Lagercontainer an einer Jägerhütte im hessischen Forst südlich von Frankfurt, tief im Wald, >2km von der nächsten Siedlung entfernt, >1km von der nächsten öffentlichen Straße.Heimo schrieb:Sieht nach einem Bäckereibetrieb aus.
Nö -jha wird Dir in Kürze erklären, daß das das Fütterungslager eines Jägers ist. Was das beweisen soll - außer daß halt manche sich nicht an Regeln halten-, weiß ich aber auch nicht.Heimo schrieb:Sieht nach einem Bäckereibetrieb aus.
ich war zu spätZappo schrieb:Nö -jha wird Dir in Kürze erklären, daß das das Fütterungslager eines Jägers ist.....
Zappo schrieb:....
Aber mal ne Frage: Warum darf der Jäger eigentlich an der Fütterung nicht schießen? Und auch nicht mit Licht? Klar, daß das unwaidmännisch ist (was immer das heißt), aber wäre das in Anbetracht der nötigen Wildreduzierung nicht sinnvoll?
-jha- schrieb:Ich glaube auch nicht, dass das die Brotzeit für die Waidmänner werden soll.
Und Fischteiche gab's da auch nicht.
Ach, mit Semmelknödeln darf gekirrt werden? Immerhin eine leckere Henkersmahlzeit als "trocken Brot" ;-)KoenigDickBauch schrieb:Die sind sicher für Semmelnknödeln, denn für die Fütterung und Kirrung ist das Verboten.
Müsste das dann nicht Rehfood heissen?-jha- schrieb:... ein Laster von Refood
Das Waffengesetz enthält dann nochmals Verbote für Nachtzielgeräte, Lampen die auf Schusswaffen montiert werden können usw..
Die Vorschriften erscheinem auch manchem Jäger antiquiert.
Pfeifadeggel schrieb:Das WaffG ist dem Jagdgesetz übergeordnet.
weil der im genannten konkreten Fall vollständig verzichtbar ist.Warum darf ich an meiner Pistole keinen Laserpointer verwenden,
Befremdliche "Technik". Aber vielleicht bekommt man das ja so beigebracht.Statt des Laserpointers halte ich mir eine kleine Taschenlampe unters Ohr (necksupport) und schieße mit einer Hand weil ich die Lampe ja auch nicht an die Pistole montieren darf.
So ein Unsinn. Typisch Journaille. Ist nur ein unwesentliches falsches Detail, aber so ist das immer wieder.http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/quer/quer-video-geocaching-ID1274992337682.xml schrieb:"...fluoreszierenden Punkte an den Bäumen..."
Hast du solche Caches noch nicht gemacht? Bei einem lumineszierte sogar der Sternenhimmel an den Bäumen. Das machte was her.Cspan64 schrieb:So ein Unsinn. Typisch Journaille. Ist nur ein unwesentliches falsches Detail, aber so ist das immer wieder.http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/quer/quer-video-geocaching-ID1274992337682.xml schrieb:"...fluoreszierenden Punkte an den Bäumen..."
fetzenflieger schrieb:Die Jagdpächter sind in den seltensten Fällen auch die Eigentümer des Grund und Bodens ihres Jagdreviers und haben auch selbst, außer der Jagd, keine weiteren Rechtsansprüche darauf. Mit welchem scheinbar selbstverständlichen Größenwahn hier über das Land anderer Leute verfügt wird, erstaunt mich aber immer wieder.
luxman schrieb:Fakt ist das gerade Jäger keinerlei Hemmungen haben Wild zu beunruhigen. Sie fahren selbst Nachts mit ihre SUV bis an die Ansitze, über Äcker und nehmen nicht einmal auf Krötenwanderungen Rücksicht. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele die man im Netz findet. Mit dem Zurücklassen von beweglichen Gegenständen ist das so eine Sache. Wieviel Müll von Jägern und Forst liegt im Wald? Gesetze gelten für alle, auch für Jäger, aber diese meinen immer nur sie selbst stehen darüber. Müll in Form von alten Ansitzen inkl. Nägel, Teppichreste, Isolierungen usw. findet man fast in jedem Jagdrevier. Man muss nur genau hinsehen. Was den Forst betrifft findet man oft Ölkanister von Kettensägen oder alte vergammlte Schutzzäune die nicht entsorgt wurden. Diese müssen nämlich entfernt werden wenn sie keinem Schutzzweck mehr dienen (Waldgesetz).
Wild läßt sich schon lange nicht mehr durch Geocacher beunruhigen. Das ist Jägerlatein, das gerne vorgeschoben wird damit das Treiben der Jäger im Wald am besten unentdeckt bleibt.
fetzenflieger schrieb:Die Art u. Weise, in der der Wald von Geocachern genutzt wird ist vermutlich durch die allseits so gerne zitierten Waldgesetze nicht gedeckt.
fetzenflieger schrieb:Wenn in einem Jahr Dutzende, oder gar Hunderte Geocacher im Wald an einen bestimmten Ort (sehr häufig im freien Gelände) gelockt werden, dann sollte es klar sein, daß das Auswirkungen auf die Ökologie haben kann und das es eine Tatsache ist, daß Wild u. Jagd signifikant beeinträchtigt werden können.
Klausi schrieb:Die Wildfütterung ist grundsätzlich verboten, nur in "Notzeiten" soll/muss der Jäger füttern. "Notzeit" ist nicht genau definiert, letztendlich bestimmt der Jäger, ab wann er füttert. Die Jagd auf Schalenwild ist nachts verboten (mit Ausnahme von Schwarzwild). In Notzeiten darf Schalenwild in einem Umkreis von 200 m um eine Fütterung nicht erlegt werden. Es ist verboten, Ziele anzustrahlen oder zu beleuchten. Man kann es drehen und wenden wie man will, an einem Futterplatz kann man tatsächlich Wild nur beobachten, aber nicht schießen. Natürlich könnte ein Jäger die Vorschriften ignorieren, aber der Wald hat Augen und Ohren und man ist nicht allein im Wald. Da wäre ruckzuck der Jagdschein in Gefahr. Oder man deklariert die Futterstelle zur Kirrung, dann darf man doch schießen (aber auch nicht nachts, nicht mit Scheinwerfern, usw.).luxman schrieb:Apropo minus 13C Warum ist an den Futterstellen immer ein Hochstand?
Zum beobachten sagt der Jäger. Warum geht er dann Nachts in den Wald an die Futterstellen wenn er doch nicht viel sieht und das Wild von Taschenlampen angeblich beunruhigt wird? Einfach die Argumente hinterfragen und man erkennt sehr schnell worum es wirklich geht.
Dann ist es kein Futterplatz, sondern eine Kirrung - das Wild wird mit kleinen Futtermengen angelockt. Und da darf geschossen werden. Man darf im Revier übrigens die Waffe auch anschießen und einschießen und zur Jagdhundeausbildung darf auch geschossen werden. Die bloße Anwesenheit von Patronenhülsen beweist noch keine Schüsse auf Wild.Gorkde schrieb:Na dann geh mal zur "Bookwork-Box" da kommste direkt an einem Schießstand worbei vor dessen Front in 20m Abstand der Jäger (die, jüngere) immer regelmäßig Wild anfüttert. Da ich dort schon Reste von Patronen gefunden habe, wird sicher nicht "nur" beobachtet....
Klausi schrieb:Futterplatz, sondern eine Kirrung - das Wild wird mit kleinen Futtermengen angelockt. Und da darf geschossen werden. Man darf im Revier übrigens die Waffe auch anschießen und einschießen und zur Jagdhundeausbildung darf auch geschossen werden. Die bloße Anwesenheit von Patronenhülsen beweist noch keine Schüsse auf Wild.
Klausi schrieb:Dann ist es kein Futterplatz, sondern eine Kirrung - das Wild wird mit kleinen Futtermengen angelockt. Und da darf geschossen werden. Man darf im Revier übrigens die Waffe auch anschießen und einschießen und zur Jagdhundeausbildung darf auch geschossen werden. Die bloße Anwesenheit von Patronenhülsen beweist noch keine Schüsse auf Wild.Gorkde schrieb:Na dann geh mal zur "Bookwork-Box" da kommste direkt an einem Schießstand worbei vor dessen Front in 20m Abstand der Jäger (die, jüngere) immer regelmäßig Wild anfüttert. Da ich dort schon Reste von Patronen gefunden habe, wird sicher nicht "nur" beobachtet....
Ich lass das mal stehen, bitte aber darum, die - uns nicht weiterbringende - Aufzählungen von Verfehlungen der grünen Fraktion in Zukunft einzuschränken. Danke.
Zappo - Mod.
Gorkde schrieb:Es gibt Pfeifenköppe unter den Geocachern genauso wie bei Jägern und über beide rege ich mich gleich auf! Wenn lauter Müll vom Geocachern in der Natur liegt krieg ich beim Cachen auch oft genug die Kriese und sammle den Gammel der anderen mit ein. Oder wenn laute Gröhltrupps mit Bierbuddeln und Flak Scheinwerfern durch den Wald rennen. Daher kann ich ja auch die Jäger verstehen, so ist es ja nicht.