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Ist ein Fotolog, da man den Cache nicht findet ein "Find it"

Ist ein Fotolog ein "Find it"?

  • Ja

    Stimmen: 10 14,3%
  • Nein

    Stimmen: 60 85,7%

  • Umfrageteilnehmer
    70
  • Umfrage geschlossen .

HansHafen

Geowizard
BlueGerbil schrieb:
HansHafen schrieb:
Was ist an Waffen so toll?

Es sind technisch und ggf. auch historisch interessante Geräte.
Es macht Spaß, mit ihnen zu schießen.
Man kann sich damit verteidigen.

Und... steht dieses "Interesse", dieser "Spaß" usw. in irgendeinem vernünftigen Verhältnis mit dem Leid und Unrecht, dass damit täglich verübt wird? Ab wann wird es pervers? Also wie ist das mit Interesse für Massenvernichtungswaffen, Gaskammern, Chemiewaffen etc...?

Um den Bogen zum Thema zurück zu bekommen: Fotologs - sicher kann man sich auch für die Technik von Kameras interessieren, die deutlich komplexer aufgebaut sind als olle Waffen. Auch wenn man beim Geocachen damit sicher interessantere Sachen machen kann, als Dosen zu fotografieren, an die man nicht rangekommen ist, als zerfledderte Logbücher oder Handporträts inkl. Navi.

In der Hinsicht fand ich die Challenges doch ganz interessant - schade, dass sie abgeschafft wurden. Nicht wegen "Stell dich dahin und mach ein Foto" sonder wegen der kreativen Sachen die man damit machen konnte. Oder lustige Aktionen. Ich hatte z.B. eine Challenge, bei der man über eine Indianerbrücke (2 Seile über Fluss) balancieren musste und davon ein Foto machen musste. Hat allen die es gemacht haben Spaß gemacht und war eben auch eine Herausforderung. Wofür es dann auch guten Gewissens einen "Punkt" geben durfte :p

BG
HansHafen
 

BlueGerbil

Geowizard
HansHafen schrieb:
Und... steht dieses "Interesse", dieser "Spaß" usw. in irgendeinem vernünftigen Verhältnis mit dem Leid und Unrecht, dass damit täglich verübt wird? Ab wann wird es pervers?

Waffen töten nicht.
Menschen, getrieben durch Fanatismus und Profitgier töten.
Waffen zu verbieten ist ähnlich erfolgreich wie Drogen zu verbieten.
 
Als Legalwaffenbesitzer, ehem. Sportschütze und Reservist, fühle ich mich beim Thema Massenvernichtungswaffen ebenso wenig angesprochen, wie als nach 1945 Geborener fur die Gräueltaten der NSzeit verantwortlich.
Dafür aber ebenso angefasst und zu Unrecht beschuldigt, wenn man mich und meinesgleichen damit in Zusammenhang bringen möchte.
 

Fulsch

Geocacher
Zurück zum Thema:
Ich sehe es auch so, dass das generell kein Fund ist. Außer eben bei vollem/matschigem Logbuch. Und dann stellt sich auch nicht die Frage, ob Found it ODER Needs Maintenance, sondern es wir beides geloggt. Viel Charme hat es dann, das Logbuch so im Foto zu positionieren, dass man nicht alles vom Versteck spoilert.
 

Zappo

Geoguru
Also ich hab genau EIN Fotolog - da war der Cache weg, der Deckel noch da, das Versteck eindeutig. Ich hab das Foto gemacht und eine NM geschrieben. Was ich in nen Found umgewandelt habe, nachdem sich der Owner bedankt und mir das ok gegeben hat.

Gruß Zappo

PS: Ich bekenne mich in allen Punkten schuldig, eine OT - Diskussion angeleiert zu haben. Zwar unbeabsichtigt - aber ich hätte es wissen müssen. Ich schlage vor, das mit der Waffendiskussion zu beenden - ich glaub auch nicht, daß sowas als Avatar irgendwas grundsätzliches mit Waffe ja oder nein zu tun hat. Ich fands halt einfach ein wenig gedankenlos.
 
OP
beggo

beggo

Geocacher
... fand es ein wenig sonderbar, einen Avatar anzukreiden, der in der Tat mal hier aus dem Forum war - ist allerdings vor eurer Zeit gewesen. Leute, es ist nur ein putziger Avatar ... die Welt hat andere Probleme.
Aber wahrscheinlich dürfen hier einige den ersten Stein werfen, da sie so perfekt sind und nicht zu den passiv aggressiven leiderzeugenden Fleisch-, Milchverzehrern, Umweltzerstörern gehören. Habe es daher geändert und hoffe nun, dass hier mal wieder Ruhe einkehrt.

Übrigens auch aus dem Forum

:megaweapon: :megaweapon: :megaweapon:
 

hoshie79

Geowizard
Zappo schrieb:
...
PS: Ich bekenne mich in allen Punkten schuldig, eine OT - Diskussion angeleiert zu haben. Zwar unbeabsichtigt - aber ich hätte es wissen müssen. Ich schlage vor, das mit der Waffendiskussion zu beenden - ich glaub auch nicht, daß sowas als Avatar irgendwas grundsätzliches mit Waffe ja oder nein zu tun hat. Ich fands halt einfach ein wenig gedankenlos.

Aber Du hast damit was bewirkt! :up:
 

Svensson

Geocacher
Der Vollständigkeit halber: :stock1: :aufsmaul: :kettensaege: :laserschwert: :pistolen: :weapon1: :sm: :hangman: :pirat: :pferdehaufen: :boxen:

Überall Waffen und Gewalt im Forum...schrecklich! Wirklich. :lie: :ahhh:
 

argus1972

Geowizard
überlege gerade, ob ich in diesem Zusammenhang das Thema "Nahostkonflikt" hier zur Sprache bringen soll... . Ach nee, lieber nicht! :D

Ich betrachte einen Fundlog als einen Fundlog, wenn er im Logbuch erfolgt ist und zwar nur dann!

Ein Foto vom leeren Fußballtor, in das man den Ball garantiert geschossen hätte, wäre man denn gerade am Ball, oder wäre nicht gerade dummerweise Halbzeit gewesen, würde auch nicht als Tor anerkannt, wenn ich nicht irre.

Bei einem unbeschreibbaren, vollen oder fehlenden Logbuch kann der gut ausgerüstete Cacher normalerweise ein mitgebrachtes Stück Papier mit seiner Signatur beschriften und dem gegebenenfalls hoffentlich bestmöglich trocken gelegten Behältnis zuführen.

Ein fehlender Stift ist nach meinem Empfinden eh kein Argument für einen Fotolog, denn den sollte man als Cacher immer dabei haben, finde ich.
 

Barkley

Geocacher
Endlich der obligatorische Fußballvergleich :D. Und wie üblich hinkt er so stark, dass er fast schon im Rollstuhl sitzt. Beim Fußball würde ich den Gegner bescheißen. Beim Cachen hab ich aber gar keinen Gegner, das spiel ich nur für mich selbst.

Und wo ist denn eigentlich das Problem? Wenn jemand nett fragt, ob er loggen darf, weil Stift vergessen, Logbuch Matsch, Dose gemuggelt und mir ein Foto schickt, warum sollte ich den Fundlog verweigern? Verschafft das dem Owner dann irgend eine Art innerer Befriedigung als letzten Gralshüter der reinen Lehre und Aufsicht über das Groundspeaksche Regelwerk, wenn man den Suchenden wegen einer Banalität noch mal anrücken läßt?

Was anderes wären die Fundlogs, bei denen ungefragt so verfahren wird. Oder die üblichen "hab die Dose 20 Meter über mir gesehen, deshalb logge ich als Fund". Die würde ich löschen.

Gruß,
Tom
 
Aus Owner- wie auch aus Sicht der nachfolgenden Sucher sage ich: lieber ein Fotolog von der Dose mit dem nassen/ zerknüllten Logbuch PLUS needs-maintence-log, als dass nachfolgende Cacher weitere Zettel reinstopfen und weiter "gut gefunden - tftc" loggen.
 

storc

Geomaster
beggo schrieb:
... stellen nur ein Bild ein, welches beweist, dass sie am Ort waren...

hoshie79 schrieb:
Kein Name im Logbuch, kein Found.

Ich bin da gerade etwas am nachdenken. Ja, die 1. Regel sagt: nur wer im physikalischen Logbuch steht, darf auch online loggen.

In einigen anderen Threads zum Thema Cache Legen scheint die 1. Regel die Location zu sein. Und die soll zeigenswert sein.

Wenn man jetzt von der 1. Cachelegeregel mit der Location ausgeht müsste es dann nicht im Umkehrschluss reichen dort gewesen zu sein und die Location "erlebt" zu haben? Vorausgesetzt die Dose hatte an sich nichts besonderes (Rätsel, besonders versteckt, trickreich verschlossen, Klettern, etc.). Ist in so einem Fall nicht der Papierkram zweitrangig?

Also was ist wichtiger: die Location oder der Papierlog?

Ja, am besten natürlich beides. War nur mal so ein Gedankenspiel.
 

Smoerf

Geocacher
Im Normalfall ist für mich ein Fund nur ein Fund, wenn ich auch im Logbuch stehe und eben nicht, wenn

-ich meinen Stift vergessen oder verloren habe
-ich die Dose von unten am Baum hängen sehe und ich keine Ahnung hab, wie ich daran komme
-die Dose oben in einem Verkehrsschild steckt und ich mit meinen 1,65 Metern mal wieder zu klein bin um sie da herauszuholen
-ich mal wieder keine Pinzette habe und somit den fisseligen Logstreifen nicht aus dem Nano-Dingen gefummelt bekomme
-und ebenso wenig ist es ein Fund, wenn die Dose vermutlich nicht mehr da ist, aber ich eindeutig den Ort gefunden habe - dann ist es ein DNF bzw. ein NM.

Ein wenig anders sieht es aus, wenn das Logbuch ein nasser Klumpen ist und ein Eintragen somit vollkommen unsinnig wird, weil es eh kein Mensch mehr lesen kann und ich dies erst vor Ort feststelle. Dann würde ich durchaus beim Owner anfragen, ob ich per Foto loggen kann und wenn er dies bestätigt, würde ich dies auch so tun. Ungefragt würde ich hingegen nie einen Fotolog absetzen.
Wenn die Dose bereits als Aquarium genutzt werden kann oder sonst etwas nicht in Ordnung ist, würde ich natürlich auch ein NM loggen, denn nur so weiß der Owner und eben auch die nachfolgenden Cacher, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht. Es ist ja nicht sonderlich sinnvoll, wenn noch mehr Leute frohen Mutes einen Cache angehen und vor Ort nur Logbuchmüll vorfinden.
Wenn ich gar nix finde, gibt es ein DNF gepaart mit einer direkten Kontaktaufnahme an den Owner, mit der Frage ob ich wirklich an der richtigen Stelle war oder ob ich einfach nur blind war.

Gerade heute war ich an einem Cache, bei dem der Owner weiß, dass ein Eintragen ins Logbuch nicht mehr möglich ist und er somit Fotologs bis zur nun geplanten Archivierung akzeptiert.
Wenn dieser Cache nicht morgen ins Archiv wandern würde, wäre ich ihn gar nicht angegangen bis ein normaler Eintrag wieder möglich ist, aber nun blieb für mich nur die Variante des Fotologs übrig, sofern ich mich noch auf die Suche nach dieser Dose machen wollte - und da sie bereits seit gut einem Jahr auf der "Will ich mal machen"-Liste stand, hab ich heute meinen ersten Fotolog abgesetzt.

Liebe Grüße
smoerf
 

Kokiri

Geocacher
Ohja, das kenne ich auch zu gut. Da sind wir doch zuletzt einen Multi angegangen und nach 4 Stunden stellen wir fest, der Owner hat einen Fehler gemacht. Angeschrieben, need Maintence, keine Reaktion. Da wir schon bei der letzten Station waren, ist das ärgerlich!

Aber dennoch, ein Log ist erst dann ein Log, wenn man sich auch ins Logbuch eingetragen hat. Meine Meinung zumindest :)
 

Mandragu

Geocacher
Solange man als Einzelperson sich dafür entschließt, nur mit einem Foto vor Ort zu loggen, womöglich sogar, ohne die Dose überhaupt gesehen haben, meinetwegen. Ist halt sein Ding. Für mich persönlich sicherlich nicht. Der Owner muss natürlich mitziehen; er hat auf jeden Fall das Recht, sowas abzulehnen (und genau genommen, im Rahmen von GC.com, auch die Pflicht). Akzeptabel finde ich es auch, wenn man beispielsweise der erste vor Ort ist, der eine zerstörte Dose oder ein geflutetes Logbuch entdeckt und das dann dokumentiert.

Problematisch für das Spiel, auch jenseits eines Wettbewerbs, nur für mich selbst, wird es aus meiner Sicht allerdings, wenn einzelne "alternative" Logs "alternativer" Cacher irgendwann durch derartige Logmengen abgelöst werden, dass die Idee des Cachens als solche ad absurdum geführt wird: vor Ort einen Cache finden (und ihn auch erreichen können, und diesen Fund in einem beschreibbaren Logbuch zu dokumentieren).

Das heißt: in Fällen, wo nachdem Otto Vollpfosten vor Begeisterung über seinen zweiten Cachefund fünfmal auf der Dose auf und abgesprungen ist und somit im Wald nur noch Plastikreste zu finden sind, monatelang zahllose weitere "Found!!"-Logs eintrudeln, mit oder ohne Fotolog von Ottos Begeisterungsausbruch, und das ganze auch den Owner nicht stört oder ihn motiviert, vielleicht wieder mal eine intakte Dose auszulegen ... darf ich auch gerne gegen die Fotologs mit einem NM, oder irgendwann auch einem NA, angehen. Ebenso, wenn es sich durchsetzen würde, dass bei einem T5 auf einem Baum größtenteils nur noch Fotos vom Baum gemacht werden, und irgendwann ernsthafte Zweifel bestehen könnten, ob es nun der richtige Baum ist, oder ob dort oben überhaupt ein Cache zu finden ist.
 
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