Hallo,
ich würde gerne mal die ein oder andere Meinung zu dem Thema hören.
Vor allem, da Geocaching immer populärer wird und somit auch eine Art
eigenen Tourismus darstellt.
Man hört immer wieder von verschiedenen Gruppierungen, die absolut
gegen Geocaching sind und somit die Nadel im Heuhaufen suchen um dagegen
vorzugehen.
Egal ob es nun Grundbesitzerverbänder, Jagdverbände oder sonstige
Gruppierungen sind.
Das Problem ist für alle das gleiche, und nein es ist nicht die Dose
sondern es ist der Tourismus, der aus deren Augen gesehen in "IHREN
GEBIETEN" stattfindet.
Hier wird dann egal mit welchen Mitteln versucht dagegen vorzugehen.
Sei es, dass es Leute gibt, die in den betroffenen Gebieten die Dosen
abbauen und wegwerfen oder zu noch radikaleren Mitteln greifen.
Auch über Gesetze wurde hier schon versucht vorzugehen. Gerade über
das Waldbetretungsgesetz gibt es in letzter Zeit sehr viel zu lesen.
Sei es ob die Dose dort nun als abgelegt und Müll zu werten ist, worauf
hohe Strafen stehen oder sonstige Spitzfindigkeiten.
Ziel ist es von den jeweiligen Gruppierungen doch ganz klar die "großen"
Menschenmengen von den Gebieten fern zu halten.
Interessant wäre nun einfach einmal, die Entwicklung von Geocaching ohne
Dose (siehe Earthcaches) weiter zu prognostizieren.
a) Es gibt nichts vor Ort, worüber sich irgendjemand aufregen könnte?
Doch, dann würden sich die oben genannten Personen darüber aufregen,
dass jemand den Wald bzw. das Grundstück besucht nur um die vermeintlich
schöne Location zu sehen oder?
b) wäre es nicht unwahrscheinlich, dass man die tolle Leitplanke vom
Nachbardorf genau in Augeschein nimmt?
Nein Statistikcacher gibts ja dann immer noch oder?
c) umgegrabene Wurzelstöcke sowie komlette Waldbereiche bei Ehrenfeldern,
Keimzellen oder wie auch immer würden von der Bildfläche verschwinden?
Wirklich?
Ja Geocaching ist Tourismus pur ... und dies hinterlässt wohl oder übel
auch seine Spuren.
Wir persönlich suchen uns mitlerweilen Geocaches sehr gezielt aus und
sehen uns vor Ort die Location an. Den Geocache selbst suchen wir zur
Zeit eher selten. Es geht uns nicht mehr um die Dose selbst sondern
mehr um die jeweilige Location zu besuchen und für sich zu entdecken.
Vielleicht ist das ja auch nur eine Phase - aber im Moment nervt
Geocaching in der Hinsicht total, dass man sich schon "fast" schämen
muss, wenn man sagt man ist Geocacher.
MfG
Redstav
ich würde gerne mal die ein oder andere Meinung zu dem Thema hören.
Vor allem, da Geocaching immer populärer wird und somit auch eine Art
eigenen Tourismus darstellt.
Man hört immer wieder von verschiedenen Gruppierungen, die absolut
gegen Geocaching sind und somit die Nadel im Heuhaufen suchen um dagegen
vorzugehen.
Egal ob es nun Grundbesitzerverbänder, Jagdverbände oder sonstige
Gruppierungen sind.
Das Problem ist für alle das gleiche, und nein es ist nicht die Dose
sondern es ist der Tourismus, der aus deren Augen gesehen in "IHREN
GEBIETEN" stattfindet.
Hier wird dann egal mit welchen Mitteln versucht dagegen vorzugehen.
Sei es, dass es Leute gibt, die in den betroffenen Gebieten die Dosen
abbauen und wegwerfen oder zu noch radikaleren Mitteln greifen.
Auch über Gesetze wurde hier schon versucht vorzugehen. Gerade über
das Waldbetretungsgesetz gibt es in letzter Zeit sehr viel zu lesen.
Sei es ob die Dose dort nun als abgelegt und Müll zu werten ist, worauf
hohe Strafen stehen oder sonstige Spitzfindigkeiten.
Ziel ist es von den jeweiligen Gruppierungen doch ganz klar die "großen"
Menschenmengen von den Gebieten fern zu halten.
Interessant wäre nun einfach einmal, die Entwicklung von Geocaching ohne
Dose (siehe Earthcaches) weiter zu prognostizieren.
a) Es gibt nichts vor Ort, worüber sich irgendjemand aufregen könnte?
Doch, dann würden sich die oben genannten Personen darüber aufregen,
dass jemand den Wald bzw. das Grundstück besucht nur um die vermeintlich
schöne Location zu sehen oder?
b) wäre es nicht unwahrscheinlich, dass man die tolle Leitplanke vom
Nachbardorf genau in Augeschein nimmt?
Nein Statistikcacher gibts ja dann immer noch oder?
c) umgegrabene Wurzelstöcke sowie komlette Waldbereiche bei Ehrenfeldern,
Keimzellen oder wie auch immer würden von der Bildfläche verschwinden?
Wirklich?
Ja Geocaching ist Tourismus pur ... und dies hinterlässt wohl oder übel
auch seine Spuren.
Wir persönlich suchen uns mitlerweilen Geocaches sehr gezielt aus und
sehen uns vor Ort die Location an. Den Geocache selbst suchen wir zur
Zeit eher selten. Es geht uns nicht mehr um die Dose selbst sondern
mehr um die jeweilige Location zu besuchen und für sich zu entdecken.
Vielleicht ist das ja auch nur eine Phase - aber im Moment nervt
Geocaching in der Hinsicht total, dass man sich schon "fast" schämen
muss, wenn man sagt man ist Geocacher.
MfG
Redstav