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GPS Gerät zum Geocaching und Bergwandern?

OP
A

AmidalaSkywalker

Geocacher
also die touren im Nachhinein nachzuvollziehen ist etwas, was mich (vorerst) nicht interessiert.

Ich gebe zu ich bin noch nicht so ganz fit mit den Begriffen.
Ich dachte du meinst, dass ich mir die Wege vorher auf das Gerät spiele.
Und da reicht mir ja dann der Ausdruck.

Ich hab mich nicht klar ausgedrückt, tut mir leid.

Aufgrund der Tatsache, dass die kartenfähigen Geräte ohne Wanderkarten geliefert werden und es anscheinend keine günstige D,A,I Karte gibt und man jede einzeln für über 100 Euro kaufen muss, habe ich mich von der Idee verabschiedet, mir gleich ein Gerät auch fürs Wandern zu kaufen und werde fürs Wandern eben wie bisher auf die guten alten Karten aus Papier zurückgreifen, das hat bisher auch funktioniert :)

Und da ich aber unbedingt geocachen will, aber erstmal ausprobieren will, wie es mir liegt, wird es nun eben doch ein etrex H, das sich ja scheinbar wieder einigermaßen verkaufen lässt.
 
OP
A

AmidalaSkywalker

Geocacher
habs mir jetzt grad bei amazon bestellt, da die ja sehr flott sind.
Vielleicht krieg ich es dann noch bis wir nach kroatien fahren und kann den Cache den ich dort im Auge habe zu meiner Nr. 2 machen :)

Vielen Dank für eure Beratung, das hat mir sehr geholfen!
 

Caches_Clay

Geocacher
und wie gesagt, beschäftige Dich beizeiten mal mit Fugawi oder Oziexplorer, dann kannst Du Deine eigenen Karten (die Du ja scheinbar schon hast) einscannen, kalibrieren und Routen am PC erstellen.
Gruß
CC
 
OP
A

AmidalaSkywalker

Geocacher
danke für den Tip.
Und was kann ich dann damit machen?
Ich meine, eine Route zu planen, das kann man doch auch einfach so machen.
Das ganze einscannen ist doch viel mehr Arbeit, als die Route zu planen?
 

kampfgnom

Geocacher
Das Problem, dass Du Dir fürs Wandern mit dem etrex H eingehandelt hast, ist, Deine dann bekannte Position auf die Karte zu übertragen. Solange das nicht gelingt, kannst Du die Karte zu Hause lassen.
 
A

Anonymous

Guest
kampfgnom schrieb:
Das Problem, dass Du Dir fürs Wandern mit dem etrex H eingehandelt hast, ist, Deine dann bekannte Position auf die Karte zu übertragen. Solange das nicht gelingt, kannst Du die Karte zu Hause lassen.
Genau, deshalb hatte nie jemand in Zeiten vor kartenfähigen GPSr eine Papierkarte dabei.

GermanSailor
 

eigengott

Geowizard
kampfgnom schrieb:
Das Problem, dass Du Dir fürs Wandern mit dem etrex H eingehandelt hast, ist, Deine dann bekannte Position auf die Karte zu übertragen.

Was ist an der Verwendung von UTM und einem Planzeiger so schwierig? :???:
 

kampfgnom

Geocacher
Und Karten mit UTM-Raster haben.
Das ist auf vielen Wanderkarten nicht drauf. In vielen Gegenden gibt es zugegebenermaßen nicht viele Möglichkeiten, seine Position auf der Karte zu interpretieren, aber ich kenne dieses Problem von Seetouren.
Und der einfache Blick aufs GPSr mit dem schnellen 'Aha'-Effekt, 'da bin ich', hat man auf keinen Fall.
Ich bin jetzt eineinhalb Jahrzehnte zu Fuß und ausschließlich mit Papierkarte/Marschkompass unterwegs gewesen, aber der Komfort und die Verlauf-Sicherheit des Karten-GPSr ist genial.
 
A

Anonymous

Guest
kampfgnom schrieb:
Und der einfache Blick aufs GPSr mit dem schnellen 'Aha'-Effekt, 'da bin ich', hat man auf keinen Fall.
Auch da hilft etwas Pfiffigkeit.
zum Beispiel kann man folgende Punkte eingeben:

- Startpunkt der Wanderung
- Ziel der Wanderung
- geplante Punkte für eine Rast
- Weggabelungen
- andere markante Punkte

und schon kann man ganz schnell sein Position in Relation zu einem der Referenzpunkte feststellen.

Niemand hindert einen, nicht dennoch Papierkarten und Kompass dabei zu haben, alles andere ist nämlich fahrlässig in den Bergen und vor allem auf See.

GermanSailor
 

kampfgnom

Geocacher
Natürlich! Ich gebe Dir vollkommen Recht.
Was ich versuche aufzuzeigen ist, dass der Komfort bei der gewählten Kombination auf der Strecke bleibt.
Speziell, wenn sich Amidala das Datenkabel auch noch sparen will, wird die Eingabe der Wegpunkte im Voraus lästig und der Abgleich unterwegs kostet ebenfalls Zeit. Ein Abweichen vom ursprünglich Track führt ohne die Position von Landmarken o.ä. schnell zum Rückfall auf das klassische, stromlose Navigieren. Und dafür schleppe ich dann kein Gerät mit.
Routen und Tracks vorbereiten geht ansonsten ja mittels Google Earth und diverser API-Nutzer problemlos und kostenlos. Trotzdem hätte ich nie auf die Kartendarstellung verzichtet. Karten dazu kaufe ich mir nach und nach, wie es die Börse zulässt und mein Konsumgewissen fordert ;) ...
 

radioscout

Geoking
kampfgnom schrieb:
Was ich versuche aufzuzeigen ist, dass der Komfort bei der gewählten Kombination auf der Strecke bleibt.
Papierkarten machen vor allem bei Wind und Regen viel "Spaß".

(Ja, die Existenz von Kartentaschen und Hüllen ist mir bekannt.)
 

kampfgnom

Geocacher
radioscout schrieb:
(Ja, die Existenz von Kartentaschen und Hüllen ist mir bekannt.)
Auf Radreisen habe ich immer eine Karte im wasserdichten Verhau auf der Lenkertasche. Nicht nur, dass dieser bei Rückenwind (ich weiß, bei Rückenwind bin ich zu langsam ^^) immer nach vorne schlagen will, die Karte sieht nach einer Tour durch das tägliche Umfalten immer aus wie ein Relikt :zensur:
Und sooo. billig sind (gute) Papierkarten ja nun nicht.
Mit GPS kann ich nun großformatige Karten für den Überblick mitnehmen und die Feinnavigation mittels GPSr bewerkstelligen.
 
OP
A

AmidalaSkywalker

Geocacher
klar ist es komfortabler, aber bisher hat es auch gut funktioniert und das viele Geld kann ich dafür einfach nicht ausgeben.
Das eTrex H ist heute angekommen und das wird vor allem fürs Geocachen verwendet werden.
 

eigengott

Geowizard
kampfgnom schrieb:
Und Karten mit UTM-Raster haben.
Das ist auf vielen Wanderkarten nicht drauf.

Ab und zu sollte man auch seine Wanderkarten aktualisieren. Auf den Karten, die ich so die letzten 10 Jahre erworben habe, ist überall ein UTM-Gitter 'drauf.
 

jmsanta

Geoguru
eigengott schrieb:
kampfgnom schrieb:
Und Karten mit UTM-Raster haben.
Das ist auf vielen Wanderkarten nicht drauf.

Ab und zu sollte man auch seine Wanderkarten aktualisieren. Auf den Karten, die ich so die letzten 10 Jahre erworben habe, ist überall ein UTM-Gitter 'drauf.
stimmt, meine letzte erworbene Wanderkarte war mit dem "British national grid reference system" versehen, basierend auf OSGB36 (Ordnance Survey Great Britain 1936 datum) mit AIRY-Ellipsoid. Ausgefürht als Transverse Mercator Projektion...
 
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