inaktiv
Geocacher
So wie es scheint bin ich der erste, der das Buch gelesen hat und sich im Medienbereich dazu äußern will.
Um das Buch zu beurteilen, müsste man es zwei mal beurteilen - einmal aus der Sicht eines Cachers, einmal eines Muggels.
An sich ist das Buch schon interessant und spannend, hat mehrere parallel verlaufende Handlungsstränge und miteinander verknüpfte Schicksale, das alles mit Geocaching verknüpft. Handwerklich ist nich viel daran auszusetzen, allerdings merkt man, dass die Autorin in letzten Kapiteln irgendwie den Faden verliert und nicht so wirklich weiss, wie man dem ganzen ein Ende bereiten soll. Dadurch wird die an sich gut durchdachte Story am Ende ein wenig wirr. Womöglich aber nur aus der Sicht eines Cachers.
Ein Cacher wird fachlich und sachlich nicht viel auszusetzten haben, man merkt dass die Autorin Ahnung von der Materie hat, nicht nur aus Recherchen sondern aus eigener Erfahrung. Ob man die Trends, überall Geocaching einzubinden hier kritisieren soll? Glaube ich nicht. Krimiautoren nutzen alle möglichen Tatorte, Milieus und Bevölkerungsgruppen, da darf es imho auch irgendwann einige wenige GC-Krimis geben.
Wer das Buch nicht lesen soll: Todernste Cacher die nicht zum Spass sondern um es den anderen zu beweisen cachen, die es sehr persönlich meinen, wenn sie kritisiert werden, besonders welche, die glauben, dass sie bessere Cacher sind wenn sie mehr Punkte, eine vollere Matrix usw. haben. Diese werden im Verlauf der Geschichte kritisiert und werden keinen Gefallen an diesem Buch finden.
Für Muggel könnte das Buch ebenfalls interessant sein, die Autorin erklärt das Hobby recht gut, trotz vielen Infos wird imho der Ottonormallesermuggel nicht überfordert.
FAzit: ein lesenswerter Krimi, es ist kein Highlight, dass für die nächsten Jahre Maßstäbe setzt, gehört auch nicht zu den besten von mir gelesenen Krimis und Thrillern - aber trotzdem solide Hausmannskost, für Cacher und Muggel empfehlenswert.
Um das Buch zu beurteilen, müsste man es zwei mal beurteilen - einmal aus der Sicht eines Cachers, einmal eines Muggels.
An sich ist das Buch schon interessant und spannend, hat mehrere parallel verlaufende Handlungsstränge und miteinander verknüpfte Schicksale, das alles mit Geocaching verknüpft. Handwerklich ist nich viel daran auszusetzen, allerdings merkt man, dass die Autorin in letzten Kapiteln irgendwie den Faden verliert und nicht so wirklich weiss, wie man dem ganzen ein Ende bereiten soll. Dadurch wird die an sich gut durchdachte Story am Ende ein wenig wirr. Womöglich aber nur aus der Sicht eines Cachers.
Ein Cacher wird fachlich und sachlich nicht viel auszusetzten haben, man merkt dass die Autorin Ahnung von der Materie hat, nicht nur aus Recherchen sondern aus eigener Erfahrung. Ob man die Trends, überall Geocaching einzubinden hier kritisieren soll? Glaube ich nicht. Krimiautoren nutzen alle möglichen Tatorte, Milieus und Bevölkerungsgruppen, da darf es imho auch irgendwann einige wenige GC-Krimis geben.
Wer das Buch nicht lesen soll: Todernste Cacher die nicht zum Spass sondern um es den anderen zu beweisen cachen, die es sehr persönlich meinen, wenn sie kritisiert werden, besonders welche, die glauben, dass sie bessere Cacher sind wenn sie mehr Punkte, eine vollere Matrix usw. haben. Diese werden im Verlauf der Geschichte kritisiert und werden keinen Gefallen an diesem Buch finden.
Für Muggel könnte das Buch ebenfalls interessant sein, die Autorin erklärt das Hobby recht gut, trotz vielen Infos wird imho der Ottonormallesermuggel nicht überfordert.
FAzit: ein lesenswerter Krimi, es ist kein Highlight, dass für die nächsten Jahre Maßstäbe setzt, gehört auch nicht zu den besten von mir gelesenen Krimis und Thrillern - aber trotzdem solide Hausmannskost, für Cacher und Muggel empfehlenswert.