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Reaktives Licht mit Atmel AVR

geierpleite

Geocacher
Dann werd ich jetzt wohl nochmals die Platine löten. Stecker ist gekürzt auf 30-50 cm. Pins alle nochmals nachgezählt-

Anstatt Netzteil habe ich jetzt 3 Mikrobatterien verwendet = 4,5 V Hatte da noch eine Halterung einer alten Stirnlampe.

Ergebnis wie bisher.

Jetzt habe ich es mal mit zwei versch. IC probiert, wobei alle schon einmal am Netzteil waren.
Was mir aufgefallen ist, wenn ich auf Programm manual gehe, dann schreibt er :
Could not identify chip. und eine id oder Nummer. Einmal waren es lauter 00000 einmal lauter FFFFF ?

Ist das Zufall oder sind halt die Dinger kaputt. Irgendwas scheint er aber ja anders mitzubekommen.
 

huzzel

Geowizard
Die Spannungsversorgung greife ich (jetzt) von einem USB-Port ab ;)
Ich würde sagen:
Erstelle mal ein einfaches Programm, z.B.
Code:
$regfile = "ATtiny13.DAT"
$crystal = 16000
$hwstack = 8

Do
  nop
Loop
End

dann F7
dann F4
wenn er nicht überträgt, dann Programm/Send to Chip/Manuel Program
Da kannst Du ja auch mal versuchen, den Chip auszulesen

Wenn das Programm erfolgreich übertragen wude, dann versuch nochmal auf die Fuse-Bits zuzugreifen.
 

DunkleAura

Geowizard
also bei mir funktionierte der parallel progger nicht, lag wohl an meinem parallel port.
ich kaufte mir dann einfach das stk500 (das andere extrem), also mein tipp bastel oder kauf dir ein seriell oder usb progger. ist denke ich die einfachste lösung.
 

thomas_st

Geowizard
geierpleite schrieb:
War ein Trafo für Modellbau. Hab die Voltzahl von 6 aber per Multimeter gemessen.
Dann vergiss meinen Einwand. Aber die eigentliche Betriebsgrenze sind die 5V. Bei 6V garantiert Atmel nur gerade noch, dass der Tiny nicht durchbrennt Die 3V aus der Batterie sind da schon deutlich besser.

geierpleite schrieb:
Zum Kabel würde ich sagen ca. 2 Meter ohne genau zu messen.
Auf den cm kommt es nicht an, aber 2m empfinde ich schon als etwas lang. Das kann funktionieren muss aber nicht - hängt ganz stark vom verwendeten Kabel ab: Kapazitäten zwischen den einzelnen Adern, Dämpfung, ...

geierpleite schrieb:
Ist ne UraltKist 400Mhz wollte nicht meinen guten PC schrottenm wenn ich was falsch mache. Läuft Win98 64MB Speicher :D ich weiß dass haben manche jetzt als GB
Ist beinah die selbe Konfiguration, mit der ich das programmieren der Tinys angefangen habe. Wollte auch den "richtigen" Rechner schonen und habe das alte Notebook rausgekramt: 400MHz, Win98, 128MB, aber serielle Schnittstelle (ist nicht so empfindlich wie die parallele).

geierpleite schrieb:
Parallelanschluß = aktiviert (habe ich mal von auto umgesetzt)

Modus: Bidirektional (Auswahl wäre möglich: "Nur Ausgang", Bidirektional, EPP,ECP)
EA-Basisadresse 378
Interrupt 7
Das müsste eigentlich so funktionieren. Selbst mit "Nur Ausgang". In diesem Fall wären die Datenpins der parallelen Schnittstelle nur als Ausgang zu nutzen, da an diesen aber nur Reset (hiermit aktiviert der Computer den Programmiermodus des Tinys), SCK (der Programmiertakt) und MOSI (Daten: Master (Computer) Output Slave (Tiny) Input) hängen, sollte es gehen (alle diese Signale sind Ausgangssignale vom Computer aus gesehen). Das einzige Signal wo Daten vom Tiny zum Computer fließen (MISO: Master Input Slave Output) hängt am Busypin der parallelen Schnittstelle, die schon immer vom Computer aus gesehen ein Eingang war.

geierpleite schrieb:
Dann werd ich jetzt wohl nochmals die Platine löten. Stecker ist gekürzt auf 30-50 cm. Pins alle nochmals nachgezählt-
Nachgezählt? Normalerweise stehen da ganz kleine Zahlen darauf. Zumindest der Pin 1 ist gekennzeichnet. Also mal überprüfen, dass Du von der richtigen Seite aus gezählt hast.


geierpleite schrieb:
Could not identify chip. und eine id oder Nummer. Einmal waren es lauter 00000 einmal lauter FFFFF ?
Das heißt der MISO-Pin war das eine Mal ständig auf Low, das andere Mal ständig auf High. Weshalb ist leider unklar.

geierpleite schrieb:
Ist das Zufall oder sind halt die Dinger kaputt. Irgendwas scheint er aber ja anders mitzubekommen.
Kaput sind sie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht.

DunkleAura schrieb:
also mein tipp bastel oder kauf dir ein seriell oder usb progger. ist denke ich die einfachste lösung.
Das ist mit Sicherheit die beste Lösung, aber wenn ich von mir ausgehe: Die einfache und preiswerte Art und Weise die Tinys zu programmieren, haben mich überhaupt erst dazu gebracht, mich näher damit zu beschäftigen. Wenn gleich von vorherein die Anschaffung eines STK500, Dragon, ICE MK II o.ä. gestanden hätte, hätte ich das Ganze wohl links liegen gelassen.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

geierpleite

Geocacher
Also ich hatte noch eine smd Version hier rumfahren.
Die habe ich mal direkt eingelötet. Bisher ohne LED

Aber immerhin den hat BASCOm jetzt mal erkannt. nächster Versuch ist jetzt die LED noch ranzubekommen.

Vielen Dank schon mal für Eure vielen Tipps
 

geierpleite

Geocacher
GEIL !!!!!!!!!!!!

Die erste LED blinkt. Nur das Hell /Dunkel klappt noch nicht ganz aber mal schauen das bekomme ich dann auch noch hin.
Dann noch ein bischen programmieren und fertig :D

Hoffentlich
 

Hoshi-MZ

Geonewbie
geierpleite schrieb:
schon mal ne Frage vorab. Kann ich einfach auch 2 LEDS parallel anstatt der einen verwenden?

...öhm... probier´s aus und teile uns dein Ergebnis mit ;) ... denke schon das es geht. Wenn nicht kannst du die zweite LED immernoch an nen anderen Ausgang des Attiny setzen und sie von Programm her einfach genauso blinken lassen wie die "Lichtsensor"-LED.
 

geierpleite

Geocacher
Also funktioniert auch , wenn man zwei LED'S parallel (natürlich beide mit Vorwiderstand) verwendet. Wie empfindlich dann die Lichtmessung ist, bin ich noch am Testen.
Aber es scheint zu gehen.
 

thomas_st

Geowizard
geierpleite schrieb:
Also ich hatte noch eine smd Version hier rumfahren.
Die habe ich mal direkt eingelötet. [...]
Aber immerhin den hat BASCOm jetzt mal erkannt.
Kannst Du sagen, woran es gelegen hat? Ok, der SMD ist direkt eingelötet - das spricht ja eigentlich für ein Kontaktproblem beim ersten / bei den ersten.

geierpleite schrieb:
schon mal ne Frage vorab. Kann ich einfach auch 2 LEDS parallel anstatt der einen verwenden?
Theoretisch ja: der Tiny verträgt bis zu 40mA pro I/O-Pin. Das ist aber mal wieder die absolute Grenze:
Datenblatt ATTiny 13 schrieb:
Absolute Maximum Ratings*[...]
DC Current per I/O Pin ............................................... 40.0 mA
Wie viele LEDs willst Du denn betreiben? Ich mein ja nur: der Tiny 13 hat 5 frei verfügbare I/O-Pins, da würde ich die 2. LED doch lieber an einen anderen Pin hängen, so kann man sie getrennt schalten.
Ansonsten: spendiere bitte jeder LED einen eigenen Vorwiderstand, damit die Typstreuung sich nicht so stark bemerkbar macht.

Edit:
geierpleite (gleichzeitig mit mir) schrieb:
natürlich beide mit Vorwiderstand
Dann vergiss meinen Einwand von oben.
geierpleite schrieb:
Wie empfindlich dann die Lichtmessung ist, bin ich noch am Testen.
Aber es scheint zu gehen.
Du nutzt die LED-only Variante - in diesem Fall mit 2 LEDs? Ok, das musst Du testen, wie gut das dann funktioniert - k.A. meinerseits. Die Alternative wäre aber weiterhin: beide LEDs an getrennte Pins (LED 1 zwischen 2 I/O-Pins zum Messen / LED 2 zwischen I/O-Pin und Masse) - nur eine zum Messen nutzen aber beide blinken lassen.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

geierpleite

Geocacher
Also ich vermute es war doch ein Kontaktproblem. Bin aber jetzt zu faul die anderen wieder zu probieren, wo es doch gerade erstmal geht :D

Es geht mir um genau 2 LED'S die identisch leuchten sollen. Ich werde heute nacht mal testen, wie es sich verhält, wenn eine oder beide angeleuchtet werden. Optimal wäre es nämlich, wenn es egal wäre, welche angeleuchtet wird. Aber wenn es nicht gut ist werde ich sie doch an 2 Ports legen und vermutlich dann nur an einem messen. Nur nix übertreiben geht ja nur um Hobby und keine Industrieanwendung. Die LED'S werden ca. 5 cm voneinander entfernt sein.

Also auf alle Fälle ein nettes Spielzeug und ich seh mich schon wieder öfter am PC als ich eigentlich wollte :D

Gruß Geierpleite
 

stonewood

Geowizard
Millhouse schrieb:
Laut Datenblatt kann der Tiny13 6V (Absolute Maximum Ratings) ab. Bei Spannungen darüber sagt Atmel, das das Teil kaputtgehen kann. Meiner Erfahrung nach hält so ein Atmel kurzfristig mehr aus. Auch bei umgekehrter Polarität gehen die nicht sofort kaputt. Wenn man Glück hat...
Äh, die 13 V kommen aber vom 'High Voltage Programming' - da wird der Reset-Pin ja auf 12V gelegt. Ansonsten will der Tiny maximal 5,5V haben, und das Datenblatt sagt:
Maximum Operating Voltage ............................................ 6.0V
Voltage on RESET with respect to Ground......-0.5V to +13.0V
Also ab 5,5V auf Vcc ist der im 'naja'-Bereich, ab 6,0V im 'verboten'. Nur der Reset-Pin darf (für die Programmierung) 13V kriegen.

Und ja, die Tinys sind relativ schmerzfrei beim Anschließen, hab meinen auch schon mal verkehrtrum angeschlossen. Wurd' halt warm, wieder richtig rum tat der immer noch das was er sollte.
 

Millhouse

Geocacher
stonewood schrieb:
Millhouse schrieb:
Laut Datenblatt kann der Tiny13 6V (Absolute Maximum Ratings) ab. Bei Spannungen darüber sagt Atmel, das das Teil kaputtgehen kann. Meiner Erfahrung nach hält so ein Atmel kurzfristig mehr aus. Auch bei umgekehrter Polarität gehen die nicht sofort kaputt. Wenn man Glück hat...
Äh, die 13 V kommen aber vom 'High Voltage Programming' - da wird der Reset-Pin ja auf 12V gelegt. Ansonsten will der Tiny maximal 5,5V haben, und das Datenblatt sagt:
Maximum Operating Voltage ............................................ 6.0V
Voltage on RESET with respect to Ground......-0.5V to +13.0V

Wenn du mein Posting genau durch gelesen hättest, so hättest du erkannt, das ich erstens von einem tiny13 geschrieben habe, also den Mikrokontroller, den geierpleite verwendet, und zweitens davon, das dieser maximal 6V verträgt. Die 13Volt sind nur in deinem Kopf beim zu schnellen Lesen entstanden ...
 

geierpleite

Geocacher
Hallo zusammen,

ich habe noch ein kleines Problem mit meinem Reaktivlicht.

Ich habe das Programm ich glaube Nachtaktives Licht aus dem Kochbuch verwendet. Das ganze ein bischen, was das blinken angeht modifiziert und das funktioniert auch soweit.
Allerdings nachdem es jetzt im Zimmer anfängt dunkler zu werden, stelle ich fest, dass es nun von selbst immer mal wieder zu blinken anfängt. nicht dauernd aber hin und wieder. Das wäre ja dann zu einer Zeit wo noch Muggels unterwegs sind :D

Weiß jemand an welchem Parameter ich vielleicht drehen muss?

Gruß Geierpleite
 

thomas_st

Geowizard
geierpleite schrieb:
Allerdings nachdem es jetzt im Zimmer anfängt dunkler zu werden,
Sag mal, wo wohnst Du? :roll: Um diese Urzeit wird es bei Dir schon dunkler - oder zieht gerade ein Gewitter auf?
geierpleite schrieb:
stelle ich fest, dass es nun von selbst immer mal wieder zu blinken anfängt. nicht dauernd aber hin und wieder. Das wäre ja dann zu einer Zeit wo noch Muggels unterwegs sind :D
Nutzt Du die LED-Only Variante oder inzwischen auch die Variante mit LDR?
Wenn LED-Only: Überprüft, das ein guter Kontakt zwischen Tiny und LED besteht. Keine Feuchtigkeit?
Wenn LDR: (ich gehe davon aus, dass Du Programm 5.2 des Kochbuch nutzt)Den Wert für "Schwelle" mal angepasst (größer gemacht)? Dann wird das RL unempfindlicher.
Allgemein: Wenn Das RL im Zimmer ist. Hast Du dich auch nicht bewegt? Das Teil reagiert erstaunlich empfindlich darauf, wenn sich eine Person in der Nähe einer Lichtquelle (Lampe / Fenster) bewegt. Weiterhin könntest Du die Tag/Nacht-Schwelle anpassen, so dass es im Moment noch von "Tag" aus geht und pennt.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

geierpleite

Geocacher
Also ich arbeite immernoch mit LED-Only. Als Basis diente mit 4.4 Verbesserter Nachtaktiver Blinker.
das es dunkler wurde liegt daran, dass das Licht unterm Schreibtisch stand. Dass ich mich nicht bewegt habe kann ich natürlich nicht garantieren :D

Den LDR habe ich hier zwar rumliegen, er passt aber irgendwie nicht zum meinem Behälter :schockiert:

Noch ne Frage für ein anderes Projekt: Hat sich schon jemand daran versucht etwas anhand eines Lärmpegels zu schalten? Also anstatt einem LDR am analog-digital Wandler ein Mikrofon?

Gruß an alle Leser und Helfer
Geierpleite
 

bazooqa

Geonewbie
Hallo Geierpleite,

ein Mikrofon wird in unveränderter Schaltung so ohne Weiteres nicht funktionieren. Die Abtastintervalle des Controllers sind viel zu lang, um das Signal des Mikrofons, welches die gleiche Frequenz des erfassten Schalls hat, auswerten zu können.

bazooqa
 

thomas_st

Geowizard
geierpleite schrieb:
Also ich arbeite immernoch mit LED-Only. Als Basis diente mit 4.4 Verbesserter Nachtaktiver Blinker.
Ok - ich habe mir mal das Programm angesehen und denke mal dass Du mal mit der Entladezeit (Unterprogramm Led_abfrage und dort dem Parameter hinter Waitms) spielen solltest (siehe auch den zugehörigen Kommentar) und mit der Anzahl der Kontrollmessungen (die 5 in der Zeile 'For C = 0 To 5') mal rumspielen (siehe hierzu auch den einleitenden Kommentar zum Programm). Allerdings habe ich dieses Programm nie genutzt und kann daher nicht aus Erfahrung sprechen.

geierpleite schrieb:
das es dunkler wurde liegt daran, dass das Licht unterm Schreibtisch stand.
Ich las das und sehe aus dem Fenster einen schönen Sonnentag - da war ich etwas verwundet ... ;)

geierpleite schrieb:
Hat sich schon jemand daran versucht etwas anhand eines Lärmpegels zu schalten? Also anstatt einem LDR am analog-digital Wandler ein Mikrofon?
Kann ich mich jetzt nicht daran erinnern, so etwas gelesen zu habe. Allerdings geab es mal die Idee einer "Schlechtwetterstage" die nur bei entsprechend mistigen Wetter funktioniert. Bei dieser gab es glaube ich auch die Idee Donnergrollen abzufragen ...

Ansonsten müsste das aber gehen:
Mikrofon -> Verstärker -> Tiefpass -> ADC

bazooqa schrieb:
ein Mikrofon wird in unveränderter Schaltung so ohne Weiteres nicht funktionieren. Die Abtastintervalle des Controllers sind viel zu lang, um das Signal des Mikrofons, welches die gleiche Frequenz des erfassten Schalls hat, auswerten zu können.
Man muss ja nicht gleich das Signal nach einem bestimmten Frequenzmuster hin auswerten, sondern kann einfach das Vorhandensein entsprechend starker Schallwellen als Trigger nutzen. Wenn man hier den Ausgang des Verstärkers auf einen Kondensator als Speicher gibt, könnte man mit einem relativ langsamen ADC noch sehr gut ans Ziel kommen.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

Kuchenmops

Geocacher
Das Problem mit diesen analogen Lösungen ist der relativ hohe Stromverbrauch, der entweder eine entsprechend "starke" Batterie oder intelligent gesteuertes Aktivieren erforderlich macht. Zusammen mit einem Reaktivlicht geht da was.
Die Mikrofonlösung geht eventuell (ich habs nicht getestet) mit einer Elektretkapsel und einem Analogkomparator (LM393 wäre möglich), der einen PCInt am µC auslöst.
 
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