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Jagd und Tiernutzung: wie konsequent seid ihr?

Nutzt ihr Tiere und deren Produkte?

  • Ich bin kein Jagdgegner und nutze Produkte vom toten und lebendigen Tier (Fleisch, Leder, Gelatine,

    Stimmen: 55 64,0%
  • Ich bin kein Jagdgegner und nutze keine Produkte vom toten Tier aber vom lebendigen Tier (Milch, Eie

    Stimmen: 1 1,2%
  • Ich bin kein Jagdgegner und nutze keine Produkte vom Tier

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin Jagdgegner und nutze Produkte vom toten und lebendigen Tier (Fleisch, Leder, Gelatine, Milch

    Stimmen: 18 20,9%
  • Ich bin Jagdgegner und nutze keine Produkte vom toten Tier aber vom lebendigen Tier (Milch, Eier usw

    Stimmen: 3 3,5%
  • Ich bin Jagdgegner und nutze keine Produkte vom Tier

    Stimmen: 1 1,2%
  • Keine Angabe bzw. ich will nur das Ergebnis sehen

    Stimmen: 8 9,3%

  • Umfrageteilnehmer
    86
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

eifriger Leser

Geomaster
Migu1006 schrieb:
Tach auch,

ich schätze mal, das Problem ist Folgendes:
...
Noch einen schönen Rest-Dienstag wünscht

Micha

Alles schön und gut, aber wie bei jedem Thema lautet doch die Frage, wieviel Freiheit (gesetzlich geregelt) will man dem Individuum zugestehen. Was ist akzeptabel und wo besteht Handlungsbedarf. Stellt euch vor es kommt jemand mit der Forderung generelles Alkoholverbot und ihr seid Bierbrauer, Winzer, bzw. trinkt (gerne) Alkohol? Wie reagiert ihr?
 

KMundS

Geomaster
Zappo schrieb:
KMundS schrieb:
....Wenn man ein (für's Geocaching IMHO vollkommen nutzloses) Jagd-Unterforum unterhält.....
Warum schreibst Du dann hier? Als das hier noch ein Forum war, in dem die handvoll Fragen bezüglich der Kontaktflächen zwischen Geocaching und Jäger behandelt und diskutiert wurden, hatte das ja schon einen Sinn. Ab und an schlägt dann wieder jemand auf, der meint, hier die Frage der Jagd grundsätzlich, des Tierschutzes oder anderer nicht Geocaching-bezogenen Themen "diskutieren" zu müssen. OK, löschen will ich das nicht grundsätzlich. Ist aber halt unnütz und wenig weiterbringend. Und wenig unterhaltsam.
Du hast aber schon gesehen, dass ich das Thema nicht eröffnet habe? Und dass ich geschrieben habe, dass ich diese "Diskussionen" (da sinn- und zwecklos) auch nicht brauche und gar nicht so unterhaltsam finde. Beschwer' dich bei Radioscout.

M
 

Zappo

Geoguru
Migu1006 schrieb:
....Geht es wirklich "nur" im Hege und Pflege? Ist Jagd wirklich "angewandter Naturschutz"?....
Nöh. Warum auch? MEIN Nutzen aus der Tatsache, daß gejagt wird, ist einerseits der Schutz meines Eigentums vor den Wildschweinen - und der volle Teller. Alternativen mags geben, sehe ich aber gerade nicht. Wenn man Wildschweine essen will, muß die jemand schießen.

Migu1006 schrieb:
....und wem dann PS-starke Geländewagen begegnen und wer verrottete Ansitze findet, der muss daran zweifeln. Wenn man dann mal überlegt, wie viel Bleischrot verballert wird und dass Teile dieser Munition ja auch im Hasen und der Ente stecken, die Sonntags auf den Tisch kommt, der muss den Naturschutzgedanken wirklich hinterfragen. Von Tierschutz mal ganz zu schweigen. Oder warum werden immer noch Fallen aufgestellt, in denen das sogenannte Raubwild elendig verreckt? Wo die Tiere stundenlang in Kastenfallen sitzen in Angst und Panik, bis der Jäger sie dann mit der Pistole "erlöst"? Wo Wild angeschossen wird und mitunter erst lange nach dem Krankschießen eine Nachsuche erfolgt - wenn überhaupt. Zuchtfasane werden Tage vor dem Abschuss ausgesetzt, so an Menschen gewöhnt, dass sie gar nicht erst großartig wegfliegen und von Jagdhelfern aufgescheucht werden müssen.
Stimmt alles. Genau diese Fragen kann man sich - bzw. sollte man sich stellen.

Man sollte aber auch so fair sein, zu erkennen, daß das ein Zusammenschnitt und ne Sammlung ist und nicht 1:1 der Alltag jedes Jägers. Wenn man sich mal den Arbeitsablauf eines stinknormalen Jägers hier im ländlichen Raum so anschaut, finde ich da wenig davon. Und man sollte auch erkennen, daß es keine Kunst ist, dieses "Rechnung" genauso über Motorradfahrer, Geocacher, Langhaarige, Jugendliche, Rentner und Fahrradfahrer aufzumachen.

Natürlich liegt bei der Jagd viel im Argen - von der überholten Struktur über die Frage "Privatjagd überhaupt" bis hin zur Frage, ob überhaupt richtig gejagd wird oder ob Jagd überhaupt sein muß, und dazwischen schwachsinniges persönliches Fehlverhalten.

Ob wir da hier alles sinnvoll diskutieren können, sei mal dahingestellt - aber spätestens bei der Ansicht, alle Jäger haben einen an der Klatsche, weil sie Tiere töten, ist die "Zuständigkeit" des Forums hier etwas überschritten. Das kann man auch in einem Nichtgeocacherforum diskutieren - je nach Leidensfähigkeit sogar bei Wild und Hund.

Gruß Zappo
 

Zappo

Geoguru
KMundS schrieb:
....Du hast aber schon gesehen, dass ich das Thema nicht eröffnet habe? Und dass ich geschrieben habe, dass ich diese "Diskussionen" (da sinn- und zwecklos) auch nicht brauche und gar nicht so unterhaltsam finde. Beschwer' dich bei Radioscout.
Sich bei Radioscout zu beschweren ist natürlich auch so ne Nummer :D

Aber man ist ja nicht gezwungen, irgendwo was zu schreiben. Außer man hat irgendwie ein alles überschattendes Anliegen.

Gruß Z.
 

Migu1006

Geocacher
KMundS schrieb:
Alles schön und gut, aber wie bei jedem Thema lautet doch die Frage, wieviel Freiheit (gesetzlich geregelt) will man dem Individuum zugestehen. Was ist akzeptabel und wo besteht Handlungsbedarf. Stellt euch vor es kommt jemand mit der Forderung generelles Alkoholverbot und ihr seid Bierbrauer, Winzer, bzw. trinkt (gerne) Alkohol? Wie reagiert ihr?

Ich denke, man kann einen solchen Vergleich nicht anstellen. Alkoholkonsum ist ja kein Hobby, welches - ich verweise nochmal auf RA Dr. Florian Asche - der Triebbefriedigung dient. Und seiner Meinung nach - meiner und der vieler Jagdgegner nach ebenfalls - dient die Jagd eben dieser Triebbefriedigung. Er geht sogar soweit zu sagen, dass dieser Trieb den Menschen angeboren ist. Aber warum sind dann nur 0,3% der Bevölkerung JägerInnen?

Letzten Endes leiden Tiere, Menschen und Natur unter einem Hobby, welches nur 0,3% der Bundesdeutschen ausüben. Wenn es also eine wie auch immer geartete Notwendigkeit zur Jagd gibt, dann sollte die auch in verantwortungsvolle und staatlich kontrollierte Hände gelegt werden und nicht an Hobbyjäger abgegeben werden.

Also, eifriger Leser - ich verstehe den Vergleich nicht wirklich, den Du da anstellst.

Micha
 

eifriger Leser

Geomaster
KMundS schrieb:
eifriger Leser schrieb:
KMundS schrieb:
Es ist legitim, seine Meinung in genau der Form zu äußern,
die die größtmögliche Wirkung verspricht." (Tim Gerber, c't-Editorial 18/2001)
M

Oha, ein Blankocheck für alles?!
Nein, für Meinungsäußerung :^^:
Das ist natürlich nur ein Hilfskonstrukt, weil Herr Gerber sich ja auf die Meinungsfreiheit (des Bürgers gegenüber dem Staat) bezieht ;)
Wenn ich allerdings schon dem gegenüber die Freiheit der Meinung habe, so doch erst recht gegenüber irgendwelchen Leuten in irgendeinem Forum. So lange ich gewisse Grenzen nicht überschreite. Betroffene werden die vielleicht schneller überschritten sehen als andere, aber c'est la vie.

M
Zumindest die Grenze zum Getrolle wird hier im Forum von manchen öfter mal überschritten.
 

steingesicht

Geoguru
Migu1006 schrieb:
KMundS schrieb:
Alles schön und gut, aber wie bei jedem Thema lautet doch die Frage, wieviel Freiheit (gesetzlich geregelt) will man dem Individuum zugestehen. Was ist akzeptabel und wo besteht Handlungsbedarf. Stellt euch vor es kommt jemand mit der Forderung generelles Alkoholverbot und ihr seid Bierbrauer, Winzer, bzw. trinkt (gerne) Alkohol? Wie reagiert ihr?

Ich denke, man kann einen solchen Vergleich nicht anstellen. Alkoholkonsum ist ja kein Hobby, welches - ich verweise nochmal auf RA Dr. Florian Asche - der Triebbefriedigung dient.
Natürlich ist Alkoholkonsum eine Handlung die zur Befriedung von Gelüsten (und Süchten) dient - ich finde den Vergleich gar nicht so abwegig.
 

eifriger Leser

Geomaster
Migu1006 schrieb:
eifriger Leser schrieb:
Alles schön und gut, aber wie bei jedem Thema lautet doch die Frage, wieviel Freiheit (gesetzlich geregelt) will man dem Individuum zugestehen. Was ist akzeptabel und wo besteht Handlungsbedarf. Stellt euch vor es kommt jemand mit der Forderung generelles Alkoholverbot und ihr seid Bierbrauer, Winzer, bzw. trinkt (gerne) Alkohol? Wie reagiert ihr?

Ich denke, man kann einen solchen Vergleich nicht anstellen. Alkoholkonsum ist ja kein Hobby, welches - ich verweise nochmal auf RA Dr. Florian Asche - der Triebbefriedigung dient. Und seiner Meinung nach - meiner und der vieler Jagdgegner nach ebenfalls - dient die Jagd eben dieser Triebbefriedigung. Er geht sogar soweit zu sagen, dass dieser Trieb den Menschen angeboren ist. Aber warum sind dann nur 0,3% der Bevölkerung JägerInnen?

Letzten Endes leiden Tiere, Menschen und Natur unter einem Hobby, welches nur 0,3% der Bundesdeutschen ausüben. Wenn es also eine wie auch immer geartete Notwendigkeit zur Jagd gibt, dann sollte die auch in verantwortungsvolle und staatlich kontrollierte Hände gelegt werden und nicht an Hobbyjäger abgegeben werden.

Also, eifriger Leser - ich verstehe den Vergleich nicht wirklich, den Du da anstellst.

Micha
Schon mal was von Hobbybierbrauern gehört? Prohibition ist dir auch ein Begriff? Jagen nur auf den Moment des Tötens (Triebbefriedigung) reduzieren zu wollen halte ich übrigens für zu kurz gesprungen. Geocachen nur auf das Signieren des Logbuchs und der Zählerpunkterhöhung zu reduzieren wäre doch auch nicht fair.
 

Zappo

Geoguru
steingesicht schrieb:
....Natürlich ist Alkoholkonsum eine Handlung die zur Befriedung von Gelüsten (und Süchten) dient - ich finde den Vergleich gar nicht so abwegig.
Und was wäre der Sinn des Lebens, wenn nicht die Befriedigung von Gelüsten und Süchten? :D :D :D

Zappo
 

Migu1006

Geocacher
Also der Vergleich mit den Biertrinkern/Brauern hinkt gewaltig. Wer seinen Trieb befriedigt, indem er Tiere abschießt, der ist meiner Meinung nach krank. Und wer das auch noch tut, indem er nach Polen, Ungarn, Rumänien, Afrika, Kanada oder sonst wohin reist, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Bier ist ein Konsumgut, kann natürlich - wie jedes Konsumgut - eine Sucht hervorrufen. Was sollte man tun, wenn man eine Sucht hat? Sich Hilfe suchen, um davon wieder weg zu kommen. Was passiert leider oft, wenn man das nicht schafft? Gesellschaftlicher/sozialer Abstieg, Kriminalität, im schlimmsten Fall Tod. Trifft das für die Jagd zu?

Somit hinkt der Vergleich.
 

KMundS

Geomaster
Zappo schrieb:
steingesicht schrieb:
....Natürlich ist Alkoholkonsum eine Handlung die zur Befriedung von Gelüsten (und Süchten) dient - ich finde den Vergleich gar nicht so abwegig.
Und was wäre der Sinn des Lebens, wenn nicht die Befriedigung von Gelüsten und Süchten? :D :D :D

Zappo
Naja, ich würde das irgendwo zwischen Erkenntnisgewinn und dem Bestreben einordnen, die Welt nicht um jeden Preis schlechter zu verlassen, als man sie betreten hat. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung :)

M
 

Migu1006

Geocacher
eifriger Leser schrieb:
Und was wäre der Sinn des Lebens, wenn nicht die Befriedigung von Gelüsten und Süchten? Zappo

Zappo, ist diese Befriedigung legitim, wenn sie auf Kosten von Millionen von Wildtiere und Zehntausenden von Haustieren geht? Mal abgesehen von den vielen anderen Jagdopfern, die "versehentlich" in die Schusslinie geraten sind? Komisch finde ich das jedenfalls nicht.
 

Kalleson

Geowizard
Komisch. Wieso wurde ich das Gefühl nicht los, dass diese kompromisslos pauschalisierende Verurteilung aller "Grünröcke" auf eine simple Negativerfahrung zurückzuführen ist:

http://coord.info/GC36PHX

Der nimmt mir das Spieleug weg - ich werde zum pauschalen Jagdgegner.
 

Kalleson

Geowizard
@ Migu1006:

Ich finde diese Reduzierung des Antriebs der Jäger zur Ausübung ihres Hobbies auf die "Lust am Töten" daneben.

Sicherlich ist dieses ein Aspekt - aber doch wohl nicht der Einzige, denn sonst wäre die Annahme eines Jobs in einer Schlachterei doch der zielführendere Weg... ;)
 

Migu1006

Geocacher
Kalleson schrieb:
Komisch. Wieso wurde ich das Gefühl nicht los, dass diese kompromisslos pauschalisierende Verurteilung aller "Grünröcke" auf eine simple Negativerfahrung zurückzuführen ist:

http://coord.info/GC36PHX

Der nimmt mir das Spieleug weg - ich werde zum pauschalen Jagdgegner.

Kalleson - ich kann nur für mich sprechen: Mein Jagd- und Jägerfrust hat nichts mit Erfahrungen und Begegnungen beim Geocaching zu tun. Ich war schon lange vor der Entdeckung dieses Hobbies für mich Jagdgegner. Wenn Dir vier Katzen abgeschossen werden, wenn Du einen Hund - vom Nachbarn - zum Einschläfern begleitest, der von einem Jäger angeschossen wurde, der unbedingt im Schaltjahr am 29.02. noch einen Fuchs schießen wollte, diesen aber nicht vom Hund unterscheiden konnte, wenn Du Dich insgesamt mal mit Verstand an das Thema Jagd herangehst - dann kannst Du nur zum Jagdgegner werden.
 

KMundS

Geomaster
Kalleson schrieb:
Komisch. Wieso wurde ich das Gefühl nicht los, dass diese kompromisslos pauschalisierende Verurteilung aller "Grünröcke" auf eine simple Negativerfahrung zurückzuführen ist:
Ich werde den Grund dafür jetzt nicht nennen, aber: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot:
Hint: Das war ein winziger Tropfen auf den glühenden Stein ;)

27 Jahre, nech. Und nein, ich bin nicht 27.

M

Siehst du Zappo, die fangen immer wieder an. Jetzt sogar mit Stalking.
 

Migu1006

Geocacher
Kalleson schrieb:
@ Migu1006:

Ich finde diese Reduzierung des Antriebs der Jäger zur Ausübung ihres Hobbies auf die "Lust am Töten" daneben.

Sicherlich ist dieses ein Aspekt - aber doch wohl nicht der Einzige, denn sonst wäre die Annahme eines Jobs in einer Schlachterei doch der zielführendere Weg... ;)

Nur kannst Du da nicht mit Drilling oder doppelläufiger Schrotflinte rumlaufen und fröhlich um Dich schießen. Und eine Treibjagd im Schlachthaus käme auch nicht gut.

Lies doch einfach mal, was Jäger über sich selbst schreiben. Sind ja nicht meine Argumente, die mit der Triebbefriedigung. Ich finde sie nur durchaus nachvollziehbar.
 

Kalleson

Geowizard
Meine Bemerkung bezog sich ja auch nicht auf dich, Migu1006

Ich wage da mal die These, dass ich vermutlich ähnlich zur Jagd eingestellt wäre, wenn ich solch gehäufte Negativerfahrungen hätte machen müssen, wie Du. Ich bin ja ohnehin auch der Jagd (in der Form, wie sie derzeit in D augeübt wird) kritisch gegenüber eingestellt, auch wenn KMundS mir da in seiner Schwarz-Weiß-Malerei anderes unterstellt.

Ich sehe aber das Problem vor allem in "fehlgeleiteten Individualtätern". Ich kenne viele Jäger und muss sagen, dass ich gerade mit den jüngeren Vertretern dieser Zunft durchaus positive Erfahrungen gemacht habe. Sicherlich nehmen auch diese qan auf mich teilweise befremdlich wirkenden Riten teil und sicherlich kann man auch bei diesen den Beweggrund zur Jagdausübung kritisch hinterfragen. Aber mir fällt doch auf, dass sich langsam aber sicher der Aspekt der Naturverbundenheit in den Vordergrund schiebt.

Achso: Ein in meinen Augen nicht zu vernachlässigender Grund, weshalb sich jemand für das Hobby "Jagd" entscheidet, ist meinen Beobachtungen nach übrigens auch der gesellschaftliche oder gar geschäftliche Aspekt...
 

KMundS

Geomaster
Kalleson schrieb:
Achso: Ein in meinen Augen nicht zu vernachlässigender Grund, weshalb sich jemand für das Hobby "Jagd" entscheidet, ist meinen Beobachtungen nach übrigens auch der gesellschaftliche oder gar geschäftliche Aspekt...
Also zur - ich sag's mal ganz vorsichtig - Jagdtriebbefriedigung noch Opportunismus.

Das ist mir übrigens durchaus bewußt. Nichts schweißt diese Leute stärker zusammen, als ein gemeinsames Jagderlebmis. Ähnlich wie die Sauf- und Gröhlgelage der Schützenbrüder.

M
 

Zappo

Geoguru
Migu1006 schrieb:
Zappo, ist diese Befriedigung legitim, wenn sie auf Kosten von Millionen von Wildtiere und Zehntausenden von Haustieren geht? .....
Nein, natürlich nicht. Aber es gibt auch "gesellschaftverträgliche" Befriedigungen und Gelüste. Es geht nicht drum, um jeden Preis auf Kosten anderer zu leben - aber das macht niemand, den es gelüstet, seinen Garten zu entkrauten, abends mit den Kumpels zu kicken und am Wochenende Dosen zu suchen.

Ich wollte nur diesem angedeuteten "Makel" bezüglich des Ausdrucks "Gelüste befriedigen" entgegentreten. Das ist nämlich, was uns antreibt, ausmacht und was wir jeden Tag tun.

Deshalb auch das :D :D :D

Gruß Zappo
 
Status
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