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Geocacher gesucht für Reportage

kiwiwings

Geocacher
Achtung: ... a bisserl OT. :roll:

Also die Medien/Presse sind für mich auch so ein Phänomen.

Ich bin am Samstag mal wieder von einem 1-wöchigem Wettbewerb zurückgekommen, bei dem die Leute krampfhaft versuchen, Presse-wirksam aufzutreten 1). Als ich mich bei Facebook geringfügig darüber aufgeregt hatte, daß ich um 08:00 in der Früh zum Frühstück mit Presse antreten muß, obwohl ich doch eigentlich Gast bin und darüberhinaus 130 Euro Startgeld gezahlt hatte, kam am nächsten Tag postwendend die Aufforderung diese Kritik dort zu unterlassen und immer schön mit der Presse zu arbeiten, weil sonst könnte ja noch jemand (Presse/Sponsoren) auf die Idee kommen, wir wären es nicht wert (gesponsert zu werden 2) / über uns berichtet zu werden).
Lt. eines Presse-Typen vom Verband geht es sogar soweit, daß Film-Material nur gegen Bezahlung veröffentlicht wird.

Und beim Cachen, einem Hobby über das inzwischen alle 3 Wochen (?) ein Artikel in einer der größeren Zeitungen steht und dessen Ablauf ja ned wirklich so eindrucksvoll ist und der Selbstversuch mit GPS und gc.com sehr erfolgsversprechend sein wird, kommt in dem selben 3-Wochen-Abständen in dieses lokale Forum eine Anfrage rein.

Ich weiß die folgende Frage ist ziemlich naiv, aber das ist mir grad egal ...
Warum wird über so etwas selbsterklärendes, das schon zig-tausend Leute in Deutschland machen und keinem mehr vom Hocker haut so ein Tam-Tam gemacht und beim Thema Fliegen, das ja angeblich ein Traum von vielen ist, versucht man das Material, wie Fisch vom Vortag an den Mann zu bringen?


1) Es handelt sich um's Drachenfliegen. Früher mal etwas weiter verbreitet, inzwischen vorm Aussterben bedroht.
2) Ich bekomme leider keinen Cent ...
 

Inder

Geowizard
Die Süddeutsche hat sich in den letzten Jahren so massiv zu einem politisch einseitigen Hetzblatt mit inhaltlosen, reisserischen Schlagzeilen und Phrasen entwickelt, dass ich es garantiert in keiner Art und Weise je unterstützen würde. Mittlerweile ist mir sogar die Bildzeitung lieber. Die steht wenigstens dazu, dass sie so ist und will nicht den Schein einer seriösen Berichterstattung aufrecht erhalten.
 
Hmm ... an einigen Beiträgen hier sieht man mal wieder, dass Geocacher auch nur ein Abbild unserer Gesellschaft sind. :kopfwand:

Schade :D

Viele Grüße
BavarianSearchKnights
 

rautaxe

Geocacher
-jha- schrieb:
Ich bin Mitarbeiter des Starnberger Stadtanzeigers und suche einen Freund klassischer Musik, der mich 1 oder gerne 2 Mal mit ins Sinfoniekonzert mitnimmt.

Ich plane einen Essay über das Phänomen E-Musik.

(Merkst was?)

Schade, leider ist das ein wenig zuweit weg, sonst hätte ich mich
gerne zu Verfügung gestellt. Und danach hätte man viel leicht
noch eine Runde Geokätsching im Naturschutzgebiet machen können.
Perfekt wäre es, wenn man dann noch eine der vielen Filmdosen
mit Drogen finden würde.
Spaten und Metalldetektor hätte ich mitbringen können :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

Im Ernst: Die beiden letzten Punkte kamen von einem Kollegen
als Reaktion darauf, dass ich geocache :(

Danke, liebes Fernsehen :zensur:
 

morsix

Geowizard
Inder schrieb:
Die Süddeutsche hat sich in den letzten Jahren so massiv zu einem politisch einseitigen Hetzblatt mit inhaltlosen, reisserischen Schlagzeilen und Phrasen entwickelt.

Nicht nur die SZ, sondern auch die FAZ und vor allem mein Lieblingsblatt - insb. der online-Teil:
"schmiergel.de" - wenn ich die Artikel lese von deren Materie ich einiges verstehe und nur noch den Kopf schüttel, dann frag ich mich allen Ernstes welchen Wahrheitsgehalt die Artikel haben von denen ich nichts oder nur oberflächlich etwas verstehe.

Journalismus, mir graust von Dir!

Grüße
Rudi
 

Zappo

Geoguru
morsix schrieb:
- wenn ich die Artikel lese von deren Materie ich einiges verstehe und nur noch den Kopf schüttel, dann frag ich mich allen Ernstes welchen Wahrheitsgehalt die Artikel haben von denen ich nichts oder nur oberflächlich etwas verstehe....
Zappo schrieb:
...Jeder, der sich in irgendeiner Sache auskennt, bemerkt, wie falsch und schlecht recherchiert in der Regel ein Artikel darüber ist. Daß wir dann aber blind Berichten glauben über Themen, wo wir uns nicht auskennen - das ist eigentlich paradox.
Zwei Stühle - eine Meinung. :D :D :D

Gruß Zappo
 

hcy

Geoguru
Zappo schrieb:
Jeder, der sich in irgendeiner Sache auskennt, bemerkt, wie falsch und schlecht recherchiert in der Regel ein Artikel darüber ist. Daß wir dann aber blind Berichten glauben über Themen, wo wir uns nicht auskennen - das ist eigentlich paradox.
Du sprichst mir sowas von aus der Seele. Genau das ist mir auch schon oft aufgefallen. Kein gutes Zeugnis für die Journalie.
 

adorfer

Geoguru
hcy schrieb:
Zappo schrieb:
Jeder, der sich in irgendeiner Sache auskennt, bemerkt, wie falsch und schlecht recherchiert in der Regel ein Artikel darüber ist. Daß wir dann aber blind Berichten glauben über Themen, wo wir uns nicht auskennen - das ist eigentlich paradox.
Du sprichst mir sowas von aus der Seele. Genau das ist mir auch schon oft aufgefallen. Kein gutes Zeugnis für die Journalie.
Darf ich mich auch noch anschliessen?

Ich kritisiere gerne Blogger, wenn sie beim Schreiben nur nacherzählen (um nicht zusagen "wiederkäuen"), d.h. schreiben ohne dabei über den Tellerrand zu blicken und eigene Gedanken zum Thema zu entwicklen.
Aber so einen Schmarrn wie die Journalisten mehrheitlich zu mir vertrauten Themen zusammenschreiben, das entspricht so wenig meinem Erfahrungshorizont, dass ich in Anbetracht der beobachteten Arbeitsweisen jeden Glauben an Redlichkeit oder anderweitige Ehrlichkeit verloren habe.
Klar, die arbeiten auch nur so, wie der Markt es erfordert. Aber anderswo würde man dann von einem klassischen Marktversagen sprechen.

Von daher: Journalisten dürfen gerne ihrem Gewerbe nachgehen und damit einen Lebensunterhalt bestreiten. Aber ich muss nicht derjenige sein, der dafür -kostenlos- das Rohmaterial für die Geschichten liefert und auf dessen Kosten das ganze mittel- bis langfristig geht.
 
Tja, irgendwie wird das hier zu ner verdammt platten Stammtisch-Runde! Man sollte sich hüten zu pauschalieren, mit Vorwegverurteilungen umsich zu werfen und alle über einen Kamm zu scheren!

Selbstverständlich ist "Klatsch"-Presse nie tiefgründig. Geocaching ist, wie viele andere Themen halt auch "just for fun". Welchen "Fun" ein Journalist aus einem betreuten Cachen mitnimmt hängt wahrscheinlich von einer Menge Faktoren ab.

Das die "yellow press" auf sowas wie Cachen nicht unbedingt einen guten Reporter ansetzt ist eigentlich auch klar. Ich habe mittlerweile 2 gute Berichte über Cachen im Fernsehen gefunden. Zeitungsgeschichten haben mir meist weniger gefallen. Das liegt aber vielleicht auch am Medium. Der Spaß läßt sich hier halt nur schwer vermitteln.

Interessant ist, dass meist nur Praktikantinnen oder freie Mitarbeiter auf dieses Thema angesetzt werden. Diese verdienen kaum was bis nichts. Oder halt einige wenige Euronen pro Artikel.

Grundsätzlich würde ich - nur weil ein paar schlechte Artikel gedruckt wurden - aber nie den gesamten Journalismus verteufeln. Ich habe auch festgestellt, dass Online-Ausgaben von Zeitungen meist mies sind ... aber deshalb kann man auch nicht das Internet verteufeln ... nech?

Viele Grüße
Peter
 

adorfer

Geoguru
BavarianSuchDingens schrieb:
Selbstverständlich ist "Klatsch"-Presse nie tiefgründig. Dass die "yellow press" auf sowas wie Cachen nicht unbedingt einen guten Reporter ansetzt ist eigentlich auch klar.
Das Problem ist, dass -wie oben erläutert- wir von SZ, Spiegel und FAZ sprechen.
Wenn die inzwischen Deiner Definition von Klatschpresse entsprechen, dann sind wir uns ja weitgehend einig.
BavarianSuchDingens schrieb:
Ich habe mittlerweile 2 gute Berichte über Cachen im Fernsehen gefunden.
Gute Berichte über Geocaching sind die, die gar nicht publiziert werden.
Alternativ -wenn es sich gar nicht verhindern lässt- muss dabei so ein Unfug mit GPS-Bojen und Metalldetektoren zum Gebrauch in Vorgärten gebracht werden.
Das lockt dann wenigstens keine Neucacher an.

Merke: Geocaching wird nicht dadurch ein schöneres Hobby, dass es nächstes Jahr doppelt so viele Leute betreiben. Das Gegenteil ist der Fall.
 

morsix

Geowizard
-jha- schrieb:
Merke: Geocaching wird nicht dadurch ein schöneres Hobby, dass es nächstes Jahr doppelt so viele Leute betreiben. Das Gegenteil ist der Fall.

Stimmt. Man sieht das an den verlegten Caches, Micros im Wald, Micros an öden Orten, langweilige Mysts mit Fragen zu Kirchenchören (ok, das ist nur MEINE Meinung) ... Gähn .... Die "Neucacher" finden dann ein paar Tradis dieser Sorte und schwupps wird der eigene Cache auf diese Art verlegt. Heute schau ich mir einen Cache in USchleissheim an, weil ich da arbeite, der soll auf dem Gelände einer Schule sein - na danke! Ob ich den logge weiss ich noch nicht, mal sehen.

Ok, früher wars auch nicht besser - wir haben oft zwei Monate (vor allem im Winter) warten müssen auf wenigsten eine neue Dose ... Oder man musste weit fahren, wenigsten um ein paar Dosen pro Woche zu finden. Danach kamen ein paar neue Leute dazu, das machte es sogar besser. neue Caches, neue Ideen. Danach wurde es fast ein Massenhype - mit den auswirkungen die wir heute schon täglich beim cachen erleben. Das muss nicht noch weiter ausufern. Jegliche Art von Berichten in Zeitungen und TV oder Radio fördern das (letztens BR3: Da findet man dann so kleine Filmdöschen mit Sachen zum Tauschen, so Ü-ei Sachen und andere Kleinigkeiten) aber leider. Auch gute Berichte fördern weiteren Ansturm.

Trotzdem : Besser ein guter Bericht als so ein völlig Falscher

Grüße
Rudi
 
Hallo Morsix,

erstmal schön, dass wir nicht mehr pauschal auf Medien, BMW-Fahrern und Golfern rumtrampeln (okay, hast Du selbst ja nicht gemacht).

Vielleicht mal richtung jva ... ( :roll: ) ... sz, bild, welt, spiegel ... jede Zeitung hat sein Spezialgebiet. Die politischen Analysen der Spiegel-ZEITUNG sind gut, der Wirtschaftteil der SZ ist gut ...! Wer sich näher mit Angeln beschäftigen will, sollte ein Fachblatt kaufen. Er wird da ja auch nicht auf den Deutsprachigen Playboy zurückgreifen, nur weil dort manchmal Badeklamotten zu sehen sind! :D

Ach ja .. was wollte ich sagen ...! ich glaube das von Morsix beschriebene "Insider-Cachen" ... dieses Hobby wirst Du nicht mehr zurückkriegen. :ka: Da kann ich Dir nur "Planking" als neue Randgruppen-Freitzeitbeschäftigung empfehlen!

Aber: Anderes Publikum, anderes Hobby! GC müßte sich halt auch dringend wandeln und an mehr Publikum anpassen. Das heißt dann auch sowas wie Pressearbeit, Einführungscachen (gerne auch gegen Gebühr) und jeder Cacher darf dann halt irgendwann nur noch je 100 gefundene Caches einen Neuen legen.
Andernfalls wird es immer chaotischer! Auch heute ist Cachen zum Teil schon mit Umweltzerstörung und Belästigung Dritter verbunden. Bei der Kerzenserie denke ich übrigens, die hat wohl ein bauer verschwinden lassen. bei der Ruderregatterstrecke sind am WE manchmal schon Warteschlangen vor den Caches entstanden!

Viele Grüße
Peter
 

Zappo

Geoguru
BavarianSuchDingens schrieb:
Ach ja .. was wollte ich sagen ...! ich glaube das von Morsix beschriebene "Insider-Cachen" ... dieses Hobby wirst Du nicht mehr zurückkriegen.
Tja, aber nur weil man die Suppe auslöffeln muß, muß ich noch lange nicht behaupten, sie schmeckt.

BavarianSuchDingens schrieb:
Aber: Anderes Publikum, anderes Hobby! GC müßte sich halt auch dringend wandeln und an mehr Publikum anpassen. ...
Und wie soll das gehen? Die Räume sind begrenzt, die Locations fassen zum Teil die Leute nicht mehr - wie von Dir in Folge geschrieben. Es können eben auch nicht Millionen als Hobby Tiefschneefahren ausüben - das kannst Du organisieren wie Du willst.
Mal gaaaaanz davon abgesehen, daß das "Kopfkino", von dem Geocaching ja eigentlich lebt, solche Sachen wie Heimlichkeit, Abenteueranschein und Außergewöhnlichkeitsanstrich BRAUCHT.

Zappo
 
Das es das "Insider-Cachen" so nicht mehr geben wird, habe ich schon geschrieben! Allerdings sind Cache wie in Germering auf einem privaten Kinderspielplatz (auch wenn abgesprochen) unnötig! Tolle Orte in Städten sind meist schon bedost. Newbies plazieren halt dann Ihre Dosen an der eigenen Mülltonne, und wundern sich, wenn sich die Nachbarn aufregen.

Vielleicht müßte halt GC wirklich mal nachdenken ...! Konzepte kann ich mir viele vorstellen. Angefangen von Wanderrouten mit Caches gemeinsam mit dem deutschen Alpenverein, dem Naturschutzbund, der bayerischen Schlösser und Seenverwaltung undundund!

Nachdenken ist aber nicht meine Aufgabe hier und heute. Außerdem bin ich beruflich Berater. Den Weg zum Klo, die Uhrzeit oder eine meine Telefonummer rücke ich auch privat nur gegen Barzahlung raus! :hilfe:

Viele Grüße
Peter
 

Zappo

Geoguru
BavarianSuchDingens schrieb:
....Vielleicht müßte halt GC wirklich mal nachdenken ...!
Nachdenken müssten vor allen Dingen die Cacher - und zwar, was für ein Hobby wir genau in Zukunft haben wollen.
BavarianSuchDingens schrieb:
....Konzepte kann ich mir viele vorstellen. Angefangen von Wanderrouten mit Caches gemeinsam mit dem deutschen Alpenverein, dem Naturschutzbund, der bayerischen Schlösser und Seenverwaltung undundund!
Sei mir nit bös - aber das alles ist doch unausgegorenes Zeux. Ich brauch doch nicht NOCH einen Verein, der da mitredet. GC und ähnliche reichen. Und Caches liegen ja auch überall - was soll ich dann mit der Schlösserverwaltung?
Es kann sein, daß es das Cachen von früher nicht mehr gibt*- zumindest in Deutschland.
Das von Dir beschriebene Cachen will aber kein Schwein. Was soll das ändern - welche Probleme sollen damit gelöst werden? Stehen an einem Cache, der zusammen mit dem Naturschutzbund gelegt wurden, keine Schlangen an - gibts da keine Cacherautobahn - weiß über den dann nicht schon nach 14 tagen das halbe Dorf?

Ich verstehe Dich zugegebenerweise gerade überhaupt nicht. Und Konzepte vorstellen kann sich - mit Verlaub - jeder XXXX

Zappo

*Daran sind aber nur schuld - die Cacher selbst. Zu spät oder garnicht durchsetzbare Anforderungen definiert, die die Interessentenanzahl gering gehalten hätten.
 

adorfer

Geoguru
BavarianSuchDingens schrieb:
Das es das "Insider-Cachen" so nicht mehr geben wird, habe ich schon geschrieben!
Nur weil es heute schon ziemlich schlecht läuft, muss man nicht versuchen, den Kahn noch weiter in den Dreck zu schieben.
Egal wie man öffentlichkeitswirksam etwas tut: Man lockt nur noch mehr Cacher an und vergrößert damit die Probleme.
Und wenn man noch einen Verein gründet, hat man gleich noch das Grundproblem a la kath. Kirche mit an Bord: Da gilt "Nix mit Verhütung, denn mehr Nachwuchs gleich mehr Mitglieder, gleich mehr Einfluss".
Oder hast Du schonmal gehört, dass der ADAC gefordert hätte, dass weniger Autos gekauft würden? In einem Verein darf niemand etwas tun, was dazu führen würde, dass es weniger Mitglieder hat.
Wachstum ist die Maxime!
Und es reicht, wenn Groundspeak soetwas predigt und deren Reviewer einen Powertrail nach dem anderen freischalten.
 

º

Geoguru
BavarianSuchDingens schrieb:
Da kann ich Dir nur "Planking" als neue Randgruppen-Freitzeitbeschäftigung empfehlen!
Die fallen hier aus dem 7. Stock und liegen dann tot auf der Strasse.

Um Geocaching wie es früher war zu erleben muss man eben aus DE auswandern. Hilft ungemein. Hier berichten die Medien auch drüber aber irgendwie ist das ganze Spiel immer noch kein Hype.
 

junico

Geocacher
Jetzt ist der Thread endlich wieder da angekommen, wo er immer landet - die bösen Newbies, die den Alteingesessenen den ganzen Spaß verderben. Na herzlichen Dank. Ich habe 2008 mit dem cachen angefangen. Wäre es genehm, wenn ich wieder damit aufhöre? Das wäre dann schonmal einer weniger. Meine Dosen nehme ich auch gleich mit, dann sind's auch noch ein paar Ratehaken weniger.

Mal im Ernst, was gibt Euch das Recht, die Cacherei für einige wenige zu beanspruchen?

Die Qualität der Caches nimmt ab, da muß ich zustimmen. Klar, daß auch irgendwann alle interessanten Orte bedost sind - aber dann geht halt nicht hin, wenn schon augenscheinlich die heimatliche Mülltonne das Ziel ist, soviel geht oft genug aus den Listings hervor. Aber wie bei den meisten Dingen hat sich das cachen halt auch entwickelt, vielleicht nicht immer zum Guten, aber so ist es nun mal. Wenn sich Fußball nicht weiterentwickelt hätte, würden heute noch den Verlierern die Köpfe abgeschlagen!
 
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