• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Fragen zum Leben eines Nachtcaches

fehrian

Geonewbie
Hallo ^^

Ich schreibe hier ja nicht oft was... ich bin eher stumme Mitleserin... Hätte jetzt aber doch mal so ein paar Fragen. :roll:
Aber mal kurz von Anfang an. Ich habe mir schon letztes Jahr überlegt mal einen eigenen Cache zu legen, weil es mir auch Spaß macht mir sowas auszutüfteln. Die Idee steht auch schon, der Cache war als Multi ausgelegt (am Tag)... Nun kam mir aber die Idee, das Ganze als Nachtcache zu machen, was eigentlich gut realisierbar ist (vom Gelände und von der Idee her). So wie der Tagmulti geplant war, wäre ich da mit einem anderen Cache kollidiert, eine Station wäre zu nah gewesen.

Nun meine Frage, wenn ich das Ganze als Nachtcache auslege und die Wegstrecke an der schon liegenden Dose vorbeiführt und in der Nähe eine "Abzählstation" wäre, wäre das ja in Ordnung und wäre mit der 150m-Regel konform?! Oder?

Und ich habe noch ein paar allgemeine Fragen zum Legen selbst:
Kann mir jemand einen Shop (für die Reflektorfolie) empfehlen? (Der in Remich hat, wie ich online gesehen habe, keine rote Folie und ich will dann nicht umsonst dorthin fahren).
Wie bringt man die Folie am besten an? (Bei Laternenmasten klebt das ja gut, bei Bäumen wäre das mit den Reißzwecken wohl am besten oder?) Hier wäre ich einfach nur für allgemeine Tipps dankbar ^^ ...

Es ist natürlich klar, dass man als Owner die Wegstrecke auch vor dem legen mal nachts abgeht und nach dem Legen auch, ob genug angebracht ist... aber zu welchen Tagzeigen habt ihr einen Nachtcache gelegt? Ich kann mir zwar vorstellen, dass tagsüber etwas auffällig ist, aber man will ja auch sehen, ob man tagsüber nicht wirklich was sieht, sodass der Cache vor Muggeln geschützt ist ^^

Tut mir leid, dass ich gleich so viel frage... aber ich will den Cache nicht legen und dann enttäuschte Cacher vorfinden, die direkt ne Wartung wollen :roll: Der soll ja anständig werden ;) ...
 

Aceacin

Geowizard
Also, bei einem Nachtcache solltest Du zunächst mal sicherstellen, dass da kein ausgelastetes Jagdgebiet ist. Viele Jäger ärgern sich über Nachtwanderer jeglicher Art, vor Allem wenn's Cacher sind. Wenn Du einen Wegpunkt zum Ablesen anlegst eine sogenannte "Question to answer", dann kommst Du nicht mit einer nahe gelegenen Dose in Konflikt. Aber warum kann man in einem Wald nix finden, das eben 10 Meter weiter liegt?

Als "Shop für Reflektorfolie" könnte ich Dir jetzt ebay und diverse Cacher-Online-Shops empfehlen, aber wenn die Reflektoren nur weiß sein sollen (an Stationen z.B. 2 Reflektoren), dann kannst Du Dir auch im 1-Euro-Laden eine Sicherheitswesxte kaufen, die Reflektor-Streifen abmachen und die dann verwenden. Auf einen Reiszwecken kleben und dann festpinnen ist auf jeden Fall die bessere Alternative. Nimm bei Bäumen bitte keine langen Nägel oder sowas, damit das Kambium nicht komplett durchstochen wird. Zaunpfähle oder Sitzbänke eignen sich z.B. auch sehr gut zum Befestigen von Reflektoren. Und nimm bitte keine Nadelbäume, die fangen an zu harzen und das Harz überdeckt die Reflektoren dann sehr schnell.

Was das Abgehen der Strecke angeht, muss hier jemand Anderes antworten, da ich selbst noch keinen Nachtcache gelegt habe.

CU,
Aceacin
 
OP
fehrian

fehrian

Geonewbie
Schonmal Danke für die Infos...

Aceacin schrieb:
Also, bei einem Nachtcache solltest Du zunächst mal sicherstellen, dass da kein ausgelastetes Jagdgebiet ist. Viele Jäger ärgern sich über Nachtwanderer jeglicher Art, vor Allem wenn's Cacher sind.
Also das Gebiet ist definitiv kein Jagdgebiet, tagsüber aber etwas Muggelgefährdet ;) ... daher ist ein Nachtcache vielleicht keine schlechte Alternative.

Aceacin schrieb:
Wenn Du einen Wegpunkt zum Ablesen anlegst eine sogenannte "Question to answer", dann kommst Du nicht mit einer nahe gelegenen Dose in Konflikt. Aber warum kann man in einem Wald nix finden, das eben 10 Meter weiter liegt?
Also ich will hier ja nicht zu viel verraten, aber in dem Waldgebiet gibt es einen markanten Punkt, der dem Cache den Namen geben soll und dieser Punkt soll daher auch mit in den Cache integriert werden... dass etwa 100m weiter eine andere Dose liegt, habe ich erst nach meiner Idee erfahren ... aber ich kann mich irgendwie nicht dazu entschließen, den Punkt einfach wegzulassen ^^


Aceacin schrieb:
Als "Shop für Reflektorfolie" könnte ich Dir jetzt ebay und diverse Cacher-Online-Shops empfehlen, aber wenn die Reflektoren nur weiß sein sollen (an Stationen z.B. 2 Reflektoren), dann kannst Du Dir auch im 1-Euro-Laden eine Sicherheitswesxte kaufen, die Reflektor-Streifen abmachen und die dann verwenden. Auf einen Reiszwecken kleben und dann festpinnen ist auf jeden Fall die bessere Alternative. Nimm bei Bäumen bitte keine langen Nägel oder sowas
Die Reflektoren sollen nicht nur weiß sein, nein. Einmal kreuzt sich evtl. der Weg (das wird beim nächsten Abgeben dann genau herauskommen), da müsste ich ja mit einer anderen Farbe arbeiten, damit es nicht zur Verwirrung kommt ;) ... Aber das mit der Sicherheitsweste ist mal ne lustige Idee. ^^ Die merke ich mir. :) Und Nägel wollte ich auch keine verwenden, deswegen habe ich ja hier nachgefragt, wie man etwas am besten an Bäumen anbringt ^^

Hat jemand schon einmal mit schwarzer Reflektorfolie gearbeitet? Die habe ich bisher bei keinem Cache gesehen, wird aber in diversen Shops angeboten...
 

Aceacin

Geowizard
Schwarze Reflektorfolie ist halt bei Tageslicht oder von der Seite beleuchtet schwarz (eignet sich gut bei Befestigung auf Wanderschildern oder anderen schwarzen Oberflächen). In der Reflektion sind sie natürlich nicht schwarz, sondern weiß.

Zum Abstand, wie gesagt: eine Ablese-Stelle ist bei 100m Entfernung zu einem anderen Cache kein Problem.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Wenn ein Objekt wie ein Reflektor von Geocachern montiert wird, ist es kein QTA mehr. Sollte man also im Listing nicht so deutlich schreiben. Und hoffen dass der Owner der Dose die da schon liegt Dich nicht verpetzt.
 

o-helios

Geowizard
moenk schrieb:
Wenn ein Objekt wie ein Reflektor von Geocachern montiert wird, ist es kein QTA mehr. Sollte man also im Listing nicht so deutlich schreiben.

Das ist jetzt ein Witz, oder?
Welche Sorte waypoint soll man denn für einen Reflektor anlegen? :???:

Es wäre aber Klasse, wenn es so wäre. Ein langer Nachtcache mit 100 Reflektoren durch ein
Waldgebiet, und schon wäre dicht für rausgeworfene Tradis.
 

esméralda1

Geocacher
fehrian schrieb:
Hat jemand schon einmal mit schwarzer Reflektorfolie gearbeitet? Die habe ich bisher bei keinem Cache gesehen, wird aber in diversen Shops angeboten...


Ich bin zwar kein Shop - aber ich biete auch ;) so ganz für umsonst weil ich sie hab :D

Muss wohl ein wenig graben gehen - aber ich dürfte noch blau, grün, schwarz, rot und wohl noch weiss haben - gelb weiss ich nimmer und orange hab ich auch noch irgendwo nen Fetzen rumfliegen - aber der gibt sich nix zu rot...

Falls Du Interesse hast - sag Bescheid. Im Reflektoren bauen bin ich gar nicht so ungeübt. Ich hab schon mal 600 Stück für ne Verlosung gebastelt, und da ist bisher leider nur ein einziger Nachtcache draus gemacht worden...

Meine einzige Bedingung zu den Reflektoren ist der Betatest mit dem Freitagsrudel :^^:
 

Die3JHs

Geocacher
Oha, Esmeralda schlägt zwei Klappen mit einer Fliege:
a) Woher Reflektorfolie
b) Wie testet man einen neuen NC
Prima.
Hinweis zu schwarzer Folie:
Die ist tagsüber unauffälliger. So wird es schwer, den NC am Tage zu machen. Ideal also anstelle weißer Folie!
 

Spielmobiler

Geocacher
So, dann melde ich mich hier auch mal zu Wort...

Die Abstandsregel bezieht sich auch bei Nachtcaches nur auf die eigentlichen Stationen (so handhabe ich das jedenfalls bei meinen Caches). Allerdings sollte man im eigenen Interesse die Strecke so legen, dass suchende Cacher nicht per Zufall über die fremde Dose stolpern. Dies könnte für einige Verwirrung sorgen...

Nach einer guten Bezugsquelle für Reflektoren habe ich auch Ewigkeiten gesucht. Aber sie liegt gar nicht so fern. Ich benutzte Autoreflektorklebefolie. Das sind ca 20cm breite Streifen, die abwechselnde, sehr breite, rote und weiße Streifen haben. Diese Streifen bekommst Du am laufenden Meter in beliebiger Länge (hatte damals einen Meter gekauft, er reichte für 3 aufwändig bereflektorte Caches). Kaufen kannst Du diese in jedem Großhandel für Baubedarf. Ich selbst empfehle den Vermessungstechnischen Großhandel "Helmut Schultz" in Saarbrücken, St. Arnual. Die haben das normalerweise vorrätig. Allerdings nur für Gewerbescheinbesitzer. Kostenpunkt lag so bei ca. 10,-€ / Meter (=ca 0,2 qm halb weiß, halb rot).

Um diese zu Befestigen hat man vielfältige Möglichkeiten. Wichtig ist einen starken Grünwuchs über die Sommermonate mit einzuplanen, also nicht zu tief oder an momentan kahle Äste hängen. Hier empfehle ich mal in der hiesigen Nachtcaches Abteilung die Beiträge zum Befestigungshilfsmittel in großer Höhe durchzulesen. Sehr interessant!
Persönlich hänge ich sie eher auf Augenhöhe und befestige sie mittels eines Tackerers. Du brauchst keine Monsterlangen Tacker, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass man die Reflektoren mit jeweils 2 Tackern (X) befestigen sollte. Hierdurch ist der Reflektor nicht nur fester, er kann auch weniger von Vögeln und anderen Tieren abgenagt werden. Außerdem wird er hierdurch beim Wachsen des Baumes nicht einfach zugeklappt (schwierig zu erklären, muss man selbst gesehen haben).
Auch ein Aufkleben auf Wanderschilder, Stangen... ist super möglich.

Das Überkreuzen des Weges ist stets eine seeehr ungünstige Sache. Hier würde ich empfehlen, entweder einen anderen Weg zu Suchen oder mit Koordinaten an dieser Stelle zu arbeiten. Ich gehe mal davon aus, dass der Weg wie eine 8 aussieht. Dann kannst Du an der Kreuzung jeweils statt gerade darüber zu laufen abbiegen (kommst Du beispielsweise von links unten hoch, dann biegst Du links nach links oben ab). Ca. 30 Meter vor der Kreuzung kürzt Du sozusagen querfeldein ab. Das ist durch den Einsatz der Reflektoren kein Problem und niemand muss über die Kreuzung laufen... Wenn Du lieber mit Koordinaten arbeitest, kannst Du die Cacher einmal mit Reflektoren über die Kreuzung führen und beim 2. Mal an der letzten Station vor der Kreuzung die Koordinaten der nächsten Station (oder dem Neustart der Reflektostrecke nach der Kreuzung) hinterlegen. Ein zusätzlicher Hinweis, dass man sich an den Reflektoren unterwegs nicht stören soll, wäre sinnvoll. Persönlich würde ich eher die erste Variante vorziehen, da ich ungern zweimal an der gleichen Stelle bei einem Cache vorbeilaufe (außer dem Startpunkt ;) ).

Zu den schwarzen Reflektoren: Kehli schwört darauf. Sie sind absolut unsichtbar an Bäumen oder auf dunklen Flächen. Ich glaube, Team Poseidon hat sie auch mal getestet. Weiß aber nicht, wie das ausging... Persönlich gehen meine Reflektorstrecken immer zumindest streckenweise ein wenig offroad. Dadurch wird ein "am Tag suchen" fast unmöglich gemacht...

Noch ein kleiner Hinweis: Bitte hänge keine Reflektoren an Bäume mit Sprayfarbe. Diese wurden entweder zum Fällen markiert (schlecht für Dich, Dein Reflektor wäre auch schnell wieder weg), als Rückholstrecke für gefällte Bäume (auch dann kann sich da schnell was verändern) oder gar mit einem Punkt als erhaltenswerter Baum (das gibt zu recht richtig Ärger, wenn ein Förster dich dabei erwischt).

Gelegt habe ich alle Nachtcaches im Hellen. Der Betatest zeigt Dir, wo Du zu geizig mit den Reflektoren warst (lieber mehr als weniger, es kommen immer mal ein paar weg). Je nachdem, wie Du Deine Stationen gestaltest (einfache Dose auslegen, oder ein Stationsaufbau im Wald) ist das Auslegen/Anbringen der Stationen im Dunkeln viel Zeitaufwändiger und schwieriger. Auch solltest Du tatsächlich von sämtlichen Wegen außenherum testen, ob man "was sieht".

Gerne stehe ich auch für einen Betatest oder auch schon vorab für Gedankenaustausch zur Verfügung....

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nachts sind alle Muggel grau (zumindest, bis sie in meine Lampe schauen :p )
 
Apropos:

Ich möchte mich gerne mal kurz einklinken. Ich habe zwar alle Materialien zusammen, aber Esmeralda hat mir da ein gutes Stichwort geliefert.

Ich arbeite zur Zeit auch an meinem ersten Nachtcache und möchte auf Betatester nicht verzichten. Wenn also jemand Interesse hat, der Cache wird im Oktober ausgelegt (auch dafür suche ich noch Helferlein für die Logisitk).

Einfach kurz melden per PN.
 

diecachecrew

Geocacher
hallo,

da ich mir aktuell auch gedanken um meinen ersten nachtcache mache, klinke ich mich mal in die runde mit ein...
eigentlich wurde hier ja schon das meiste gesagt; wegen der anbringung wollte ich nur noch mal was loswerden: und zwar habe ich gehört, dass reflektoren (zb reißzwecken) mit der zeit entweder in den baum einwachsen oder wieder abgeworfen werden könnten (wohl eher abgeworfen), oder von vögeln verpickt werden könnten.
wenn das stimmt, sollte man seine eigene strecke natürlich von zeit zu zeit immer mal wieder ablaufen und die verluste auffüllen.

dann zu den folien:
bekannt ist mir die 3M-Folie, diese gibt es in allen farben SEHR günstig bei

http://www.eifrig.de

sie ist selbstklebend, aber grade wegen dem vogelpicker-argument habe ich auch schon gehört, schadet es nicht, wenn man zusätzlich nen tropfen heißkleber dazwischen packt und aushärten lässt.
was mir gut gefällt, ist die einzelnen reflektoren mit einem locher auszustanzen, wobei ich noch nicht weiß, ob das eventuell ein bisschen klein für den wald sein könnte; klappen tut es prima, wenn man den deckel vom locher abnimmt, denn dann kann man sehen, wo man ansetzt und locht die folie dann praktisch mit dem geringstmöglichen verlust (ca. 150 reflektoren pro folie).

mit schwarzen oder braunen reflektoren habe ich selbst leider auch noch wenig erfahrung, wobei ich glaube, dass die leuchtkraft bei weißer reflektion grundsätzlich am höchsten ist. ich finde sie selbst sehr elegant in punkto muggel-abwehr; aber das klassische weiß-gelb-rot erfüllt erfahrungsgemäß seinen zweck ja auch sehr gut^
 
OP
fehrian

fehrian

Geonewbie
moenk schrieb:
Wenn ein Objekt wie ein Reflektor von Geocachern montiert wird, ist es kein QTA mehr. Sollte man also im Listing nicht so deutlich schreiben. Und hoffen dass der Owner der Dose die da schon liegt Dich nicht verpetzt.
Spielmobiler schrieb:
Die Abstandsregel bezieht sich auch bei Nachtcaches nur auf die eigentlichen Stationen (so handhabe ich das jedenfalls bei meinen Caches). Allerdings sollte man im eigenen Interesse die Strecke so legen, dass suchende Cacher nicht per Zufall über die fremde Dose stolpern. Dies könnte für einige Verwirrung sorgen...

Der Owner der Dose ist schon informiert, da ich ihn kenne. Ich glaube, man könnte gar nicht so drüber stolpern, wenn man es nicht weiß, dass dort eine weitere Dose liegt. Die Wegführung geht einige Meter weiter weg...
Aber stimmt das wirklich? Wenn ich z.B. an einem Ort einen roten Reflektor anbringe und das sozusagen im Listing als Station 3: "Zähle die Buchenbäume hier" (das ist nicht die Aufgabenstellung, das ist mir nur gerade als Beispiel eingefallen) vermerke, ist es kein QTA mehr? Wie vermerke ich es denn dann?


esméralda schrieb:
Ich bin zwar kein Shop - aber ich biete auch ;) so ganz für umsonst weil ich sie hab :D
Muss wohl ein wenig graben gehen - aber ich dürfte noch blau, grün, schwarz, rot und wohl noch weiss haben - gelb weiss ich nimmer und orange hab ich auch noch irgendwo nen Fetzen rumfliegen - aber der gibt sich nix zu rot...
Falls Du Interesse hast - sag Bescheid. Im Reflektoren bauen bin ich gar nicht so ungeübt. Ich hab schon mal 600 Stück für ne Verlosung gebastelt, und da ist bisher leider nur ein einziger Nachtcache draus gemacht worden...

Hmmm, das wäre ein Angebot :^^: Kann man dich auch irgendwie anders kontaktieren als hier? z.B. über Facebook, ich schau hier nicht soooo häufig rein ^^ und aus welcher saarländischen Ecke kommst du denn? Bei den jetzigen Spritpreisen wäre es etwas suboptimal extra Reflektorfolie nach Homburg holen zu fahren ;) (ich hoffe, du verstehst, was ich meine ;) )

esméralda schrieb:
Meine einzige Bedingung zu den Reflektoren ist der Betatest mit dem Freitagsrudel :^^:

Wenn es dir nix ausmacht, dass ich noch ein oder zwei Cacher mit zum Betatest bringe. Denen hatte ich denen schon versprochen ^^
Gehe ich bei diesem Betatest denn mit? Ja oder nein ^^ ... Ich weiß nicht, wie das mit dem Betatesten so funktioniert :eek:ps:


Spielmobiler schrieb:
Das Überkreuzen des Weges ist stets eine seeehr ungünstige Sache. Hier würde ich empfehlen, entweder einen anderen Weg zu Suchen oder mit Koordinaten an dieser Stelle zu arbeiten. Ich gehe mal davon aus, dass der Weg wie eine 8 aussieht. Dann kannst Du an der Kreuzung jeweils statt gerade darüber zu laufen abbiegen (kommst Du beispielsweise von links unten hoch, dann biegst Du links nach links oben ab). Ca. 30 Meter vor der Kreuzung kürzt Du sozusagen querfeldein ab. Das ist durch den Einsatz der Reflektoren kein Problem und niemand muss über die Kreuzung laufen... Wenn Du lieber mit Koordinaten arbeitest, kannst Du die Cacher einmal mit Reflektoren über die Kreuzung führen und beim 2. Mal an der letzten Station vor der Kreuzung die Koordinaten der nächsten Station (oder dem Neustart der Reflektostrecke nach der Kreuzung) hinterlegen. Ein zusätzlicher Hinweis, dass man sich an den Reflektoren unterwegs nicht stören soll, wäre sinnvoll. Persönlich würde ich eher die erste Variante vorziehen, da ich ungern zweimal an der gleichen Stelle bei einem Cache vorbeilaufe (außer dem Startpunkt ;) ).

Danke noch für den Tipp mit dem Tacker...
Also die Wegführung weiß ich noch nicht zu 100%. Ich kenne mich zwar in dem Gebiet gut aus, aber muss ja auch gute Verstecke für die Stationen finden, sodass ich das noch nicht weiß... Das ist ja ein kleines Waldgebiet und da kreuzen sich ja immer mal wieder Wege... Also die Wegführung wird nicht wie eine 8, aber der Cache soll nicht einfach im Kreis laufen, sondern etwas auch mal über Stock und Stein, daher könnte es - je nach Versteck - mal vorkommen, dass man vorher an einer Kreuzung beispielsweise links abbiegen muss, dann von der anderen Seite kommt und wieder links muss, aber von der anderen Seite. Man aber die Kreuzung schon kennt. Hier würde ich dann mit einer zweiten Farbe arbeiten, die Kreuzung aber im Listing natürlich erwähnen und sagen, dass man beim 1. Mal z.B. den weißen Reflektoren folgen soll und beim 2. Mal den grünen... Aber das ist wie gesagt noch nicht Spruchreif. Die Strecke habe ich im Kopf ohne Wegkreuzungen, aber das kommt ja immer noch auf das Versteck an. Wenn sich auf dem Weg so nix eignen sollte wegen Muggeloffensichtlichkeit könnte das eben passieren. Aber ich merke mir das auch mal mit dem querfeldein. Wenn das dann vor Ort gehen sollte, kann man das auch so lösen. Danke ^^

Spielmobiler schrieb:
Noch ein kleiner Hinweis: Bitte hänge keine Reflektoren an Bäume mit Sprayfarbe. [...]
Das wusste ich schon. Aber noch einmal Danke für den Hinweis ;)

Spielmobiler schrieb:
Gerne stehe ich auch für einen Betatest oder auch schon vorab für Gedankenaustausch zur Verfügung....
Auch bei dir die Frage, ob du auch anders zu erreich bist, da ich hier nicht so oft reinschaue ;) ... v.a. zwecks Gedankenaustausch. Ich will eben keinen Cache einfach so lieblos in die Gegend werfen ;)



So noch einmal vielen Dank für die vielen Tipps und Gedankenanstöße :)
 

Spielmobiler

Geocacher
Naja, nachdem wir ja bei Facebook beide in der Gruppe "Geocaching Saarland" sind, hab ich mir mal erlaubt, dich einfach dort anzuschreiben...
 

esméralda1

Geocacher
fehrian schrieb:
Hmmm, das wäre ein Angebot :^^: Kann man dich auch irgendwie anders kontaktieren als hier? z.B. über Facebook, ich schau hier nicht soooo häufig rein ^^ und aus welcher saarländischen Ecke kommst du denn? Bei den jetzigen Spritpreisen wäre es etwas suboptimal extra Reflektorfolie nach Homburg holen zu fahren

Mit einer PN hier in der grünen Hölle erreicht man viel, da ich Facebook-Verweigerer bin - aber bei WKW - da kann man mich auch erreichen. Wohnen tue ich im hohen Norden, was aber in Zeiten von Warensendungen bei der Post nicht wirklich dramatisch ist.

fehrian schrieb:
Gehe ich bei diesem Betatest denn mit? Ja oder nein ^^ ... Ich weiß nicht, wie das mit dem Betatesten so funktionier

Also bei den Betatests bei denen ich dabei war, ist der Owner still mitgegangen. Um gleich Reflektoren hinzuzufügen, oder er wollte wissen, wie wir ein Rätsel lösen. Ich würde Dir auch dazu raten. Es ist immer hilfreich herauszufinden wie andere eine Sache angehen.

fehrian schrieb:
Aber ich merke mir das auch mal mit dem querfeldein.

Und das ist absolut Geschmackssache - und ich persönlich halte nicht viel von künstlicher T-Wertungsaufbesserung und n tolles Gefühl hat man auch nicht, weil man nicht weiss ob da irgendwo ein Ansitz ist... Ich fand es bisher immer toll, wenn ein Owner bei einer Station, die etwas tiefer im Wald lag, den Rückweg zum Hauptweg mit andersfarbigen Reflektoren markiert hat.

Du machst das schon - mach Dir mal keinen Kopp !!
 

COMiSAAR

Geocacher
Solange Du nicht selbst etwas an einer Station versteckt hast, ist das immer ein QTA, selbst wenn du mit Reflektoren da hin führst. Einzig aufpassen solltest Du dringend, dass durch Deine Reflektoren, auch nicht im ungünstigsten Fall (Wartungsbedarf -> erweiterte Umkreissuche) jemand doch irgendwie zufällig das Final des anderen Caches findet. Das ist sehr sehr unspaßig.

NCs haben glaube ich immer erhöhten Wartungsbedarf. Man sieht leider viel zu häufig schlecht gewartete NCs, was sehr ärgerlich ist. Du wirst bei Verwendung von Reflektoren an Bäumen nicht umhin kommen da "regelmäßig" selbst mal die Runde zu drehen.

Wenn Du bei Deinem eigenen Betatest mitgehen solltest ist absolute Verschwiegenheit angesagt. Die Cacher sollten vergessen, dass Du überhaupt da bist. Auch wenn es Dich total kitzelt, Du musst Stand halten, auch wenn die Kollegen mal 15, 20 und mehr Minuten rumeiern. Sonst ist der ganze Betatesteffekt verloren. Du willst ja später nicht jede Nacht als Telefonjoker bereitstehen. Wie am Ende die Lösung eines Rätsels beschafft wird ist doch egal. Da gibt es ja vielleicht verschiedene Wege. Daher ist auch möglich, einfach per Telefon erreichbar zu sein. Das hebt die Hemmschwelle vielleicht.

Einer der wichtigsten Hinweise ist in dieser Jahreszeit aber sicher der, dass Du sehr aufpassen musst, wie die Vegetation wohl in ein paar Monaten aussehen wird. Es könnte sonst sein, dass Du im Sommer nochmal mit viel Arbeit umbauen musst.
Es hat aber derzeit auch den Vorteil, dass Du besser siehst, ob im Winter ungewollt abseits liegende Blinker oder Stationen zu füh erkannt werden könnten.
 
OP
fehrian

fehrian

Geonewbie
Danke noch einmal für die vielen Antworten.

Leider ist die Idee erstmal auf Eis gelegt :motz: da ich ein neues Gelände dazu suchen muss :roll:
 
Oben