hm, nicht ganz so pessimistischfriederix schrieb:...
Dabei weiß jedes Kind: Männer und Frauen sind im Grunde inkompatibel.
irgendwie passen sie doch zusammen... unten
hm, nicht ganz so pessimistischfriederix schrieb:...
Dabei weiß jedes Kind: Männer und Frauen sind im Grunde inkompatibel.
Na der ist natürlich auch von ausgesuchter Klassefrenocomio schrieb:Ich wäre für:moerf schrieb:Ein Pessimist ist ein schlecht informierter Optimist?
Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung?
such es sich Jeder aus....
„Der Optimist ist meist genauso im Irrtum wie der Pessimist, aber er ist glücklicher dabei.“
Karl Neff
frenocomio schrieb:„Der Optimist ist meist genauso im Irrtum wie der Pessimist, aber er ist glücklicher dabei.“
Du sprichst mir aus der Seele!Marschkompasszahl schrieb:[...]
Also mir wurde beigebracht, dass ich - wenn der Ball versehentlich zu den Nachbarn rüberflog - dort klingeln und mein Anliegen schildern musste. Da ist dann nicht der ganze Trupp losgestürmt und hat Nachbars Primeln zertreten - nur weil der Ball ja mir gehörte.
Naja, ich bin seit mehreren Jahren im W&H-Forum angemeldet, habe mich in einem älteren Thread (in dem miteinander geredet wurde, nicht nur verbal geprügelt) zum Thema GC als Cacher geoutet und meine Hilfe z.B. bei Kontaktvermittlungen angeboten. Ich lebe noch....friederix schrieb:Stimmt, das ist so ungefähr das gleiche, als würde man sich als Mann in einem Feministinnen-Forum tummeln. Wer sich da rein traut, kann nicht bei Sinnen sein.
Da droht am Ende der Suizid.
Insgesamt volle Zustimmung, aber ich habe auch gelernt, dass der Nachbar eindeutig überreagiert, wenn er gleich mit dem größten Pantoffel oder der Schrotflinte aus dem Haus zu rennt, wenn man doch mal unangekündigt über seinen Zaun gestiegen ist. Ebenfalls habe ich gelernt, dass der Nachbar sich nicht gerade vernünftig, menschlich und freundlich verhält, wenn er den Ball konfisziert oder kaputt macht und genau das ist es, was teilweise im anderen Forum gefordert und angekündigt wird. Wohlgemerkt aber eben NICHT von den Eigentümern, sondern von hobbyorientierten Dienstleistern, wenn wir mal davon ausgehen, dass der Waidmann nicht zwingend der Besitzer sein muss.friederix schrieb:Du sprichst mir aus der Seele!Marschkompasszahl schrieb:[...]
Also mir wurde beigebracht, dass ich - wenn der Ball versehentlich zu den Nachbarn rüberflog - dort klingeln und mein Anliegen schildern musste. Da ist dann nicht der ganze Trupp losgestürmt und hat Nachbars Primeln zertreten - nur weil der Ball ja mir gehörte.
Danke, so habe ich es auch gelernt.
Gruß friederix
argus1972 schrieb:[...] ich habe auch gelernt, dass der Nachbar eindeutig überreagiert, wenn er gleich mit dem größten Pantoffel oder der Schrotflinte aus dem Haus zu rennt, wenn man doch mal unangekündigt über seinen Zaun gestiegen ist. Ebenfalls habe ich gelernt, dass der Nachbar sich nicht gerade vernünftig, menschlich und freundlich verhält, wenn er den Ball konfisziert oder kaputt macht und genau das ist es, was teilweise im anderen Forum gefordert und angekündigt wird.
Das geht bestimmt nicht nur Dir so, aberfrenocomio schrieb:Mir kommen bei der ganzen Diskussion (hüben wie drüben) immer wieder die Begriffe Respekt, Verständnis und Rücksichtnahme in den Sinn...![]()
Marschkompasszahl schrieb:Liebe Geocacher,
durch den Link in diesem Forum bin ich auf die Diskussionen in einem Jagd-Forum aufmerksam geworden und möchte Euch auch meine Ansichten mitteilen, die zu einem entspannteren Miteinander beitragen können.
Für uns Aktive ist Geocaching eine interessante Freizeitbeschäftigung, die den ein oder anderen Stubenhocker von uns zwingt, den Hintern hoch zu bekommen und den Schritt nach draußen, in die Natur zu wagen.
Zwar ist Geocaching noch lange kein Breitensport, aber eben auch schon lange nicht nur eine Freizeitbeschäftigung einer Hand voll "Freaks". Ein höherer Bekanntheitsgrad, niedrige Einstiegspreise für die GPS-Empfänger (oder nur das "App" fürs Mobiltelefon), machen Geocaching zu einer Freizeitbeschäftigung für Jedermann. Entsprechend setzt sich nicht nur das Klientel der Sucher zusammen, sondern ebenso das der Dosenleger.
Es gibt tolle Caches, wo sich der Initiator etwas gedacht hat, bei Auswahl des Ortes ein gutes Gespür beweist, sich beim Infotext viel Mühe gibt und ebenso beim bei der Art des Verstecks und der Tarnung. Und es gibt leider ebenso einfallslose und lieblos gestaltete Schätze und Verstecke.
Und leider gibt es eben jene Cacher, die - ohne Rücksicht auf Verluste - nachts im Rudel mit Flakscheinwerfern kleine Ortschaften oder Naturschutzgebieten heimsuchen.
Ich kann verstehen, wenn andere Mitmenschen nicht ganz so verständnisvoll und begeistert reagieren und in der Folge Caches entfernen oder zerstören.
Nicht nur der Anwohner, dem der Cache in den "Vorgarten" gelegt wird, sondern eben auch der Jäger oder Förster, der Feld, Wald und Flur wirtschaftlich nutzt.
Ich möchte an dieser Stelle mal die Lanze für die Jäger brechen, obwohl ich selber keiner bin:
Die Jägerei ist nicht nur ein kostspieliges und zeitintensives Hobby, sondern es ist auch eine sehr wichtige, gesellschaftliche Aufgabe, die allein von Staatsbediensteten (Berufsjägern) nicht ansatzweise zu bewältigen, geschweige denn zu bezahlen ist. Man mag der Jagd mit gemischten Gefühlen gegenüber stehen, ja sie sogar ablehnen. Doch wenn beim Bauern eine Wildschweinrotte das Maisfeld auf links gedreht hat, zahlt weder die Bäuerliche Hausratversicherung, noch die Initiative "Jagen ist doof", sondern eben die Jägerschaft. Sie hat dafür zu sorgen, dass das Wild genügend Nahrung in den jagdlich genutzten Flächen findet und muss regulativ eingreifen.
Der Liedertext vom Jäger aus Kurpfalz, der sein Wild so daher schießt, wie es ihm gefällt, trifft auf die heutige Jägerei schon längst nicht mehr zu. Jäger haben Abschusspläne zu erfüllen, um den Wildbestand auf erträglichem Niveau zu halten und um Schäden durch die Nahrungssuche außerhalb des Reviers zu vermeiden. Und da stört es mitunter gewaltig, wenn eine Horde "Lunatics" bei bestem Büchsenlicht durch den Wald tapert und dem Jäger in die Quere kommt.
Nun besteht offenbar bei manchen Cachern offenbar der Glaube, "solange niemand meckert ist alles okay" oder weiter gefasst: "wenn jemand ein Problem hat, soll er sich doch einfach melden (und bessere Alternativen benennen)".
Anders herum wird ein Schuh daraus! Ich denke nicht, dass es die Aufgabe der Umwelt ist, die Cache-Konditionen zu verbessern, bzw. die Denkarbeit zu leisten, die eigentlich der Dosenbesitzer im Vorfeld hätte leisten müssen. Auch darf man - gerade von älteren Mitmenschen - nicht verlangen, dass diese sich ins Internet einloggen müssen, um den Owner auf Missstände hinzuweisen.
Auf der anderen Seite hilft es auch nicht, die Caches zu zerstören oder zu entfernen. Das mag zwar dem vom Cache Gestörten kurzfristige Befriedigung verschaffen, aber der Cachebesitzer weiß beim "need maintenance"-Log auch nicht, warum der Cache vermuggelt ist und wird ihn vermutlich neu auslegen und so geht das Spiel von Neuem los.
Mein Ratschlag an die vom Cache gestörten Mitmenschen ("Muggel"): Bitte den Cache nicht zerstören, auch nicht andersweitig in Mitleidenschaft ziehen (Verunreinigungen durch Exkremente, o.ä.), sondern: dem Cache eine Botschaft beilegen. z.B.: "Ihr Cachce und der damit einhergehende Verkehr stört die nächtliche Ruhe/ den Jagdbetrieb/ o.ä. Bitte entfernen Sie diesen Cache bis zum xx.xx.xx., andernfalls werde ich diesen, wie auch folgende Caches entfernen, usw." (von mir aus auch: "ich habe eine bessere Idee, wo man den verstecken könnte").
Mein Ratschlag für die (zukünftigen) Owner:
Macht Euch bitte vorher Gedanken! Nehmt bitte im Vorfeld Kontakt zum zuständigen Forstbetrieb, bzw. der unteren Jagdbehörde auf. Schildert Euer Anliegen. Trefft Euch vis-a-vis und redet miteinander. Wenn beiderseits Verständnis vorhanden ist, spricht sicherlich nichts gegen eine Ortsbegehung, wo auch Alternativen besprochen werden können. Wer freundlich und höflich auftritt, wird eher Unterstützung, als Ablehnung finden. Mit einer "Trash out- Cache In"-Aktion könnte man zusätzlich punkten.
Also: versucht im Vorfeld mögliche Probleme zu eruieren und zu vermeiden. Cacher und Muggel könnten eigentlich in guter und friedlicher Koexistenz leben, wenn beide miteinander reden und zwar im persönlichen Gespräch! Ein sorgsamer Umgang mit den Ressourcen, sollte im Interesse aller Beteiligten liegen. Ich denke, auch kein aktiver Cacher hätte Gefallen daran, dass wildfremde Leute durch den Garten pilgern, nur weil ein anderer Mitmensch dort einen Punkt der Schnitzeljagd installiert/ ausgerufen hat.
Fair Play!
Auf eine gute Zusammenarbeit - im Interesse des Geocachings!
Weizenkeim1 schrieb:"Nachtwanderungen" im Wald, dass es gefährlich sein könnte (vor allem bei gutem Büchsenlicht) , da ein Querschläger mitunter tödlich enden könnte
Boarischer Jaga schrieb:Unter Geocachern scheint es ähnliche Betonköpfe, Großmäuler, Unwissende und Wichtigtuer zu geben wie unter Jägern. [...] Das scheint mir bei Euch so zu sein und bei uns Jägern nicht viel anders.