Ich wollte jetzt eigentlich nicht noch kurzfristig eine weitere Bibliothek einbinden.pfeffer schrieb:warum nicht gleich den Code nehmen, den Engywuck verlinkt hat?
So hatte ich das auch nicht gemeint. Auf die Pole zu ist sowieso kein Einheitlicher Radius. Eigentlich gibt es auf der Erde auch kein Gebiet, in dem die Erdkrümmung dem Polradius entspricht. Von daher war meine Überlegung aber auch falsch.pfeffer schrieb:Das geht nicht so einfach mit der Breite... es gibt ja nicht nur Entfernungsmessungen entlang des Äquators oder genau auf einen der Pole zu.
Welche Art Probleme befürchtest Du?MiK schrieb:Ich wollte jetzt eigentlich nicht noch kurzfristig eine weitere Bibliothek einbinden.
x="N 50° 59.100 E 006° 58.000"
y="N 50° 59.101 E 006° 58.001"
distance(x,y)
2.230328294851
Dazu ist mir gestern abend noch etwas eingefallen. Kann das denn überhaupt vernünftig funktionieren, wenn das Fünfeck auf einer Kugelfläche liegt? Kann man dort einfach mit den gleichen Winkeln rechnen, wie in der Ebene? Gerade, wenn ich mir das in der Nähe der Pole vorstelle, kommen mir da erhebliche Zweifel. Vielleicht hängt es aber davon auch gar nicht ab.klausundelke schrieb:Bei dem Cache oben geht es ja um ein Pentagon. Gegeben sind 2 Punkte einer Linie, die anderen Eckpunkte muss man sich ausrechnen. Ich hab halt in der ersten Näherung ausgehend von der gegebenen Linie einmal um die Runde gerechnet. Dabei summiert sich natürlich der Fehler. Daher wollte ich nur mal wissen, wie genau der Wolf eigentlich rechnet. Ich hab das jetzt schon umgebaut: Einmal linksrum, einmal rechtsrum und dann die Mittelwerte der beiden ermittelten Koordinaten. Das sollte auf jeden Fall genau genug sein.
Was ja schonmal eine wichtige Teilaussage ist.MiK schrieb:Alles in allem sagt der Test mit distance und project im Solver aber nur aus, dass die beiden Funktionen konsistent zueinander arbeiten.
Das ist richtig, aber bislang gibt es auch keine Hinweise darauf, dass die Berechnungen nicht mit - für geocaching-Zwecke - hinreichender Genauigkeit durchgeführt werden.MiK schrieb:Dadurch wissen wir immer noch nicht, ob die Ergebnisse richtig sind. Dazu müssen wir die Ergebnisse mit anderen Tools oder noch besser mit realen bekannten Werten vergleichen.
Genauigkeit ist sicher immer wünschenswert, aber:Mit allem, was unter einem Meter bleibt können wir gut leben.
So sieht es aus. Am besten wäre doch mal ein Vergleich mit den kommerziellen GPS-Geräten. Ich meine, wie wird denn so ein Projektions-Cache angelegt? Die meißten Owner benutzen doch wahrscheinlich Garmin und Konsorten. Wenn jetzt CW 1a rechnet, die Vielzahl an Caches aber mit "ungenauen" Berechnungen gelegt werden, ist es doch auch wieder nicht so toll.Wobei wir natürlich auch keine Ahnung haben, wie GoogleEarth rechnet.