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Frage zur Organisation eines Flashmobevents

radioscout

Geoking
hcy schrieb:
Während die Besucher, die nur 'nen Tee trinken wollen den Katzentisch kriegen?
Das wäre insbesondere denen gegenüber unfair, die momentan nichts essen dürfen, z.B. wegen einer Diät oder der Vorbereitung auf eine Koloskopie.
 

hcy

Geoguru
JackSkysegel schrieb:
bluesaturn schrieb:
Wenn Du landesweit im Ranking vorne bist, dann ist man wohl an der Spitze. Keine Ahnung, wie ihr das nennen wuerdet.

Was für ein Ranking? Geocaching ist kein Wettkampf.
Ganz genau, das ist der Punkt. Und Leute mit 10.000+ Funden haben m.E. einfach nur zu viel Zeit (und auch zu viel von anderen Ressourcen). Warum sollte man sowas ranken wollen?
 

Netheron

Geowizard
bluesaturn schrieb:
Wenn Du landesweit im Ranking vorne bist, dann ist man wohl an der Spitze. Keine Ahnung, wie ihr das nennen wuerdet.

Armselig würde ich das nennen a.k.a. "jede Drecksdose einsammeln um eine möglichst hohe Fundzahl zu haben"

Ich würde dann auch lieber am Tisch derer sitzen, die eine lange Mitgliedschaft und wenige Funde haben.
Die können mir dann sicher noch den einen oder anderen Geheimtip geben, an die sich die TOP-Cacher schon gar nicht mehr erinnern können :D
 

Zappo

Geoguru
Ein Phänomen.

Daß es hier oft um Unterhaltung pur geht, ist ja wenig zu leugnen - nicht zuletzt von mir :)

Aber eine rein fiktive Begebenheit (Teetrinker am Katzentisch) zu diskutieren, diese noch gedanklich zum worst Case weiterzuspinnen (Koloskopie) und dann massiv dagegen zu sein, ist ja relativ ambitioniert. Nicht zuletzt, da es diese Begebenheit nicht gibt, nicht geben wird und - vor allem - man die selbst erfunden hat.

Ist das neu, gibts da nen Namen dafür? :) :) :)

Gruß Zappo
 

Zappo

Geoguru
Netheron schrieb:
Ich würde dann auch lieber am Tisch derer sitzen, die eine lange Mitgliedschaft und wenige Funde haben…...
Ich vergebe Platzkarten….. :)

Man kann 10 000 Funde haben und nix zu sagen und "nur" 100* und dem Newbie alles Wichtige und Richtige vermitteln. Andersrum gehts aber auch. Das eine hat mit dem anderen wenig bis garnix zu tun.
Man kann aber auch nur symbadisch sein - oder der Platz neben einem frei. Wobei auch da das eine mit dem anderen nix zu tun hat. :)

Am angenehmsten sind Cacher-gespräche sowieso meist nur, wenn sie sich nicht ums Cachen drehen. Das ist ja ein für normale Leute ein ziemlich wenig ergiebiges Gesprächsthema. Was man die letzte Zeit so "gemacht" hat, ist ja in ein paar Minuten ausgetauscht - und was davon sinnvoll/schön/beeindruckend war, in noch weniger.

Für mich ist es auch unterhaltsamer, wenn der Kollege vom Ausflug in die Eifel mit der Information "super Ecke, schöne Landschaft, die und jene Burg/Höhle/Stadt ist besuchenswert" heimkommt als Tips zu kriegen, wo man billig an 100 Petlinge kommt und wieviele Dosen man am Wochenende wieder geloggt hat.

gruß Zappo

*100 Funde können auch 200 Wanderstunden bedeuten - das ist für Normalsterbliche mit normaler Freizeit und einem sozialen Leben abseits des Cachens mit Haus/Garten/Familie/anderen Hobbies/Kumpels ein Cacherjahr.
 
Beim Lesen dieses Threads war ich mir nicht ganz sicher ob ich lachen oder weinen soll...

Kurz dachte ich ja daran, dass der Threadersteller sich einen Spaß erlaubt - aber dafür wäre die Ironie zu subtil gewesen...

Meiner bescheidenen Meinung nach ist diese ganze Eventmeierei ein ziemlicher Schwachsinn.
Wieso lässt man sich Regeln für ein gemeinsames Treffen aufzwingen? Man macht nen Stammtisch und teilt sich mit Gleichgesinnten aus.
Oder, noch besser, trifft sich irgendwo im Freien und verbringt nen schönen Abend.
Da bietet sich geocaching.com als Plattform natürlich an - klar, wie will man sonst die anderen erreichen...
Aber da braucht es doch keinen "Punkt", Logbuch oder sonst irgendwas...

Das einzige Event, das ich je besucht habe, hatten wir selbst erstellt um das ganze Eventsystem ein wenig auf die Schippe zu nehmen - würde ich jetzt heute so auch nicht mehr machen....

Aber da natürlich, wie immer im Leben, jedem das seine...

Und die Sache mit den Souvenirs wurde ja auch schon totdisktutiert...
Dass jemand mal ganz gerne einen Blick auf seine bisherigen Erlebnisse und die sich daraus ableitende Statistik wirft, kann ich nachvollziehen. Und dass einen ein buntes Bildchen freut auch. Als Kind hatten doch sicher viele von uns ein Sammelalbum...

Aber danach das eigene Cacheverhalten zu ändern und Leute mit vielen Gummipunkten als Top-Cacher anzusehen, wo man sich ein besseres Gespräch erhofft...

Da kann ich nur den Kopf schütteln und bin sehr froh dass ich vor gut 5 Jahren einen anderen Zugang zu diesem tollen Hobby gefunden habe...
 

spaziergaenger

Geowizard
Ja, ich finde den Thread auch sehr lustig. Die Jagt nach Souveniren, Abzeichen und Punkten als Sinn des Spiels, verstehe ich auch nicht. Kommt wahrscheinlich daher, dass andere Spiele eben nur Sinn ergeben, wenn man viele Punkte, Leben und was weiß ich was erreicht hat. Vielleicht fehlt hier ein bisschen die Erkenntnis, was die reale von der virtuellen Welt unterscheidet.
 

Inder

Geowizard
Ich sehe einige Tendenzen zeigen, die mir fremd sind.

Ein Event mit Gewalt aus dem Boden zu stampfen, um damit eine Markierung, ein Souvenir, einen Button oder sonstwas loggen zu können, ist mir unbegreiflich. Das hat was von: eine Dose in den eigenen Garten werfen, alle Kumpels loggen lassen und dann wieder archivieren. Nächste Woche dann das gleiche beim ersten Kumpel im Garten ... In meiner kleinen und beschränkten Welt, macht ein Event, um sich mit anderen zum Thema auszutauschen. Und das lässt man eventuell registrieren und loggt es.

Aber andererseits: wenn es glücklich macht und den anderen nicht weh tut, dann soll man die Kinder spielen lassen.
 

catboot

Geocacher
Ich wundere mich eh, wie das Leben derer aussieht, die in wenigen Jahren mehrere tausend Funde zusammen bekommen. Ich Cache seit 2002 und habe gerade mal 500 Funde. Und meine Frau beschwert sich eh schon, dass sich bei mir nur noch alles ums Cachen dreht...

Gruß,
Michael
 

Zappo

Geoguru
PiWe84 schrieb:
Bei rechnerisch 2.9 Dosen im Monat?
Das ist wie beim Sex: Die Zeit, in der man daran denkt ist auch deutlich länger als die tatsächliche Ausübungsdauer :)

Im Ernst: Kommt immer drauf an, WAS man unter Cachen gehen versteht. Wenn für 3 Dosen ein Sonntag im Monat für die Familie "wegfällt", kann das durchaus auf die Familientauglichkeit durchschlagen.
Ausschlaggebend ist immer der Zeitaufwand, niemals die Fundzahl. Das ist die Zahl, die am wenigsten etwas aussagt.

Gruß Zappo
 
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