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Geocache beim Kindergeburtstag?

OP
Linksfahrer

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Geocacher
So, jetzt kann ich weiter berichten. Das Oregon 300 liegt seit gestern bei mir(270€ inkl. Versand bei 3,2,1 meins) Topo Deutschland OSM ist auch schon drauf.
Unseren ersten Cache haben wir gestern auch schon gehoben, juhu. :silvester2_lol:

Die Karte ist sehr genau, da macht es richtig Spaß. Ist nur die Frage ob die Kinder meine Verstecke finden werden. Wenn man einmal ein paar Meter vom Cache entfernt ist nützt das Gerät einem ja nicht mehr viel, obwohl die Positionierung auf 2-3m genau war.

Ich bin jetzt doch dabei mich mal mit Wherigo zu beschäftigen. Das Tutorial von Team Gummiseele ist ganz informativ. Vorteil wäre, das die Kinder nur in einen bestimmten Bereich kommen müssen um die Abläufe zu aktivieren. Und man kann das auch in der Innenstadt machen, wo sonst ja das Verstecken problematisch ist.
Mal schauen wie schwierig die Programmierung von einem Cartridge dann wirklich ist.
Sieht schon so ähnlich wie Delphi aus, was ich mal in grauer Vorzeit gemacht hab. :eek:pa:
 
OP
Linksfahrer

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Geocacher
Der Geburtstag ist wiedereinmal überstanden. Ich berichte deshalb mal über meine Erfahrungen.

Ich hab das Ganze dann doch als Multi mit verschiedenen Dosen realisiert. Pro Kind gab es ein Versteck. Als Suchanreiz durfte der Finder dann als nächstes das Gerät bedienen, bzw. wenn er/sie schon mal dran war entscheiden wer als nächstes darf.
Ich habe mich für die Kompassnavigation entschieden, weil ich dachte, das das für die Kinder einfacher abzulesen ist und sie nicht zoomen müssen. Das hat sehr gut geklappt, hatte aber auch Nachteile(s.u.).

Das erste war eine Magnetdose unter einem Mülleimer auf einem Spielplatz(270m nach dem Start). Da hatten die Kids doch arge Berührungsängste drunterzufassen. Würde ich beim nächsten mal anders machen, war für den Anfang vielleicht auch etwas schwer.

Die nächste Dose, ebenfalls magnetisch, an einem Bauwagen(nach weiteren 320m), auch auf einem Spielplatz, wurde dann schnell gefunden.

Die dritte war auf einem unbebautem Gundstück hinter einem Stein. Dieses war auf direktem Wege(Luftlinie) wegen Zäunen nicht erreichbar. Da die Kids immer den kürzesten Weg gehen wollten, sind sie in ein paar Sackgassen gelaufen und ich musste etwas helfen. Mit Kartennavigation wäre das nicht passiert. Dank sehr genauer Koordinaten war die Dose dann aber schnell gefunden.

Die vierte Station(nach weiteren 560m) war eine Magnetdose an einem Hydranten, welche nach den vorherigen Stationen ebenfalls gut gefunden wurde, der Weg hierher war aber etwas zu weit.

An der fünften Station(nach 400m) an einem Jägerzaun, hinter einem Schild, fanden die Kids neben den Koordinaten zusätzlich noch einen "Schatzschlüssel".

Das Final(nach weiteren 1000m) war dann der Briefkasten der Oma, indem ich für jeden eine "bunte Tüte" deponiert hatte.

Die Kids wollten danach noch kurz auf den Spielplatz und ich bin den Weg nach Hause(550m) dann naß und völlig fertig allein angetreten.
Im Nachhinein muß ich sagen, das die Strecke doch etwas zu lang war. Das größte Problem war jedoch der Regen, der gerade einsetzte als wir losgingen.

Insgesamt war dann doch mit mehr Arbeit nötig als ich gedacht hatte, da ich die Strecke mehrmals mit dem Rad abfahren mußte, um genaue Koordinaten zu bekommen. Und nochmal am Morgen vor der Feier um die Dosen zu verteilen.

Bei den Kids ist es, denke ich, aber ganz gut angekommen.
 
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