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NA-Welle angedroht, weil selbst von Archivierung betroffen

Cloggy72

Geocacher
Mark schrieb:
Vielleicht hab ich das ja übersehen, aber ich habe n den USA einige Dosen auf Privatgrundstücken (bspw. an Restaurants) gefunden. Knarren: Fehlanzeige.
Restaurant = Ort mit viel erwünschtem Publikumsverkehr, Genehmigung kein Problem, aber eventuell Verletzung der GC-Regel, dass ein Cache nicht komerziell sein soll.

Lost Place, Baum im Wald, Park, Privatgrundstück, Nationalpark = Genehmigung häufig nicht möglich oder nicht erwünscht.

Mark schrieb:
Manche. Genauso, wie man sich hier "manche" nicht erlauben kann. Schießwütige Jäger und so. Um mal bei Vorurteilen und Halbwahrheiten zu bleiben.
Die Halbwahrheiten streut Ihr doch auch gerne schon beim Einreichen des Listings, um mal beim Verschweigen von unangenehmen Tatsachen wie Verbotsschilder und Zäunen zu bleiben. Außerdem ist es ebenso eine Halbwahrheit, dass nur der Sucher eigenverantwortlich handelt, auch der Owner hängt m.E. verantwortlich mit drin.

Freundliche Grüße
 

Svensson

Geocacher
Oh man :kopfwand: Egal wie lange und wie viel ihr hier noch "diskutiert" und euch irgendwann um Kopf und Kragen redet: Letztendlich wird sich an der Gesamtsituation nichts ändern, aber auch gar nichts. Wie immer. Warum also derart unnütz Energie verschwenden? :irre:
 

Mark

Geowizard
Cloggy72 schrieb:
Restaurant = Ort mit viel erwünschtem Publikumsverkehr, Genehmigung kein Problem, aber eventuell Verletzung der GC-Regel, dass ein Cache nicht komerziell sein soll.
Ach so. Privatgelände ist das dann nicht mehr? Und ne Genehmigung hat die Dose dann automatisch?

Lost Place, Baum im Wald, Park, Privatgrundstück, Nationalpark = Genehmigung häufig nicht möglich oder nicht erwünscht.
Dosen an Bäumen hatte ich haufenweise. Auch definitiv auf Privatgrund und definitiv ohne Genehmigung. Trotzdem: Keine Knarren gesehen.

Auch im Supermarkt oder sonstwo hat - entgegen deiner Behauptung - niemand eine Waffe offen getragen. In Manhattan wünsche ich dir viel Spaß dabei, eine Waffe am Gürtel zu tragen, ob erlaubt oder nicht (ist es im Übrigen nicht in jedem Staat). Ist es nicht vielleicht eher so, daß du einfach keine Ahnung hast?

Außerdem ist es ebenso eine Halbwahrheit, dass nur der Sucher eigenverantwortlich handelt, auch der Owner hängt m.E. verantwortlich mit drin.
Ich kann und muß selbst einschätzen, ob ich einen Zaun überklettere oder ein Schild mißachte. Das kann mir der Owner nicht abnehmen. Muß er auch nicht. Er spricht nur eine Empfehlung aus und zwingt mich zu nichts.
 

Mark

Geowizard
Svensson schrieb:
Letztendlich wird sich an der Gesamtsituation nichts ändern, aber auch gar nichts.
Wenn es Hilfssheriffs gibt, die gerne alle Caches weghaben wollen, die nicht buchstabengetreu den heiligen Regeln entsprechen, _kann_ sich aber was ändern.
 

Cloggy72

Geocacher
Mark schrieb:
Cloggy72 schrieb:
Restaurant = Ort mit viel erwünschtem Publikumsverkehr, Genehmigung kein Problem, aber eventuell Verletzung der GC-Regel, dass ein Cache nicht komerziell sein soll.
Ach so. Privatgelände ist das dann nicht mehr? Und ne Genehmigung hat die Dose dann automatisch?
Auf den Gedanken, dass der Betreiber des Restaurants gefragt wurde (= Genehmigung) oder den Cache vielleicht selbst gelegt hat und sich über die Kundschaft freut bist du noch nicht gekommen?


Mark schrieb:
Lost Place, Baum im Wald, Park, Privatgrundstück, Nationalpark = Genehmigung häufig nicht möglich oder nicht erwünscht.
Dosen an Bäumen hatte ich haufenweise. Auch definitiv auf Privatgrund und definitiv ohne Genehmigung. Trotzdem: Keine Knarren gesehen.
Ja, du weißt als hellsehender Bessercacher alles.... besser als ich! Hast den Besitzer vom Privatgrund gefragt ob Er den Cache kennt und NICHT genehmigt hat, oder nimmst du es nur an und verbreitest hier deine Vermutungen?

Mark schrieb:
Außerdem ist es ebenso eine Halbwahrheit, dass nur der Sucher eigenverantwortlich handelt, auch der Owner hängt m.E. verantwortlich mit drin.
Ich kann und muß selbst einschätzen, ob ich einen Zaun überklettere oder ein Schild mißachte. Das kann mir der Owner nicht abnehmen. Muß er auch nicht. Er spricht nur eine Empfehlung aus und zwingt mich zu nichts.
Und der allererste Geocacher, der nachweisbar über den Zaun geklettert ist und Verbotsschilder ignoriert hat ist immernoch der Owner. Der Owner ist also ebenso eigenverantwortlich irgendwie eingedrungen, aufgestiegen und hat Hausfriedensbruch begangen.
Ich meine mich an Diskussionen zu erinnern, wo Owner auch vor Gericht gekommen sind, weil sie einen LP-Sendemast bedost haben.
https://forum.geoclub.de/viewtopic.php?p=729716#p729716

Das Thema haben wir zigtausendmal in den letzten Jahren und auf mehreren Platformen durchgekaut, wann lernt ihr das eigentlich mal?

Freundliche Grüße
 

JackSkysegel

Geoguru
Sag mal Cloggy,

hälst du dich eigentlich für was Besseres? Ich meine nur weil du hier immer wieder so abwertend von "Bessercachern" sprichst und dich selber dabei raus nimmst. Das scheint schon fast ein Wenig krankhaft und fanatisch zu sein.
 

mogli221181

Geonewbie
Sagt mal, geht's noch??
Niemand hat euch bisher persönlich angegriffen und nun fangt ihr damit an?

Was ist eigentlich so verwerflich daran wenn sich einige an die geltenden Spielregeln halten wollen, denen auch ihr zugestimmt habt? Seid ihr etwas Besseres, dass ich euch darüber hinwegsetzen dürft?
Wenn ihr euch nicht mehr an die Regeln halten wollt steht es euch doch frei andere Plattformen zu suchen, auf denen das egal ist. Aber diejenigen, die es versuchen halbwegs legal über die Bühne zu bekommen, als Besserwisser, Petze oder Hilfssheriff abzustempeln ist ja wohl mal das Allerletzte.
 

Mark

Geowizard
Cloggy72 schrieb:
Auf den Gedanken, dass der Betreiber des Restaurants gefragt wurde (= Genehmigung) oder den Cache vielleicht selbst gelegt hat und sich über die Kundschaft freut bist du noch nicht gekommen?
Jetzt, wo dus sagst. Tut mir leid, war nicht so.

Ja, du weißt als hellsehender Bessercacher alles.... besser als ich!
Entschuldige mal, ICH hab keinen hanebüchenen Unsinn über die USA verzapft. Mir scheint, Lost Places sind nicht das einzige Thema, zu dem du deinen Senf dazugibst und von dem du keine Ahnung hast.

Hast den Besitzer vom Privatgrund gefragt ob Er den Cache kennt und NICHT genehmigt hat, oder nimmst du es nur an und verbreitest hier deine Vermutungen?
Nö, wozu? Ich gehe nicht davon aus, daß alle Caches eine schriftliche Genehmigung mit Siegel und 5 Durchschlägen bekommen haben, bevor sie gelegt wurden. Und mir ist das auch relativ egal.

Und der allererste Geocacher, der nachweisbar über den Zaun geklettert ist und Verbotsschilder ignoriert hat ist immernoch der Owner.
Vielleicht. Vielleicht gabs da noch keine Schilder, vielleicht kannte er nen anderen Zugang usw.

Der Owner ist also ebenso eigenverantwortlich irgendwie eingedrungen, aufgestiegen und hat Hausfriedensbruch begangen.
Vielleicht. Das alles ändert aber nichts daran, daß ich ganz allein entscheide, was ich mache und was nicht. Und nicht der Owner.

Ich meine mich an Diskussionen zu erinnern, wo Owner auch vor Gericht gekommen sind, weil sie einen LP-Sendemast bedost haben.
Einzelfall.

Das Thema haben wir zigtausendmal in den letzten Jahren und auf mehreren Platformen durchgekaut, wann lernt ihr das eigentlich mal?
"Wir" haben es gelernt. "Wir" sind uns bewußt, was Sache ist und was passieren kann. Wann lernt "ihr" endlich mal, daß das "euch" da nicht zu kümmern braucht?
 

Mark

Geowizard
mogli221181 schrieb:
Aber diejenigen, die es versuchen halbwegs legal über die Bühne zu bekommen, als Besserwisser, Petze oder Hilfssheriff abzustempeln ist ja wohl mal das Allerletzte.
Nachdem das ja an mich gerichtet ist: Es ist ein Unterschied, ob ich versuche, nur "legal" Caches mit Genehmigung und Erlaubnis zu suchen. Oder ob ich einen Feldzug führe und versuche, Caches, die mich eigentlich gar nicht interessieren, die aber halt "illegal" sind, verschwinden zu lassen.

Das Eine ist ein "gesetzestreuer" Cacher. Das Andere ist eine Petze.
 
@mogli: Ich glaube, Du bist hier etwas spät eingstiegen und hast den Anfang verpasst.
Es geht wohl der Mehrzahl der hier postenden (wie auch draußen cachenden) nicht darum, nur noch 100% regelkonforme Caches zu haben; auch nicht, die NA-Logger als "Petzen" zu verunglimpfen.

Dieser Thread wurde aufgemacht, weil sich ein Owner ungerecht behandelt vorkam, weil jemand "hintenrum" seinen Cache gemeldet und der Reviewer den dann zugemacht hat.
UND weil der Owner zum Gegenangriff blies und andere "unsaubere" Caches (gem. Guidelines) ebenfalls mit NAs abschießen wollte.

Das Ganze ging wohl ein wenig hin und her, bishin zum Aufruf und Anstachelung zur Sachbeschädigung und Körperverletzung.

HansHafen schrieb:
[...]In diesem Fall meinte ich alle, die sich reflexartig auf die Seite des Owners schlugen, ob sie das nun offen hier äußerten, auf Facebook oder "nur" so empfinden. Das ohne mal selbst nachzudenken, was hier abläuft. Wem sie da zustimmen, welchen Aktionen sie ihr Wohlwollen zollen. Ich hoffe viele von denen haben inzwischen mal nachgedacht und ihr Hass auf die "Petze" ist verflogen sie haben den Vorfall (die Archivierung) in seiner Wichtigkeit entsprechend eingeordnet.
@HH: war ich anfangs noch auf der Seite des Owners und konnte sein Wut verstehen, so hat das dann doch Ausmaße angenommen, die ich nicht mehr verstehen kann und noch weniger gutheißen möchte!
 

Inder

Geowizard
Irgendwie wurde hier doch schon alles gepostet. Nur noch nicht von jedem ...
Daher gilt für mich jetzt:
:popcorn:
 

ch3ka

Geocacher
Und schon hast du ein vorbildliches Beispiel abgegeben, wie man Jagdpächter (Waidmann), Förster/Ranger (sind übrigens oft weisungsbefugte Beamte), Waldbesitzer mit seinem Verhalten auf fremden Grund arg verärgern kann.
WIe man in den Wald (im warsten Sinne ;p) hereinruft, so schallt es zurueck.
Haette er mich hoeflich gefragt, haette er eine hoefliche Antwort bekommen (in der immer noch keine Dosen vorkommen).
Wer sich aber auffuehrt, als muesste ich mich fuer meine Anwesenheit rechtfertigen, obwohl es Gesetze gibt, die mir ein allgemeines Betretungsrecht zusprechen... der bekommt halt ein ruhiges, aber bestimmtes "geht sie nichts an" zu hoeren.

Wir haben einen Rechtsstaat, welcher mit Gesetzen, Vorschriften und Genehmigungen reguliert wird und nicht mit der Anarchie eines egoistischen, überheblichen Geocachers.
Sage ich doch. Und nach den Gesetzen und Vorschriften dieses Rechtsstaates darf ich mich da aufhalten und schulde dafuer niemandem Rechenschaft. Punkt.

Und du bist sicher, dass er nicht mit seinem guten Fernglas, Spektiv oder Nachtsichtgerät (damit sind nicht die lustigen Plastikdinger für 20 Euro beim Discounter gemeint, sondern welche für 5000-10000 Euro von namenhaften Herstellern), oder Zielfernrohr von der Flinte aus sicherer Entfernung und 20-60facher Vergrößerung beobachtet hat, was ihr denn da so im Wald treibt
Ja, da bin ich mir sicher.
Mal davon ab: du implizierst hier nicht ernsthaft, dass Jaeger auf Menschen anlegen? Fuer so bescheuert haelt glaube ich hier keiner auch den bescheuertsten Jaeger.

und dann seinen Kollegen von der Begegnung erzählt hat, sowie vorgesetzte Stellen gebeten hat diese Probleme mit Geocachern, renitenten Waldbesuchern und angeblichen Naturbeobachtern zu regulieren?
Das weiss ich natuerlich nicht. Die werden ihn dann aber hoffentlich drauf hinweisen, dass er im Unrecht ist, und sich das naechste mal einfach vernuenftig verhalten soll.

Genau, ich schreibe den Owner, an der lacht mich aus, macht völig uneinsichtig weiter so.
Schreibst du da aus Erfahrung, oder ist das nur eine Vermutung deinerseits?
Kann ich mir naemlich nicht vorstellen. Ausser natuerlich wenn du sowas wie ne fehlende Genehmigung monierst: dann wirst du zu Recht ausgelacht. Genauso, wenn du dich auf sowas berufst:
Und selbstverständlich erzähle ich der Polizei, dass ich geocache. Weil die Dose da legal liegt, denn der Owner hat mir, Groundspeak und allen anderen das explizit bestätigt. ...
, oder von "illegalen Dosen" sprichst.
Das ist Tupper im Wald - was soll daran bitte "illegal" sein?

Und der allererste Geocacher, der nachweisbar über den Zaun geklettert ist und Verbotsschilder ignoriert hat ist immernoch der Owner.
Noe. Mal davon ab, dass Zaeune und Verbotsschilder auch spaeter "wachsen" koennen, und es sogut wie immer einen legalen Zugang gibt - der Owner koennte schlicht auch der Inhaber des LPs, oder anderweitig befugt sein.
Nach deiner USA-"Logik" muss das ja sogar so sein.

Ich weiss ja nicht, was du so fuer Hobbies hast - eines meiner Hobbies ist Geocachen.
Da geht es unter anderem darum, an interessante Orte gefuehrt zu werden, und optional seinen Besuch in ein Logbuch einzutragen.
Wenn ich jetzt gar nicht da hin will, wohin mich der Cache fuehrt - dann geh ich da halt nicht hin. Wer meint, das Hirn ausschalten zu muessen, weil da ja ein "offizieller Geocache" liegt... WTF. Dein "offizieller Geocache" ist n Listing auf ner Webseite von ner kleinen Ami-Klitsche. Oder anders gesagt: da hat irgendein Typ aus dem Internet gesagt "geh mal da hin: $Koordinaten". Wer da wirklich die Eigenverantwortung als Sucher verneint, hat da glaube ich was ganz elementares missverstanden.
 

mogli221181

Geonewbie
@Marschkompasszahl

Ich habe den ganzen Thread schon mitgelesen, nur mich bisher mit meiner Meinung zurückgehalten. Worum es ursprünglich ging ist schon lange kein Thema mehr, inzwischen haben sich zwei Lager gegenseitig hochgeschaukelt und wir werfen uns gegenseitig Beschuldigungen an den Kopf. Auch ich muss gestehen dass es bei mir der Fall war, sorry wenn ich daher jemanden persönlich angegangen bin.
Wir wissen alle nicht was in der Info an den Reviewer enthalten war und warum sie "hintenrum" erfolgte. Aus der jetzigen Perspektive betrachtet war es ja gar nicht so verkehrt, sonst hätte der Owner vll noch ganz anders reagiert. Vll war aber genau auch das der Grund für die Sockenpuppe. Ich heiße weder gut was der Informant getan hat noch der Owner.

@Mark

Auch ich versuche möglichst "legal" zu cachen, das schließt gelegentliche LP-Besuche durchaus mit ein. Ich habe nicht vor großflächig "illegale" Dosen zu suchen und zu melden, noch unterstelle ich irgendjemanden dies hier.
Was ich aber gar nicht abkann, die Attacken die jedesmal entbrennen wenn jemand NA loggt. Und da spreche ich aus persönlicher Erfahrung.
Wir hatten bei einem Log für einen LP nur erwähnt, dass neue Verbotsschilder stehen und ein nagelneuer Funkmast auf dem Gelände und dass wir befürchten der LP würde daher nicht mehr lange Bestand haben. Der Owner archivierte kurz darauf den Cache und die Hasstirade begann. Uns wurden Drohmails geschrieben, wir wurden beschimpft und uns nahegelegt doch besser die "Fresse" zu halten oder mit dem Cachen aufzuhören. Und das nur wegen einer Erwähnung im Log...

Kommen wir alle wieder runter mit dem Blutdruck und gehen Dosen suchen :D
 

Zappo

Geoguru
mogli221181 schrieb:
@Marschkompasszahl

Ich habe den ganzen Thread schon mitgelesen, nur mich bisher mit meiner Meinung zurückgehalten. Worum es ursprünglich ging ist schon lange kein Thema mehr, inzwischen haben sich zwei Lager gegenseitig hochgeschaukelt und wir werfen uns gegenseitig Beschuldigungen an den Kopf. Auch ich muss gestehen dass es bei mir der Fall war, sorry wenn ich daher jemanden persönlich angegangen bin.
Wir wissen alle nicht was in der Info an den Reviewer enthalten war und warum sie "hintenrum" erfolgte. Aus der jetzigen Perspektive betrachtet war es ja gar nicht so verkehrt, sonst hätte der Owner vll noch ganz anders reagiert. Vll war aber genau auch das der Grund für die Sockenpuppe. Ich heiße weder gut was der Informant getan hat noch der Owner.

@Mark

Auch ich versuche möglichst "legal" zu cachen, das schließt gelegentliche LP-Besuche durchaus mit ein. Ich habe nicht vor großflächig "illegale" Dosen zu suchen und zu melden, noch unterstelle ich irgendjemanden dies hier.
Was ich aber gar nicht abkann, die Attacken die jedesmal entbrennen wenn jemand NA loggt. Und da spreche ich aus persönlicher Erfahrung.
Wir hatten bei einem Log für einen LP nur erwähnt, dass neue Verbotsschilder stehen und ein nagelneuer Funkmast auf dem Gelände und dass wir befürchten der LP würde daher nicht mehr lange Bestand haben. Der Owner archivierte kurz darauf den Cache und die Hasstirade begann. Uns wurden Drohmails geschrieben, wir wurden beschimpft und uns nahegelegt doch besser die "Fresse" zu halten oder mit dem Cachen aufzuhören. Und das nur wegen einer Erwähnung im Log...

Kommen wir alle wieder runter mit dem Blutdruck und gehen Dosen suchen :D

:2thumbs:

Gruß Zappo
 
Genehmigungen für Caches einzuholen ist doch in den allermeisten Fällen Blödsinn. Schön, GS läßt sieht das Kreuzchen vor, aber das war es auch schon. Wenn GS das konsequent durchziehen wollte und - statt alberne Bildchen für Profil zu kreieren oder sich sonst einen Unsinn fürs Fußvolk auszudenken - für JEDEN Leitplankenmikro und jede Dose im Wald einen Nachweis einfordern würde und für bestehende Caches im Nachhinein, könnten sie den Laden dichtmachen. Nichts mehr mit PM-Gebühren, TB und Coin Lizenzen, Werbeeinnahmen und was der Einnahmen mehr sind. Weil sie nämlich keine Caches mehr auf der Plattform hätten.

Wer - außer den ganz guten Gutmenschen - wird ernsthaft versuchen wollen, für eine Tupperdose an der Baumwurzel oder sonst wo den Eigentümer ausfindig zu machen (kostet Gebühr beim Grundbuchamt und man muß ein berechtigtes Interesse angeben; eine Dose legen zu wollen ist eher kein berechtigtes Interesse), dem dann zu erklären, worum es geht, seine Zustimmung einzuholen und das alles für eine bescheidene kleine Plastikdose? Im öffentlichen Raum wird es noch lustiger, da darf man erst mal rausfinden, wer zuständig ist (im Zweifel keiner), wenn man den dann doch gefunden hat, wird garantiert als nächstes ein Cachingverbot für den örtlichen Zuständigkeitsbereich erwogen, bevor noch mehr so lästige Anfragen kommen und bearbeitet werden müssen..... Oder es wird überlegt, nach welcher Gebührenordnung Bearbeitungs- und Sondernutzungsgebühren zu berechnen sind. Oh Gott, eine Gebührenordnung gibt es noch nicht, die müßte erst noch verabschiedet werden; dann besser abschmettern und zur Vermeidung weiterer Anfragen ein Verbot in die Satzung schreiben. Herzlichen Glückwunsch!

Es mag ja sein, dass der eine oder andere Förster oder Gasthausbesitzer einen Cache abgenickt hat. Viel Spaß beim Suchen der - weltweit geschätzt - 150 Caches. Ruhe Sanft Groundspeak.....

PaulHarris
 

BenOw

Geomaster
Horrorheinz schrieb:
BenOw schrieb:
...Und selbstverständlich erzähle ich der Polizei, dass ich geocache. Weil die Dose da legal liegt, denn der Owner hat mir, Groundspeak und allen anderen das explizit bestätigt. ...
Puh! Dann hoffe ich mal, daß Leute wie BenOw niemals in Lost Places oder an anderen interessanten Caches von Polizei, Förster etc. angetroffen werden, denn mit solchen Plappermäulern sind diese Caches schnell tot.
Zu recht.

Achja, die Begegnung mit aufgebrachtem Grundbesitzer und der Polizei hatte ich schon.

Horrorheinz schrieb:
Solang bis es nur noch Caches gibt, die im Vorgarten von jemanden stehen.
In schonender Kürze: Das ist ein grob fehlerhaftes Argument.

Du hast zudem offenbar nicht wirklich verstanden, was ich meine, sonst würdest Du nicht solche Kamellen aus der Mottenkiste holen.

Wegen solchen Leuten, die glauben der Reiz liege im Verbotenen oder man könne begründete Regeln mal sporadisch beiseite lassen, wird es nur mehr Regeln geben. Ich will aber nicht mehr Regeln. Es gibt jetzt schon zu viele. Es könnte so einfach sein...

Horrorheinz schrieb:
So wie Mark handhabe ich das auch. Ich photographiere, bin militärhistorisch interessiert, habe einen Schlüssel verloren, bin spazieren etc.
Schonmal mit der echten Polizei zu tun gehabt? Doofe Ausflüchte werden schnell zum Bumerang.

Ich muss mit denen nebenbei auch beruflich zusammenarbeiten, da kann ich mir kein unprofessionelles Verhalten leisten.

Horrorheinz schrieb:
Und nach meinen Erfahrungen stimme ich den 98% von Jacky zu.
Dann bin ich froh, nicht die Mistcaches suchen zu müssen, die ihr offenbar suchen müsst. Hier sind die offensichtlich ohne Genehmigung gelegten Caches entweder Powertrails, Pisseckendosen oder sonstwie dämlich. Auch der mit der Polizei - leider war das Listing dahingehend völlig unverdächtig.
 

BenOw

Geomaster
Ganz was anderes: mir persönlich geht es übrigens nicht um fehlende Genehmigungen für eine Dose. Irgendwie wird die Diskussion da gerade drauf reduziert. Genau das kann ich als Cacher vor Ort aber nicht prüfen und will es auch gar nicht. Wenn mir so was vor Ort blümerant erscheint, dann gibt's halt keinen Fundversuch.

Das wesentliche Problem, um das sich das hier ursprünglich gedreht hat, war, dass jemand, der sich an die Spielregeln halten möchte und jemand, der einen Regelverstoß meldet von Teilen der Teilnehmer genau dafür angegangen wird.

Das verstehe ich nicht.

Zum Diskussionsverhalten hier: Die Art und Weise, derer sich hier manche bedienen (nämlich wie der diskutierte Owner: persönliche Angriffe, Unterstellungen und ähnliche Griffe ins Klo) ist mindestens bedenklich. Allerdings kann ich diese Leute sowieso nicht ganz ernst nehmen, da diese sich das im persönlichen Gespräch erfahrungsgemäß nie trauen würden und nur in einem anonymen Forum eins auf dicke Hose machen. Ich verzichte insofern bei diesen Leuten der Einfachkeit halber auch ohne Anerkennung eines Wahrheitsgehaltes in deren Posting auf eine Antwort, da ist für mich einfach keine gemeinsame Diskussionsbasis mehr. Mit allen anderen, die einigermaßen frei von provokativer bzw. sonstwie motivierter Verbohrtheit oder gar Bosheit sind, bin ich gerne bereit, weiter zu argumentieren.
 

ch3ka

Geocacher
Dann bin ich froh, nicht die Mistcaches suchen zu müssen, die ihr offenbar suchen müsst. Hier sind die offensichtlich ohne Genehmigung gelegten Caches entweder Powertrails, Pisseckendosen oder sonstwie dämlich
Was soll denn jetzt dieser Angriff? In 5 mir naeher bekannten Staedten sind alle paar Tausend bis auf ne Hand voll Caches offensichtlich ohne "offizielle"* Genehmigung gelegt. Darunter gibts dann so ziemlich alles von Stadtmicro ueber Wandermulti bis T5 LP NC. Unter denen mit Genehmigung auch.

(* Mehr als ein muendliches "Mach was du willst, aber ich weiss von nix" geht in Deutschland auch schlecht. Denn die offizielle Duldung wuerde weitergehende Verkehrssicherheitspflichten und damit Haftungsrisiken begruenden. Ist bloed, aber ist natuerlich die Schuld derer, die unbedingt alles geregelt haben wollen.)
 
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