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GPS-Gerät oder PDA/GPS-Kombi besser?

spaziergaenger

Geowizard
Nochmal kurz ne Frage am Rande: Ist es nicht auch so, dass Bitmap-Karten nicht vernünftig zoombar sind, bzw. alles nur noch ein Pixelmatsch wird beim Hineinzoomen oder liege ich da falsch?
 

Team Didi

Geocacher
jowun schrieb:
mir würde ja schon reichen, wenn ich die topografische Karte 1:1 im Garmin hätte, ohne abschalten von Höhenlinien etc. denn lesen kann ich ja die karte auch. n diese genaue Karte könnte das gerät dann ja nur den gegangenen track einzeichen und schon könnte ich perfekt meinen Standort in der Karte sehen.

Wieso reicht Dir denn die Garmin Topo nicht aus? Da ist doch nun wirklich alles drauf. Na gut die Top 25 Karten sind schon buntiger und schön abzulesen, aber wie gesagt, Du siehst beim PDA mit Tageslicht sowieso so gut wie nichts. Zudem ist ja kein Problem am PC mit der Top 25 oder auch den noch buntigeren Karten des Alpenvereins Routen zu planen und die dann auf den Garmin zu übertragen. Ganz prima geht das auch mit den Swizz Topo Karten.

Es wird wohl kaum jemand frei Schnauze ins Gelände gehen und falls doch ist dass meistens ja auch nicht schlimm, da sowieso alle paar Meter Hinweisschilder und Markierungen sind und man ja auch noch eine richtige Papierkarte und einen richtigen Kompass im Rucksack hat.

Mfg

Dieter Dahmen
 
OP
J

jowun

Geocacher
Also Topografische Karten und die Alpenvereinskarten sind nicht mit den Garmin TOPO-Karten vergelichbar. Hier fehlen sehr viele Wege in den Alpen, ja nicht einmal Schutzhütten sind verzeichnet, geschweige denn andere Häuser, an denen man sich bei Verwendung von Topografsichen Karten orientieren kann.
Ich bin eben gewöhnt mit topografsichen Karten ins Gelände zu gehen. Bei der grünen Serie (1:25.000) ist jede Kleinigkeit wie Hütten, einzeln stehende Bäume, Überlandleitungen etc. verzeichnet.
Es ist schon richtig, daß man seine Tour auf den entsprechenden Karten am PC zusammenstellen und auf den Garmin laden wird. In der Praxis gibt es aber dann ja sehr viele Gründe (Wetter, Kondition, Unbegehbarkeit, etc.), dass man die Tour vielleicht abändert.
Klar dass man Karte und Kompass mitnehmen wird. Aber was nützt mir dann das GPS-Gerät, wenn ich nichteinmal eine sollroute drauf hab?
 
Spaziergaenger schrieb:
Nochmal kurz ne Frage am Rande: Ist es nicht auch so, dass Bitmap-Karten nicht vernünftig zoombar sind, bzw. alles nur noch ein Pixelmatsch wird beim Hineinzoomen oder liege ich da falsch?

Erst mal Ja.

Aber da gabe es so schlaue Leute, die das MPEG und JPG erfunden haben. Bei den Bildern zu OziExplorerCE werden ähnliche Verfahren angewant zur Datenrduktion. Aber auch für die gängigen Auflösungen werden aus dem Grundmaterial Verkleinerungen angefertigt. Die dann genutzt werden. Das heist zu jeder Auflösung Grundmaterial und höher sieht alles gut aus. Wenn man nun weiter rein zoomt, dann werden die Pixel aber wieder auffallen.

Bisher mußte ich bei einer Topo25 nur zwei Stufen hinein zoomen um noch mein Hin und hergehen vorm Cache aufzulösen. Aber da ist es noch kein "Pixelmatsch". Aber auch wenn man noch weiter hinein zoomt, wird man auch bei einer Vektorkarte nix mehr sehen außer dem weißen Hintergrund.

Bei so hohen Auflösungen gibt es zwischen Vektorkarte und Bitmapkarte kein unterschied, da keine Information mehr vorliegt. Da wäre dann eine Topo1 ganz gut.

Ja der "Pixelmatsch" kann ein Ärgernis sein, aber wenn man mit der Topo25 beginnt kein Problem.

KDB
 

pom

Geoguru
jowun schrieb:
Es ist schon richtig, daß man seine Tour auf den entsprechenden Karten am PC zusammenstellen und auf den Garmin laden wird.
Wenn Du Dir die Mühe machen möchtest, kannst Du auch alle Wegkreuzungen, Schutzhütten etc. als Wegpunkte aus der TOP50 (oder auch TOP25) ins Sachensuchgerät laden.
Wär das was?

Abgesehen davon habe ich festgestellt, dass zwar einige Wege auf der Garmin-TOPO nicht verzeichnet sind, dafür aber andererseits Schneisen und teilweise sogar hoch frequentierte Tierläufen als Wege auftauchen. Das wiederum gibt die TOP50 nicht her.
 

Moeff

Geowizard
Hi, Jowun!


Die Hütten kannst Du Dir doch als Waypoints abspeichern! Es werden auf der Route ja nicht 1000 Hütten liegen, oder?

Zur Wanderroute habe ich anzumerken, dass Du von dem Haupt-Wanderweg einen Track anlegst, und dann schaust, welche alternativen Wege noch so da sind, und machst davon alternativ auch Tracks. So kannst Du die Topo verfeinern. Und da MapSource beim Trackmalen die Punkte mitzählt, kannst Du bei 500 stoppen und hast einen topgenauen Track; in einem Forum habe ich gelesen, dass 498 Punkte beim Fahren 110 km erfassen.

Da ich kein kartenfähiges Gerät habe, male ich mir dann die Umrisse von Seen, Flussufer, dazu die Brücken als Waypoints ein, und habe so immer eine grobe Übersicht über die Landschaft.

Anhand der Top50 habe ich mir von meinem Heimatkreis auch alle kleinen Dörfer und Ansiedlungen abgespeichert und habe so bei den Fahrradtouren eine tolle Übersicht, das Wegenetz fehlt mir aber. Aus diesem Grunde werde ich mir wohl demnächst das 76 Cx holen.

Gruß
Günther
 

Team Didi

Geocacher
jowun schrieb:
Also Topografische Karten und die Alpenvereinskarten sind nicht mit den Garmin TOPO-Karten vergelichbar. Hier fehlen sehr viele Wege in den Alpen, ja nicht einmal Schutzhütten sind verzeichnet, geschweige denn andere Häuser, an denen man sich bei Verwendung von Topografsichen Karten orientieren kann.

Ich muss mich beim GPS nicht orientieren, das Gerät zeigt mir an, wo ich bin. Es gibt diverse Links mit fertigen Routen und Waypoint für fast alle Regionen der Welt. Und da Du ja die entsprechenden digitalen Topo-Karten hast, kannst Du Dir in kurzer Zeit eigene Waypoint erstellen, wenn Dir die Genauigkeit der Garmin-Karten nicht reicht.

Ansonsten musst Du einen PDA mit pathaway nehmen, aber Du wirst die genaue Karte nur im Dunkel einer Hütte sehen können und musst einen extra Rucksack für Ersatzbatterien einrechnen. :) Ich war letztes Jahr mit meinem Palm in den Walliser Alpen (mit Swizz Topo 25) und hatte wenig Freude damit. Dieses Jahr hatte ich rund um Zermatt deutlich weniger Probleme bei Verwendung eines kartenunfähigen etrex mit entsprechenden Waypoint und Routen. Allerdings hätte ich auch alles ohne GPS bewälltigen können, hätte aber natürlich keinen der tollen Caches gefunden. :)

Mfg

Dieter Dahmen
 
Team Didi schrieb:
Ansonsten musst Du einen PDA mit pathaway nehmen, aber Du wirst die genaue Karte nur im Dunkel einer Hütte sehen können und musst einen extra Rucksack für Ersatzbatterien einrechnen. :) Ich war letztes Jahr mit meinem Palm in den Walliser Alpen (mit Swizz Topo 25) und hatte wenig Freude damit. Dieses Jahr hatte ich rund um Zermatt deutlich weniger Probleme bei Verwendung eines kartenunfähigen etrex mit entsprechenden Waypoint und Routen. Allerdings hätte ich auch alles ohne GPS bewälltigen können, hätte aber natürlich keinen der tollen Caches gefunden. :)
Nicht ganz so richtig:

Code:
- integrierte Antennen für Wireless LAN, Bluetooth und GSM/GPRS
- Bedienung über Touchscreen, 5-Wege Navigationstaste und 4 programierbaren Funktionstasten
- separater Ein/Aus-Schalter für Funkverbindungen
- LED Anzeigen für Betrieb, Akkuladung und Funkverbindung
- integrierter Backup-Akku ermöglicht Wechsel des Akkus im Betrieb
- Hauptschalter auf der PDA-Rückseite trennt den Akku vollständig vom System. Der Akku wird  so bei längerer Lagerung nicht belastet. Der Inhalt des RAM wird dabei schnell und zuverlässig  gelöscht.
- Akkulaufzeit: Betrieb >10 h, Standby >100 h
- Ladezeit mit AC-Adapter <2 h
- Tageslichtlesbares Display mit Anti-Reflektionsfilter.

Da guckst du hier! :wink:

KDB
 
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