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Keine Winterpause mehr!? ...Dringendes Besprechungskäffchen!

spaziergaenger

Geowizard
steingesicht schrieb:
spaziergaenger schrieb:
... was soll dann bei strikter Anwendung aller Regeln noch zum Cachen übrigbleiben?
natürlich nur die 100% regelkonformen Caches - aber die sind dann dafür 365 d/a verfügbar.
Nicht nur das, sondern auch:
Grundlegende Richtlinien zum Verstecken

Alle örtlichen Gesetze und dokumentierten Regelungen zur Landnutzung müssen eingehalten werden.
Du holst Dir die Erlaubnis des Grundbesitzers und/oder des Verwalters, bevor Du einen Cache auf privaten oder öffentlichen Grund versteckst.
Geocaches sind nie vergraben; weder ganz, noch teilweise.
Geocache-Verstecke beschädigen, verunstalten oder zerstören kein öffentliches oder privates Eigentum.
Flora und Fauna werden bei der Ausübung von Geocaching nicht geschädigt.
Geocaches werden nicht in Gebieten mit genehmigungspflichtigem oder verbotenem Zugang sowie nicht an anderweitig unangemessen Orten gelegt.
Physische Elemente verschiedener Geocaches müssen mindestens 0,10 Meilen bzw. 161 Meter voneinander entfernt liegen.
Geocaches im Weltraum, auf anderen Planeten oder in Raumschiffen sind zulässig.

Zusätzliche Hinweise zum Verstecken

Wähle einen angemessenen Ort und Behälter.
Kennzeichne Deinen Geocache.
Wieviel Prozent bleiben da wohl noch übrig, vor allem wenn mal schnell alle Owner ihre Genehmigung einreichen müssten?
 

Zappo

Geoguru
Wie immer in einer Zeit der Empörung hätte ich es leichter, wenn es denn ZAHLEN gäbe. Früher wurden Probleme gelöst, die tatsächlich bestanden. Heutzutage ist man nicht mehr sicher, ob eine eingeleitetet Maßnahme von einem relevanten tatsächlichen Problem ausgeht, dazu gibts zuviele Aktionisten und Profi-Aufreger.

Also: WEISS jemand was? Machen diese Winterdisable-Aktion überhaupt welche? Und wieviele?

Gruß Zappo
 

eifriger Leser

Geomaster
Zappo schrieb:
Wie immer in einer Zeit der Empörung hätte ich es leichter, wenn es denn ZAHLEN gäbe. Früher wurden Probleme gelöst, die tatsächlich bestanden. Heutzutage ist man nicht mehr sicher, ob eine eingeleitetet Maßnahme von einem relevanten tatsächlichen Problem ausgeht, dazu gibts zuviele Aktionisten und Profi-Aufreger.

Also: WEISS jemand was? Machen diese Winterdisable-Aktion überhaupt welche? Und wieviele?

Gruß Zappo

Die Frage ist ob konkrete Zahlen überhaupt etwas bringen. Die einen werden sagen, dass sind doch nur x Caches die, die anderen werden sagen wehret den Anfängen. Bei Leuten die radikale Meinungen vertreten (0% bzw. 100%) und mit "gesundem Augenmass" nichts anfangen können ist Hopfen und Malz verloren.
 

spaziergaenger

Geowizard
eifriger Leser schrieb:
Zappo schrieb:
Wie immer in einer Zeit der Empörung hätte ich es leichter, wenn es denn ZAHLEN gäbe. Früher wurden Probleme gelöst, die tatsächlich bestanden. Heutzutage ist man nicht mehr sicher, ob eine eingeleitetet Maßnahme von einem relevanten tatsächlichen Problem ausgeht, dazu gibts zuviele Aktionisten und Profi-Aufreger.

Also: WEISS jemand was? Machen diese Winterdisable-Aktion überhaupt welche? Und wieviele?

Gruß Zappo

Die Frage ist ob konkrete Zahlen überhaupt etwas bringen. Die einen werden sagen, dass sind doch nur x Caches die, die anderen werden sagen wehret den Anfängen. Bei Leuten die radikale Meinungen vertreten (0% bzw. 100%) und mit "gesundem Augenmass" nichts anfangen können ist Hopfen und Malz verloren.
Sehe ich auch so. Die ganze Diskussion und das Einschreiten von Reviewern gegen Caches die mal ne Weile nicht suchbar sind ist doch völlig überflüssig. Denn, was möchte ein Owner wohl mit dem Auslegen eines Caches bezwecken? Das er gesucht und gefunden wird oder das er die überwiegende Zeit nicht zur Verfügung steht? Lezteres dürfte wohl in 99% aller Fälle nicht zutreffen und bedarf daher keiner Regulierung.
 

BenOw

Geomaster
JackSkysegel schrieb:
BenOw schrieb:
Ansonsten stellt sich mir wiederum die Frage, warum da ein Cache hinmusste, wenn ein Cacher geradezu bewusst in eine Falle gelockt wird. Das ist aber bei den von mir genannten Beispielen nicht der Fall.
Also, ich gehe zu einem Cache von dir. Dort liegt eine Bananenschale. Ich rutsche auf ihr aus und frage mich allen Ernstes warum der doofe Owner hier einen Cache gelegt hat.
Ganz bestimmt machst Du das. Dann gehst Du zu einem Rechtsanwalt um mich zu verklagen und der lacht Dich aus. Das sagt er Dir aber erst, wenn er Dir seine Rechnung geschickt hat. :)
 

BenOw

Geomaster
Steinpilzle schrieb:
Ich finde diese Diskussion hier wirklich seltsam
Dazu müsste sich der Initiator der Diskussion äussern...

Steinpilzle schrieb:
wenn sich ein Owner Gedanken macht und die Natur schonen will, dann wird diese Entscheidung hier in Frage gestellt
Ja, warum auch nicht? Entscheidungen müssen nicht immer richtig sein.

Steinpilzle schrieb:
und böswillig unterstellt, dass er das nur macht, um die Cacher zu ärgern.
Weiss nicht, wie Du darauf kommst, eine derartige Unterstellung kommt zumindest nicht von mir.

Steinpilzle schrieb:
und Deaktivierungen per se erst einmal als "verdammungswürdig" darstellt, dann ist er in meinen Augen ein Troll bis er den "Beweis" seiner These erbracht hat (denn er ist es, der den Beweis zu erbringen hat!).
Es geht mir nicht um alle Deaktivierungen. Insofern muss ich dafür auch keine Beweise vorlegen. Welche der von mir explizit benannten Thesen gegen "langfristige Deaktivierungen aus bei genauerer Betrachtung nichtigen Gründen" möchtest Du gezielt bewiesen haben? Eigentlich sollten die selbsterklärend sein.
 

BenOw

Geomaster
spaziergaenger schrieb:
steingesicht schrieb:
spaziergaenger schrieb:
... was soll dann bei strikter Anwendung aller Regeln noch zum Cachen übrigbleiben?
natürlich nur die 100% regelkonformen Caches - aber die sind dann dafür 365 d/a verfügbar.
Nicht nur das, sondern auch:
> Grundlegende Richtlinien zum Verstecken [...]
Wieviel Prozent bleiben da wohl noch übrig, vor allem wenn mal schnell alle Owner ihre Genehmigung einreichen müssten?

Wieviel Ärger bliebe uns erspart, wenn sich da alle dran halten würden...

Ehrlich, ist eine Dose deshalb so toll, weil sie vergraben wurde oder gegen den Willen eines Grundeigentümers auf dessen Grundstück direkt am Haus versteckt wurde - oder gar in einem aktiven Stromkasten? Ich wende mich da mit Grausen.

Aber auch das ist eine ganz andere Diskussion als die "saisonale Deaktivierung".
 

Steinpilzle

Geocacher
BenOw schrieb:
Steinpilzle schrieb:
Ich finde diese Diskussion hier wirklich seltsam
Dazu müsste sich der Initiator der Diskussion äussern...

Warum das denn? Also ich weiß doch selbst, ob ich etwas seltsam finde oder nicht. Dazu muss ich niemand anderen fragen :irre:

Da Du auf meinen anderen Beitrag nicht eingehst, kann ich es mir offensichtlich auch sparen, Deine weiteren Fragen zu beantworten. Warum sollte ich Dich nochmal zitieren, wenn Du es dann eh geflissentlich übersiehst?
 

BenOw

Geomaster
Steinpilzle schrieb:
BenOw schrieb:
Steinpilzle schrieb:
Ich finde diese Diskussion hier wirklich seltsam
Dazu müsste sich der Initiator der Diskussion äussern...
Warum das denn? Also ich weiß doch selbst, ob ich etwas seltsam finde oder nicht. Dazu muss ich niemand anderen fragen
Weil ich wiederum meine, dass sich der Initiator dazu äussern müsste, denn ich fühle mich nicht berufen, obwohl ich im weiteren Verlauf angesprochen wurde.

Steinpilzle schrieb:
Da Du auf meinen anderen Beitrag nicht eingehst, kann ich es mir offensichtlich auch sparen, Deine weiteren Fragen zu beantworten. Warum sollte ich Dich nochmal zitieren, wenn Du es dann eh geflissentlich übersiehst?
Geduld, ich hab ja nun auch nicht dauernd Zeit fürs Forum. UND: nicht alles muss kommentiert werden. Aber nicht, dass mir jetzt jemand vorhält, ich würde hier meine Antworten längerfristig deaktivieren. :)

Warum müsstest Du mich eigentlich nochmal zitieren?
 

BenOw

Geomaster
Marschkompasszahl schrieb:
BenOw schrieb:
Ja, ich halte mich an Groundspeaks Regeln und da ich die weitgehend durchaus vernünftig finde, habe ich kein Problem damit. Hätte ich eins, wäre ich nicht bei Groundspeak zahlendes Mitglied. Zudem verstehe ich die Regeln im Gesamtkontext eher als spielfördernd, langdauernde Deaktivierungen z.B. als hinderlich.
Sorry to say... allzu "vernünftig" und "spielfördernd" finde ich die Regelements bei GC.com nicht.
"Spielfördernd" bedeutet da eher viele Drecksdosen legen, für die man - um sie schnell und komfortabel zu finden - eine PM braucht. Hingegen werden liebevoll und damit auch zeit- und kostenintensiv gemachte Caches (die bspw. eine Ruhepause - auch ohne Fledermäuse - brauchen), einfach platt gemacht - selbst wenn sie zuvor noch als Werbeträger für GC.com genutzt wurden.
Das sehe ich nicht so, da es durchaus möglich ist, gute UND regelkonforme Caches zu legen.

Es gibt keine Regel, die Drecksdosen-Powertrails fordert...(eher im Gegenteil, aber da halten sich halt auch nicht alle dran).

Marschkompasszahl schrieb:
BenOw schrieb:
Ich lass mich sogar gerne überzeugen. Aber da musst Du schon mit Argumenten kommen.
Da auch Du nur monoton abspielst "alles ist in den Guidelines enthalten - wer sich nicht dran halten will, soll nicht mitspielen" fällt es mir schwer, gleich- oder höherwertige Geschütze aufzufahren.
Du vereinfachst meine Argumentation extrem und das kann ich nicht ernst nehmen.

Marschkompasszahl schrieb:
Mir fehlt bei GC.com - zumindest wie das Spiel in Deutschland ausgelegt wird - oftmals der gesunde Menschenverstand oder der Mut, das bisherige Treiben in Frage zu stellen.
Den Mut, gegen miese Caches anzugehen, für die Einhaltung bestehender sinnvoller Regeln einzutreten, oder was?

Marschkompasszahl schrieb:
Es geht dabei nicht einfach nur um "G$-bashing" - genügend Wünsche und Veränderungsvorschläge gibt es. Und sei es nur so etwas wie die Ausweisung der Cache-Größe "nano".
Auch was, was IMHO die Welt jetzt nicht mehr braucht (weder Nanos noch deren Ausweisung als zusätzliche Behältergröße), aber eher aus pragmatischen Gründen. Diese Diskussion findet aber nebenan statt.

Marschkompasszahl schrieb:
Bis "Taliban" war's ja noch ganz lustig, aber da steige ich jetzt aus.
 

BenOw

Geomaster
JackSkysegel schrieb:
Falls sich das auf die Objektivierbarkeit vom Regeln bezieht: Wieso? Meine Vorschläge (die sich mehr oder weniger mit den bestehenden Regeln decken) stehen irgendwo oben:
• gesetzliche bzw. örtliche behördliche Vorgaben
• vor Veröffentlichung vorliegende Vereinbarung mit dem Grundbesitzer
• bis zu 4 Wochen ohne Begründung, auf Antrag noch ein bisschen (im Bereich weniger Wochen) mehr

Was ist da subjektiv?
 

BenOw

Geomaster
Zappo schrieb:
BenOw schrieb:
Die Maßgabe für Moralbewertungen ist: "Was, wenn alle so handeln würden?".....
"Wenn alle ....." ist keine Argumentation.
Ja, das versuche ich meinem Kind auch immer klar zu machen. :)

Ändert aber nichts daran, dass es eine gültige Methode u.a. zur ethisch-moralischen Risikoabschätzung ist. Wehe, wenn das mein Sohn rausfindet. :)

Müssen wir jetzt aber nicht weiter ausführen.

Zappo schrieb:
Oder haben wir jetzt die Situation, daß suchbare Dosen Mangelware werden, weil es -in der Zeit, in der die meisten eh am warmen Ofen hocken und Mysteries lösen- ein paar geparkte Caches gibt?
Es geht ja bei dieser Diskussion darum, ob die bestehenden Regeln aufgeweicht bzw. verkompliziert werden sollen. Ich persönlich bin da dagegen.

Ich finde es aber langsam mühselig, meine persönliche Haltung laufend erklären zu müssen. Wenn ich gegen die "offizielle Forums-Meinung" stehe, dann ist das halt mal so. Kann ich mit leben. Muss keiner persönliche Beleidigungen oder Vereinfachungen meiner Persönlichkeitsstruktur auspacken...und um bei den angenagelten Thesen zu bleiben: Ich stehe hier, ich kann nicht anders. ;)

Nur dass mir bitte keiner überrascht ist, wenn ich auch anderswo meine Meinung vertrete und für das dort spezielle Thema plötzlich eine zu Groundspeak konträre Ansicht habe. Mein Weltbild ist differenziert.

DfdDiskussion!
 

DerPate

Geocacher
Mmmh, mehr als 150 Beiträge zu diesem Thema alleine in diesem Thread, aber entweder habe ich ganz viele entscheidende Dinge verpaßt, nicht verstanden oder das Ganze ist aus meiner Sicht eine Phantomdiskussion:

Die Guidelines scheinen sich bzgl. "Langfristigkeit", "Temporäre Deaktivierung", "besondere Gründe für längere Deaktivierung (z.B. Fledermausschutz)" und dergleichen nicht fundamental verändert zu haben:
Bzgl. der Langfristigkeit fände ich persönlich es z.B. ein nettes Feature, wenn die auf Basis der Guidelines angestrebte Gesamtmindestverfügbarkeit eines Caches von 3 Monaten geprüft würde, und dann alle Listings die endgültig archiviert sind und diese Zeit nicht erreicht haben, rückwirkend re-tracted und alle Logs gelöscht würden - gewisse Auswüchse (z.B. im Rahmen dieser 24h/16-Bundesland-T5-Geschichte) würden sich dann auch einfach de-materialisieren bzw. gar nicht erst entstehen und unnötig Ressourcen binden.

Weiterhin ist nirgends vom Anspruch 24/7 permanent verfügbar die Rede, Caches sollen nicht länger als 4 Wochen deaktiviert werden und saisonale Begebenheiten/Deaktivierungen werden in manchen Teilen der Republik (d.h. von manchen Reviewern) als Problem angesehen, in weiten Teilen der Republik, Europas und der Welt aber scheinbar (bisher) nicht.
Über die Motivation, daß Groundspeak eine Verlautbarung zu dem Thema herausgibt, mag man mehr oder weniger trefflich spekulieren (Anzahl aktiver Caches erhöhen, Reviewern Arbeit bzgl. Abstandskonflikten mit diskutierten, temporär deaktivierten Caches abnehmen - siehe Auto-Archivierung der Unpublished Listings), nicht gerade plausibel erscheint mir allerdings die Annahme, man müsse dringend für mehr suchbare Caches für die Cacher sorgen.

Umgekehrt, wenn ich als Owner jemanden tyrannisieren wollen würde (gut, böse Zungen behaupten jetzt evtl., meine Caches suchten sowieso nur Masochisten - aber das ist ein anderes Thema und für den Fetisch der Sucher bin ich nicht (direkt) verantwortlich) würde ich doch niemals kurz vor dessen Aufbruch von weit her, die Dose deaktivieren, sondern vielmehr alle Stationen in tadellosen Zustand bringen und jedesmal wenn derjenige kommt die Finalbox entfernen - DAS wäre Owner gängelt (bestimmte) Sucher und nicht Deaktivierung, wo Sucher eben einfach andere Dosen suchen.

Genauso der von irgendwoher abgeleitete Anspruch, ich als Owner müsse durch Cache-Konstruktion für permanente oder auch nur möglichst hohe Verfügbarkeit sorgen. Das steht nirgends in den Guidelines und ich (und auch viele andere Owner) habe jede Menge Caches, die vielleicht 3 Monate im Jahr findbar sind (und das hat nichts mit Cache-, sondern eher mit Cacher-Technik zu tun), da ein globaler Player im Spiel Geocaching namens Natur/Planetenkonstellation dafür sorgt, daß in der restlichen Zeit einfach de-facto kein Fund möglich ist - ich brauche von mir hier dazu nur mal 10-15 Tage gen Süden zu gehen.
Ich spare mir zwar in dieser Zeit auch eine Deaktivierung (der Cache ist ja da; Attribute sind aber natürlich auch entsprechend gesetzt), weil es dort so offensichtlich ist, allerdings habe ich auch kein Problem damit, wenn Owner in Fällen, wo dies eben nicht so klar ist, den interessierten Suchern das per Deaktivierung mitteilen (aus welchen Gründen auch immer).
Ein weiterer Owner-Frevel in diesem Zuge, mit dem man ganz leicht Shitstorms (interessanterweise aber teilweise ausschließlich von überhaupt nicht Betroffenen) ernten kann: Attribut- und/oder D-/T-Wertungsänderungen. Da ich meine Listings zur Vorabinformation für CacheSUCHER und nicht im Nachhinein für CacheFINDER gestalte (was ich generell auch für einen sehr sinnvollen Ansatz halte, im Sinne gesunder Menschenverstand + Selbsteinschätzung der potentiellen Sucher), habe ich die mal Spaßes- und anderweitig-halber im Winter an die Realität angepaßt (das juckte niemanden und gab natürlich auch keinen Fund) und vor dem Sommer zurückgestellt - oh, oh, die Folgen waren im Schaukelstuhl wirklich lustig zu verfolgen ...

Lieber mehr deaktivierte Caches, als mehr aktive Listings, wo allgemein bekannt überhaupt kein Cache gefunden werden kann - DAS finde ich dann viel ärgerlicher (bei jahrelangen Fundlogs nicht existierender Dosen wird's dann schon erbärmlich, gerade weil man als Sucher ja auch einfach selbst mal eine Wartung vornehmen könnte, wenn man denn unbedingt diesen Cache machen/erhalten möchte), wird aber die logische Konsequenz sein, wenn bzgl. der 4-Wochen-Rahmenregel schärfer vorgegangen wird.

Die zu weilen etwas schwammigen Formulierungen der Spielregeln wird ja auch gerne bemängelt, aber eigentlich ist es ja auch nicht schlecht: Was gäbe es sonst zu diskutieren ?
Und viel wichtiger: So sind eben im freundlichen Miteinander mit den Reviewern auch (noch) viele nette Dinge möglich, die sonst nicht möglich wären, weil in Seattle überhaupt niemand daran gedacht hat.
Das ist nicht mal böse bzgl. Groundspeak gemeint, sondern eine logische Konsequenz, wenn Millionen mehr oder weniger kreative Hirne auf der Welt Ideen ausbrüten, deren Spielfeldbandbreite ein paar Dutzend Menschen im Kern definieren und ein paar Hundert Freiwillige betreuen (das ist quasi die Sache mit dem Idioten-sicher und den verbesserten Idioten ...).
Erfreulich ist, daß ich persönlich mit mehr als einem Dutzend verschiedener Reviewer in gut einem halben Dutzend Ländern auf drei Kontinenten bisher zu tun hatte und außer bei einem Fall (und da hege ich auch gar keinen Groll gegen den Reviewer a.D.) es auch für die abgefahrensten Ideen immer eine gute Lösung gab (daß einer der betroffenen ehemaligen deutschen Reviewer DESWEGEN ans andere Ende der Welt ausgewandert wäre, ist aber auch nur ein Gerücht).
Außerdem sind aus der Erfahrung der letzten 10 Jahre gesehen, die ein-eindeutigen Regeln genau die, die irgendwann ins Gegenteil gekehrt werden (z.B. keine Powertrails und Caches sind per geographischer Koordinaten (also auf der Erde) zu lokalisieren).

Was das vielfach in allen möglichen Zusammenhängen genannte Argument des Plattformwechsels, wenn einem was nicht paßt, angeht: Ist mir auch ein Rätsel.
Ich wandere ja auch nicht aus Deutschland aus bzw. keiner argumentiert entsprechend, nur weil mir die Politik der letzten 25 Jahre in Deutschland nicht gefällt und ich darüber vielleicht mal meinen Unmut äußere. Ich muß aber auch nicht begeistert von allen möglichen Dingen sein, könnte dagegen demonstrieren oder auch demonstrativ bis hin zum zivilen Ungehorsam gehen.
Wobei Auswanderung vielleicht ein Argument für manche wäre, die argumentativ angeblich Probleme mit dem Dosenlegen haben. Es gibt definitiv (kleine) Flächenländer auf der Welt, in denen es im ganzen Land weniger als eine Handvoll Caches gibt - und ich meine nicht Nordkorea oder ähnliches.

Nur ein paar lose Gedanken zum Thema, der Diskussion hier und drumherum
DerPate.

P.S.: Ist die "neue Winterpause" von allen Ownern, die nicht frustriert aufgeben, die nicht die Cacher ins Leere laufen lassen wollen und auch nicht auf bestimmte Stages/Locations/... verzichten wollen, dann nicht konsequenterweise 6 * 3,99 Wochen Deaktivierung und dazwischen kurzzeitige Aktivierung und ein paar Logbucheinträge im Final von Freunden ?
Keineswegs möchte ich dazu aufrufen und so etwas würde ich bei meinen Caches auch nicht tun, aber ich wüßte keine heutige Guideline, die derartiges verbieten würde - auch wenn es natürlich albern ist.

P.P.S.: Ein guter Cache (was auch immer ihn auszeichnen mag), der über zehn Jahre aus bestimmten Gründen (welche sind mir relativ egal, auch wenn ich sie dem Owner - nicht der Plattform/dem Reviewer - gegenüber evtl. mal provokativ anfrage) nur zwei bestimmte Monate pro Jahr verfügbar ist, ist mir 1.000 Mal lieber als ein guter Cache, der insgesamt nur zwei Monate verfügbar ist und dann für immer verschwindet oder ein schlechter Cache, der 24/7 verfügbar ist - weil was sollte mich reizen, letzteren überhaupt zu suchen ?
 
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