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Ideen für Umsetzung eines Speed-Caches

radioscout

Geoking
Mal eine nicht-technische Anmerkung:

Wenn man am Cache oder einer Stage ankommt und sich dort lästige Muggels aufhalten, wartet man bis die weg sind.
Ob jeder auch dann wartet wenn er weiß, daß die Zeit dann nicht reicht und er evtl. sogar ganz von vorne anfangen muß? Oder greift man dann doch mal eher vor den Augen der Muggels zu?
 

Ashracx

Geocacher
naja, dann muss die stelle hat absolut muggel sicher sein, oder zumidest so gut wie. ein cache in einer stadt kann das ja wohl eher weniger werden.
 

maierkurt

Geowizard
Mal eine zweite nicht-technische Anmerkung:

Wie soll denn das Zeitfenster eingeteilt werden? Für Olympia-Sportler, junge Cacher oder doch eher für die ältere Generation?
 

Ashracx

Geocacher
mein Vorschlag für einen Speed - Cache wäre z.B. das hier:

vorschlag.jpg


der kondensator steckt in einem kleinem (undurchsichtigem öffnungssicherem) gehäuse auf seiner "ladestation". kommt nun ein cacher daher nimmt er den kondensator mit zur nächsten station und muss ihn dort anschlißen um die nächsten koordinaten zu bekommen da es ja ein speed cahe ist muss er schnell reagieren um die koordinaten zu bekommen bevor er wieder leer ist. um das ganze interessanter zu gestalten hab ich noch einen hochohmigen wiederstand angelötet damit auch unterwegs was verbraucht wird;) sonst müsst man sich ja nicht beeilen ;) ich weiß jetzt nicht in wiefern das ganze funktioniert da ich das noch nicht getstet habe und zu faul zum rechnen bin aber mit einem guten kondensator und dem richtigem wiederstand und einer dazu passenden schaltung sollte das doch funktionieren oder? wie gesagt war nur ne spontanidee. eine hohe spannung wär an dieser station vll angebracht kann man ja in der schaltung die die koordinaten ansagt noch vernichten:
:megaweapon:
 

Ashracx

Geocacher
maierkurt schrieb:
Mal eine zweite nicht-technische Anmerkung:

Wie soll denn das Zeitfenster eingeteilt werden? Für Olympia-Sportler, junge Cacher oder doch eher für die ältere Generation?

das zeitfenster kann man ja nach belieben einstellen je nachdem wieviele sterne der cache haben soll :veg:
 

mcgrun

Geocacher
Moin,

die Idee mit dem Kondensator wird in der low-cost-Variante (also Kondensator und Widerstand) nur im Bereich einiger Minuten zuverlässig funktionieren. Da ist dann Digitaltechnik auch nicht teuerer aber wesentlich zuverlässiger.

Auch wenn der ganze Fred Speed-Caches heißt, anwenden kann man die Zeitbegrenzung z.B. auch für schwierigere Rätsel (z.B. bei A den Zeitmesser entnehmen und starten, dann zu Station B in bequemer Entfernung und dort dann ein Rätsel lösen für Station C um den Zeitmesser auszulesen) oder (Pseudo-)Labyrinthe.

Witzig find ich das schon!

Namaste

McGrun
 
OP
BonnerGuido

BonnerGuido

Geomaster
Die Zeit soll natürlich so bemessen sein, dass ich es gerade noch schaffen kann. :D
Zu kurz darf die Zeit nicht sein, sonst verletzt sich noch jemand. Der Cache muss ja wegen Muggelgefahr an kleinen Pfaden liegen und da kann man wirklich leicht stolpern. Ich tendiere dazu, eine ordentliche Steigung zu benutzen, weil dann die Laufgeschwindigkeit nicht gefährlich hoch ist, die Sache aber anstrengend bleibt.
Die Lösung mit Elko finde ich in ihrer Einfachheit sehr attraktiv. Statt Widerstand müsste eigentlich auch eine LED funktionieren. So oder so ist die im Elko gespeicherte Energie abhängig von der Ladespannung und der sinkt, wenn sich die Batterien leeren. Oder gleicht die Entladekurve des Elkos das wieder halbwegs aus?
Für meine Zwecke würden wenige Minuten absolut ausreichen. Wer will schon 20 Minuten durch den Wald rennen und dann feststellen, dass die Grenze bei 19 Minuten lag?
 

mcgrun

Geocacher
Zitat aus der Wikipedia (Kondensator):

Für neue Papier- und Kunststofffolienkondensatoren liegt sie im Bereich zwischen 2.000 und 4.000 s. [18] Für Elektrolytkondensatoren liegt sie wesentlich niedriger. Diese Zeitkonstante ist beispielsweise wichtig, wenn ein Kondensator zur Speicherung eines Spannungswertes eingesetzt wird.

Soll heißen: mehr als ein paar Minuten ist mit dieser Lösung eh nichts zu machen. Ich befürchte, dass die Umgebungstemperatur bei ELKOS einen gewissen Einfluss auf die Selbstentladung haben wird.

Viele Grüße,

McGrun
 

eigengott

Geowizard
BonnerGuido schrieb:
Ich denke gerade darüber nach, ob und wie man einen Cache legen könnte, bei dem man eine bestimmte Strecke innerhalb einer vorgegebenen Zeit laufen muss. Wahrscheinlich geht das nur mit Elektronik

Die einfachste Methode dürfte sein, das Ganze im Rahmen eines Events zu machen und die Zeiten von Schiedsrichtern manuell mit simplen Stoppuhren zu nehmen.
 

Ashracx

Geocacher
der elko soll ja schnell leer werden, damit man nicht so viel zeit hat. ich habe meine testschaltung mit ner 9V blockbatterie 5sec lang geladen und mit dem 10MOhm wiederstand den ich benutzt habe habe ich 5 - 10 minuten spannung im elko gehabt und dann ca 3 sec. 2 leds mit passendem vorwiederstand betrieben bis sie schächer wurden. mit der energieversorgung müsste man sich was einallen lassen z.b. ne solarzelle?? müsste ber wohl ne etwas größere werden und die wird wohl auffällig... oder gibt es schon kleinere die was taugen? hab hier nen 12 x 12 cm modul welches grade mal 3V am ausgang hat...
 

movie_fan

Geoguru
Wegen der Spannungsversorgung, da würde ich dann eben auf selber mitrbingen gehen.
Du solltest dann natürlich noch ne schutzdiode einbauen, das dein kondensator (wenns nen elko wird) nicht falsch geladen wird, aber dann sollte das doch gehen :)

denn auf die idee ggf nochmals vor ort (also an stage 2) nachzuladen werden die leute sicher kommen, wenns eben doch nicht mehr ausgereicht hat.
und dann halt entsprechend absichern, das die dabei nichts kaputt machen.
 
OP
BonnerGuido

BonnerGuido

Geomaster
Ich bespreche die Elko-Variante gerade mit einem Kollegen. Eine definierte Ladespannung kann man wohl über eine Diode erhalten. Wenn der Elko erst bei Bedarf geladen wird, sollten (halbwegs) fest installierte Batterien als Stromquelle genügen.
Der Schlüssel mit dem Elko bekommt einen Stecker mit vielen Pins, so dass nicht direkt klar ist, wo man die Ladespannung anlegen muss. Zusätzlich würde ich den Ladestrom über einen Pin in den Schlüssel rein leiten, über einen anderen wieder raus in die Station 1, und wieder an einem anderen Pin endgültig in den Schlüssel. Dann muss man schon etwas mehr suchen, um die richtigen Pins zum Pfuschen zu finden.
Station 2 ist noch nicht ganz klar, aber wahrscheinlich werden fest verdrahtete 7-Segment-Anzeigen mit Strom versorgt, solange ein ausreichend geladener Kondensator angesteckt ist.
Das sollte am Ende preiswert und simpel ausfallen. Blöd ist nur, dass das Zeitlimit sehr von Bauteiltoleranzen abhängt, so dass sich die Zeit bei einer Reparatur ändern wird. Dann müsste der Abstand zwischen den Stationen angepasst werden. Und das ist etwas schwieriger, weil die Stationen relativ fest installiert sein müssen, damit man Station 1 nicht einfach zu Station 2 trägt.
 

movie_fan

Geoguru
und wenn du 10 elkos und 10 widerstände kaufst.
die ausmisst und dann die 3 nimmst die sich am ähnlichsten sind?!?

wenn die stage echt 3 mal weg ist, dann kann man wohl eh über ne umlegung nachdenken, da die location verbrannt ist, und entsprechend auch mit neuen elkos/widerstände arbeiten :)
 

stonewood

Geowizard
BonnerGuido schrieb:
Ich bespreche die Elko-Variante gerade mit einem Kollegen. Eine definierte Ladespannung kann man wohl über eine Diode erhalten. Wenn der Elko erst bei Bedarf geladen wird, sollten (halbwegs) fest installierte Batterien als Stromquelle genügen.
Der Schlüssel mit dem Elko bekommt einen Stecker mit vielen Pins, so dass nicht direkt klar ist, wo man die Ladespannung anlegen muss. Zusätzlich würde ich den Ladestrom über einen Pin in den Schlüssel rein leiten, über einen anderen wieder raus in die Station 1, und wieder an einem anderen Pin endgültig in den Schlüssel.

Hmm. Und das soll einigermaßen wasserfest sein? Da reicht es doch schon wenn ein Cacher mit feuchten Fingern die Kontakte brückt daß da nix mehr drin ist? Und die Kontakte müssen dann auch noch vernünftig funktionieren ....
 

flopp

Geomaster
Ich finde die Steckervariante mit Elko super. Aber wie "zwingt" man den Cacher dazu, den Stecker zu Stage 1 zurückzubringen? Vielleicht könnte man aus beiden Stationen "Auflade-" und "Ablese-"Stationen machen, dann könnte es gehen. Also erst an Stage 1 aufladen (den 1. Elko), dann zu Stage 2. Dort wirk Elko #2 nur dann aufgeladen, denn 1. Elko noch Ladung hat. Dann zurück zu Stage 1. Mit Ladung auf Elko #2 wird hier auf einer Anzeige was ausgegeben.
Lässt sich sowas realisieren?
 

t31

Geowizard
Kondensator
Also nehme ich dann an Stage 2 ein zwei Batterien + Draht und trickse das System aus - und das ziemlich sicher -, ich mag nämlich besonders beim Hobby keinen Streß. :p

Unsicherheitsfaktoren: Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Zustand der Ladestation, Alterung

Sand/Wasseruhr
Unsicherheitsfaktor: Transportlage

Handy/Wap
Zwei Leute, austricksen kein Problem.
Aber ein Problem für Leute die ihr Handy ausschließlich zum telefonieren benutzen wollen.
Da man hier explizit einen kostenpflichtigen Dienst nutzen müsste, kann man diese Variante also schon einmal sicher ablehnen - GC-Guidelines beachten. ;)
 

Ashracx

Geocacher
nocheinmal laden aun stage 2 wäre ja sinnlos, da man ja dann nicht mehr zurück muss ;) aber vielleicht legt man den final einfach in die nähe von stage 1? wär zumingest schön wegen dem rückweg...
 

movie_fan

Geoguru
Du könntest hächstens bei Stage1 den Elko abholen. An Stage 2 laden, zurück zu Stage 1 und dort die Koordinaten dann über die Ladung angezeigt bekommen.

Wichtig nur alles gegen falsche Polarisation/überspannung/kurzschluß sichern, denn es werden sicher cacher versuchen das ganze via mitgebrachte Batterie zu laden.
 
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