Art Geochecker geben, womit man es selbst prüfen kann.

Wo kann man unterschreiben?
1. Nicht unterschreiben, lesen: http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=870568#p870568

2. Den geochecker würde dann jeder Obercoole solange mit Koordinaten füllen (oder von nem Robot füllen lassen), bis er alle Standorte seiner Gegend kennst, etwas unpraktisch, würd ich sagen (naja, für die anderen Owner:) )

edit: typo

Doch, ich unterschreibe.


Nicht vorschreiben, selber lesen! Es hiess: eine Art Geochecker
 
A

Anonymous

Guest
OnkelFedja schrieb:
2. Den geochecker würde dann jeder Obercoole solange mit Koordinaten füllen (oder von nem Robot füllen lassen), bis er alle Standorte seiner Gegend kennt, etwas unpraktisch, würd ich sagen (naja, für die anderen Owner:) )
Da macht es wohl wesentlich weniger Aufwand, ist schneller und vor allem präziser sich die gesuchten Koordinaten von anderen Cachern zu besorgen. Und selbst wenn die "Obercoolen" auf diese Weise an Koordinaten gelangen, wem schaden sie damit wirklich?

Hier wird also ganz klar ein möglicher Schaden der keiner ist höher bewertet, als der Nutzen für die Community. Schade eigentlich.
 
Um so was vorzubeugen muss ja nicht mal unbedingt angegeben werden, wie nah sich eine andere Station, bzw. Final befindet.

Schade, bin kein Programmierer, könnte es mir aber so vorstellen.

Eingabe: N rubbeldiekatz E xyungelöst

Ausgabe: Achtung Abstandsproblem!, bzw. Alles okay, kein Abstandsproblem!


Mal ehrlich...selbst der normale Geochecker lässt nur 10 Anfragen innerhalb 10 Minuten zu, unter Eingabe "perfekt lesbarer" Worte(?), soundsoviel in der Stunde, soundsoviel am Tag.

Das wäre mir ehrlich gesagt zu mühselig. Dann löse ich entweder das Rätsel oder lasse es. In der Zeit finde ich lieber schöne Caches und schiebe die Lösung noch auf.
 

radioscout

Geoking
Schrottie schrieb:
Hier wird also ganz klar ein möglicher Schaden der keiner ist höher bewertet, als der Nutzen für die Community. Schade eigentlich.
Das sehe ich genau so.
Wen würde es denn betreffen? Doch (nahezu) ausschließlich die Owner extrem schwieriger Ratehaken. Also die, die einem Spiel für draußen ihren Indoorteil aufdrängen.

Und wer würde profitieren? Die, die interessante Caches verstecken wollen.

Ein guter Programmierer wird verhindern können, das ausprobiert wird und trotzdem etwas nutzbares programmieren. Bei Geochecker und Co. funktioniert das ja auch ohne Probleme.


Unabhängig davon sollte überlegt werden, ob die "161 m-Regel" modifiziert werden kann.
Ist es wirklich nötig, daß die schöne große Dose an einer herrlichen Location durch eine Filmdose am Straßenrand blockiert wird?
Oder ein kreativer Multi mit interessanten, selbstgebastelten Stages wegen ein paar Filmdosen nicht realisiert werden kann?
Was spricht dagegen, den Schutzabstand für SoaM auf z.B. 50 Meter zu reduzieren? Innerhalb eines Multis gibt es keinen Mindestabstand der Stages. Die Anzahl der Stage-Dosen kann also kein Problem sein. Verwechselungen sind mit den modernen GPSr bei diesem Abstand nahezu ausgeschlossen und für den Rest sorgt eine deutliche Kennzeichnung.
 
Das "Tool" könnte doch sogar im Listings-Editor Platz finden. Vernetzt mit der Koordinaten-DB von Groundspeak, sollte dies wohl ein geringer Aufwand sein.

Und für die Datenschützer: ich finde Koordinaten von Tupperdosen sind im Vergleich zu Daten anderer "Freizeitspassanbieter" * nicht so besonders kritische Daten.

* Ich geb zu, ich betrachte das Cachen als Freizeitspass
 
radioscout schrieb:
Also die, die einem Spiel für draußen ihren Indoorteil aufdrängen.
Interessant, dass ausgerechnet derjenige, der schon viele Wochen - wahrscheinlich sogar Monate - seines Lebens damit verbracht hat, sich indoor vor seinem Rechner mit den Begleiterscheinungen des Geocachings zu beschäftigen, um uns mit mittlerweile über 15.000 Beiträgen zu erfreuen, immer wieder mahnend daran erinnert, dass Geocaching eine reine outdoor-Angelegenheit ist...

radioscout schrieb:
Unabhängig davon sollte überlegt werden, ob die "161 m-Regel" modifiziert werden kann.
Sehe ich auch so. Den Schutz-Radius um den Faktor 2 bis 3 erweitern fände ich zum Beispiel angemessen.

radioscout schrieb:
Was spricht dagegen, den Schutzabstand für SoaM auf z.B. 50 Meter zu reduzieren?
Z.B. die steigende Anzahl unsinniger Dosen an Orten, die schon jeder kennt und die nicht schöner werden, wenn sie doppelt und dreifach bedost werden?
Außerdem sind in Zeiten des vermehrten Eiphone-unterstützten Suchens und -Versteckens Abweichungen von bis zu 40 Metern keine Seltenheit mehr. Da wäre ein 50 Meter Schutzabstand ganz gewiss keine gute Idee.

radioscout schrieb:
Innerhalb eines Multis gibt es keinen Mindestabstand der Stages. Die Anzahl der Stage-Dosen kann also kein Problem sein. Verwechselungen sind mit den modernen GPSr bei diesem Abstand nahezu ausgeschlossen und für den Rest sorgt eine deutliche Kennzeichnung.
Du irrst und denkst nicht praxisnah.
Vielleicht solltest Du eventuell zur Abwechselung mal einen Multi legen? Denn dann würdest Du vielleicht merken, dass innerhalb eines Multis die Abstände der Stationen zueinander nicht sehr kritisch sind. Als owner weiß man nämlich, wo die eigenen Stationen sind und wie sie versteckt sind und sollte deshalb auch ungefähr einschätzen können, wie wahrscheinlich es ist, dass Station Y vor Station X gefunden wird. Bei seinem eigenen Cache kann man die Abstände entsprechend anpassen und durch hints und spoiler das Suchverhalten im Idealfall auch dementsprechend ein wenig steuern und an die Begebenheiten vor Ort (Empfang) anpassen.
Owner B, der seine Station möglichst nah an das von owner A belegte Gebiet legt, kann bei kleinen Abständen Zufallsfunde des anderen Caches bzw. der Stationen aber nur dann eingrenzen, wenn er den Cache von owner A mit allen Stationen sehr gut kennt, selbst wenn zwischenzeitlich etwas verändert werden sollte. Und er sollte auch Interesse daran haben, dass der andere Cache geschützt wird. Wenn es nicht der eigene Cache ist halte ich diese Wahrscheinlichkeit für ziemlich gering.
 

radioscout

Geoking
3 Ausrufezeichen schrieb:
radioscout schrieb:
Was spricht dagegen, den Schutzabstand für SoaM auf z.B. 50 Meter zu reduzieren?
Z.B. die steigende Anzahl unsinniger Dosen an Orten, die schon jeder kennt und die nicht schöner werden, wenn sie doppelt und dreifach bedost werden?
Du weißt, was SoaM sind und hast auch die Zeile über der von Dir zitierten Zeile gelesen?
 

t31

Geowizard
radioscout schrieb:
Unabhängig davon sollte überlegt werden, ob die "161 m-Regel" modifiziert werden kann.
Ich hätte da einen ganz anderen Ansatz. Innerhalb eines Radius x dürfen maximal y Caches liegen und Mindestabstand z.

Also abhängig von der Cachedichte. Denn die 161m werden nicht beibehalten um eine Verwechslung auszuschließen - dafür sind selbst angebissene Iphone genau genug ^^ -, sondern um einer zu hohen Cachedichte entgegenzuwirken.

Z könnte auf 50..80..100 Meter herunter (z.B. abhängig von den Gegebenheiten: bebaute Fläche .. Straße/Fluß dazwischen .. Wald .. Gebirge)
Y=15 Caches
X 500 Meter

Mit der 161m-Regel würde maximal 28 Caches Platz finden (natürlich nur theoretisch). Warum also nicht die maximale theoretische Cachedichte veringern und dafür mehr Freiheiten bei den Abständen. Gleichzeitig Qualität statt Quantität. Micros/Nanons werden ja oftmals gerade deshalb gelegt, weil durch die großen Mindestabstände oft schöne Plätze schon mit einem Cache belegt sind, dann bleiben nur Fallrohre o.d.g.

GC könnte die Dichte farbig anzeigen, so wäre auf einem Blick ein grober Überblick gegeben wo Caches noch Platz hätten und gar nicht erst geplant/gelegt werden braucht. Da weniger Cache pro Fläche liegen dürfen und der minimale Abstand kleiner sinkt gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit das sich Caches in die Quere kommen. Und wenn doch, ist durch die kleineren Mindestabstände immer noch flexibler ein Ausweichversteck in der Nähe zu finden.

Klar sein dürfte aber auch, das mit einer solchen Reglung gerade in Ballungsräumen keine neues Caches mehr gelegt werden könnten, denn da ist die Cachedichte schon heute ziemlich nahe bei den 28 theoretisch möglichen Cachen.
.
 

tux69

Geocacher
SammysHP schrieb:
Wenn die Reviewer nicht bereit sind, im Voraus Fragen zu Abständen zu beantworten, muss es halt eine Art Geochecker geben, womit man es selbst prüfen kann.

Um mal zum Titel zurück zu kommen...

Was soll denn heißen: "bereit sind..."?
Wer sich die Warteschlange anschaut und mitbekommt, welche Reviewer mittlerweile wo publishen, der merkt sehr schnell: Die ackern momentan ganz mächtig. Da wird überall eingesprungen, Hauptsache die neuen Dosen kommen noch raus.
Und das ehrenamtlich. Nebenbei. Und da auch die Reviewer Dosensucher sind, möchten sie evtl. auch mal ihrem Hobby nachgehen und vielleicht auch mal ein Döschen suchen gehen?!
Wenn jetzt zu jedem Listing vorab noch 4 Anfragen kommen, wer soll das denn bitte machen?

Ich habe mich auch selbst gekümmert und es hat gut geklappt. Von einem befreundeten Cacher habe ich die Finalkoords eines Mysteries bekommen, um ihn zu Umgehen.
Und ja, ich habe ihn NICHT geloggt, wie es sich gehört.
 

º

Geoguru
Nur um mal ein bisschen Perspektive reinzubringen - so blöd das jetzt auch klingt ich glaube das hier beschriebene Problem ist tatsächlich ein deutsches Problem. Das liegt daran dass die Bevölkerungsdichte und damit die Cachedichte sehr hoch ist. Hier unten geht das klar nach dem Motto "Well there's already a cache - why don't you place it somewhere else where there isn't one?"

Da ist die deutsch Community eben selber schuld wenn sie sich die locations mit "Filmdosen am Straßenrand" zukleistert.

Vielleicht solltet ihr mal damit anfangen langweilige Dosen ins Archiv zu schicken. Ich mach jetzt den Anfang und schieß den hier ab: http://coord.info/GCKQBE
 

radioscout

Geoking
º schrieb:
ich glaube das hier beschriebene Problem ist tatsächlich ein deutsches Problem.
Und wir haben mit den höchsten Anteil von Multis (AFAIK nur noch von .nl übertroffen) und Ratehaken (gibt es irgendwo mehr?) wodurch es zusätzlich erschwert wird zu sehen, wo noch was frei ist.
 

tux69

Geocacher
radioscout schrieb:
º schrieb:
ich glaube das hier beschriebene Problem ist tatsächlich ein deutsches Problem.
Und wir haben mit den höchsten Anteil von Multis (AFAIK nur noch von .nl übertroffen) und Ratehaken (gibt es irgendwo mehr?) wodurch es zusätzlich erschwert wird zu sehen, wo noch was frei ist.

Ist das jetzt eine persönliche Schätzung, oder kannst Du das irgendwie belegen?

Und was sollen wir jetzt daraus ableiten? Welche Lösung? Und was hat das alles mit der Überschrift zu tun?

Ich erkenne: Nichts.
 

º

Geoguru
8bea4931-b38e-480b-b462-e07778fc9364.jpg


Die Schätzung von radioscout ist gar nicht mal so schlecht
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Übrigens: http://feedback.geocaching.com/forums/75775-geocaching-com/suggestions/1403237-is-this-area-free-function?ref=title
 

jus2socks

Geocacher
º schrieb:
Vielleicht solltet ihr mal damit anfangen langweilige Dosen ins Archiv zu schicken. Ich mach jetzt den Anfang und schieß den hier ab: http://coord.info/GCKQBE
Soweit ich das erkennen kann, ist das ein vollkommen regelgerechter Cache, der nicht Mal auf NM steht, darüber hinaus ein Regular an einer, so steht es zumindest im Listing, schönen Stelle.

Den zu archivieren, nur weil du die Bewertungen auf GC-Vote nicht für ausreichend hältst, ist reine Willkür. Oder steht irgendwo in den Guidelines, welchen Schnitt ein Cache auf GC-Vote erreichen muss?
 

Trracer

Geowizard
Also Owner kann er doch mit gutem Beispiel voran gehen, das Caches für immer liegen müssen halte ich sowiso für ein Gerücht.
 
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