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MadCatERZ

Geoguru
radioscout schrieb:
Du denkst zu kompliziert. Das geht, ohne die Verschlüsselung zu brechen. Ganz trivial.
Offenbar zu trivial, ich komme nicht drauf :( Im Übrigen halte ich meine Vorgehensweise für nicht sehr kompliziert - wenn man es denn kann?

radioscout schrieb:
MadCatERZ schrieb:
oder meinst Du den Einsatz von Schraubenziehern?
Ich lehne Gewalt ab, auch gegen Sachen. Aber ich würde mich nicht wundern, wenn irgendwann jemand, der nie einen (passenden) "Termin" bekommt, die Ursache seines Frusts zerstört. Auch wenn er damit nicht an die Koordinaten kommt kann er zumindest den Owner zermürben, bis der entweder die unsägliche Zugangsbegrenzung entfernt oder den "Cache" archiviert, weil die ständigen Reparaturen zu teuer sind.
Na, zertrümmerte Schlösser und aufgebogene Dosen gehören ja durchaus zu den Dingen, die man ab und zu vorfindet.
 

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
Was eigentlich nur zeigt, daß die Guidelines deutlich hinterherhinken.
Warum? Die funktionieren doch sehr gut.
Und jeden Unsinn zu legalisieren, nur weil es einige machen, löst keine Probleme sondern verschärft sie nur oder schafft neu.
Sollte man auch Ladendiebstahl, falsch Parken oder zu schnell fahren legalisieren, nur weil es viele machen?

Zappo schrieb:
Nöh, wir brauchen dringend eine Vertretung, die sich mit den deutschen/europäischen Voraussetzungen auseinandersetzt - die Fernsteuerung per USA funktioniert nicht.
Wofür? So wie es ist, funktioniert es doch perfekt.
Übrigens ist AFAIK oc aus genau diesem Grund gegründet worden. Aber kaum einer nutzt es.
 

radioscout

Geoking
MadCatERZ schrieb:
Offenbar zu trivial, ich komme nicht drauf :( Im Übrigen halte ich meine Vorgehensweise für nicht sehr kompliziert - wenn man es denn kann?
Wenn Du Lust hast, diverse User anzubetteln und auch noch das Gewünschte bekommst: viel Spaß!

MadCatERZ schrieb:
Na, zertrümmerte Schlösser und aufgebogene Dosen gehören ja durchaus zu den Dingen, die man ab und zu vorfindet.
Wenn ich der Owner wäre, würde mir das zu denken geben und ich würde keine Dosen mehr abschließen.
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
Warum? Die funktionieren doch sehr gut.
Und jeden Unsinn zu legalisieren, nur weil es einige machen, löst keine Probleme sondern verschärft sie nur oder schafft neu.
Sollte man auch Ladendiebstahl, falsch Parken oder zu schnell fahren legalisieren, nur weil es viele machen?
Also ehrlich - was ist denn das für ne Argumentation?

Das ist kein UNSINN. Spätestens mit der extrem gewachsenen Zahl der Cacher und der Einführung von Favoritenpunkten, das heißt bei der Gefahr der "Überbevölkerung" am Cache, sollte man sich Gedanken machen, wie man das ein wenig steuern und entzerren kann. Zumindet, wenn man sich verantwortlich dafür zeigt, was man da verursacht und losgetreten hat. Dazu ist aber GC offensichtlich nicht in der Lage.

Wenn eine Betretungsregelung irgendwelcher Art dazu führt, daß der Cache lange lebt, daß die Location geschont wird, daß die Belastung an Natur und Muggels einigermaßen in erträglichen Grenzen gehalten wird und noch dazu dadurch Auflagen mit Jagd und Forst eingehalten werden, ist das - mal ganz abgesehen vom Spaßerhalt der Cacher - erstmal positiv.

Da kannst Du gerne Unsinn dazu sagen - so eine Haltung grenzt m.M. nach aber an Rücksichtslosigkeit.
 

Bastei

Geocacher
Wenn es ein Ratehaken werden soll, wäre es doch eine Möglichkeit einen TB auf reisen zu schicken, welcher im Umkreis vom Cache bleiben soll.
Auf dem TB befinden sich dann alle notwendigen Informationen, wo der Cache zu finden ist.
Hierbei gibt es nur das Problem, dass der TB nicht rechtzeitig geloggt wird, und somit Cacher enttäuscht vor der Dose stehen wo der TB vorhanden sein sollte.
Für den Fall könnte man im Listing darauf hinweisen, dass man den Owner kontaktieren kann (falls dieser in der Lage ist zeitnah antworten zu können).
 

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
Das ist kein UNSINN. Spätestens mit der extrem gewachsenen Zahl der Cacher und der Einführung von Favoritenpunkten, das heißt bei der Gefahr der "Überbevölkerung" am Cache, sollte man sich Gedanken machen, wie man das ein wenig steuern und entzerren kann.
Jeder weiß, daß beliebte Caches heute sehr oft gesucht werden oder er erfährt es spätestens dann, wenn die Zahl der Favoritenpunkte zunimmt.

Anstatt zu versuchen, die Symptome zu bekämpfen muß man den Cache so gestalten, daß er dem Andrang standhält, nichts beschädigt und niemand gestört wird und der Cache auch dann Spaß macht, wenn mehrere User gleichzeitig suchen.

Und wenn das nicht geht: nicht jede Location muß bedost werden.

Alles andere erzeugt nur Frust bei denen, die warten müssen und den Cache evtl. nie suchen können, weil er vor ihrem Termin archived wird.
 

radioscout

Geoking
MadCatERZ schrieb:
Dann erleuchte mich doch mal ;)
Beliebigen freien Termin wählen, Stage eins absolvieren, nach Hause fahren.
Wenn man Zeit und Lust hat bei Stage zwei weitermachen.

Solange nur eine oder die erste Stage "geschützt" ist, sollte das funktionieren. Natürlich kann der "Owner" mehrere Schikanen einbauen, aber das erhöht seinen Aufwand beträchtlich.
 

MadCatERZ

Geoguru
Bastei schrieb:
Wenn es ein Ratehaken werden soll, wäre es doch eine Möglichkeit einen TB auf reisen zu schicken, welcher im Umkreis vom Cache bleiben soll.

Für wie realistisch hältst Du es, dass der TB auch nur einen Monat lang in der Gegend verbleibt?
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
....Anstatt zu versuchen, die Symptome zu bekämpfen muß man den Cache so gestalten, daß er dem Andrang standhält, nichts beschädigt und niemand gestört wird und der Cache auch dann Spaß macht, wenn mehrere User gleichzeitig suchen......

Jaja - die Mantra-Allgemeinplatz-Lösung für alles.

Daß alles so konform und unbeschädigend sein kann, wie es will - und die eventuelle Störung oder Attraktivitätseinbuße nur durch zu hohe Besucherzahl kommen kann, ist Dir nicht geläufig? Im Übrigen wird es auch Dir nicht entgangen sein, daß es Locations gibt, die man ungestört am besten genießt - und es nicht gerade pralle ist, wenn die ganze Nacht der Wald erhellt wird.
Und wenn ich z.B. mit dem Jäger ausmache, nur ein Team in der Nacht, dann ist das so. Das heißt nicht, daß der Cache da nicht sinnvoll ist.

Wenn alle gleichzeitig die Ardeche runterpaddeln, ist das störend, schädigend und blöd. Das heißt nicht, daß das Runterpaddeln per se nicht schön und sinnig ist.

Gruß Zappo
 

MadCatERZ

Geoguru
radioscout schrieb:
MadCatERZ schrieb:
Dann erleuchte mich doch mal ;)
Beliebigen freien Termin wählen, Stage eins absolvieren, nach Hause fahren.
Wenn man Zeit und Lust hat bei Stage zwei weitermachen.
Das ist in der Tat so simpel, dass ich nicht darauf gekommen bin.
Danke für die Info. Nur: Wenn an einem Termin ausnahmsweise mal zwei Teams unterwegs sind, solange sich die Mehrheit an irgendwelche Vereinbarungen hält, ist das auch kein Beinbruch
 

rolf39

Geowizard
Der Tip von RS nützt aber nur, wenn der Cache quasi vor der Haustür liegt, zweimal längere Anfahrt rechnet sich einfach nicht.
 

MadCatERZ

Geoguru
Das kommt noch dazu. Zweimal eine längere Strecke für ein und denselben Cache fahren, neeee... Langstreckenfahrten zum Cachen sind eh nicht mein Ding.
 

Bastei

Geocacher
MadCatERZ schrieb:
Für wie realistisch hältst Du es, dass der TB auch nur einen Monat lang in der Gegend verbleibt?

Klappt hier in der Gegend immerhin schon seit Anfang 2010, wenn man den TB deutlich kennzeichnet habe ich da eigentlich keine Bedenken.
 

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
Daß alles so konform und unbeschädigend sein kann, wie es will - und die eventuelle Störung oder Attraktivitätseinbuße nur durch zu hohe Besucherzahl kommen kann, ist Dir nicht geläufig?
Nein denn ich gehe davon aus, daß "Schäden, Störungen usw." das Produkt u.A. aus "ungeeignet versteckt", "ungeeignete Beschreibung", "ungeeignete Location" und natürlich "Anzahl der User" ist. Und wenn z.B. entlang eines Radwegs alle paar hundert Meter eine Dose magnetisch am Schild hängt und das im Listing genau beschrieben ist, werden auch 20 Cacher pro Tag nicht mal sichtbare Spuren hinterlassen. Aber ein Cacher pro Monat ist am Uhu-Brutfelsen einer zu viel.

Zappo schrieb:
Im Übrigen wird es auch Dir nicht entgangen sein, daß es Locations gibt, die man ungestört am besten genießt
Richtig. Die genießt man dann am besten nicht im Zusammenhang mit einem Massensport.

Zappo schrieb:
und es nicht gerade pralle ist, wenn die ganze Nacht der Wald erhellt wird.
Das ist leider eine Folge des "Wettrüstens": immer "fiesere" Reflektoren, immer weiter entfernt, immer hellere Taschenlampen. Man kann Reflektoren auch so anbringen, daß eine kleine Kopflampe mit fünf 5mm-LEDs ausreicht.

Zappo schrieb:
Und wenn ich z.B. mit dem Jäger ausmache, nur ein Team in der Nacht, dann ist das so. Das heißt nicht, daß der Cache da nicht sinnvoll ist.
Ich würde nichts vereinbaren, was ich nicht garantieren kann. Denke auch immer an die, die abbrechen mussten und sie Suche später fortsetzen. Und schon sind mehrere Leute unterwegs.
Oder an Zufallsfinder. Ich habe schon oft bei der Suche nach Tagcaches im Dunkeln (das wird im Herbst und Winter wieder regelmäßig vorkommen) Reflektoren gefunden und bin den Strecken ein paar km gefolgt.
 

Cachebär

Geomaster
Uiii, da werden ja mal wieder die Beiträgezähler gepusht... :D

Kalle, wenn weiterhin Du an einer realistischen Möglichkeit interessiert bist, schau dir nochmal meinen Beitrag vom 29.09. an. Wäre auch interessant zu erfahren, wie andere darüber denken. ;)
 

Atti

Geomaster
Hi,

ich komme aus dem Ruhrgebiet und hier wohnen nun mal so richtig viele Menschen.
Ich habe mit (freiwilligen) Kalendern bisher gute Erfahrungen gemacht. Damit kann man Besucherströme durchaus ein wenig lenken, denn die meisten halten sich schon dran. Ausnahmen gibt es aber z.B. ganz massiv, wenn es sich um einen LostPlace handelt, der demnächst dicht gemacht werden soll. Dann ist sich wieder jeder sich selbst der nächste.

Ansonsten bietet mir der Kalender den Charme, daß ich mit meiner Gruppe tatsächlich allein bin an den Stationen und sich keine Schlange von weiteren mindestens 5 Teams hinter mir aufbaut, nur weil wir nicht schnell genug finden oder rätseln. Von daher finde ich Kalender (vorzugsweise mit Uhrzeiten) prima, auch wenn das manchmal bedeutet, daß ich etwas länger warten muß, bis ich einen Cache machen kann, aber für spontane Aktionen gibt's ja auch noch so genug Auswahl.

Besonders bei Caches mit vielen FPs habe ich ansonsten nämlich schon wahre Massenauftriebe erlebt.

Irgendwer wollte so ein Regulierungsmittel für Powertrails - das ist einfach: es heißt Multi! :D

LG
Atti
 

MadCatERZ

Geoguru
Bastei schrieb:
MadCatERZ schrieb:
Für wie realistisch hältst Du es, dass der TB auch nur einen Monat lang in der Gegend verbleibt?

Klappt hier in der Gegend immerhin schon seit Anfang 2010, wenn man den TB deutlich kennzeichnet habe ich da eigentlich keine Bedenken.

Dann klappt das mit der Missionsfolge offenbar doch manchmal :^^:

Cachebär schrieb:
(...)schau dir nochmal meinen Beitrag vom 29.09. an. Wäre auch interessant zu erfahren, wie andere darüber denken. ;)
Warum nicht, ist auch nicht komplizierter als ein zeitgesteuerter Zugriffscode, nur die Mehrfach-S2er erhöhen natürlich den Wartungsaufwand.

Atti schrieb:
ich komme aus dem Ruhrgebiet und hier wohnen nun mal so richtig viele Menschen.
Ich habe mit (freiwilligen) Kalendern bisher gute Erfahrungen gemacht. Damit kann man Besucherströme durchaus ein wenig lenken
Das wäre ja nun wirklich nichts für mich, Ticket ziehen, auf eine Viertelstunde genau vor Ort sein, Dosenmassenabfertigung sozusagen, ich will doch Cachen und nicht mit der Bahn fahren :(
Das ist nichts für mich, aber wenn's nicht anders geht, ist es vielleicht eine gute Lösung.
 

Atti

Geomaster
MadCatERZ schrieb:
Atti schrieb:
ich komme aus dem Ruhrgebiet und hier wohnen nun mal so richtig viele Menschen.
Ich habe mit (freiwilligen) Kalendern bisher gute Erfahrungen gemacht. Damit kann man Besucherströme durchaus ein wenig lenken
Das wäre ja nun wirklich nichts für mich, Ticket ziehen, auf eine Viertelstunde genau vor Ort sein, Dosenmassenabfertigung sozusagen, ich will doch Cachen und nicht mit der Bahn fahren :(
Das ist nichts für mich, aber wenn's nicht anders geht, ist es vielleicht eine gute Lösung.

Ansonsten gäbe es noch die Lösungen: Nachtcaches am Tag und Tagcaches des Nachts, Morgens bei Sonnenaufgang schon mit den Tagscaches beginnen, einen Tag Urlaub nehmen.

Aber alleine mit dem Cache im Wald - das hat hier inzwischen echt Seltenheitswert - wenn man schöne Dosen machen will.

LG
Atti
 

Zappo

Geoguru
Atti schrieb:
....Aber alleine mit dem Cache im Wald - das hat hier inzwischen echt Seltenheitswert - wenn man schöne Dosen machen will....
Ist da, wo ICH cache, aber die Regel. Aber da sind sie ja noch hinterm Mond. Wenns nach mir geht, kann es aber so bleiben.

Im Ernst - ich geh ja nicht oft los - aber außer bei Powertrails oder Extremtradirunden hab ich bis jetzt vielleicht jedes 20ste Mal einen Cacher getroffen. Wenn überhaupt. Und im Elsaß bist Du eh immer allein - da siehst Du - außer Sonntags von 14-16.00 Uhr und an Ausflugszielen - bis auf Forst und Jagd niemand im Wald.

Aber bitte nicht rüberfahren :D

Gruß Zappo
 
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