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Mi. 14.10.09 n-tv Wissen

Quastus

Geowizard
Ich hör immer Mystery!!!!! Die KO holt er sich doch aus dem Netz und geht dahin, dann isses doch 'n Multi... egal wieviel sie dann rechnen... und am Ende ruft er noch zum mitmachen auf.... :irre:
peinlich, peinlich...
 
Für eingefleischte Cacher ist der Beitrag sicherlich langweilig.
Aber für Interessierte ist es bestimmt interessant. Und wie kann man sonst in 6 Minuten Geocaching besser erklären? Geocaching ist so vielseitig, dass man da ne stundenlange Sendug draus machen könnte.

Ich verstehe diejenigen hier im Forum nicht, die etwas dagegen haben, dass mehr Leute Spaß am Geocachen bekommen. Wo will man denn da den Schlußstrich ziehen? Sobald "ihr" nun dabei seid, sollte am besten niemand mehr dazu kommen? Eine Vergrößerung der Cachergemeinde kann doch auch Positives nach sich ziehen. Ich denke nicht so negativ über die Entwicklung wie so viele andere hier. Sind ja zumeist auch vernünftige Leutz, die das Hobby betreiben. Ausnahmen haben, ähm, sind die Regel. ;)
Was ich allerdings übel finde, ist, wie hier auch schon bemängelt, die kommerziallisierung dieses Hobbys. Das könnte gefährlich werden. Allerdings sehe ich da eher Hersteller von GPS Geräten als treibenden Faktor dieser Kommerzialisierung, wenn man es denn schon so bezeichnen darf. So erst kürzlich hier in Dortmund geschehen, als auf einem schönen, historischen Zechengelände die Firma GARMIN ihre neuen Geräte vorgestellt hat und daraus ein Geocachign Event auf dem Gelände veranstaltet hat. Das wurde vorher schön in der Presse breitgetreten und ich bin mir sicher, dass diese Leute auch die Fittiche in den Bewegtbildmedien haben. Denn Marketing findet nicht nur in den Printmedien statt. Da sich aber bei unserem Cachen nur Geld über die Geräte verdienen läßt, bleibt es sicherlich überschaubar, was da noch an Medienhype aus uns zu kommen wird. Dieser PRO7 Krams (GPS Schatzsuche mit Handy und irgendsoeinem Programm, dass man haben muss; jeder weiß gerade hier bescheid, nur ich komme auf den Namen nicht :kopfwand: ) ist da eher was für Kommerzialisierung. Da können sie die Leute schröpfen. Somit wird unsere Art des Cachens irgendwann vielleicht als Urvater genannt und es kehr Ruhe ein. Un im Untergrund treiben wir in Ruhe unser Hobby weiter. :D
 

Starglider

Geoguru
Sorry, aber wenn sich Leute hier gegen Werbung für Geocaching in Massenmedien ausgesprochen haben (und nicht gegen neue Geocacher, das hat niemand gefordert), dann wurde das in den meisten Fällen auch begründet.

Wenn dann hier einer schreibt er würde das "nicht verstehen" dann versteht er es wahrscheinlich auch nicht wenn er es ein 2. oder 3. Mal erklärt bekommt.
Ihr seid außerdem große Jungs und könnt die Suchfunktion sicher selbst bedienen.
 

adorfer

Geoguru
eliminator0815 schrieb:
Das würde mich auch mal interessieren. :ka:
Lerne lesen! Es ist nicht schwer! Es liegen haufenweise Beiträge zu diesem Thema im Archiv.

Aber vermutlich werden die Volltrottel, die mit solchen Reportagen das Ego aufzupolieren suchen, diese Argumente schon längst wieder verdrängt haben. Immer frei nach dem Motto "Wenn ich mich nicht geopfert hätte, dann hätte es ein anderer gemacht!"
 

adorfer

Geoguru
Harry-Callahan schrieb:
:kopfwand:
Oh man, ..... besser, ich äußere mich nicht weiterhin. :zensur:
Was möchtest Du denn hören?
Bislang hat noch niemand Argumente bringen können, was es bringt, Reklame für Geocaching "via Medien" an eine anonyme Masse von Zuschauern/Zuhörern zu senden.
Das gibt nur Neucacher, die von niemandem an die Hand genommen werden bei ihren ersten Caches. Die haben dann auch keinen als Ansprechpartner für die mit Sicherheit auftretenden Fragen.

Klar, man kann sich alles ergoogeln. Aber wie schierig soetwas ist, das zeigt ja schon, dass selbst in diesem Thread nach Dingen gefragt wird, die schon x Mal (auch hier) diskutiert wurden.

Ich habe nichts gegen Neucacher, die von anderen Cachern herangeführt werden und denen dabei so ganz nebenbei klar gemacht wird, was geht und was nicht (und was zwar formal auch zulässig ist, aber in der Community nicht gern gesehen wird. Stichwort: Leitplanken, Downtrade, Dosen "wandern lassen" beim Wiederverstecken).
Nur: Reklame für's Geocaching im Fernsehen leistet genau das nicht. Damit polieren nur ein paar A.........ihr Ego auf... "Schaut heute abend unbedingt Sendung xy, da kann man mich sehen wie ich dem Geocaching einen weiteren Sargnagel verpasse"
 
@jha:
Deine Argumentation kann ich nachvollziehen und ich verstehe deine Bedenken.

Womit ich vielleicht nicht ganz konform gehe ist, dass Neucacher eventuell einfach losziehen, ohne an die Hand genommen zu werden. Da kann es sicherlich einige geben.
Wenn ich damals an mich denke: ich wurde von einer Kommilitonin, die das selbst auch betrieben hat, darauf aufmerksam gemacht. Aber die ersten Caches habe ich selber gesucht und vor allem aber nicht, ohne mich vorher ausführlich im Internet klugzulesen. Das begann mit technischen Fragen bis hin zum Sinn und Verhalten beim Geocaching. Durch einschlägige Seiten wird man im Internet gut informiert; sie bringen einem ganz gut an die Materie, wie ich finde. Unter anderem natürlich trägt dieses Forum auch seinen Teil dazu bei. Mit hat es jedenfalls sehr geholfen. Erst nach einigen vielen Caches habe ich dann mal mit meiner Kommilitonin gecacht und dabei vieles gelernt und auch, wenn ich Fragen hatte, konnte ich sie immer fragen. Insofern stimmt ganz klar, dass es immer gut ist, wenn man an die Hand genommen wird. In welcher Weise auch immer. Das Internet kann einen aber auch an die Hand nehmen, finde ich. Alleine schon die Logs bei GC geben oftmals Auskunft über richtiges Verhalten beim Cachen. Dass alleine so eine blöde Reportage bei Doof-TV (und da zähle ich n-tv mit dazu) zur kompletten Aufklärung und Vorbereitung zum Start in die Cacherwelt verhilft, streite ich ebenfalls vehement ab. Aber: eine Reportage, wenn sie denn gut gemacht ist, kann auch neue Leute bringen; und neue Leute können breichernd sein. Allerdings: es könnte doch auch in der Reportage mal erwähnt werden, dass es diese einschlägigen Foren und weiteren Seiten im Internet zum informieren gibt. Somit wissen Newbies sofort,, woran sie sich zu wenden haben.
Also mir macht es Spaß Leuten zu helfen und zu informieren. Ich war damals (und bin es immer noch) sehr dankbar über die Hilfen und gebe dieses gerne weiter.
 
Harry-Callahan schrieb:
...
Was ich allerdings übel finde, ist, wie hier auch schon bemängelt, die Kommerziallisierung dieses Hobbys. Das könnte gefährlich werden. Allerdings sehe ich da eher Hersteller von GPS Geräten als treibenden Faktor dieser Kommerzialisierung, wenn man es denn schon so bezeichnen darf. So erst kürzlich hier in Dortmund geschehen, als auf einem schönen, historischen Zechengelände die Firma GARMIN ihre neuen Geräte vorgestellt hat und daraus ein Geocachign Event auf dem Gelände veranstaltet hat. Das wurde vorher schön in der Presse breitgetreten und ich bin mir sicher, dass diese Leute auch die Fittiche in den Bewegtbildmedien haben. Denn Marketing findet nicht nur in den Printmedien statt. Da sich aber bei unserem Cachen nur Geld über die Geräte verdienen läßt, bleibt es sicherlich überschaubar, was da noch an Medienhype aus uns zu kommen wird. Dieser PRO7 Krams (GPS Schatzsuche mit Handy und irgendsoeinem Programm, dass man haben muss; jeder weiß gerade hier bescheid, nur ich komme auf den Namen nicht :kopfwand: ) ist da eher was für Kommerzialisierung. Da können sie die Leute schröpfen. Somit wird unsere Art des Cachens irgendwann vielleicht als Urvater genannt und es kehr Ruhe ein. Un im Untergrund treiben wir in Ruhe unser Hobby weiter. :D

So, da zitiere ich mich einmal selbst.
Kaum ausgesprochen, habe ich doch glatt einen Bericht über eine neue App fürs iPhone heute gelesen, der genau diese Kommerzialisierung beschreibt. Herrlich.
Und so folgten die jungfreulichen Schäfchen dem Hüter Namens "Kommerz" und ließen die Alteingesessenen Namens "Geocacher" sang- und klanglos zurück. ;)

Der Bericht ist hier zu lesen:http://www.golem.de/0910/70649.html
 

Skarum

Geonewbie
Hallo,

also wie ihr sicherlich seht bin ich ein Neuling. Dazu sei angemerkt nicht durch Werbung von irgendwelchen TV Sendungen oder Sender. Eigentlich hatte ich nur vor ein wenig Wandern zu gehen und wollte mir ein paar empfehlenswerte Routen im Internet suchen und dabei stieß ich auf Geocaching. Klar hab ich schon mal im vorbeigehen davon gehört, aber genauere Informationen kamen dann erst nach dem Einlesen. Tja dann hab ich einfach mal drauf los gecached und meinen ersten Cache gefunden (nur mit Karte, die ich über Google Earth gelegt hab). Ich hab den Cache so behandelt, wie ich auf den Seiten gelesen hab. Den Travelbug hab ich kaum beachtet. Ich wußte zwar, was es ungefähr ist, aber da ich noch nicht genug wissen hatte, ließ ich ihn lieber liegen. Ich hab mich weiter informiert und lerne immer noch ständig dazu. Ich hab das Forum schon länger gelesen und auf meinem neuen Garmin die OSM Karten installiert und auch meinen momentanen Wohnort für OSM gemappt (http://www.openstreetmap.org/?lat=49.17124&lon=7.61637&zoom=15&layers=B000FTF, falls es jemanden interessiert). Das alles ohne eine einzige Frage zu stellen. Mittlerweile hab ich mich auch getraut einen Geocoin an mich zu nehmen und werd ihn diese Woche zu meinem Heimatort kutschieren und dort ablegen.

Das Problem, wenn jemand was erfragen will was 3 Seiten weiter schon dokumentiert ist, gibt es überall im Internet und hat wohl wenig mit dem Thema neue Geocacher zu tun. Vielmehr kommt es auf die Person an, und die allgemeine Person will heutzutage im Internet leider nicht mehr suchen, sondern einfach nur finden. Also wird ein neuer Thread erstellt. Ich glaube aber nicht wirklich daran, dass solche Leute sich dauerhaft auf ein Hobby einstimmen, welches sich auf Suchen konzentriert.

-jha- schrieb:
...

Klar, man kann sich alles ergoogeln. Aber wie schierig soetwas ist, das zeigt ja schon, dass selbst in diesem Thread nach Dingen gefragt wird, die schon x Mal (auch hier) diskutiert wurden.

Ich habe nichts gegen Neucacher, die von anderen Cachern herangeführt werden und denen dabei so ganz nebenbei klar gemacht wird, was geht und was nicht (und was zwar formal auch zulässig ist, aber in der Community nicht gern gesehen wird. Stichwort: Leitplanken, Downtrade, Dosen "wandern lassen" beim Wiederverstecken).
Nur: Reklame für's Geocaching im Fernsehen leistet genau das nicht. Damit polieren nur ein paar A.........ihr Ego auf... "Schaut heute abend unbedingt Sendung xy, da kann man mich sehen wie ich dem Geocaching einen weiteren Sargnagel verpasse"

Jemand der Geocaching länger und ernsthaft ausüben will, wird diese Fehler wohl schon von Anfang an vermeiden. Das ist zur Hälfte schon gesunder Menschenverstand und die andere Hälfte hat man sich schnell angelesen. Zudem wird wohl nicht jeder Altcacher von Irgendwem eigeführt worden sein können. Es gibt da sicherlich auch haufenweise Cacher die nur mit Informationen aus dem Internet angefangen haben.

Gruß Skarum
 

adorfer

Geoguru
Skarum schrieb:
Es gibt da sicherlich auch haufenweise Cacher die nur mit Informationen aus dem Internet angefangen haben.
Das ist aber nicht der idealzustand.
Es gibt sicher auch viele Leute, die als Autodidakt Autofahren gelernt haben und mit 18 den Führerschein dann nur noch "der Form halber" gemacht haben.
Aber unterstützenswert halte ich den Ansatz nicht.
 

quercus

Geowizard
habe den link zu dem bericht jetzt erast entdeckt.
finde ich als cacher lustig, weil man sieht, wie gestellt alles ist.
die völlig ungeeigneten marmeladengläser wären doch im see schon nach zwei wochen nicht mehr zu finden und wenn der zaun verbaut/auf dem schrott gelandet und der baum zu brettern wurde ist der cache ja auch dahin ... :D
der fehler mit der einordnung des caches wurde ja oben schon benannt.

meine einschätzung zu diesem bericht: gut fürs image, kaum einfluss auf neue cacher

der bericht zeigt doch, wie groß die hürden sind: internet, spezielles gps gerät, widrige umstände beim suchen, im verhältnis dazu lausiges ergebnis am ende.
kaum einer der N-TV klientel dürfte sich davon angesprochen fühlen und auch sonst ist das eher eine info- denn eine werbesendung zum thema gewesen.
tv berichte haben sicher nur eine ganz ganz kleine wirkung auf unser hobby da die streuverluste viel zu hoch sind.

warum gut fürs image: die menschen haben mal davon gehört und reagieren gelassener, wenn sie in ihrem leben mit cachern konfrontiert werden. viel mehr als so ein "da war doch mal was" bleibt doch eh nicht übrig. außerdem machen die jungs was in der natur und nicht nur vor dem computer, diese faule jugend ;)

das tatsächliche medium, dass dieses hobby massiv verändern wird ist das internet mit all seinen facetten. wenn in den foren und auf diversenVZs links und anleitungen gepostet werden, wie man in 20 min mit dem eigenen gps handy zu einem nahe gelegenen cache kommt, dann wird es spannend für uns. wenn garmin, appel, nokia und co anfangen mit geocaching zu werben. wenn der neuste tomtom sich automatisch POIs von GC.com runterläd, und damit für die kleine pause zwischendurch wirbt, dann sollten wir uns ernsthafte gedanken machen. da wird man sich noch nach den harmlosen fernsehberichten zurücksehnen.

ich bin aber der überzeugung, dass alle caches, die ein gewisses maß an aufwand (zeit, gehirn, entfernug, technik) verlangen nicht durch ausprobier-ich nehm das nicht ernst-cacher bedroht sind. wir sollten das thema medien viel ruhiger sehen und den fokus nicht so sehr auf die quantität der berichte ("nicht schon wieder, ich kotzt gleich") sondern eher auf die qualität und enthaltene fehler achten. nach dem motto: wenn schon berichtet wird, dann aber bitte richtig.
 

sax76

Geocacher
-jha schrieb:
Das ist aber nicht der idealzustand.
Es gibt sicher auch viele Leute, die als Autodidakt Autofahren gelernt haben und mit 18 den Führerschein dann nur noch "der Form halber" gemacht haben.
Aber unterstützenswert halte ich den Ansatz nicht.

Aber soooo kompliziert ist Geocaching doch gar nicht. Ich meine für den Anfang reicht doch unauffällig suchen, loggen, travelbugs sind was anderes als normale Tauschgestände und Dose wieder so zurücklegen wie sie war. Das meiste bekommt man bei gc doch schon präsentiert wenn man auf getting started klickt,dass sollte eigentlich jeder verstehen können.
 

adorfer

Geoguru
sax76 schrieb:
Das meiste bekommt man bei gc doch schon präsentiert wenn man auf getting started klickt,dass sollte eigentlich jeder verstehen können.
Da erklärt einem aber niemand mit eindeutigem Gesichtsausdruck, wie toll saftige Tütencaches sind. Oder dass man mit Kindern nicht cachen gehen darf wenn man keine eigenen Trades mitnimmt, weil's sonst zwangsläufig zum Downtrade kommt "wegen der Stimmung". Oder dass Serien-Caches an der Rückseite von Verkehrsschildern oder auf stinknormalen Kreisverkehrsinseln einfach idiotisch sind.
Will sagen: Es sagt einem niemand, was zwar möglich ist, aber doch irgendwie unerwünscht ist.
 
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