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Geocaching soll gefälligst so sein, wie damals, als es erfunden wurde

hcy

Geoguru
Eine Sache fällt mir noch ein, es geht ja um "Geocaching", als nicht nur "Geocaches".
Als ich anfing waren die Cacher gefühlt noch eine relativ homogene Gruppe: alle mehr oder weniger im selben Alter, alle in gewisser Weise technisch interessiert. Man wusste was GPS ist und wie es funktioniert, wie man einen Computer benutzt, wie man eine Karte liest und sich im Gelände bewegt.

Heute ist die Masse an Cachern natürlich deutlich heterogener, was auch zu mehr Konflikten führt.
 

lolyx

Geowizard
Eine Sache fällt mir noch ein, es geht ja um "Geocaching", als nicht nur "Geocaches".
Als ich anfing waren die Cacher gefühlt noch eine relativ homogene Gruppe: alle mehr oder weniger im selben Alter, alle in gewisser Weise technisch interessiert. Man wusste was GPS ist und wie es funktioniert, wie man einen Computer benutzt, wie man eine Karte liest und sich im Gelände bewegt.

Heute ist die Masse an Cachern natürlich deutlich heterogener, was auch zu mehr Konflikten führt.
Was etwas logisch ist.
Wenn du ein paar hundert DM für ein ein GPS ausgibst auf dem du nur deinen Track auf einem 80*60(?) Pixel monochrom LCD siehst ... dann _WILLST_ das benutzen. Damit sage ich nicht das ein GPS besser als ein Telefon ist.
Heute entfällt diese technische Hürde, weil jeder ein "Smartphone" hat. (Was wiederum auch nichts über die Personen sagt, die heute anfangen zu cachen) aber es gibt die technische Hürde nicht mehr, die damals ausgefiltert hat.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Als ich anfing waren die Cacher gefühlt noch eine relativ homogene Gruppe: alle mehr oder weniger im selben Alter,
Komisch das wir alle Älter werden und es auch Cacher gibt die nach uns angefangen haben. Wie kann das nur sein bei einem doch so geheimen Spiel. Hat da jemand geplaudert.
Die Welt dreht sich. Früher konnten auch nur wenige einen Lantz Bulldog bedienen und heute ackern ganz junge Menschen mit Riesenmaschinen auf den Feldern.
 

lolyx

Geowizard
Ja klar, ich hab nur die Tatsache dargestellt ohne Wertung. Es kam ja nur irgendwo die Frage, wass denn früher besser gewesen sein soll.
Alles Ok, sollte auch von mir keine Wertung sein. :smile:

Mich fällt nur immer auf das alleine durch die viel leichtere zugänglichen GPS Geräte einiges anders ist wie "füher".
Aber das ist auch beileibe nicht der einzige Unterschied zu damals.
Wie kann das nur sein bei einem doch so geheimen Spiel. Hat da jemand geplaudert.
Nicht das es schlecht sein muss das es heutzutage populärer ist. Ich kann mich erinnern das ich mich gefreut habe das im 50 km Radius mal wieder ein Cache aufgetaucht ist, den man suchen kann.
Aber wenn es geheimnisvoll hätte bleiben sollen waren Zeitungsartikel "WIR HABEN EINEN CACHE GEMACHT", Corporate Partnerschaften mit Werbeaktionen, Giga Events und Caches in am Briefkasten von Polizeistationen oder in Wohnsiedlungen (Stealth required!) nicht hilfreich.
Da gibt es für mich einen Unterschied über 'man kennt es' und ALLE MÜSSEN ES WISSEN!(<---weitere Ausrufezeichen hier einsetzen)
 
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DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
in Wohnsiedlungen (Stealth required!) nicht hilfreich.
Da gibt es für mich einen Unterschied über 'man kennt es' und ALLE MÜSSEN ES WISSEN!(<---weitere Ausrufezeichen hier einsetzen)
Da bin ich auch deiner Meinung. Aber diese Fehler/Ausrutscher haben wir alle sicher mal gemacht. Wir haben sicher mal den Schwager, Freunde oder so mitgenommen um ihnen zu zeigen was wir so in unserer Freizeit anstellen, weil war ja auch irgendwie etwas verschwörerisches geheimnisvolles dabei.
In meinem anderen Post hatte ich ja für unseren Kollegen K.D.Fafnir1 in einem Schnelldurchlauf zu erklären versucht wie das ganze ausgeartet ist. Das immer höher weiter schneller ist halt irgendwie immer dabei.
 

hcy

Geoguru
Aber diese Fehler/Ausrutscher haben wir alle sicher mal gemacht.
Das stimmt. Wir waren ganz stolz wenn mal übers Geocaching in der Zeitung berichtet wurde.
Hätte aber auch keiner damit rechnen können, dass das dann irgendwann so ausartet. Es gibt ja auch andere exotische Hobbies über die mal irgendwo was erscheint in den Medien, die danach aber auch genauso exotisch bleiben. Der Zuschauer schüttelt ertaunt den Kopf was es so alles gibt und vergisst das ganze schnell wieder. Munzee, Ingress u.a. spielt auch weiterhin nur eine kleine Gruppe von Leuten.
Offenbar nicht so beim Geocaching.
 

spaziergaenger

Geowizard
Man hat den Eindruck, GPS spielt bei den allermeisten Caches gar keine Rolle mehr, obwohl in den Groundspeak-Regeln steht:
Wie meinst du denn das? Also bei den Caches die mir so unterkommen, geht ohne Koordinaten eigentlich nichts. Oder meinst du die technischen Geräte, die zur Standortbestimmung geeignet sind. Oder das es neben dem GPS-System heutzutage auch noch eine Vielzahl anderer Satellitensysteme gibt?
 

schatzi-s

Geowizard
Die Reviewer achten da
Wie meinst du denn das? Also bei den Caches die mir so unterkommen, geht ohne Koordinaten eigentlich nichts.
Sehe ich auch so. Wir hatten neulich erst wieder versucht, einen Mystery zu legen, der ohne GPS gefunden werden sollte/ konnte (optische Peilung vor Ort). Das entspricht zwar nicht den Guidelines, aber der Idee der Dose (ich finde eben nicht, dass das Cachen so bleiben sollte, wie es erfunden wurde).

Das wurde von den Reviewern erkannt und bemaengelt. In der Form konnte die Dose nicht veroeffentlicht werden. Der Kompromiss ist nun, dass wir den Text so gelassen haben, aber weitere Informationen im Listing versteckt haben, mit denen die Koordinaten von zuhause aus ermittelbar sind und man diese dann als Ziel ins GPS haemmern kann.
 

hcy

Geoguru
Wie meinst du denn das?
Ich meine, dass zwar immer noch irgendwo Koordinaten im Spiel sind, aber das GPS an sich eigentlich keine große Rolle mehr spielt. Die meisten Dosen findet man heute dank überall verfügbarem Kartenmaterial und hochauflösenden Luftbildern auch ohne GPSr. Die eigentliche Navigation ist bei sehr vielen Caches nur noch ein winziger Teil des Ganzen (Rätseln, Klettern, Angeln usw. ist der bei weitem aufwendigste Teil). Bei vielen Rätseln ermittelt man nicht mal mehr Koordinaten sondern irgendwelche beliebigen Lösungswörter die erst der Checker völlig willkürlich in Koordinaten umsetzt.

Und dem einen oder anderen Spieler ist die Dose am Ende auch völlig egal, mir sagte mal jemand auf einem Event, sie fände es toll Rätsel zu lösen aber das Aufsuchen der Dosen am Schluss doch eher störend.
 

lolyx

Geowizard
Ich finde, das ist aber eine Mege Arbeit, die man zu Hause zur Vorbereitung durchführen muss.
Ja, aber ich glaube das sich einige die Arbeit nicht machen ;-)
Ich vermute, 99.5 % der Dosensucher geht mit Hardware (Garmin oder Handy) aus.
Ich auch, da das GPS schön lange läuft, aber ich muss sagen das ich immer öfter zusätzlich das Mobiltelefon mit c:geo benutze, das ich schon lange dabei habe.
Bessere übersicht, laufend neue durchdachte Funktionen bei denen man merkt das die Entwickler auch Cachen, (in meinem Fall) besseres Display.
Garmin scheint derweil Uhren verkaufen zu wollen, da stekt wohl mehr $$$ drinnen.
 

kohlenpott

Geowizard
Mir würde es schon reichen, wenn drei Punkte erfüllt werden:
Keine Ratehaken
Keine Angelcaches/Leitercaches
Keine vertikalen Leitplanken (wobei die ja mittlerweile von den Angelcaches verdrängt worden sind)
 

schatzi-s

Geowizard
Mir würde es schon reichen, wenn drei Punkte erfüllt werden:
Lebt unser Hobby nicht von der Vielfalt? Von der Moeglichkeit, sich Caches auszusuchen, aber auch von der Moeglichkeit gewisse Dosen fuer sich selber auszuschliessen?!
Jeder Cache hat seine Berechtigung und seine Fans (auch wenn das bei manch Dose schwer nachvollziehbar ist). Wer pauschal eine Cacheart ausschliesst, schneidet sich in meinen Augen nur ins eigene Fleisch. Extrembeispiel: Ich habe mal mit einem Cacher gesprochen, der nur Multis sucht. Klar, kann man machen und ich bin ein grosser Freund von guten Multis, aber deswegen keine Tradis suchen? Auch davon gibt es tolle (manche sogar als Runde).
Auch wenn ich Mysteries eher kritisch gegenueber stehe, waere ich gegen eine Abschaffung, denn neben dem X-ten Puzzle, der Y-Verschluesselung, dem Z-ten googeln ueber das Hobby des Owners ... gibt es auch Raetsel, die mir _wirklich_ gefallen und die ich loese, einfach, weil es Spass macht, selbst wenn ich wohlmoeglich nie zu der Dose fahren werde.
Und die vertikalen Leitplanken waren fuer mich (PSA) Training auf dem Weg zu spannenden T5ern.

Was ich mir eher wuenschen wuerde, ist mehr Offenheit bei Events. Anstatt, dass sich G$ darueber freut, dass man etwas Besonderes fuer die Community veranstalten will, wird alles blockiert, was nicht heisst "wir treffen uns 30 Minuten, huldigen G$ und tauschen TBs (Codes)".
 

K.D.Fafnir1

Geocacher
Lebt unser Hobby nicht von der Vielfalt? Von der Moeglichkeit, sich Caches auszusuchen, aber auch von der Moeglichkeit gewisse Dosen fuer sich selber auszuschliessen?!
Genau ! Vergleichen wir unser Hobby mal mit einem All-you-can-eat-Büffet. Da gibt es welche, die alles probieren, Vegetarier essen kein Fleisch, jemand anderes hat eine Laktose-Intoleranz und irgend jemand ist gegen Tomaten allergisch. Trotzdem gibt es für jeden immer noch genug Auswahl.
Jeder Cache hat seine Berechtigung und seine Fans (auch wenn das bei manch Dose schwer nachvollziehbar ist). Wer pauschal eine Cacheart ausschliesst, schneidet sich in meinen Augen nur ins eigene Fleisch.
Dem stimme ich in jeder Hinsicht zu.
Auch wenn ich Mysteries eher kritisch gegenueber stehe, waere ich gegen eine Abschaffung, denn neben dem X-ten Puzzle, der Y-Verschluesselung, dem Z-ten googeln ueber das Hobby des Owners ... gibt es auch Raetsel, die mir _wirklich_ gefallen und die ich loese, einfach, weil es Spass macht, selbst wenn ich wohlmoeglich nie zu der Dose fahren werde.
Muss jeder für sich selbst entscheiden. Außerdem: Wie könnte sonst ein Bonus zu einer Tradi-Runde gelegt werden ?
Und die vertikalen Leitplanken waren fuer mich (PSA) Training auf dem Weg zu spannenden T5ern.
T5er kamen bei mir auch erst später.
Was ich mir eher wuenschen wuerde, ist mehr Offenheit bei Events. Anstatt, dass sich G$ darueber freut, dass man etwas Besonderes fuer die Community veranstalten will, wird alles blockiert, was nicht heisst "wir treffen uns 30 Minuten, huldigen G$ und tauschen TBs (Codes)".
Da hast du vollkommen recht. So ein Treffen was eine halbe Stunde dauert und z.B. bei McD o.ä. oder im Einkaufszentrum statt findet, ist ja auch recht einfach zu organisieren.
 
Mir würde es schon reichen, wenn drei Punkte erfüllt werden:
Keine Ratehaken
Keine Angelcaches/Leitercaches
Keine vertikalen Leitplanken (wobei die ja mittlerweile von den Angelcaches verdrängt worden sind)
Warum ignorierst du diese Caches nicht? Wer fordert dich dazu auf, solche Caches zu besuchen, das Logbuch zu signieren und obendrein auch noch zu loggen?
Ich gehe gern viele Kilometer für nur einen Punkt. Ich löse gern schöne Rätsel. Finde Multis schön, wenn Listing und Outdoorpart einen stimmige Geschichte haben.
Ich habe keine Angel. Damit ist das Thema für mich erledigt. Deswegen werde ich aber keinen Owner verurteilen, dass er solche Caches legt. Bin ich im Team unterwegs, jemand hat eine Angel mit, freue ich mich, das Logbuch signieren zu können.
Dann besuch doch nur die Caches, die dir gefallen. Sollen alle anderen Cacher weltweit sich nach deinen Wünschen richten?
Ich verstehe diese Reaktionen hier von einigen nicht. Nur Gejammere: früher war alles besser. Wenn früher alles besser war - dann frage ich mich, warum diese Personen einen Handy haben, Auto fahren (Bus fahren war früher üblich), TV schauen, eine Zentralheizung haben, usw. Das gab es "Früher" nicht. Alles Dinge, auf die heute keiner verzichten möchte.
Es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit, man jammert hier herum, irgendwer wird schon auf das Thema eingehen und hat vielleicht sogar Mitleid, weil man ja so schlecht von der Menschheit behandelt wird. Ich deute das so: ich brauche jetzt Aufmerksamkeit! Alle sind Schuld daran, dass es mir ja so schlecht geht.
Auf die Idee kommen diese Personen nur selten, dass sie selbst etwas ändern sollten, damit es ihnen besser geht.

Wäre ich hier Mod, hätte ich das hier schon längst einige Beiträge gestoppt. Hätte einige angezählt und notfalls ohne große Debatten hinaus befördert.
Ich gehe zudem davon aus, das diese Personen ausgewählt wurden, weil sie zu bestimmten Dingen oder Themen einen besonderen Bezug haben.
Außerdem werden sie sich die Mühe machen und jeden Beitrag hier lesen. So sollte es zumindest meiner Meinung nach sein.
 

Vio-la

Geocacher
Ich finde es cool, dass es so viele verschiedene Arten von Caches gibt.

Ich mag auch nicht immer die gleiche Cacheart am liebsten.

Im Winter löse ich gern Mysts, so wie andere Rätsel machen, nur dass ich 2x was davon habe, also auch dann nochmal wenn ich die gelösten Mysts hebe.
Angelcaches fand ich erst doof, aber inzwischen mache ich mir einen Spaß draus, mir Angeln aus dem zu basteln, was vor Ort zu haben ist.
Multis waren mir die letzten Jahre zu aufwändig, aber gerade habe ich wieder Gefallen dran gefunden.
Im Urlaub kommts mir mehr auf die Gegend an, da mache ich hauptsächlich Tradis.
Klettercaches mach ich gar keine, na und? Sollen andere damit Spaß haben.
ALCs mach ich mal eben bei einem kleinen Spaziergang nach der Arbeit, wenn ich nicht groß was vorbereiten will.
Manchmal schau ich wo eine Coin drin ist, dann ist mir der Cachetyp egal.
Früher stand ich total auf Earthcaches, jetzt mach ich keine mehr, weil ich keinen Bock auf Schulaufgaben habe.
Wieso ein Owner sich die Mühe macht, monatelang an einer aufwändigen technischen Konstruktion zu basteln, die dann nach Kurzem vom ersten Grobmotoriker ruiniert wird, kapier ich nicht, aber ich muss ja nicht alles verstehen - vielleicht hat er einfach Spaß am Basteln.
Nightcaches mache ich wenn dann nur tagsüber, weil ich keine Tiere stören will. Nightcaches in der Natur sind überhaupt die einzige Cacheart, die mir gerade einfällt die ich verbieten würde, eben aus diesem konkreten Grund.
to be continued ...

Ansonsten versteh ich nicht wie sich jemand über Auswahl beschweren kann.
 
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