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Nachweis Legalität?

OP
C

Cloggy72

Geocacher
-jha- schrieb:
Cloggy72 schrieb:
Stramon schrieb:
Und übrigens, 99% aller Caches liegen illegal!
Und geschätzt nur 2% davon können massiven Schaden anrichten und/oder den ungeahnte Nebenwirkungen haben.
Und selbst wenn!
Schau Dir doch mal an, welche Caches das "Videoteam" von Groundspeak (immerhin Angestellte der Firma) hier verfilmt hat: Ein LP bei dem man die "Zone Blau - munitionsvereucht"-Schilder ignorieren und Leuten in Fahrzeugen ausweichen sollte.
Und einen Klettercache bei dem man auf dem Zuweg mit nahezu 100%iger Sicherheit an mindestens einem "Betreten verboten - Einsturzgefahr"-Schild vorbeimuss.
Sprich: Die Leute aus Seatle mögen diesie Art von Caches und sehen das nicht so verbissen wie der eine oder andere Reviewer hierzulande.
Wenn du das so genau weisst dann ist ja alles klar. Kann ja durchaus sein das denen auch nicht bewusst ist was sie da gemacht haben, immerhin sind die Schilder in deutsch und nicht in englisch geschrieben. Oder das Video geistert u.a. in den USA rum und die glauben sonst was, was hier möglich ist, wo in den USA der Cop oder GI dem Geocacher die Knarre an den Schädel halten würde.

-jha- schrieb:
Es ist eben jeder seines eigenen Glückes Schmied und muss wissen, was er oder sie bereit zu verantworten -oder auch zu riskieren- ist.
Irgendwelche staatlichen Verbote (oder insbesondere das Pochen auf deren Einhaltung) ist doch lächerlich, solange dabei keine materiellen Interessen Dritter geschädigt werden!
In diesem Fall ist die Grenze "materieller Interessen Dritter" aber wieder deutlich überschritten worden. Aber wenn du meinst das Groundspeak das so will musst du die Guidelines generell ändern oder abschaffen. Oder der Staat muss stärker ins Spiel eingreifen, was natürlich keiner von uns will. Aber Ihr macht das schon.

-jha- schrieb:
(...)Oder dort wo die Cacher breite Autobahnen in die Landschaft pflügen, Trockensteinmauern zerpflücken oder irgendwelche bis dato unbehelligte Hügelgräber becachen.
Jo, warum loggste dann nicht NA, wenn du weisst das es sich um nen 1/1 in einer Trockensteinmauer oder einem Hügelgrab handelt und verharmlost das ganze wieder? Warum rufst nicht die Polizei wenn du einen deiner Cacherkolegen mit Mopped, Quad, PKW auf verbotenen Wegen im NSG, o.ä. entdecktst? Das traust du dir nämlich auch nicht zu wagen den heiligen Gral in Form einer Filmdose oder eines bekannten Cacherkolegen anzugreifen. Außerdem verharmlost du die Problematik hiermit und lenkst vom Thema ab.

Als ich deine Äußerungen las fiel mir ein Buch ein, welches ich vor einiger Zeit gelesen hab......
 

Zappo

Geoguru
Cloggy72 schrieb:
Jo, warum loggste dann nicht NA, wenn du weisst das es sich um nen 1/1 in einer Trockensteinmauer oder einem Hügelgrab handelt ......?
Wahrscheinlich weiß er nicht, wie man einen Sockenpuppenaccount anlegt. :D

Nöhh, im Ernst - die Gabe, mit dem Finger auf den Nächsten zu zeigen, ist nicht jedem gegeben. Manche denken, daß die Vernunft des Individuums dann dochmal die Oberhand gewinnt. Und falls nicht, daß dann die staatlich legitimierte Rennleitung eingreift.
Cloggy72 schrieb:
......den heiligen Gral in Form einer Filmdose oder eines bekannten Cacherkolegen anzugreifen............
Naja, Helden gibts halt doch wenige.
Was allerdings DU erreichen willst, kapier ich ehrlich gesagt nicht - innerhalb der Community wird sich durch Deine Aktionen flächendeckend nix ändern, dazu sind die gewählten Mittel denn doch zu sehr frontenaufwerfend - in meinen Augen ein Bärendienst.

Zappo
 

Chris Race

Geowizard
Cloggy72 schrieb:
Jo, warum loggste dann nicht NA, wenn du weisst das es sich um nen 1/1 in einer Trockensteinmauer oder einem Hügelgrab handelt und verharmlost das ganze wieder?
Das fragt ja gerade der Richtige :???: ! Warum loggst Du denn nicht selbst? Noch nicht mal einen Fund? Wenn du inkognito bleiben willst, solltest du das aber auch deinen Begleitern sagen, sonst schreiben die immer "...heute mit Cloggy72 geloggt ..." :roll: ...
 

wolkenreich

Geomaster
Chris Race schrieb:
Cloggy72 schrieb:
Jo, warum loggste dann nicht NA, wenn du weisst das es sich um nen 1/1 in einer Trockensteinmauer oder einem Hügelgrab handelt und verharmlost das ganze wieder?
Das fragt ja gerade der Richtige :???: ! Warum loggst Du denn nicht selbst? Noch nicht mal einen Fund? Wenn du inkognito bleiben willst, solltest du das aber auch deinen Begleitern sagen, sonst schreiben die immer "...heute mit Cloggy72 geloggt ..." :roll: ...

:lachtot: Schadenfreude ist in dem Fall .. große Freude. Danke für den witzigen Beitrag.

so langsam stellt sich aber auch die Frage: wie holen wir Cloggy72 wieder ins Boot? Bissl leid tut er mir schon :)
 
OP
C

Cloggy72

Geocacher
Zappo schrieb:
Manche denken, daß die Vernunft des Individuums dann dochmal die Oberhand gewinnt. Und falls nicht, daß dann die staatlich legitimierte Rennleitung eingreift.
Ich werfe mal ein OT-Beispiel in Raum: Straßenbrücke über Fluss, war zugelassen für 7,5t. Kürzlich wurde festgestellt das die Brücke schneller Schäden hat als erwartet und wurde auf 3,5t herabgesetzt. Es wurden Barrieren zur Fahrbahnverengung und mehrere 3,5t-Schilder angebracht. Eine Barriere war noch nicht ganz befestigt und wurde bei Seite geschoben, ein 20-Tonner fuhr da rüber und verkeilte sich am anderen Ende hoffnungslos. Ein klarer Fall von Ignoranz und die Ursache für die Brückenschäden dürfte sein das dort öfters mal mehr als 7,5t-Fahrzeuge drüber sind anstatt den "Umweg" über die Stadtautobahn weiter nördlich zu nehmen.
Auf Geocaching bezogen muss halt erst was passieren damit letztendlich alle oder viele drunter leiden. Die staatlich legitimierte Rennleitung wird sich garantiert was einfallen lassen.
Zappo schrieb:
Was allerdings DU erreichen willst, kapier ich ehrlich gesagt nicht - innerhalb der Community wird sich durch Deine Aktionen flächendeckend nix ändern, dazu sind die gewählten Mittel denn doch zu sehr frontenaufwerfend - in meinen Augen ein Bärendienst.
Steht doch in meiner Signatur, mehr Legalität. Die staatliche legitimierte Rennleitung hat doch eigentlich schon genug zu tun. Müssen die jetzt wegen "Bomben" an Brücken und abseilenden "Terroristen" vielleicht wichtigere Dinge vernachlässigen? Warum kriegen wir das nicht unter uns hin? Warum muss immer jemand da sein, der erstmal alles herabspielt und auf den Rennleiter in blauer Uniform wartet?
Muss es erst passieren, das ein Cacher beim abseilen von einer 40m hohen Brücke, Gerüst, Turm oder Schacht abstürzt und stirbt? Muss es erst passieren, das die Verkehrsinfrastruktur wegen nem Bombenverdacht unter ner Brücke 2-3 Stunden brach liegt und Owner und Sucher einige 10000-100000 T€uronen Schadensersatzforderungen bekommen?

Flächendeckend ändern wird sich vielleicht nichts aber dieses Forum ist doch dazu da um die Probleme aufzugreifen.

MfG
 

Zappo

Geoguru
Cloggy72 schrieb:
Steht doch in meiner Signatur, mehr Legalität..........
Tja, da steht viel - und groß - unter anderem was von Zivilcourage. Passt grad nicht - und ist auch ein bisschen inflationär verwendet.

Cloggy72 schrieb:
....Muss es erst passieren, das ein Cacher beim abseilen von einer 40m hohen Brücke, Gerüst, Turm oder Schacht abstürzt und stirbt? ......
DAS hat jetzt allerdings garnichts mit der Rechtslage zu tun - das trifft auch auf Klettersteige, Downhill, Wetten dass.... zu. Dann müssen wir eben daheimbleiben. Nur am Rande ist die Gesundheitsschädigung Nummer eins die Arbeitswelt - können wir auch gerne abschaffen - ich wäre da sofort dabei.
Und die Terrorismusdiskussion sollten wir DEN Leuten überlassen, die an sowas glauben - wenn das eine durchsichtige Dose ist, die nicht nach Bombe aussieht, kann niemand was für die Paranoia - Meine Meinung.

Cloggy72 schrieb:
Flächendeckend ändern wird sich vielleicht nichts aber dieses Forum ist doch dazu da um die Probleme aufzugreifen.
Nur läßt eben die Wahl Deiner Mittel erstens etwas zu wünschen übrig, und zweitens den Verdacht aufkommen, da gehts "auch" ein bisschen um Sendungsbewußtsein - und das ist mir dann doch suspekt.
Andere mögen das anders sehen.

Gruß Zappo
 

Marcel123

Geocacher
Eine letzte frage meinerseits:
Gibt es einen Dokumentierten Fall, bei dem auf den Owner eines Caches schadensersatz in mehrstelliger Tausenderhöhe zugekommen ist? Selbst bei der "Bombe in der Staustufe" kam auf den Owner außer ein großes "DuDuDu mach das nie mehr" keine weiteren forderungen zu.
Muss nicht heißen, dass es in diesem Fall anders wäre.
Aber der Reviewer hat doch Glasklar entschieden, dass der Cache so wie er jetzt liegt in ordnung ist.
Weshalb also noch eine große diskussion?
Worum geht es dir eigentlich Cloggy72? Die sache mit "geocaching ins negative licht gerückt" glaube ich dir nicht. Die Caches die du (vermute ich jetzt einfach mal) gerne machst, sind solche, die selbst wenn geocaching verboten werden SOLLTE, nicht mit verboten werden, weil viel zu viele kommunen schon eigene caches nach diesem vorbild gelegt hatten.
Also, warum ignorierst du solche caches nicht einfach? das wäre für uns alle der einfachste weg.

Weiterhin logge ich hiermit auch einen Needs-Archived oder Needs-Moved-to-Wiese Log. Hier wird doch nicht mehr ernsthaft kommuniziert...
 

quercus

Geowizard
@Zappo: Nene, Unfallort nummer ein ist und belibt die Hausarbeit :D darum habe ich die schon lange an meine Frau deligiert ;)

@Cloggy72: ich glaube du solltest einsehen, dass du hier mit Cachern diskutierst, die versuchen mit gesundem Menschenverstand durchs leben zu gehen. Darum werden wir kaum mit deiner Meinung gleich ziehen. Man muss nämlich nicht alle vor Ihrem Schicksal bewahren und vor Gefahren schützen. Nein, und man braucht auch den Polizeieinsatz nicht zu fürchten. Die Menschen können ruhig sehen, dass nicht jeder, der etwas ungewöhnliches macht, ein Terrorist oder Verbrecher ist. Nach deinen Äußerungen hätte ich wirklich riesige Lust, den Cache mit dem Kostümhier anzugehen. Einfach um den paranoiden Spießern den Spiegel vor zu halten.
Wir leben in einer halbwegs freien Welt und leben sehr gut mit dieser noch verbliebenen Portion Anarchie und Selbsteinschätzung.
Deine Paranoia brauch echt niemand. Und ja, manchmal muss erst etwas passieren, damit man daraus lernt. Das ist nämlich das Wesen des Lernens.

Wir leben in einer Zeit, in der Eltern den Bauunternehmer verklagen, weil sich Ihr Kind nach dem Übersteigen von zwei Sicherungszäunen auf einer Baustelle auf dem Gerüst verletzt hat (zu meiner Zeit hätte ich noch zusätzlich von den Eltern einen übergebraten bekommen :D). Fang mal da an zu missionieren, nicht bei den Geocachern. Wer mit einer fetten Ausrüstung einen Cache angeht, verklagt den Owner ebenso wenig, wie der Bergsteiger den Bergbesitzer.

Und ganz ehrlich, solange es halbwegs erlaubt, bzw. nicht verboten ist und nichts kaputt geht, sollen die Lebensmüden unter den Cachern doch Ihr Leben aufs Spiel setzten wie sie wollen. Ich traure auch um keinen, der sich auf einem LostPlace den Arm oder mehr bricht.

Es ist wirklich Zeit, dass wir wieder lernen, was das "allgemeine Lebensrisiko" ist.
Entscheidend ist für mich, dass durch meine Aktionen niemand anderes außer mir selbst gefährdet wird.
 

Zappo

Geoguru
@quercus
tja, manchmal bleibt einem einfach nix mehr hinzuzufügen. Danke.
@cloggy
So isses.

Zappo
 

wolkenreich

Geomaster
quercus schrieb:
@Cloggy72: ich glaube du solltest einsehen, dass du hier mit Cachern diskutierst, die versuchen mit gesundem Menschenverstand durchs leben zu gehen. Darum werden wir kaum mit deiner Meinung gleich ziehen. Man muss nämlich nicht alle vor Ihrem Schicksal bewahren und vor Gefahren schützen. Nein, und man braucht auch den Polizeieinsatz nicht zu fürchten. Die Menschen können ruhig sehen, dass nicht jeder, der etwas ungewöhnliches macht, ein Terrorist oder Verbrecher ist. Nach deinen Äußerungen hätte ich wirklich riesige Lust, den Cache mit dem Kostümhier anzugehen. Einfach um den paranoiden Spießern den Spiegel vor zu halten.
Wir leben in einer halbwegs freien Welt und leben sehr gut mit dieser noch verbliebenen Portion Anarchie und Selbsteinschätzung.
Deine Paranoia brauch echt niemand. Und ja, manchmal muss erst etwas passieren, damit man daraus lernt. Das ist nämlich das Wesen des Lernens.

Wir leben in einer Zeit, in der Eltern den Bauunternehmer verklagen, weil sich Ihr Kind nach dem Übersteigen von zwei Sicherungszäunen auf einer Baustelle auf dem Gerüst verletzt hat (zu meiner Zeit hätte ich noch zusätzlich von den Eltern einen übergebraten bekommen :D). Fang mal da an zu missionieren, nicht bei den Geocachern. Wer mit einer fetten Ausrüstung einen Cache angeht, verklagt den Owner ebenso wenig, wie der Bergsteiger den Bergbesitzer.

Und ganz ehrlich, solange es halbwegs erlaubt, bzw. nicht verboten ist und nichts kaputt geht, sollen die Lebensmüden unter den Cachern doch Ihr Leben aufs Spiel setzten wie sie wollen. Ich traure auch um keinen, der sich auf einem LostPlace den Arm oder mehr bricht.

Es ist wirklich Zeit, dass wir wieder lernen, was das "allgemeine Lebensrisiko" ist.
Entscheidend ist für mich, dass durch meine Aktionen niemand anderes außer mir selbst gefährdet wird.

Ganz meine Meinung, Danke Dir, für diesen Post.
 
Hallo Allerseits.........................

wir wissen ja nicht ob es schon jemanden aufgefallen ist, aber "2" hat zu den SBA-Logs reagiert.

Hier die Antwort..............
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June 12 by 2 (21 found)

Es ist interessant zu lesen, welche Ansprüche Sockenpuppen-Accounts an die Owner von Caches richten. Der Owner ist keinem Cacher gegenüber Rechenschaft schuldig, außer gegenüber den Reviewern und/oder Groundspeak oder eben den jeweiligen offiziellen Organen. Die Location dieses Caches wurde bei Freischaltung hinreichend mit den Reviewern erörtert und der Cache infolgedessen freigeschaltet. Die NA-Logs der jüngeren Zeit werden daher zur Kenntnis genommen, jedoch sehen die Reviewer hier keinen akuten Grund zum Einschreiten.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

2

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so, und nun...................... :???: :hilfe: :???:


Munter bleiben und
Gruss an Alle
 
da es ja mal wieder um das leidige Thema ging, hatten wir keine Lust uns alles durchzulesen :eek:ps: .

und worum geht es hier jetzt eigenlich noch :???: :???:

wurde doch alles geklärt (sogar von Offizieller Seite)..........................natürlich nicht zur Zufriedenheit Aller :roll: (aber der meisten :2thumbs: :D ).

Gruss an Alle................
 
A

Anonymous

Guest
lollipopformel1 schrieb:
wurde doch alles geklärt (sogar von Offizieller Seite)
Genau das ist leider nicht geschehen und vermutlich hat sich diese Diskussion deswegen so in Details verheddert. Hätte der publishende Reviewer kurz dargelegt was genau den illegalen Cache plötzlich legal macht, dann wäre umgehend Ruhe gewesen. Nur ist das leider nicht passiert. Und deshalb hat inzwischen ganz offenbar jeder vergessen das es ursprünglich um einen Cache geht, der das Beklettern/Abseilen einer aktiven Eisenbahnbrücke erforderlich macht. Aussagen wie...
quercus schrieb:
@Cloggy72: ich glaube du solltest einsehen, dass du hier mit Cachern diskutierst, die versuchen mit gesundem Menschenverstand durchs leben zu gehen.
...machen das ganz deutlich. Denn wer "mit gesundem Menschenverstand durchs Leben geht" weiß auch so ganz genau, das eben das Beklettern solcher Bauwerke nicht nur verboten, sondern auch äußerst lebensgefährlich ist. Aber nein, das interessiert mal wieder keinen, es geht ja um einen T5 und so wird nach einem halbherzigen und vor allem nichtssagenden "Reviewerstatement" die Diskussion abgehakt und derjenige der sie durch eine kritische Nachfrage ins Rollen brachte als dummer Junge, notorischer Nörgler und Spielverderber hingestellt. Und bezüglich der oben zitierten Aussage von quercus bleibt dann eben nur zu sagen: Tja, da ist es wohl leider beim Versuch geblieben... :nosmile:
 

Chris Race

Geowizard
Schrottie schrieb:
Denn wer "mit gesundem Menschenverstand durchs Leben geht" weiß auch so ganz genau, das eben das Beklettern solcher Bauwerke nicht nur verboten, sondern auch äußerst lebensgefährlich ist.
Ich kenne die Örtlichkeit nicht, aber ist es nicht so, dass man da von unten rein kommt und man insofern überhaupt keine Gleise betreten muss? Steht zumindest mal so im Listing.

Und dann wird dieser T5er nicht lebensgefährlicher als andere Caches auch, bei denen man ein Seil braucht. Und vermutlich auch nicht gefährlicher als die Fahrt mit dem Auto dorthin :???: ...
 

Zappo

Geoguru
Schrottie schrieb:
....Denn wer "mit gesundem Menschenverstand durchs Leben geht" weiß auch so ganz genau, das eben das Beklettern solcher Bauwerke nicht nur verboten, sondern auch äußerst lebensgefährlich ist. .....
Deshalb mach ich das ja auch nicht. Andere sehen das anders - oder können das besser, wissen mehr, oder sind dümmer oder schmerzbefreiter - whatever.

Warum soll ich denen vorschreiben, was zu tun und zu lassen ist - wenn selbst der Schiedsrichter nicht abgepfiffen hat? Das mag eine Fehlentscheidung sein, die Reaktion darauf das mag eine Vertuschung einer Fehlleistung sein - von mir aus.

Mich überzeugen allerdings weder die Argumente der Sicherheit (das muß jeder selbst wissen - da hat Quercus 100%tig recht)* noch die der negativen Außendarstellung der Geocacher (da ist jeder FOF oder jede Tradiorgie weitaus geeigneter dafür).

Das einzige Argument wäre tatsächlich die Frage der Schädigung oder Störung. Das sehe ich hier gegeben - aber wie gesagt, der Schiedsrichter hat nicht gepfiffen.

Gruß Zappo

*die Bevormundung durch Gesellschaft und Gesetzgeber im vermeintlichen Namen der "Sicherheit" geht mittlerweile viel zu weit. Ich brauch auch niemanden, der mir sagt, was ich essen, wieviel ich rauchen oder wo ich was trinken kann - mich muß man nicht bevormunden - Und daß ausgerechnet DIE Figuren mir sagen wollen, was gut für mich ist, welche mir 3 Kernkraftwerke vor die Nase gesetzt haben und die gerade fröhlich dabei sind, mein Erspartes gegen Null zu fahren - das ist dann doch der Witz des Jahrzehnts.
 

TH1357

Geocacher
Schrottie schrieb:
Denn wer "mit gesundem Menschenverstand durchs Leben geht" weiß auch so ganz genau, das eben das Beklettern solcher Bauwerke nicht nur verboten, sondern auch äußerst lebensgefährlich ist.
Lebensgefählich ist viel: Auto fahren, bei Gewitter schwimmen, T5er.
Sollte jeder selbst entscheiden, ob den Cache macht und durch diese Diskussion hier wird sich auch nichts ändern, denn wenn der Cache archiviert wird, seilen sich die Cacher halt ein paar hundert Kilometer weiter von einer Brücke ab...

Gruß Thies (TH1357) :popcorn:
 

joe kerr

Geocacher
Chris Race schrieb:
Schrottie schrieb:
Denn wer "mit gesundem Menschenverstand durchs Leben geht" weiß auch so ganz genau, das eben das Beklettern solcher Bauwerke nicht nur verboten, sondern auch äußerst lebensgefährlich ist.
Ich kenne die Örtlichkeit nicht, aber ist es nicht so, dass man da von unten rein kommt und man insofern überhaupt keine Gleise betreten muss? Steht zumindest mal so im Listing.

Und dann wird dieser T5er nicht lebensgefährlicher als andere Caches auch, bei denen man ein Seil braucht. Und vermutlich auch nicht gefährlicher als die Fahrt mit dem Auto dorthin :???: ...

ich kenne die Lokalität und sehe da absolut keine Lebensgefährdung. Man hat mit dem Zugverkehr nichts zu tun, außer daß alle 5 Minuten die Dinger über einen wegrattern. Das geht aber auch jedem Spaziergänger an gleicher Stelle so. Der Cache liegt an der Unterseite der Brücke und die besteht aus Stahlträgern, also deutlich weniger lebensgefährlich als irgend eine grindige Eiche, bei der man von unten die Äste nicht einschätzen kann.
Gleise brauchen nicht ansatzweise betreten werden. Der Bahnverkehr wird in keinster Weise beeinträchtigt, denn von oben wird man nicht wahrgenommen. Der Seileinbau erfolgt komplett von unten.
In dem Zusammenhang sei noch einmal darauf hingewiesen, dass ja aktuell schon der 2. Cacher in unserer Region aus einem nicht T5 Baum gefallen ist. ( Beide sind übrigens T5 "erfahren")

und dann haben wir hier ja noch das Thema Sockenpuppen: Auch Cloggy72 hat ja wohl keinen eigenen GC-Account ( ich kann mich jedenfalls an keinen Cache oder Log von Cloggy72 erinnern), ich frage mich daher umso mehr, warum "er/sie" sich hier so aufregt. :???:

"NA loggen ist Zivilcourage" - Courage wird das erst, wenn man sich nicht hinter fremden Namen versteckt, ansonsten ist es das genaue Gegenteil, nämlich Denunziation.
 
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