Einfach für 10 ct einen vierfach-Reedkontakt bei Pollin kaufen, damit die Programmierleitungen schaltbar machen und rausführen. Wenn Umschalten nötig ist zwei Kontakte nehmen.Windi schrieb:Diese Version hat halt den Nachteil dass man den Prozessor dann nicht mehr umprogrammieren kann wenn es eine verbesserte bzw. energiesparendere Version des Programmes geben sollte.
Starglider schrieb:Warum nicht einfach mal Produkte verwenden, die genau für diesen Zweck entwickelt wurden?![]()
Ich nehme mittlerweile zum abschließenden Beschichten ... bin damit mehr als zufrieden.
Die erzeugten Schichten sind auch witterungsbeständig, aber so dünn, dass man trotzdem auch nach der Anwendung noch an der Schaltung herumlöten kann.
Ich vermute genau hier das Problem - der Programmieradapter (Lowcost serial programmer - hier zu sehen (2. Post)) ist zu flott für dem Chip. Kann mir hierbei jemand helfen: Wie bremse ich Ponyprog bzw. avrdude aus? Sollte doch eigentlich möglich sein.Windi (viele Seiten weiter vorn) schrieb:Das Problem dass sich der Chip nicht mehr ansprechen lässt könnte an der Datenübertragung der Parallelschnittstelle liegen. Diese darf höchstens 1/4 des Prozessortaktes betragen. Eventuell muss man hier bei der Konfiguration des Programmers einen Delaywert einstellen.
Okay, nicht dass ich ansatzweise Ahnung davon hätte (ich mache selbst gerad meine ersten Schritte mit den atmels): Bei avrdude gibt es die Option "-i".thomas_st schrieb:Wie bremse ich Ponyprog bzw. avrdude aus? Sollte doch eigentlich möglich sein.
Vielen Dank - werde ich ausprobieren. Diese Option hatte ich bisher noch nicht gesehen. [Etwas Frust ablassend]Warum muss avrdude nur die Bildschirmausgaben über den Errorkanal leiten, so dass man sich die Ausgabe (auch den Hilfstext) nicht seitenweise zu Gemüte führen oder in eine Datei umleiten kann. [1] [/Frust abgelassen]snaky schrieb:Bei avrdude gibt es die Option "-i".
Vielen Dank. Auch an Deinen Bruder 8)snaky schrieb:Mein Bruder (der etwas mehr Ahnung davon hat) meint, Du solltest mal 50 oder gar 100 ausprobieren. So kannst Du vermutlich auch die "kaputten" (lahmenden) Tinys wieder aus der Mülltonne holen.
Hat leider nicht funktioniert. Ich habe die Werte in weiten Bereichen variiert, aber ohne Erfolgt: bei -i 100000 kann man dem Taktsignal zwar zuschauen, aber die Datenübertragung auf MISO/MOSI läuft weiterhin ungebremst. Ich hatte dann noch versucht mit einem weiteren Atmel eine Verzögerung zu bauen (nur eine Ausschaltverzögerung) was leider nichts brachte. Ist eigentlich klar, da ich die Signale eigentlich komplett hätte auslesen, speichern und mit geringerem Takt wieder ausgeben müssen.thomas_st schrieb:Vielen Dank - werde ich ausprobieren. Diese Option hatte ich bisher noch nicht gesehen.snaky schrieb:Bei avrdude gibt es die Option "-i".
Leider kennt der Bascom meinen exotischen Programmer nicht. Jetzt kann man fragen, warum ich mit größerem Aufwand diesen seriellen Programmer baue, der dann nicht überall funktioniert. Folgender SatzWindi schrieb:Du kannst Ihn wiederbeleben wenn Du in Bascom als Taktfrequenz 16000 einstellst und das Programm neu kompilierst. Dann kannst Du die Fuses wieder ansprechen und auf eine höhere Frequenz einstellen.
hat mich dann dazugebracht, diesen Adapter zu nutzen.http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm schrieb:Außerdem ist diese Schnittstelle robuster als der Parallelport und verträgt auch mal einen Kurzschluss.
thomas_st schrieb:Nochmals vielen Dank Euch Beiden. Vielleicht gibt es ja noch andere Möglichkeiten (oder ich löte mir zum Wiederbeleben, den parallelen Adapter). Momentan habe ich aber noch drei "lahme Enten" rumliegen.
thomas_st schrieb:Ich hätte da mal ein Problem zu verschenken
Nach den ersten erfolgreichen Versuchen mit dem Atmel (bzg. Fuse genau nach Anleitung) bin ich auf die glanzvolle Idee gekommen CKDIV8 zu programmieren -> tot bzw. nicht mehr ansprechbar. Bevor ich das Problem richtig erkannt hatte (schließlich werden die Prozessoren ja mit programmierten CKDIV8 geliefert) waren zwei weitere nicht mehr zu verwenden.
Das stimmt so nicht. Der Chip lässt sich nur dann per ISP nicht mehr programmieren wenn Du den Reset-Pin als normalen I/O-Pin definierst. Dann brauchst Du zwingend den HV-Programmer.Portitzer schrieb:Das Problem hatte ich anfangs auch. Das Problem ist das Fusebit. Setzt Du CKDIV8 und die Taktfrequenz auf intern 128kHz, dann funktioniert die normale ISP-Programmierung nicht mehr. Das steht so eigentlich auch im Datenblatt.
Der Chip ist aber noch zu retten - mit nem STK500 im "Hochvoltmodus" lassen sich die Fusebits wieder auf den richtigen Wert setzen.
Dito hier - aber eben mit dem Selbstbau-Adapter. Ich muss aber gestehen, dass ich die letzten Tage auf dieser Baustelle weniger aktiv war und folglich auch nichts weiter probiert habe.Portitzer schrieb:Am Fusebit für den Reset hatte ich nämlich nie was geändert. Bei mir reichte es, den Takt auf 128kHz und Clock/8 zu setzen und schon hat der Bascom-Programmer den Chip auf dem STK200 nicht mehr erkannt.