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Kartenformat beim Triton

A

Anonymous

Guest
Edit by Schnueffler
abgetrennt von http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=36935 und verschoben aus dem Garmin-Forum


Possemaddin schrieb:
Zuletzt noch eine Frage zum Thema Karten. Ist es möglich, selbst erstellte "Karten", z.B .JPG-Kartenausschnitte von googlemaps zu kalibrieren und auf dem Gerät zu nutzen? Das hab ich auf meinem PDA in Verbindung mit dem tool "Kompass" mal gemacht und war ganz zufrieden. Vorteil dabei: frei wählbarer Kartenmaßstab, je nach Verwendungszweck. Nachteil: aufwändige Aufbereitung der einzelnen Kartenausschnitte.
Wenn das nicht geht: Wie detailliert/präzise sind openSource-Karten? (Region Kaiserslautern)

Das können die Triton-Modelle von Magellan/Mitac. Du kannst Dir mit kostenlosen Programmen auf dem heimischen PC
eine Karte selbst anfertigen. Von Online-Kartendiensten ist das sehr einfach, aber auch mit den digitalen Karten von "Kompass"
klappt das mit einigen zusätzlichen Arbeitsschritten.
Der Detailgrad der OSM-Karten schwankt leider je nach Region stark.
Unter http://www.openstreetmap.org kannst Du die Karte direkt aufrufen und vergleichen.
Dort ist zwar vor allem das Straßennetz zu sehen, aber wenn selbst das bei Dir Lücken aufweist, fehlt auch alles Andere.

Die Tritons sind in Deutschland leider teurer als vergleichbare Garmins, schon in den USA findet man die Geräte preiswerter.
Das passende Gegenstück wäre der Triton 400, liegt etwa bei 200 Euro.
Ein Kauf in den USA lohnt sich beim 400er meistens nicht, da Steuer und Versandkosten nur wenige Euro einsparen lassen.

Die Garmins haben den größeren Marktanteil, die Magellans das bessere Angebot freier oder selbsterstellter Karten.
 

Possemaddin

Geocacher
Der Legend HCx ist sicher ein grundsolides, mittelpreisiges Einsteigergerät, allein die Verarbeitung der Gummiarmierung läßt mich noch zögern...

Ich hab mich jetzt mal durch den Fred Wer hat schon nen Triton ?? durchgewühlt...

Die Meinungen zu den Tritons gehen ja weit auseinander! Der Empfänger (SIRF3) scheint etwas genauer und stabiler bei schlechten Wetter-/Umgebungsverhältnissen (Wald, Wolken...) als die bei Garmin verbauten Empfänger zu sein. Ist das wirklich so? Oder beziehen sich diese Vergleiche auf Garmin-Geräte ohne "H"?
Dann die Software/Firmware der Tritons... Da scheint es bis jetzt noch nicht wirklich ein ordentliches, weitgehend bugfreies Update zu geben...
Fällt die (bis jetzt) fehlende Wegpunkprojektion der Tritons beim cachen so arg ins Gewicht?
Zusammen mit dem deutlich höheren Preis für ein vergleichbares Triton-Modell (z.B. der 400er für ~220€) ist vielleicht der Legend HCx die bessere Wahl...
Ich möchte jetzt aber nicht eine Debatte/Glaubenskrieg provozieren! :blush5:
Ich denke halt, nach allem was ich bisher gelesen habe, dass die Garmin-Geräte, besonders softwareseitig, ausgereifter sind.

Entschuldigt bitte meine Unentschlossenheit, aber wenn der Triton400 nun doch deutlich genauer positioniert als der Legend HCx würde ich kleinere Softwarebugs schon in Kauf nehmen, Abstürze der Software allerdings nicht...
Zugegeben, das gehört jetzt vielleicht eher in die Magellan-Ecke, aber crossposten will ich ja auch nicht :blush13:
 

seasack

Geocacher
Possemaddin schrieb:
Zuletzt noch eine Frage zum Thema Karten. Ist es möglich, selbst erstellte "Karten", z.B .JPG-Kartenausschnitte von googlemaps zu kalibrieren und auf dem Gerät zu nutzen? Das hab ich auf meinem PDA in Verbindung mit dem tool "Kompass" mal gemacht und war ganz zufrieden. Vorteil dabei: frei wählbarer Kartenmaßstab, je nach Verwendungszweck. Nachteil: aufwändige Aufbereitung der einzelnen Kartenausschnitte.
Wenn das nicht geht: Wie detailliert/präzise sind openSource-Karten? (Region Kaiserslautern)

Hier kann Dir vielleicht Googleleak (http://wiki.trekbuddy.net/index.php/Googleak_fuer_Einsteiger) helfen...
 

TweetyHH

Geomaster
Possemaddin schrieb:
Die Meinungen zu den Tritons gehen ja weit auseinander! Der Empfänger (SIRF3) scheint etwas genauer und stabiler bei schlechten Wetter-/Umgebungsverhältnissen (Wald, Wolken...) als die bei Garmin verbauten Empfänger zu sein. Ist das wirklich so? Oder beziehen sich diese Vergleiche auf Garmin-Geräte ohne "H"?
Also mit Geräten ohne H braucht man gar keinen Vergleich zu machen. Ein Freund hat ein Gerät mit H (ich einen Triton) und ich würde sagen: "leicht positiv für den Trition". Ich hatte vorher einen Explorist 210 und ich finde es zum Cachen sehr angenehm sehr guten Empfang zu haben, hängt natürlich auch davon ab, wie gut die Owner einmessen ;-)

Possemaddin schrieb:
Dann die Software/Firmware der Tritons... Da scheint es bis jetzt noch nicht wirklich ein ordentliches, weitgehend bugfreies Update zu geben...
Hmm, ich weiß nicht, auf meinem Trition 400 hab ich keine Bugs mehr, die mir auffallen (aktuelle Firmware).

Einmal hatte sich bei mir die Datenbank des Tritions zerlegt (nach einem "Absturz" aus ca. einen Meter Höhe, der wohl zu einem kurzen Wakelkontakt geführt hatte) - ein Speicherreset und er lief wieder flüssig.

Possemaddin schrieb:
Fällt die (bis jetzt) fehlende Wegpunkprojektion der Tritons beim cachen so arg ins Gewicht?
Ich finde nicht, auf der Karte kannst du jetzt "grob" projezieren (von der aktuellen Position aus) und ansonsten auf's Handy kurz PocketPocketQuery installiert und dann kann man das da, wenn man es mal braucht. (und Eingabe dank 10er Tastatur geht auch schnell).

Possemaddin schrieb:
Zusammen mit dem deutlich höheren Preis für ein vergleichbares Triton-Modell (z.B. der 400er für ~220€) ist vielleicht der Legend HCx die bessere Wahl...
Ich möchte jetzt aber nicht eine Debatte/Glaubenskrieg provozieren! :blush5:
Oh, unter einem 100 jährigen Kreuzzug läuft hier gar nichts ;-)
Naja, den Legend kannst du nicht mit dem Trition vergleichen. Die Tritions ab dem 400er müsstest du eher mit dem Colorado/Oregon vergleichen. Der Trition 400 (und größer) kann gegenüber dem Legend eben bis zu 1000 Caches inkl. gesamter Bechreibung und aller Bilder mitnehmen - die sogar direkt den Caches zugeordnet werden, nicht wie beim Colorado/Oregon (1500er/2000er jeweils 2000 Caches). Und dann sind Preise von 200 € oder etwas mehr für den 400er schon ok (Tipp (falls die Preise noch gelten): Falls du ein Bauhaus mit Nautikabteilung in der Nähe hast, ansonsten können sie das auch in anderen Bauhäusern bestellen, wenn man denn freundlich und nachdrücklich fragt (Stichwort: Interner Warenversand)).

Possemaddin schrieb:
Ich denke halt, nach allem was ich bisher gelesen habe, dass die Garmin-Geräte, besonders softwareseitig, ausgereifter sind.

Entschuldigt bitte meine Unentschlossenheit, aber wenn der Triton400 nun doch deutlich genauer positioniert als der Legend HCx würde ich kleinere Softwarebugs schon in Kauf nehmen, Abstürze der Software allerdings nicht...
Zugegeben, das gehört jetzt vielleicht eher in die Magellan-Ecke, aber crossposten will ich ja auch nicht :blush13:
Also Abstürze haben die Tritions meines Wissens nicht mehr (wie gesagt, ich hatte einmal Probleme wegen kaputter Datenbank mit Caches und Waypoints drin, aber einmal Speicher löschen und neu übertragen und es war alles wieder gut). Wahrscheinlich wird noch diesen Monat ein weiteres Update der Firmware erscheinen, und im Herbst kommt wohl ein größeres Update für die Geocacher. Also da tut sich wieder richtig was unter der neuen "Herrschaft" in dem Laden ;-)
 
OP
A

Anonymous

Guest
Seit Mitac den Laden (Magellan) übernommen hat, wurde die Entwicklung beim Triton kräftig
angezogen und mit dem ersten Software-Update seit Mai (T200-500) bzw. Juli (T1500-2000)
sind die Geräte absolut tauglich zum Dauereinsatz.

Diskussionen aus 2008 spiegeln also einen lange nicht mehr aktuellen Tatbestand wider.
Allerdings gibt es nichts zu beschönigen, anderthalb Jahre lang wurde man vertröstet.

In zwei Wochen erscheint ein Update das vor allem das Routing ohne feste Bezugspunkte ermöglicht.
Ein verpasster Wegpunkt unterbricht also nicht mehr die Route, sondern führt einfach dazu, das
die Streckenführung den nächstgelegenen Wegpunkt anbietet.

Die Geocacher müssen noch bis Oktober warten, um direkten Datenaustausch über die Speicherkarte
und volle, native GPX-Unterstützung zu bekommen. Das ist noch nicht alles, aber es wird dann
möglich sein Daten über die Speicherkarte ins Gerät zu laden und wieder zurück.
Also Tausende Caches auf der Speicherkarte die man dann nach belieben unterwegs ins Gerät laden kann
und Tracks die man ebenso einfach auf die Speicherkarte verschieben kann,

Es ist kein Problem, die zur Zeit größten verfügbaren Karten mit 16GB Kapazität auch auszunutzen.

Aber auch mit dem eTrex Legend HCx hast Du keinen schlechten Kauf getätigt.
Nur darf man sich bei der Such nach Informationen nicht zu sehr in der Vergangenheit umtun.
Der eTrex konnte damals nur Kartensätze bis 2GB verarbeiten, jetzt sind es 4GB.
Der Oregon hatte einen schlechteren Empfang als ein eTrex, jetzt ist er sogar besser.
Und die Beschwerden über Oregon und Colorado bezüglich der Qualität der ersten Softwareversionen
füllt hunderte Seiten.
Die Bugs die ich im Triton gesehen habe, waren zwar noch schlimmer, aber doch haben mittlerweile
beide Hersteller, Magellan(Mitac) und Garmin, bessere Produktqualitäten im Angebot als noch im letzten Jahr.
 

Possemaddin

Geocacher
cterres schrieb:
Nur darf man sich bei der Suche nach Informationen nicht zu sehr in der Vergangenheit umtun.
Jap, da hast Du sicher Recht. Aber dass Magellan/Mitac viele Kunden über mehr als ein Jahr hängenlässt und erst seit einiger Zeit begonnen hat, Abhilfe zu schaffen, hat mich doch schon ein bischen erschreckt.
Ich hoffe für alle jetzigen und zukünftigen Magellan-Kunden, dass die Firma den neuen Schwung nicht verliert und sowas nicht mehr vorkommt...
Aber seis drum.
Der Triton400 war für mich das "Konkurrenzprodukt" zum Legend, da der 400er der kleinste in der Tritonreihe (Budgetfrage) ist, der einen microSD-Slot bietet. Ohne macht (meiner Meinung nach/ für mich) wenig Sinn. Aber mit Versand sind wir dann schon bei über 220€ angelangt, soviel wollte ich (als Neuling in dieser Materie) erstmal nicht ausgeben. Zumal der Triton400 viele Zusätzliche Ausstattungsmerkmale hat, welche für fortgeschrittene Cacher sicherlich interessant sind (paperless cachen, Spoilerbilder auf dem Gerät anschauen, viele Caches/Tracks archivieren...), für mich als Anfänger aber erstmal ein bischen overkill sind.
Ich denke für insgesamt gut 160€ bin ich mit dem Legend erstmal gut bedient. Er bietet alles was mir wichtig war für einen vernünftigen Preis.
Aber wer weiß? Vielleicht vermache ich den Legend in ein oder zwei Jahren meiner Freundin und steige dann in die Königsklasse ein :queengrin: .

Vielen Dank für die umfangreichen Informationen und Tipps!
 
OP
A

Anonymous

Guest
Im magellanboard.de bietet ein Mitglied dort seinen gebrauchten Triton 500 für 175 Euro inkl. Versandkosten an.
Der T500 hat zusätzlich ein Barometer und einen 3-Achsen-Kompass enthalten.
Tasche und Speicherkarte gibts dazu.

Ich würde ja zuschlagen, aber ich hab halt schon den T2000.
 
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