• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Hauptbahnhof und 45m Abstand zum aktiven Gleis

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

morsix

Geowizard
Habe eben einen cache reviewd bekommen, der deutlich unter 45 Metern zum Gleis liegt. Warum? Weil das Gleis durch einen Zaun vom (öffentlich zugänglichen) Park seperiert liegt. Dann gabs auch die Ausnahme ...

Leute: REDEN mit den Reviewern. Fertig.

Grüße
Rudi
 
A

Anonymous

Guest
GdE-||-Striker schrieb:
Ich denke Guidelines sind eher Richtlinien als feste Regeln und jeder Reviewer sollte in der Lage sein zu beurteilen ob die Richtlinie im entsprechenden Fall sinnvoll ist oder keinen Sinn ergibt.

Endlich einer, der Kapiert, dass "Guideline" Richtlinie und nicht Vorschrift heißt.

Genauso wie die Richtgeschwindigkeit von 130 auf der AB nicht die Höchstgeschwindigkeit darstellt...

Nur leider gibt es in D eben zu viele Leute, die alles haarklein geregelt haben müssen, denn mit dem bisschen Freiheit, was eine unterschiedliche Auslegung ermöglicht, können sie nichts anfangen.
 
A

Anonymous

Guest
...to be continued in March 2008

19 Seiten gefüllt, der vernünftigste Vorschlag kam von morsix, reden hilft immer. Ich selber habe zwei Caches an Gleisen liegen, die die 45 mtr. nicht einhalten. Der eine ist am Bahnhof, der andere Cache an einem HP, hier rasen die Züge mit max. 30 km/h am Cache vorbei. An einer SFS sähe das schon anders aus, da sagt mir aber schon mein gesunder Menschenverstand, daß man hier ausreichend Abstand einplanen muss.

Aber dieses Thema wird ja in unregelmässigen Abständen immer wieder angesprochen, ich habe auch schon verbale Prügel hier im Forum erhalten, als ich bei einem Cache SBA geloggt habe, weil einige Damen und Herren meinten quer über die ICE-Strecke zwischen Hamburg und Bremen latschen zu müssen.
 
Vom Bundesinnenministerium gibt es die Dienstanweisung Eigensicherung - „Verhalten auf Bahnanlagen“. Dort findet sich auf Seite 14 eine Grafik zu Gefahrenbereichen und Sicherheitsräumen. Bei Arbeiten an Gleisanlagen müssen, je nach Geschwindigkeit des vorbeifahrenden Zuges bestimmte Abstände eingehalten werden. So z.B. bei 50 km/h - 2,0 Meter und bei 300 km/h sind es 3,30 Meter.
Also müsste bei etwa 10 Meter Abstand für eine Dose eigentlich alles im grünen Bereich sein.
 
A

Anonymous

Guest
Fritz-aus-Bayern schrieb:
Also müsste bei etwa 10 Meter Abstand für eine Dose eigentlich alles im grünen Bereich sein.

Bei gesundem Menschenverstand ja, aber einige Cacher rennen nur ihrem Pfeil auf dem GPS nach, die merken gar nicht in welchem Gebiet die sind.

Selber schon mit-erlebt, leider.

grisu
 
A

Anonymous

Guest
grisu1702 schrieb:
Fritz-aus-Bayern schrieb:
Also müsste bei etwa 10 Meter Abstand für eine Dose eigentlich alles im grünen Bereich sein.

Bei gesundem Menschenverstand ja, aber einige Cacher rennen nur ihrem Pfeil auf dem GPS nach, die merken gar nicht in welchem Gebiet die sind.

Selber schon mit-erlebt, leider.

grisu
Die sind dann aber selbst Schuld und wir brauchen nicht alle wie kleine Kinder behandelt werden, weil manche unglaublich doof sind.
Die Leute glotzen dann während der Fahrt vermutlich auch nur auf den Pfeil des GPS anstelle auf die Strasse.

Ist ja nett von Dir, dass Du so behütend sein willst, ich bin da eher ein Fan Darwins...

Hier eine Geschichte, die Deine Meinung untermauert:

Potsdam (AP) Wer sich auf die Technik verläßt, kann verlassen sein - auch an Weihnachten: Weil das satellitengesteuerte Navigationssystem seines Autos eine «Wissenslücke» hatte, ist ein 57jähriger samt Fahrzeug und Beifahrerin am ersten Weihnachtsfeiertag nahe Potsdam in die Havel gestürzt. Die zwei Pechvögel hatten Glück im Unglück: Sie blieben unverletzt. Offenbar hatte das Navigationssystem die Fähre in Caputh über die Havel nicht eingespeichert, so daß der 57jährige - in Erwartung einer Brücke -sein Auto mit hohem Tempo schnurstracks in den Fluß steuerte.
Laut Wasserschutzpolizei war der Fahrer nicht betrunken. Der Fährmann und ein Kollege eilten den zwei «Badenden» rasch zu Hilfe. Ein Wasserschutzpolizist erklärte am Samstag, zwar stehe noch nicht mit Sicherheit fest, daß das Navigationssystem versagt habe. «Das liegt aber schon sehr nahe. Man kann sich eben nicht immer blind auf die Technik verlassen.» Die Fähre in Caputh existiert schon seit vielen Jahren. Das Auto wurde etwa vier Meter vom Ufer entfernt geborgen. Der Schiffsverkehr auf der Havel mußte zwei Stunden gesperrt werden.
(27.12.98)
Quelle: http://www.unmoralische.de/chroni11.htm

Als Pechvögel würde ich die nicht bezeichnen....

Angeblich versuchte der Fahrer sogar noch den Hersteller des Navigationssystems in Regeress zu nehmen. - Ohne Erfolg.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben