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Initiative Geocaching-Dialog

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Zappo

Geoguru
War im Rahmen diese Threads schon mal was über einen Verein angesprochen? Wie kommt Ihr auf dieses schmale Brett? Hab ich was verpaßt?

Zappo
 

adorfer

Geoguru
Zappo schrieb:
War im Rahmen diese Threads schon mal was über einen Verein angesprochen?
Wer hat denn den Thread eröffnet?
O.k. da gibt's das Argument "nehmen wir doch den Verein, der sowieso schon gerne das offizielle Sprachrohr der deutschen Geocacher werden würde, dann brauchen wir nicht selbst einen eigenen Verein zu gründen."
In der Konsequenz ändert das aber nichts hinsichtlich der Strukturen:

Solchen Dialogforen, Arbeitskreise erfordern es fast zwangsläufig, dass die beteiligten Gruppen sich organisieren, weil ja irgendwer "für jemanden authorisiert sprechen" können soll.
Oder er muss irgendwie ausgewählt werden, weil man sich ja auf jemanden einigen muss.
Und dann kommt sofort die Frage, wer eigentlich dafür abstimmungsberechtigt ist. Und schwups ist man wieder bei einem Verein.

Soetwas ist also ein gutes Vehikel, um einer Vereinsorganisation Vorschub zu leisten. Man kann so die aufgezeigte Kette von fast unvermeidbaren aufeinanderfolgenden Sachzwängen in Lauf setzen.
 
A

Anonymous

Guest
Zappo schrieb:
War im Rahmen diese Threads schon mal was über einen Verein angesprochen? Wie kommt Ihr auf dieses schmale Brett? Hab ich was verpaßt?
Der Wunsch nach einem Geocachingverein scheint bei manch einem, so blöd wie dieser Gedanke auch ist, so tief im inneren verankert zu sein, das jede Diskussion um den Dialog mit anderen Interessentengruppen irgendwann auf dieses Thema abschweift. Interessanterweise sind es immer die gleichen Personen die Vereine und dergleichen ins Gespräch bringen, so hätten wir dann wenigstens schon Freiwillige für den Vorstand. :lachtot:

-jha- schrieb:
Wer hat denn den Thread eröffnet?
Drei Geocacher. Das war ja nun wirklich einfach...

-jha- schrieb:
O.k. da gibt's das Argument "nehmen wir doch den Verein, der sowieso schon gerne das offizielle Sprachrohr der deutschen Geocacher werden würde, dann brauchen wir nicht selbst einen eigenen Verein zu gründen."
Welcher Verein wäre das denn? Mir ist bisher keiner untergekommen der gern das offizielle Sprachrohr der deutschen Geocacher werden wollen würde, aber wenn Du ihn kennst, dann benenne ihn doch mal oder schaffe gleich einen seiner Vertreter hier her, damit er sich in die Diskussion einbringen kann. :)
 

TweetyHH

Geomaster
Die Leute die immer Vereine ablehnen sind eh Strange ...
Muss man verstehen, dass die gleichen Leute dann Groundspeak, eine kommerzielle Firma, nicht ablehnen, die sich auch rausnimmt "für uns Geocacher" zu sprechen? Ich denke da an Vereinbarungen und selbst auferlegte Regeln in diversen Ländern die getroffen wurden ...
Ganz zu schweigen von der undurchsichtigen Anstellungspolitik von deren Servicemitarbeitern (ja ich weiß, Reviewer sind ja keine offiziellen Mitarbeiter ... aber irgendwie gehören sie ja doch zur Firma, erfüllen sie schließlich deren Dienstleistungen).

Ganz ehrlich. Da hätte ich lieber einen Verein wo ich als Mitglied ggf. den Vorstand bei der nächsten Sitzung vom Hof jagen kann bzw. mich vorher auf gleicher Augenhöhe beteiligen kann!

Aber nun zurück zum Thema ;-)
 

adorfer

Geoguru
TweetyHH schrieb:
Da hätte ich lieber einen Verein wo ich als Mitglied ggf. den Vorstand bei der nächsten Sitzung vom Hof jagen kann
Die Praxis lehrt, dass das nie passiert, sofern nicht gerade ein Vorstand mit der Kamera dabei erwischt wird, wie er Robbenbabies erschlägt. Wieviele Fälle kennst Du, in denen Vorstände nicht entlastet worden sind?
TweetyHH schrieb:
bzw. mich vorher auf gleicher Augenhöhe beteiligen kann!
Nenne mir einen Verein mit mehr als 20 Mitgleidern, dem dem der Vorstand auf Augenhöhe kommuniziert.

Ich behaupte nicht, dass bei den Reviewern und Groundspeakmitarbeitern das anders ist.
Aber wenn man die Anzahl der zu verteilenden Posten und Pöstchen vergrössert, dann gibt's leider auch noch zusätzlich Leute, die schauen, ob sich da nicht neue Möglichkeiten auftun, irgendwo hineinzukriechen.
 

adorfer

Geoguru
moenk schrieb:
Wie wärs mal mit einem Geoclub e.V.?
Hmm, dann könnte der gemeinsam mit diesem Wanderverein zusätzlich einen gemeinsam Dachverband gründen.
Und der kümmert sich dann darum, dass Geocaching olympisch wird?
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Den Naturschutz sollten wir dann aber auch mit reinnehmen. Das ist ein ganz heißes Eisen!
http://www.jennyoepke.de/loriot/pussi/szene16.htm
 

Zappo

Geoguru
...Vereine gründen mach ich mit links. Hab ich schon 3 mal gemacht (2 gibts auch noch) - so richtig mit Amtsgericht und so. Ist ganz einfach: Mustersatzung umschreiben, 6 Mann finden (man braucht 7 Gründungsmitglieder, können aber 3 wieder austreten :D - Mindestanzahl Vereinsmitglieder ist 4 - zumindest in BaWü) - beim Amtsgericht abgeben. Alle 3 Jahre mussde fürs Finanzamt zum Erreichen der Steuerbefreiung Kontoführung und Bericht der Jahreshauptversammlung* einreichen. Fertig.

Zappo, proudly member of "MT SIDNEY NEUREUT Roter Stern e.V. 1975

*hüstl
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Ich hätte da auch jemand den ich fragen kann: http://www.hundesportverein-oldenburg.de/pages/impressum.html
Aber damit das auch allen klar ist: Das werden wir nicht machen, zumindest momentan seh ich den Sinn nicht.
 

Zappo

Geoguru
moenk schrieb:
Ich hätte da auch jemand den ich fragen kann: http://www.hundesportverein-oldenburg.de/pages/impressum.html
Aber damit das auch allen klar ist: Das werden wir nicht machen, zumindest momentan seh ich den Sinn nicht.

War ja eh nur Scherz, zum Cachen braucht kein Schwe.n einen Verein* - obwohl unsere Kollegen aus dem Elsaß gleich einen gegründet haben - ich dachte, WIR sind die Deutschen :D

Gruß Zappo

*hüstl - wenn mans genau nimmt, brauchts da nichtmal eine Platform - hat das Letterboxing auch 150 Jahre nicht gehabt.
 

adorfer

Geoguru
Zappo schrieb:
wenn mans genau nimmt, brauchts da nichtmal eine Platform - hat das Letterboxing auch 150 Jahre nicht gehabt.
Die Letterboxer waren aber auch nie so viele, dass sich Letterboxerautobahnen gebildet hätten in der Natur oder dass die Mengen der von den Letterboxern weggeworfenen Powerriegelfolien, Zigarettenschachteln und Bierflaschen die Umweltschützer auf den Plan gerufen hätten.
 

frenocomio

Geowizard
-jha- schrieb:
Klar, aber mit einem Verein, seinen diversen Arbeitskreisen und verschiedenen "Beauftragten" (Naturschutzbeauftragter, Jugendbeauftragter, Jagdbeauftragter, Fledermausbeauftragter, Pressebeauftragter...) kann jeder einen Posten bekommen, der es bislang nicht bis zum Reviewer geschafft hat oder dem es bei Groundspeak zu wenig Spesen gibt.
Ich glaub ich lag damals mit meinem Beitrag auf der Wiese gar nicht so weit weg von der Realität... :lachtot:
Gerd F. war früher ehrenamtlicher Reviewer für Groundspeak Inc. Nach der Gründung des offiziellen Cache-Freigabe-und-Überwachungsvereins (CfuÜ) wechselte er als hauptamtlicher Mitarbeiter in den Bereich Erstfreigabe. Besser als sein Kollege Werner K., der sich mit der Überwachung bereits freigegebener Caches beschäftigen musste. Ständig Meldungen per NM-Logs, SBA und - seit der Gründung des CfuÜ – dem neuen DSMO-Logs (Der Stört Mich Optisch). SBA-Logs waren schon nervig, aber DSMO-Logs setzten eine Flut von Diskussionen und Einsprüchen, Gutachten etc. etc. in Gang.
 

adorfer

Geoguru
Geocaching-Dialog schrieb:
Weitermachen möchten wir gern mit einem ersten inhaltlichen Treffen im Januar, zu dem wir einige Geocacher einladen werden,
Mal sehen, ob wir jetzt demnächst hören werden, dass es einem Herrn Jörg B. gelungen ist, sich als Betreiber von Geocaching.de und Sprecher der deutschen Geocacher-Szene irgendwelchen Ministeriumsvertretern gegenüber erfolgreich darzustellen.

Zumal ja zu befürchten ist, dass die gar keine Möglichkeit hätten, dererlei Geschichten zu durchschauen.

Auch wenn es natürlich niemandem zu verübeln wäre, vorhandene Projekt- und Fördertöpfe nicht auszuschöpfen, toll muss das trotzdem nicht jeder finden, selbst wenn niemand dabei ertappt wird.

Aber es gibt sicher auch das Argument "Wir haben Euch ja gefragt, Ihr hättet ja mitspielen können bei dem PR-Rummel-Spiel. Ihr wolltet ja nicht. Jetzt schaut's halt drein und seid schön still."
 

adorfer

Geoguru
Trracer schrieb:
Ist verdächtig still geworden um diesen Thread.
Nur weil die meisten keinen Geocaching-Verein haben will heisst das ja nicht, dass man die einmal angeleierte Aktion abblasen muss.
Soetwas geht schließlich auch komplett freihändig und ohne jeden Rückhalt in der Community.
Blöd würde es nur, wenn man dabei hinterher erwischt würde...
Andererseits, den Abmahnhanseln unter den Outdoorjacken-Herstellern und Coinshops wird ja auch schnell verziehen und noch etwas später stellt es sich sogar als gar nicht mal schlechter PR-Stunt dar, getreu dem Motto "There is no such thing as bad news".

Bei den Bloggern sieht man doch, wie erfolgreich man sein kann, wenn man nur bereit ist, alle moralischen Skrupel über Bord zu werfen und die Selbstdarstellung als Hauptoptimierungsrichtung zu betrachten.
Aus der Mailbox/BBS-Zeit gibt's heute noch bekannte Visionäre, die es mit den breiten Schultern zu guten Spesen in Komissionen, Anhörungen und Beratungsverträgen gebracht haben.
 
-jha- schrieb:
Geocaching-Dialog schrieb:
Weitermachen möchten wir gern mit einem ersten inhaltlichen Treffen im Januar, zu dem wir einige Geocacher einladen werden,
Mal sehen, ob wir jetzt demnächst hören werden, dass es einem Herrn Jörg B. gelungen ist, sich als Betreiber von Geocaching.de und Sprecher der deutschen Geocacher-Szene irgendwelchen Ministeriumsvertretern gegenüber erfolgreich darzustellen.
Nö, das steht nicht zu befürchten, keine Sorge :^^:

Och -jha- wie lang willst Du noch auf der alten Leier rumreiten. Dadurch wird sie auch nicht wahrer... :)

Aber Eure Gesichter möchte ich gern sehen, wenn wie Phönix aus der Asche irgend eine andere Gruppierung (vielleicht sogar aus Geocaching-Kreisen?) auf diese Idee käme und genau das macht und sich als die "Geocaching-Vertretung Deutschlands" positioniert. (Und DWV bzw. DWJ werden es definitiv nicht sein.)

-jha- schrieb:
...
Aber es gibt sicher auch das Argument "Wir haben Euch ja gefragt, Ihr hättet ja mitspielen können bei dem PR-Rummel-Spiel. Ihr wolltet ja nicht. Jetzt schaut's halt drein und seid schön still."
bzw.
-jha- schrieb:
Trracer schrieb:
Ist verdächtig still geworden um diesen Thread.
Nur weil die meisten keinen Geocaching-Verein haben will heisst das ja nicht, dass man die einmal angeleierte Aktion abblasen muss.
Soetwas geht schließlich auch komplett freihändig und ohne jeden Rückhalt in der Community. ...
Tja, das von Dir oben skizzierte Verfahren würde ohne Community fragen problemlos funktionieren. Wer sollte da das verhindern können, wenn jemand mit guten politischen/behördlichen Kontakten und dickem Fell das einfach durchdrückt und als "offizieller Geocaching-Vertreter" Klinken putzt?
Denk mal drüber nach.

Übrigens hat ein Treffen stattgefunden und es ist schon jemand dabei, eine Zusammenfassung zur Veröffentlichung hier im Thread zu verfassen.

Viele Grüße und noch viel Spaß beim weiter-unken. :D
Jörg
 

sondala

Geocacher
Hallo,

jetzt war ich ein paar Kommentare lang relativ angetan, dass ja doch ganz gute Diskussionen in der "grünen Hölle" möglich sind.. ;-)
Leider übernehmen aber dann doch wie üblich die Kollegen, denen es nicht möglich ist, auch nur einen konstruktiven Satz beizutragen. Dabei ist mir völlig unklar, warum es Ihnen nicht wenigstens möglich ist, sich rauszuhalten, wenn sie schon keine Initiative gutheißen können. Was ja erstmal völlig legitim wäre.

Ich glaube, ein wesentlicher Beitrag zur Qualität beim Geocaching könnte schonmal sein, konstruktiv an Themen ranzugehen und das übliche gebashe (ausserhalb dieses Forums werden sie gerne als "hater" bezeichnet - manchmal hilfts, Verhalten auch konkret zu benennen) zu unterlassen. Es liegt mir natürlich fern, Maulsperren zu verteilen. Auch habe ich noch keine konstruktive Diskussion gescheut. Nur vermiss ich die leider hier viel zu häufig. Und habe auch die Befürchtung, dass dadurch viele Menschen hier auch wieder abwandern bzw. sich gar nicht erst tiefer mit reingeben.
Einen Hinweis auf meine These könnte z.B. das anonyme Angebot eines Hotelbesitzers sein, dass anfangs erwähnt wurde - man stelle sich vor, er hätte dies hier öffentlich getan, wäre er doch als kommerzieller Ausschlachter unseres "geliebten Hobbies" geteert und gefedert worden. Er hat vermutlich sehr bewußt das Angebot anonym/direkt gemacht.

Ein paar organisatorische Punkte, die mir zum Dialog einfallen:
- ein benennen der gemeinsamen Ziele wäre tatsächlich hilfreich (Zappo hat das ausführlicher beschrieben, und -jha- und Konsorten würde es vermutlich helfen, von Vereins-Fantastereien Abstand zu nehmen) - die meisten lassen sich leichter auf einen Dialog ein, wenn sie wissen, was am Ende rauskommen soll.

- dennoch finde ich ein sehr offenes Suchen nach Themen, wie es hier geschieht, sehr sinnvoll. Das sich das Ursprungsteam nicht anmaßt, schon zu wissen, was alles mit rein muss ist begrüßenswert. Eine moderierende Funktion, die z.B. auch durch zeitliche Abläufe strukturiert, würde ich mir dennoch wünschen.

- Transparenz der nächsten Schritte. Also z.B. bis XX.XX.2011 Sondierung der Themen an dieser und jener Stelle. Konkrete Weiterarbeit an Themengebieten mit Teilgruppe X an Thema Y bis Datum. etc.

- Erweiterung des Teilnehmer-Kreises durch zentrale Diskussionsplattform. Damit meine ich einen "neutralen" Ort, auf den sich a) alle einlassen, die hier ungern sind (das sind viele!), b) wo wir auch nicht-Geocacher einladen können (Jäger, Nabu etc., die wir unbedingt frühzeitig mit am Dialog beteiligen sollten), c) wo auch nochmals (gerne dynamisch) Ziele und Ideen der Initiative deutlich gemacht werden können

- Leistungen der Initiatoren und erhoffte Effekte transparent machen (und damit meine ich durchaus auch konkretes Benennen, ob das Ergebnis für Garmin sein könnte, das jedem (typischen Geocaching-)GPS-Gerät eine Einführung beigelegt wird, ob das BfN eine (neutrale) Informationsplattform aufbauen könnte etc.) - das geht auch nochmal mit dem ersten Punkt einher: Wofür engagiert sich jeder einzelne, was kommt am Ende dabei raus? Insbesondere von Garmin als kommerziell Profitierendem erwarte ich mir hier eine Positionierung, den natürlichen Informationsauftrag nehm ich den anderen beiden Initiatoren blind ab, Garmins Engagement würde ich schätzen, möchte ich aber schon im Vorfeld konkreter benannt haben.

- Regionalisierung: Das Thema ist mehrfach angeklungen, hier wäre es bestimmt gut, wenn Moderation von Anfang an sortiert, welche Themen zentral/bundesweit zu diskutieren sind, welche nur auf landes- oder anderer Ebene diskutiert werden können und sollen. Dies kann und sollte ja dennoch auch mitdiskutiert werden, aber strukturiert wäre das wahrscheinlich zielführender. Zur Regionalisierung wäre es auch noch wichtig, zu überlegen, wie alle Regionen erreicht werden können und vor allem, wie auch die Online nicht aktiven erreicht werden können.


Das waren jetzt alles erstmal rein strukturelle Anmerkungen, inhaltlich äussere ich mich gerne, wenn ein paar der o.g. Punkte klarer werden.
Dann fände ich z.B. auch einen Blick auf Chancen (das ist hier auch schon mehrfach angeklungen, wie vermittelt man nicht-Cachern, welche Vorteile Geocaching hat und welche positiven Effekte sich dadurch ergeben), Gefahren (was konkret müssen wir für unser Hobby befürchten? Welche Entwicklungen (in Gesetzgebung etc.) zeichnen sich ab?) und auch "Gefahren-Quellen" (also wie kommen aktuell die meisten Menschen neu zum Cachen und gibt es z.B. Möglichkeiten, diese auch für Naturschutz etc. zu sensibilisieren?) spannend. Aber eben am besten strukturierter, allein jetzt schon durch alle Beiträge lesen war mühsam..

Gruß
Daniel
 

adorfer

Geoguru
sondala schrieb:
Leider übernehmen aber dann doch wie üblich die Kollegen, denen es nicht möglich ist, auch nur einen konstruktiven Satz beizutragen. Dabei ist mir völlig unklar, warum es Ihnen nicht wenigstens möglich ist, sich rauszuhalten, wenn sie schon keine Initiative gutheißen können.
Weil diese Initiative schädlich ist für die Erhaltung des Geocachings in der Form, wie es die letzten 10 Jahre stattgefunden hat.
Natürlich ist mir klar, dass es viele Leute gibt, die sich nichts sehnlicher wünschen als die Entwicklung des Geocachings zum omnipräsenten Breitensport.
- Fremdenverkehrsvereine, die sich mehr Übernachtungen wünschen
- Shops, die was verkaufen wollen.
- Magazine, die Auflage machen möchten
- Vereine, die auf der Suche nach Nachwuchs sind
- Leute, die noch keinen Verein gegründet haben, aber sich gern dahin vorarbeiten möchten

Es ist natürlich ein geradezu genialer Ansatz, zunächstmal jahrelang maximal möglich Reklame für Geocaching zu trommeln und dabei keine Gelegenheit auszulassen.
Um dann festzustellen, dass Geocaching doch nicht ganz so natur- und mitmenschenverträglich ist, wie immer selbst behauptet, zumindest nicht in der bisher praktizierten Form. .
Und dann sich selbst ein einen Arbeitskreis zu setzen, welcher das Ziel hat, den Geocachern zukünftig zusätzliche Vorschriften zu machen.

Naja, der ADAC wünscht sich auch jeden Deutschen zum Autofahrer, weint aber trotzdem gern Krokodilstränen über Staus und steigende Mineralölpreise. Und die Mitglieder dort nehmen das sogar für bare Münze.

sondala schrieb:
- Regionalisierung: Das Thema ist mehrfach angeklungen, hier wäre es bestimmt gut, wenn Moderation von Anfang an sortiert, welche Themen zentral/bundesweit zu diskutieren sind, welche nur auf landes- oder anderer Ebene diskutiert werden können und sollen.

Genau, wir brauche neben einem Bundesdeligiertenkongress auch noch Landesdeligierte und Ortsgruppensprecher.
Gibt offentsichtlich genug Leute, denen Bürokratismus Spass macht. Gibt ja offensichtlich viele Pöstchen für die einzelnen Verhandlungsebenen zu besetzen.
Irgendwann wird man schon die zwingende Notwendigkeit herbeiargumentiert (und selbst herbeigeführt) haben, warum es gar nicht anders mehr sinnvoll geht als mit einem Verein.
 

sondala

Geocacher
-jha- schrieb:
Es ist natürlich ein geradezu genialer Ansatz, zunächstmal jahrelang maximal möglich Reklame für Geocaching zu trommeln und dabei keine Gelegenheit auszulassen.
Um dann festzustellen, dass Geocaching doch nicht ganz so natur- und mitmenschenverträglich ist, wie immer selbst behauptet, zumindest nicht in der bisher praktizierten Form. .
Und dann sich selbst ein einen Arbeitskreis zu setzen, welcher das Ziel hat, den Geocachern zukünftig zusätzliche Vorschriften zu machen.

Naja, der ADAC wünscht sich auch jeden Deutschen zum Autofahrer, weint aber trotzdem gern Krokodilstränen über Staus und steigende Mineralölpreise. Und die Mitglieder dort nehmen das sogar für bare Münze.

Genau, wir brauche neben einem Bundesdeligiertenkongress auch noch Landesdeligierte und Ortsgruppensprecher.
Gibt offentsichtlich genug Leute, denen Bürokratismus Spass macht. Gibt ja offensichtlich viele Pöstchen für die einzelnen Verhandlungsebenen zu besetzen.
Irgendwann wird man schon die zwingende Notwendigkeit herbeiargumentiert (und selbst herbeigeführt) haben, warum es gar nicht anders mehr sinnvoll geht als mit einem Verein.

Fantastisch!
http://de.wikipedia.org/wiki/Radikaler_Konstruktivismus

Radikaler Konstruktivismus schrieb:
Deshalb ist Objektivität im Sinne einer Übereinstimmung von wahrgenommenem (konstruiertem) Bild und Realität unmöglich; ausnahmslos jede Wahrnehmung ist subjektiv. Darin besteht die Radikalität (Kompromisslosigkeit) des radikalen Konstruktivismus.

;-)
Daniel
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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