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reaktives Licht: Gibt es das irgendwo zu kaufen?

RoHu

Geonewbie
Das CMOS-Licht mit dem Inverter 4069 kann durchaus zickig sein, weil der Spannungsteiler aus dem 470kOhm und dem LDR in Abhängigkeit von den elektrischen Werten des letzteren nicht unbedingt so spielt wie er soll und Pin 12 des 4069 stur auf high-Pegel bleibt. Abhilfe schafft in diesem Falle, den LDR durch eine Fotodiode (z.B. BPW34 oder BPW21) zu ersetzen und den 470kOhm auf etwa den halben Wert u reduzieren. Die Fotodiode hat zudem den Vorteil, daß sie nicht so träge reagiert wie ein Fotowiderstand; außerdem läßt sie sich sehr gut mit einem Laserpointer triggern. Nachteilig ist allerdings, daß eine Fotodiode teurer als ein LDR ist.
 

Walddiebe

Geocacher
Hallo zusammen.
Vielen Dank erstmal an alle, die sich an diesem Thema beteiligt haben. :D

Ich habe mir jetzt einige Bauteile besorgt und meinen ollen Experimentierkasten entstaubt und werde mal ein wenig in der Dunkelkammer probieren.
Aber gut zu wissen, das hier im Forum noch einige Bastler sind, die man Fragen kann.

Eigentlich ist so ein reaktives Licht ja recht simpel:
Man braucht eine Spannungsquelle, eine LED und eine LDR (oder Fototransistor...oder Fotowiderstand)
einen Kondensator, der in Aktion wenn man mit der Taschenlampe vom LDR wegstrahlt. :idea:

Das müsste man doch irgendwie hinkriegen ....verdammt noch mal!
(Ich ärgere mich gerade über mich selber!)
 

Windi

Geoguru
Walddiebe schrieb:
Eigentlich ist so ein reaktives Licht ja recht simpel:
Man braucht eine Spannungsquelle, eine LED und eine LDR (oder Fototransistor...oder Fotowiderstand)
einen Kondensator, der in Aktion wenn man mit der Taschenlampe vom LDR wegstrahlt. :idea:
Die einfachste Methode ist wirklich die Atmel-Geschichte mit dem Tiny13V-Prozessor. Da kann man alles was man sonst hardwaremäßig machen müsste in die Software verlagern und hat nur einen minimalen Bauteileaufwand.
Rein Analog wird es schon komplizierter. Da wäre am ehesten noch die CMOS-Variante sinnvoll.
 

JoFrie

Geowizard
Wenn ich meinen Senf auch dazu geben darf... befolge Windis Rat und nehme die Amtel Variante, das ist zwar erstmal aufwendiger (Programmierer basteln) aber Du kannst später sehr einfach in der Programmierung bestimmen WANN das reaktive Licht WIE blinken soll.
Das gibt Dir viel mehr Möglichkeiten wie Du es einsetzten kannst. Erst hatte mich das Ganze auch abgeschreckt, vor allem da meine letzten Löterfahrungen gut 15 Jahre oder länger her waren. Aber so kompliziert ist es nicht und inzwischen bekommt ich das wieder recht passable hin ;)

Mal eine andere Frage - bastel gerade meinen Rechner um und mußte feststellen das ich keinen Parallelport mehr habe - damit kan ich meinen "einfachen selbstgebauten" Programmierer nicht mehr nutzten. Gibt es eine Möglichkeit das Programmieren via USB oder Seriell zu machen (ohne wieder groß rumbasteln zu müßen?)

Gruß,
Jörg
 

thomas_st

Geowizard
JoFrie schrieb:
Gibt es eine Möglichkeit das Programmieren via USB oder Seriell zu machen
Bzgl. seriell:
- Lowcost serial programmer - hier zu sehen (2. Post) - den hatte ich eine Zeitlang im Einsatz; funktioniert gut; verträgt auch mal einen Kurzschluss; ist aber AFAIK nicht mit dem Bascom kompatibel
- STK500; direkt von Atmel; kostet aber etwas (ca. 73€ bei reichelt)

BTW: mit dem STK500 konnte ich die lahmen Enten wieder beleben ;)

HTH,
Thomas(_st)
 
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