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Projektidee: GEOFRIEND1

Stramon

Geowizard
Eine Idee hätte ich da noch.
Könnte nicht jedes Gerät selber seinen "Nahmen" senden? So das ich in eine ferne Stadt komme und sehe welche Cacher in meiner Nähe unterwegs sind.

Gruß Stramon
 
OP
K

klausklaus

Geocacher
Stramon schrieb:
Eine Idee hätte ich da noch.
Könnte nicht jedes Gerät selber seinen "Nahmen" senden? So das ich in eine ferne Stadt komme und sehe welche Cacher in meiner Nähe unterwegs sind.

Zuerst muss ich mich insoweit outen, als ich mich in der GEOCACHING-Szene nicht wirklich auskenne.
Vielleicht habe ich auch deswegen die Frage noch nicht ganz verstanden. Es ist doch vorgesehen, dass im Sendeprotokoll eine Ident-Kennung enthalten ist. Sie kann aus bis zu 8 alphanumerischen Zeichen bestehen, vom Anwender selbst bestimmt und im EEPROM-Bereich des zugehörigen Mikrokontrollers ( ATMEGA8 ) bis zu einem eventuellen Überschreiben dauerhaft abgelegt werden. Dazu ist der Prozessor allerdings einmalig über einen USB-Seriell-Adapter mit einem PC zu verbinden, in den Konfigurationsmodus zu versetzen und die gewünschte Zeichenfolge ( Klarname oder Ident-Kennung ) mithilfe eines Terminalprogrammes einzugeben. Das Ganze hört sich übrigens komplizierter an als es tatsächlich ist.
Danach identifiziert sich jede Aussendung über den gespeicherten Namen. Wenn man nun z.B. mit Sendeintevallen von 60 Sekunden ( je häufiger man sendet umso mehr belastet man den Akku ) arbeitet, dann sollte man auch an einem fremden Ort nach gut einer Minute alle in Reichweite befindlichen Gegenstationen auf dem Display haben.

Klaus
 
Also ich finde die Idee interessant. Falls du noch jemanden für ein Platinenlayout suchst, dann sag Bescheid. Das könnte ich übernehmen.
 

Stramon

Geowizard
klausklaus schrieb:
Stramon schrieb:
Eine Idee hätte ich da noch.
Könnte nicht jedes Gerät selber seinen "Nahmen" senden? So das ich in eine ferne Stadt komme und sehe welche Cacher in meiner Nähe unterwegs sind.

Danach identifiziert sich jede Aussendung über den gespeicherten Namen. Wenn man nun z.B. mit Sendeintevallen von 60 Sekunden ( je häufiger man sendet umso mehr belastet man den Akku ) arbeitet, dann sollte man auch an einem fremden Ort nach gut einer Minute alle in Reichweite befindlichen Gegenstationen auf dem Display haben.

Klaus

Ah, super, dann hatte ich das erst falsch verstanden.
 
klausklaus schrieb:
dann sollte man auch an einem fremden Ort nach gut einer Minute alle in Reichweite befindlichen Gegenstationen auf dem Display haben.

Klaus

Und da wäre der Vorschlag wiederrum klasse, das ma auswählen könnte, ob
ein Gerät nur seine eigene Position oder auch die Postitionen seiner in Reichweite befindlichen
"Gesprächspartner" übermittelt ....
Wenn es dann noch die Möglichkeit gäbe, Nachrichten zu übermitteln ....:silvester2_mrgreen:
Wäre das einfach genial :) ....
Hilferuf, kein Telejoker sondern Geofriendjoker :), interaktive Caches ganz ohne Inet .... die Grenzen sind ja praktisch unbegrenzt, da man ja immer modluar erweitern könnte ..... doer liege ich da falsch ?

Gruss

Andy
 

qByter

Geocacher
Sehr interessantes Projekt, Respekt.

Was die Eingabe angeht: über kurz oder lang wird man um eine Art "Einstellungs-Menü" eh nicht herumkommen. Warum dem ganzen nicht ein paar simple Cursor-Tasten spendieren (Rechts-Links, Hoch-Runter, OK - wie z.B. bei vielen DigiCams) und so u.a. den Namen direkt im Gerät editierbar machen (Hoch-Runter scrollt von A bis Z, rechts links verändert die Position)? Muss ja nicht gleich eine alphanumerische Tastatur sein...


Allerdings finde ich allein 120€ Materialkosten schon ziemlich happig... Als alltäglichen Anwedungsfall fällt mir spontan nur zusätzlicher Komfort bei Rudelcachen ein ;)
 
OP
K

klausklaus

Geocacher
Das_Murmeltier schrieb:
Also ich finde die Idee interessant. Falls du noch jemanden für ein Platinenlayout suchst, dann sag Bescheid. Das könnte ich übernehmen.

Klasse, so Jemanden suche ich. Da gibt es aber noch einige grundsätzliche Fragen zu klären, z.B. ob SMD oder konventionelle Bestückung vorzuziehen ist. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Was ist wichtiger, geringe Abmessungen oder einfachere Nachbaubarkeit? Auf jeden Fall sollten aber die Prozessoren auf der Platine programmierbar sein ( ICP ).
Berichte doch einfach einmal über Deine Möglichkeiten und Meinungen hierzu.

Team SchwengaDelügs schrieb:
Und da wäre der Vorschlag wiederrum klasse, das ma auswählen könnte, ob ein Gerät nur seine eigene Position oder auch die Postitionen seiner in Reichweite befindlichen
"Gesprächspartner" übermittelt ....
Wenn es dann noch die Möglichkeit gäbe, Nachrichten zu übermitteln ....:silvester2_mrgreen:
Wäre das einfach genial :) ....
Andy

Ne, jedes Gerät übermittelt natürlich nur seine eigene Position. Was würde das ansonsten für ein Durcheinander geben?

Über die Funkmoduln kann man natürlich grundsätzlich auch beliebige Texte übertragen. Das Problem sehe ich nur bei deren Eingabe. Was soll man dazu verwenden? Die von Handys bekannten Mehrfacheingabeverfahren begeistern mich nicht.

Klaus
 
OP
K

klausklaus

Geocacher
qByter schrieb:
Sehr interessantes Projekt, Respekt.

Was die Eingabe angeht: über kurz oder lang wird man um eine Art "Einstellungs-Menü" eh nicht herumkommen. Warum dem ganzen nicht ein paar simple Cursor-Tasten spendieren (Rechts-Links, Hoch-Runter, OK - wie z.B. bei vielen DigiCams) und so u.a. den Namen direkt im Gerät editierbar machen (Hoch-Runter scrollt von A bis Z, rechts links verändert die Position)? Muss ja nicht gleich eine alphanumerische Tastatur sein...


Allerdings finde ich allein 120€ Materialkosten schon ziemlich happig... Als alltäglichen Anwedungsfall fällt mir spontan nur zusätzlicher Komfort bei Rudelcachen ein ;)

An Textübertragung hatte ich eigentlich nicht gedacht, aber überlegenswert ist die Sache schon und eine Eingabemethode für alphanumerische Zeichen ähnlich der von Video-Kameras könnte dabei die Lösung sein. Auf der anderen Seite möchte ich aber nicht die berühmte "eierlegende Wolmilchsau" realisieren und vor lauter Zusatzfeatures nicht vorankommen.

Was die 120 Euros betrifft, so hatte ich erst einmal großzügig gerechnet. Funk- und GPS-Modul sind der dickste Brocken und müssen zusammen mit etwa Euro 65 kalkuliert werden. Passende Displays sind für etwa Euro 12 erhältlich. Der Rest ist eigentlich nur Kleinkrams, läppert sich aber doch zusammen. Auf einen Gesamtbetrag von unter 100 Euro wird man aber realistischerweise kaum kommen.

Klaus
 
klausklaus schrieb:
Klasse, so Jemanden suche ich. Da gibt es aber noch einige grundsätzliche Fragen zu klären, z.B. ob SMD oder konventionelle Bestückung vorzuziehen ist. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Was ist wichtiger, geringe Abmessungen oder einfachere Nachbaubarkeit? Auf jeden Fall sollten aber die Prozessoren auf der Platine programmierbar sein ( ICP ).
Berichte doch einfach einmal über Deine Möglichkeiten und Meinungen hierzu.

Ich mache sowas auch beruflich. Ich würde Schaltplan und Layout in Eagle erstelle. Das gibt es auch als kostenlosen Download. Mit den Einschränkungen kann man bei dem Projekt sicher leben.
Ich würde SMDs vorziehen, aber ich löte sowas auch öfters. Oder wir machen zuerst ein Layout für konventionelle Bestückung. Das wäre für die Entwicklung leichter und jeder der Interesse hat, könnte mitmachen. Wenn dann das endgültige Design feststeht, könnte man ja noch eine SMD-Version nachschieben.

Wie umfangreich ist die Schaltung denn? Zwei Prozessoren, Funkmodul, GPS-Empfänger, Display ... das hält sich ja noch im Rahmen.
 
OP
K

klausklaus

Geocacher
Das_Murmeltier schrieb:
Ich mache sowas auch beruflich. Ich würde Schaltplan und Layout in Eagle erstelle. Das gibt es auch als kostenlosen Download. Mit den Einschränkungen kann man bei dem Projekt sicher leben. Ich würde SMDs vorziehen, aber ich löte sowas auch öfters. Oder wir machen zuerst ein Layout für konventionelle Bestückung. Das wäre für die Entwicklung leichter und jeder der Interesse hat, könnte mitmachen. Wenn dann das endgültige Design feststeht, könnte man ja noch eine SMD-Version nachschieben.
Wie umfangreich ist die Schaltung denn? Zwei Prozessoren, Funkmodul, GPS-Empfänger, Display ... das hält sich ja noch im Rahmen.

Für den ATMEGA128 kommt man allerdings um SMD sowieso nicht herum. Bei meinen Versuchen sitzt er zwar auf einer Subplatine, aber für eine Nachbauversion ist das vermutlich ( auch aus Kostengründen ) nicht die optimale Lösung. Es stellt sich natürlich die Frage, ob dann eine konventionelle Bauweise für den Rest noch etwas bringt.
Den Umfang hast Du beschrieben. Mehr ist es wirklich nicht ( siehe auch das Blockschaltbild ). Etwas unsicher bin ich noch bei der Zusammenschaltung sowohl des GPS-Moduls als auch des Funkmoduls mit den Prozessoren. Dass die Peripheriebausteine im Gegensatz zu den zur Zeit mit 5V betriebenen Prozessoren nur mit etwa 3V laufen und daher auch mit entsprechend kleineren TTL-Signalen arbeiten, war bisher kein Problem, ist aber für eine endgültige Lösung nicht optimal. Daher würde ich lieber die gesamte Einheit einschliesslich der Prozessoren mit 3.3V betreiben, was allerdings eine L-Version der ATMEGA's und Reduzierung der Taktrate von derzeit 16 auf 8 MHz erfordern würde. Hier muss ich noch einige Versuche machen. Das Ganze hätte dann aber den riesigen Vorteil, dass alle Bauelemente incl. des Displays ohne irgendeine zusätzliche Pegelanpassung direkt zusammenschaltbar sind.
Wenn die Versuche abgeschlossen sind, dann werde ich auch ein Arbeitsschaltbild erstellen.

Klaus
 

greiol

Geoguru
es erinnert mich ein wenig an http://live.geocaching.com/ bloss die reichweite ist geringer. wobei ich mir aber auch eine variante mit reinem gps/nahsender teil vorstellen könnte den man nutzt um stationen "im vorbeigehen" zu triggern. oder indem man am final prüft ob der cacher wirklich überall war wo er gewesen sein soll :D
 

stoerti

Geowizard
Derzeit denke ich noch über ein optimales Übertragungsprotokoll nach
Mal so als erste Idee im Klartext:

GeräteID|Name|Latitude|Longitude

Ohne Trennzeichen mit fester Blocklänge:

Beispiel:

XA47119158217Klaus 51.209477.93812
DF12345823943Hannes 09.111128.12345

Wären 38 Zeichen.

Das Ding könnte man etwa auf die Hälfte Komprimieren
Also 19 Bytes.
Das sollte problemlos mit 9600 Baud in ca. 0.02 Sekunden funktionieren.
 
klausklaus schrieb:
Für den ATMEGA128 kommt man allerdings um SMD sowieso nicht herum. Bei meinen Versuchen sitzt er zwar auf einer Subplatine, aber für eine Nachbauversion ist das vermutlich ( auch aus Kostengründen ) nicht die optimale Lösung. Es stellt sich natürlich die Frage, ob dann eine konventionelle Bauweise für den Rest noch etwas bringt.
Den Umfang hast Du beschrieben. Mehr ist es wirklich nicht ( siehe auch das Blockschaltbild ). Etwas unsicher bin ich noch bei der Zusammenschaltung sowohl des GPS-Moduls als auch des Funkmoduls mit den Prozessoren. Dass die Peripheriebausteine im Gegensatz zu den zur Zeit mit 5V betriebenen Prozessoren nur mit etwa 3V laufen und daher auch mit entsprechend kleineren TTL-Signalen arbeiten, war bisher kein Problem, ist aber für eine endgültige Lösung nicht optimal. Daher würde ich lieber die gesamte Einheit einschliesslich der Prozessoren mit 3.3V betreiben, was allerdings eine L-Version der ATMEGA's und Reduzierung der Taktrate von derzeit 16 auf 8 MHz erfordern würde. Hier muss ich noch einige Versuche machen. Das Ganze hätte dann aber den riesigen Vorteil, dass alle Bauelemente incl. des Displays ohne irgendeine zusätzliche Pegelanpassung direkt zusammenschaltbar sind.
Wenn die Versuche abgeschlossen sind, dann werde ich auch ein Arbeitsschaltbild erstellen.

Wenn's ein Mega128 ist, dann bringt konventionelle Bestückung wirklich nichts mehr. Von dem habe ich übrigens noch einige im Schrank liegen (allerdings nicht die L-Version). Da wäre ich auch froh, wenn die weg kämen ... ;)
 

DunkleAura

Geowizard
1) 2 megas würde ich als «stromverschwendung» bezeichnen
2) warum das ganze nicht via handy lösen? schaut mal bei gps mission den bereich community an, da sieht man die leute aufgelistet. auf der karte selbst würde man die leute auch sehen falls sie es in den einstellungen zulassen. dank datenoptionen heute eigentlich kein problem mehr. oder eine alternativlösung proggen (iphone, j2me, winmobile, …), mit einem schönen schlankem protokoll z.B. basierend auf json oder gleich eine fertige lösung nutzen wie zum beispiel google latitude. möglich wäre auch ein «erweiterter twitter client» der das location feld aktualisiert, auswertet und auf einer karte darstellt.
3) ich selbst hätte nicht allzu viel lust noch ein gadget mehr mitzuschlepen. handy, gpsr und taschenlampe muss reichen.
 

radioscout

Geoking
Nicht jeder hat ein aktuelles Handy mit GPS-Antenne usw. Manche haben ein teures High-End-Smartphone, nehmen aber zum Cachen ein altes oder robustes Handy mit. Nicht jeder hat eine Datenflatrate. Und die gilt auch nicht im Ausland. Und wo es am schönsten ist funktioniert das Handy oft nicht.
Außerdem macht basteln Spaß.
 

thomas_st

Geowizard
klausklaus schrieb:
die hier vorzustellende Projektidee GEOFRIEND1 wurde schon weitgehend praktisch umgesetzt.
Interessante Idee :) Ich habe den Thread jetzt erstmal nur überflogen, daher nur ein paar Anmerkungen allgemeiner Art - ich hoffe sie wurden noch nicht geschrieben.
1.) Hast Du mal Kontakt zu KrasserMann aufgenommen, sein Selbstbau GPS-Empfänger beinhaltet nämlich schon zu 80% Dein Projekt - fehlt eigentlich nur noch die Funkanbindung.
2.) In Deinem Blockschaltbild nutzt Du neben dem Mega 128 auch noch einen Mega 8. Muss der wirklich sein (ist also der 128 mit der Ansteuerung des Displays so ausgelastet, dass er GPS-Daten und Funkanbindung nicht auch noch übernehmen kann?). Wenn es so ist, würde ich den "alten" Mega 8 durch einen etwas moderneren Mega 88 ersetzen.
3.) Du willst das 868MHz-Funkband nutzen. Um dieses drücke ich mich immer noch drumherum, da mir das mit den erlauben Sendeleistungen und vor allem unterschiedlichen Duty-Cycles zu undurchsichtig ist.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 
OP
K

klausklaus

Geocacher
stoerti schrieb:
Mal so als erste Idee im Klartext:
GeräteID|Name|Latitude|Longitude
Ohne Trennzeichen mit fester Blocklänge:
Beispiel:
XA47119158217Klaus 51.209477.93812
DF12345823943Hannes 09.111128.12345
Wären 38 Zeichen.
Das Ding könnte man etwa auf die Hälfte Komprimieren
Also 19 Bytes.
Das sollte problemlos mit 9600 Baud in ca. 0.02 Sekunden funktionieren.

Das mit den festern Blocklängen ist OK.
Ansonsten hatte ich an so etwas gedacht:
$x1234495712300812345HANNES 12332112345*CS<CR><LF>

$ = Startzeichen
x = Charakter A-H ( Info für GPS valid/invalid, Nord/Süd, Ost/West )
1234 = UTC ( HHMM )
5057123 = Latitude ( GGMMmmm )
00812345 = Longitude ( GGGMMmmm )
HANNES__ = 8 Zeichen reserviert für Namenskennung
123 = Speed in Knoten
321 = Kurs in Grad
12345 = Hoehe in Metern
* = Endmarke
CS = Prüfsumme
Wobei man ( zur Verkürzung des Protokolls ) Speed-, Kurs- und Höhenwerte evtl. auch abschaltbar machen könnte.
Vielleicht ist die praktische Kollisionsgefahr aber auch so gering, dass so etwas garnicht nötig ist.
Man kann das Ganze natürlich auch noch deutlich komprimieren, aber so wird nur ein Minimum an zusätzlicher Rechenleistung benötigt.

Klaus
 
OP
K

klausklaus

Geocacher
thomas_st schrieb:
klausklaus schrieb:
die hier vorzustellende Projektidee GEOFRIEND1 wurde schon weitgehend praktisch umgesetzt.
Interessante Idee :) Ich habe den Thread jetzt erstmal nur überflogen, daher nur ein paar Anmerkungen allgemeiner Art - ich hoffe sie wurden noch nicht geschrieben.
1.) Hast Du mal Kontakt zu KrasserMann aufgenommen, sein Selbstbau GPS-Empfänger beinhaltet nämlich schon zu 80% Dein Projekt - fehlt eigentlich nur noch die Funkanbindung.
2.) In Deinem Blockschaltbild nutzt Du neben dem Mega 128 auch noch einen Mega 8. Muss der wirklich sein (ist also der 128 mit der Ansteuerung des Displays so ausgelastet, dass er GPS-Daten und Funkanbindung nicht auch noch übernehmen kann?). Wenn es so ist, würde ich den "alten" Mega 8 durch einen etwas moderneren Mega 88 ersetzen.
3.) Du willst das 868MHz-Funkband nutzen. Um dieses drücke ich mich immer noch drumherum, da mir das mit den erlauben Sendeleistungen und vor allem unterschiedlichen Duty-Cycles zu undurchsichtig ist.

Zu 1.) Nein, aber das Projekt schaue ich mir gern einmal an.

Zu 2.) In Hinblick auf seine Rechenkapazität dürfte EIN ATMEGA128 vermutlich genügen. Was ich dabei allerdings noch nicht ganz im Griff hätte, ist ein unabhängig von der Empfangssignalauswertung ablaufendes Timing zur Steuerung des Sendebetriebes.

Zu 3.) Ein alle Wünsche erfüllendes und von Jedermann nutzbares Funkübertragungssystem möglichst großer Reichweite kenne ich auch nicht. Somit gilt es unter Abwägung aller Vor-und Nachteile das bestgeeignete mögliche System auszuwählen. Wo sind die Alternativen?.

Klaus
 
OP
K

klausklaus

Geocacher
DunkleAura schrieb:
1) 2 megas würde ich als «stromverschwendung» bezeichnen
2) warum das ganze nicht via handy lösen? schaut mal bei gps mission den bereich community an, da sieht man die leute aufgelistet. auf der karte selbst würde man die leute auch sehen falls sie es in den einstellungen zulassen. dank datenoptionen heute eigentlich kein problem mehr. oder eine alternativlösung proggen (iphone, j2me, winmobile, …), mit einem schönen schlankem protokoll z.B. basierend auf json oder gleich eine fertige lösung nutzen wie zum beispiel google latitude. möglich wäre auch ein «erweiterter twitter client» der das location feld aktualisiert, auswertet und auf einer karte darstellt.
3) ich selbst hätte nicht allzu viel lust noch ein gadget mehr mitzuschlepen. handy, gpsr und taschenlampe muss reichen.

Für mich sind Handy- und Direktfunklösung zwei paar Schuh, für die es jeweils auch Pro's und Con's gibt. Letztendlich muss jeder Interessierte selbst entscheiden, welches Verfahren seinen Vorstellungen ( und seinem Geldbeutel ) besser entspricht, wobei ein Bastelspass sicherlich auch noch ein Kriterium sein könnte.
Was ich in einem anderen Beitrag interessant fand, war der Hinweis auf sich durch GEOFRIEND vielleicht erst noch ergebende neue Spielideen. Das ist vielleicht auch des Nachdenkens wert.

Klaus
 
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