Stramon schrieb:Eine Idee hätte ich da noch.
Könnte nicht jedes Gerät selber seinen "Nahmen" senden? So das ich in eine ferne Stadt komme und sehe welche Cacher in meiner Nähe unterwegs sind.
klausklaus schrieb:Stramon schrieb:Eine Idee hätte ich da noch.
Könnte nicht jedes Gerät selber seinen "Nahmen" senden? So das ich in eine ferne Stadt komme und sehe welche Cacher in meiner Nähe unterwegs sind.
Danach identifiziert sich jede Aussendung über den gespeicherten Namen. Wenn man nun z.B. mit Sendeintevallen von 60 Sekunden ( je häufiger man sendet umso mehr belastet man den Akku ) arbeitet, dann sollte man auch an einem fremden Ort nach gut einer Minute alle in Reichweite befindlichen Gegenstationen auf dem Display haben.
Klaus
klausklaus schrieb:dann sollte man auch an einem fremden Ort nach gut einer Minute alle in Reichweite befindlichen Gegenstationen auf dem Display haben.
Klaus
Das_Murmeltier schrieb:Also ich finde die Idee interessant. Falls du noch jemanden für ein Platinenlayout suchst, dann sag Bescheid. Das könnte ich übernehmen.
Team SchwengaDelügs schrieb:Und da wäre der Vorschlag wiederrum klasse, das ma auswählen könnte, ob ein Gerät nur seine eigene Position oder auch die Postitionen seiner in Reichweite befindlichen
"Gesprächspartner" übermittelt ....
Wenn es dann noch die Möglichkeit gäbe, Nachrichten zu übermitteln ....:silvester2_mrgreen:
Wäre das einfach genial....
Andy
qByter schrieb:Sehr interessantes Projekt, Respekt.
Was die Eingabe angeht: über kurz oder lang wird man um eine Art "Einstellungs-Menü" eh nicht herumkommen. Warum dem ganzen nicht ein paar simple Cursor-Tasten spendieren (Rechts-Links, Hoch-Runter, OK - wie z.B. bei vielen DigiCams) und so u.a. den Namen direkt im Gerät editierbar machen (Hoch-Runter scrollt von A bis Z, rechts links verändert die Position)? Muss ja nicht gleich eine alphanumerische Tastatur sein...
Allerdings finde ich allein 120€ Materialkosten schon ziemlich happig... Als alltäglichen Anwedungsfall fällt mir spontan nur zusätzlicher Komfort bei Rudelcachen ein![]()
klausklaus schrieb:Klasse, so Jemanden suche ich. Da gibt es aber noch einige grundsätzliche Fragen zu klären, z.B. ob SMD oder konventionelle Bestückung vorzuziehen ist. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Was ist wichtiger, geringe Abmessungen oder einfachere Nachbaubarkeit? Auf jeden Fall sollten aber die Prozessoren auf der Platine programmierbar sein ( ICP ).
Berichte doch einfach einmal über Deine Möglichkeiten und Meinungen hierzu.
Das_Murmeltier schrieb:Ich mache sowas auch beruflich. Ich würde Schaltplan und Layout in Eagle erstelle. Das gibt es auch als kostenlosen Download. Mit den Einschränkungen kann man bei dem Projekt sicher leben. Ich würde SMDs vorziehen, aber ich löte sowas auch öfters. Oder wir machen zuerst ein Layout für konventionelle Bestückung. Das wäre für die Entwicklung leichter und jeder der Interesse hat, könnte mitmachen. Wenn dann das endgültige Design feststeht, könnte man ja noch eine SMD-Version nachschieben.
Wie umfangreich ist die Schaltung denn? Zwei Prozessoren, Funkmodul, GPS-Empfänger, Display ... das hält sich ja noch im Rahmen.
Mal so als erste Idee im Klartext:Derzeit denke ich noch über ein optimales Übertragungsprotokoll nach
klausklaus schrieb:Für den ATMEGA128 kommt man allerdings um SMD sowieso nicht herum. Bei meinen Versuchen sitzt er zwar auf einer Subplatine, aber für eine Nachbauversion ist das vermutlich ( auch aus Kostengründen ) nicht die optimale Lösung. Es stellt sich natürlich die Frage, ob dann eine konventionelle Bauweise für den Rest noch etwas bringt.
Den Umfang hast Du beschrieben. Mehr ist es wirklich nicht ( siehe auch das Blockschaltbild ). Etwas unsicher bin ich noch bei der Zusammenschaltung sowohl des GPS-Moduls als auch des Funkmoduls mit den Prozessoren. Dass die Peripheriebausteine im Gegensatz zu den zur Zeit mit 5V betriebenen Prozessoren nur mit etwa 3V laufen und daher auch mit entsprechend kleineren TTL-Signalen arbeiten, war bisher kein Problem, ist aber für eine endgültige Lösung nicht optimal. Daher würde ich lieber die gesamte Einheit einschliesslich der Prozessoren mit 3.3V betreiben, was allerdings eine L-Version der ATMEGA's und Reduzierung der Taktrate von derzeit 16 auf 8 MHz erfordern würde. Hier muss ich noch einige Versuche machen. Das Ganze hätte dann aber den riesigen Vorteil, dass alle Bauelemente incl. des Displays ohne irgendeine zusätzliche Pegelanpassung direkt zusammenschaltbar sind.
Wenn die Versuche abgeschlossen sind, dann werde ich auch ein Arbeitsschaltbild erstellen.
das stimmt.radioscout schrieb:Außerdem macht basteln Spaß.
Interessante Ideeklausklaus schrieb:die hier vorzustellende Projektidee GEOFRIEND1 wurde schon weitgehend praktisch umgesetzt.
stoerti schrieb:Mal so als erste Idee im Klartext:
GeräteID|Name|Latitude|Longitude
Ohne Trennzeichen mit fester Blocklänge:
Beispiel:
XA47119158217Klaus 51.209477.93812
DF12345823943Hannes 09.111128.12345
Wären 38 Zeichen.
Das Ding könnte man etwa auf die Hälfte Komprimieren
Also 19 Bytes.
Das sollte problemlos mit 9600 Baud in ca. 0.02 Sekunden funktionieren.
thomas_st schrieb:Interessante Ideeklausklaus schrieb:die hier vorzustellende Projektidee GEOFRIEND1 wurde schon weitgehend praktisch umgesetzt.Ich habe den Thread jetzt erstmal nur überflogen, daher nur ein paar Anmerkungen allgemeiner Art - ich hoffe sie wurden noch nicht geschrieben.
1.) Hast Du mal Kontakt zu KrasserMann aufgenommen, sein Selbstbau GPS-Empfänger beinhaltet nämlich schon zu 80% Dein Projekt - fehlt eigentlich nur noch die Funkanbindung.
2.) In Deinem Blockschaltbild nutzt Du neben dem Mega 128 auch noch einen Mega 8. Muss der wirklich sein (ist also der 128 mit der Ansteuerung des Displays so ausgelastet, dass er GPS-Daten und Funkanbindung nicht auch noch übernehmen kann?). Wenn es so ist, würde ich den "alten" Mega 8 durch einen etwas moderneren Mega 88 ersetzen.
3.) Du willst das 868MHz-Funkband nutzen. Um dieses drücke ich mich immer noch drumherum, da mir das mit den erlauben Sendeleistungen und vor allem unterschiedlichen Duty-Cycles zu undurchsichtig ist.
DunkleAura schrieb:1) 2 megas würde ich als «stromverschwendung» bezeichnen
2) warum das ganze nicht via handy lösen? schaut mal bei gps mission den bereich community an, da sieht man die leute aufgelistet. auf der karte selbst würde man die leute auch sehen falls sie es in den einstellungen zulassen. dank datenoptionen heute eigentlich kein problem mehr. oder eine alternativlösung proggen (iphone, j2me, winmobile, …), mit einem schönen schlankem protokoll z.B. basierend auf json oder gleich eine fertige lösung nutzen wie zum beispiel google latitude. möglich wäre auch ein «erweiterter twitter client» der das location feld aktualisiert, auswertet und auf einer karte darstellt.
3) ich selbst hätte nicht allzu viel lust noch ein gadget mehr mitzuschlepen. handy, gpsr und taschenlampe muss reichen.