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Nur hier gibt es eine KAUFBERATUNG FÜR GARMIN GPS

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A

Anonymous

Guest
Hier gehts ja vermutlich nicht um die Anfahrt, denn der "technische Gebäudedienstleister" umsorgt vermutlich auch größere Anlagen, Gewerbe- und Industrieobjekte. Da hängen die Zählerkästen ja nicht neben der Eingangstür, wohin mich das Fahrzeugnavi lotst. Vermutlich wird man auch mal hinters Haus oder quer über größere Gelände müssen und das Handgerät könnte dann für jeden Kunden zeigen wohin genau.
 

Holli1980

Geonewbie
Hallo und danke schonmal für die ausführliche hilfestellung.

ich beschreibe mal meinen tagesablauf:

ich fahre vom büro aus mit einem normalen navi zu einer liegenschaft. (eine liegenschaft ist ein großes grundstück mit riesen freiflächen, auf diesen befinden sich schächte mit zählern.) bei ankunft der liegenschaft verlasse ich das auto und begebe mich zu fuß weiter.. in einer liegenschaft lese ich dann so ca. 20 zähler ab.

sobald ich aus dem auto bin möchte ich mein gps gerät einschalten und mir nacheinander alle 20 zähler zeigen lassen. also nacheinander hinführen lassen. wenn alle abgelesen wurden schalte ich das gps gerät wieder aus, steige ins auto und fahre zur nächsten liegenschaft und immer so weiter.

die wegpunkte bekommen von mir eine eigene inventar nummer, mit der wir in der firma die zähler verwalten, somit ist eine eindeutige zuweisung möglich. kann ich einer liegenschaft z.b. 20 zähler zuordnen und das dann auch für andere liegenschaften so machen? der sinn besteht darin, das wenn ich mich in einer liegenschaft aufhalte das gps gerät nicht alle wegpunkte zeigt die sich auch entfernter befinden, also so das ich eine übergeordnete kategorie anlegen kann. Liegenschaft1 --->Zähler1 .....bis.....Zähler20, geht das???

die zusätzlichen satelitten karten von birds eye werden nicht benötigt denke ich und fotos sind auch nicht so wichtig, wichtig sind halt die koordinaten und das mein gps gerät die wegpunkte auch wieder findet. ich habe gelesen das noch nicht alle orte verfügbar sind für deutschland.

wenn ich jetzt alle zähler mit wegpunkte markiert habe würde ich sie in google earth übertragen und mit kommentaren versehen, also bei uns mit der inventarnummer.

das gerät soll nur für diese arbeit genutzt werden, nicht für private zwecke.

mfg
 

baby hübner

Geomaster
Dann kann ich Dir das Oregon 450 empfehlen. Die topgraphische Karte vom 450t brauchst Du nicht. Die Eingabe und das Editieren von Wegpunkten ist dank Touchscreen schön komfortabel. Du kannst ohne Probleme OSM-Karten raufspielen (runterladen, ins Gerät kopieren, fertig). Solltest Du Rasterkarten von den Liegenschaften haben finden diese über CustomMaps auch ihren Weg ins Oregon.

:hallo:
bh
 

Holli1980

Geonewbie
hallöchen,

das klingt interessant. kann ich google earth rasterkarten überspielen, also die .kmz. dateien?

und kann das was du beschrieben hattest auch das dakota 20?
 

-Gast-

Geomaster
Holli1980 schrieb:
hallöchen,

das klingt interessant. kann ich google earth rasterkarten überspielen, also die .kmz. dateien?

und kann das was du beschrieben hattest auch das dakota 20?
Ja, aber wenn du wirklich mal Rasterkarten (kmz) nutzen willst, wird die höhere Auflösung des 450er wohl von Vorteil sein.
 

Holli1980

Geonewbie
das 450 hat ja keine karten installiert. benötige ich also auch nicht, wenn ich eine google earth .kmz drauflade?

noch eine frage zu ner .kmz datei. sind die koordinaten auf der .kmz datei gespeichert von meiner rasterkarte. ich kann mir das im moment schwer vorstellen. :roll:

und benötige ich für meine arbeit basecamp? mir reicht wenn ich die daten in excel auslesen kann. das sollte ja ohne probleme funktionieren oder?
 

baby hübner

Geomaster
Was CustomMaps angeht, schau mal hier:

http://www.garmin.com/garmin/cms/site/us/onthetrail/custommaps

Da ist mit Bildern ganz gut beschrieben, was CustomMaps sind, wie man sie erstellt und mit welchen Geräten sie nutzbar sind.

Anzumerken wäre noch folgendes:

Die Verarbeitung von Rasterkarten ist rechenintensiver als die von Vektorkarten. Du solltest es daher mit deren Anwendung nicht übertreiben und einen Gerät mit möglichst gutem Prozessor wählen. Ob der Oregon im Gegensatz zum Dakota mehr Power hat kann ich Dir nicht sagen.

Oregon und Dakota unterscheiden sich deutlich in der Auflösung (240x400 und 160x240). Wenn es dein Arbeitsgerät werden soll, rate ich Dir zu dem ergonomischeren Oregon.

Hier findest Du einen tabelarischen Vergleich:
https://buy.garmin.com/shop/compare.do?cID=145&compareProduct=63349&compareProduct=30926

:hallo:
bh
 
A

Anonymous

Guest
Anzumerken wäre allerdings auch, das es bei ausschliesslichem Gebrauch als Wegpunktfinder auch ein noch einfacheres Gerät, also der Dakota sowieso, genügt. Der Dakota ist lediglich kleiner, die Anzeige gröber. Aber dafür im hellen Tageslicht besser Ablesbar.
Das betrifft dann allerdings wegen zumeist dunkler Hintergründe eher Karten, denn Datenfelder und Kompassrose lassen sich in hellen Farben wiedergegeben auch auf dem hochauflösenden Oregon leichter erkennen.
Aus Google Earth lassen sich bis zu 100 Teilstücke der dortigen Karte für das Garmin-Gerät aufbereiten. Das würde allerdings nicht für alle Liegenschaften genügen, da in einer erkennbaren Detailstufe diese 100 Teilstücke nur jeweils eine recht geringe Fläche einnehmen und man quer über Berlin verteilt dann schnell an die Grenzen der hier gegebenen Möglichkeiten stösst.

Die Wegpunkte kannst Du im Gerät auch durch Texteingabe suchen. Angenommen die Liegenschaft beginnt mit einer bestimmten Buchstaben- oder Zahlenfolge und die Zähler sind nun einfach durchnummeriert (etwa L01Z001, L01Z002, usw.), dann bräuchte man zu Beginn nur in der Suchfunktion die Kennung der Liegenschaft eingeben und die gleichbenannten einzelnen Zählerkästen würden der Reihe nach aufgelistet werden.
Damit dürfte das also keine Schwierigkeiten bereiten.

Als Alternative zum preiswerten Outdoor-GPS böten sich noch vollwertige PDA an, die über einen eingebauten GPS-Empfänger verfügen.
Solche Geräte gibt es von bekannten Marken wie HP oder Fujitsu in geschäftstauglich kleinen Gehäusen oder von weniger bekannten Marken als so genannte "Feldcomputer" auch in sturz- und wasserfesten Ausführungen mit oft auch meter- oder gar submetergenauen GPS-Empfängern.
Ich kenne eine ähnliche Anwendung hierfür, wenn etwa Wartungstechniker in der chemischen Industrie bestimmte Leitungsabschnitte oder Ventile ausfindig machen wollen, ist dies bei weitläufigen Aussenanlagen (wer mal an der BASF in Ludwigshafen vorbei gefahren ist, weiss wie gross sowas sein kann) mit Hilfe solcher GPS-Empfänger ebenfalls leichter.
Der Feldcomputer kann hierbei aber mit allerlei Programmen bestückt werden, etwa einer für diesen Zweck angefertigten Inventarliste mit eigener Datenbank.
Hier liegt dann aber auch der Pferdefuss. Damit man für rund 1000 Euro nicht bloss einen hochwertigen aber erst mal recht nutzlosen Windows-Handcomputer erhält, benötigt man noch Anwendungen, die auf dem Gerät laufen und am besten die eigenen Aufgaben unterstützen können.
Die Nachbearbeitung in Excel zum Beispiel könnte man auch direkt in einem solchen Feldcomputer erledigen. Also alle Einträge wie eben Zählerstände direkt in die vorbereitete Tabelle einfügen.
Dadurch beschränkt sich dann der Aufwand im Büro bloss noch auf eine Übertragung der Daten auf einen externen Rechner.
Verfügt das Gerät über ein eingebautes Modem oder kann per Bluetooth mit dem Handy gekoppelt werden, ginge das sogar ohne nach der Arbeit noch ins Büro fahren zu müssen.

Nur die Geschichte mit den Wegpunkten und der einfachen Sortierung fällt dann ins Wasser, denn solche Funktionen müsste man in einer eigenen Anwendung nutzen. Alternativ kann man eine für solche Geräte ebenfalls erhältliche Outdoor-Navigationssoftware einsetzen und dann zwecks Datenerfassung in eine andere Anwendung wechseln. Also zum Beispiel in eine Tabellenkalkulation oder in eine Datenbankmaske, in der man die Werte direkt einträgt.
Die vergleichsweise teure Anschaffung würde dadurch in nur einem Gerät die direkte digitale Erfassung der Zählerstände ermöglichen.
Der Zwischenweg über Papier würde dann wegfallen.
Große Firmen wie eben in der chemischen Industrie setzen solche Geräte gleich in größeren Mengen ein, worauf dann eine an das Unternehmen angepasste Anwendung läuft, die allen Anforderungen des Wartungspersonal genügen soll.
Solche Anwendungen aber für ein kleineres Unternehmen in Auftrag zu geben und eventuell auch zu pflegen, kostet mitunter mehr als das Gerät und lohnt sich erst, wenn gleich ein Dutzend Kollegen den gleichen Job machen müssen.

Da ist dann der kleine Garmin in der Hand mit seiner vorgegebenen Software sehr viel günstiger.
Die Datenerfassung von Unterwegs direkt in eine Excel-Tabelle liesse sich aber auch mit einem ganz gewöhnlichen PDA ergänzen, denn wie erklärt, würde das die spätere Übertragung im Büro sehr vereinfachen.
Aber wie da der genaue Arbeitsablauf ist, weisst Du natürlich besser als ich.

Ich wollte nur mal aufzeigen, was man für zusätzliches Geld bekommen könnte.
 

Leichenlager

Geonewbie
Hey Leute,
bin nun auch dem Geocaching verfallen ;) Habe leider nur ein recht ungenaues Programm für mein Wave aufm Handy,was mir leider nicht viel hilft.
Deswegen möchte ich mir gern ein GPS-Gerät zulegen. Habe mich schon etwas belesen,aber bin mir dennoch unschlüssig.
Was es unbedingt haben sollte ist ein elektronischer Kompass und sollte eben mit dem PC verbindbar sein ;)
Habe schon gute Sachen über das Colorado 300 gelesen,aber das soll wohl öfter Softwarefehler haben.
Könnt ihr mir ein paar Geräte empfehlen? Bis maximal 400 €.

Liebe Grüße
 
A

Anonymous

Guest
Für 400 Euro solltest du keine Probleme haben.
Das Colorado ist ein altes Modell, würde ich nicht mehr nehmen jetzt.
Die modernen haben 3-Achsen-Kompass und allen anderen Schnickschnack, das ist schon ganz nett.

Das Flaggschiff Oregon 550 gibts bei Amazon für 360 Öcken.

Absolutes Schnäppchen gerade (wenn du keine Kamera brauchst) das Oregon 450.
Das gibts bei Amazon gerade für 280 Euronen! Zugreifen würde ich sagen
 

Griffin

Geowizard
Folgende Geräte sind eine Empfehlung (Preis und Leistung aufsteigend):

- Garmin eTrex Vista HCx (etwa 210,- €)
- Garmin Dakota 20 (etwa 250,- €)
- Garmin Oregon 450 (t) (etwa 340,- €)

Hier eine Vergleichstabelle der Geräte:
http://www.gps-kassel.de/vergleich.php?artnr3=010-00697-40&artnr1=010-00630-01&artnr2=010-00781-01

Ich persönlich habe das Oregon 450 und bin damit sehr zufrieden.
Bei der Preisklasse bis 400,- € würde ich ein Oregon nehmen. Bedenke, dass du auch noch etwas Zubehör brauchen wirst.

Was planst du mit dem Gerät?
Was soll es können?
Wieviele und welche Karten würdest du gerne auf dem Gerät verwenden? Garmin-Karten (Topo DE, CN) oder OSM-Karten?
Was für Zubehör brauchst du? (microSD-Karten, Akkus, KFZ-Kit, Display-Folie, etc.)
Touchscreen-Bedienung oder Knöpfe/Joystick?
 
A

Anonymous

Guest
Auf meine knapp eine Seite lange Antwort müsst ihr diesmal verzichten, da ich nach dem abschicken eine Fehlermeldung erhielt, weil das Thema kurz zuvor in diese Fragen-Müllkippe verschoben wurde.
Aber im Grunde haben die Kollegen hier schon ganz passend geantwortet.

Und wieder hat der Kellner den Teller abgeräumt, als die Gäste noch beim Essen waren.
 
A

Anonymous

Guest
Der funktioniert bei der Javascript-Maske dann aber nicht, wenn diese auf eine Fehlermeldung aufschlägt.
Da müsste ich vor dem "Absenden" erst den Text in die Zwischenablage kopieren, aber wer rechnet denn auch damit, das sich nach 10 Minuten die URL des Beitrags ändert.
Aber dieses Thema brauchen wir hier nicht weiter vertiefen.
 
A

Anonymous

Guest
@cterres: Ging mir genauso, musste auch zweimal eintippen :/
Wenn der Thread verschoben wird geht auch nix mit dem Zurückbutton. Dann ist Sense :dead:
 

Rob2222

Geocacher
OT:
Der Text ist in so einem Fall direkt danach aber noch im Speicher.
Für Computer versierte Windows 7 und Firefox User funktioniert dann Folgendes. Taskmanager öffnen, und den Firefox Prozess mit rechtsklick auf die Festplatte dumpen. Die Datei dann z.b. mit dem Total Commander mit F3 öffnen, bzw. mit einem passenden Editor, und den Text suchen und rauskopieren.
Nicht gerade easy, da er oft mit verschiedenn Steuerzeichen und auch mehrfach und manchmal nur in Teilen vorhanden ist, aber WESENTLICH besser als ihn neu zu tippen.

Gruß
Rob
 
A

Anonymous

Guest
Ich sitze an einem BSD-Rechner, da würde ich einfach den Browsercache in eine Textdatei schreiben.
Nicht mit Klicken sondern mit der Tastatur und der BASH.
Nur würde ich den Aufwand für Geschreibsel im Browser nicht betreiben. Das zu verlieren ist ärgerlich, aber nicht unüberwindbar. Dann gibt es die Antwort eben nicht, denn ich schreib den Kram ja nicht ein zweites Mal zehn Minuten lang aus dem Gedächtnis.
 

RainerSurfer

Geowizard
Rob2222 schrieb:
Nicht gerade easy, da er oft mit verschiedenn Steuerzeichen und auch mehrfach und manchmal nur in Teilen vorhanden ist, aber WESENTLICH besser als ihn neu zu tippen.
Es gibt auch ein Plugin für FF, das Texte "mitschreibt". Da bleiben die eingetippten Texte erhalten, egal ob FF oder Windows abstürzt, oder eben wir hier das ziel nicht mehr existiert.
 
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