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Review-Regel Abstand

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radioscout

Geoking
LordWimsey schrieb:
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass hinter Deinen Fragen auch eine Aussage stecken soll... Welche denn?
Durchaus. Nämlich: wie kann man nur auf die Idee kommen, jemanden zu fragen, ob er seinen Cache verlegt. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, sowas zu machen.
Wenn die Location besetzt ist war ich zu langsam und habe eben Pech gehabt.
 

radioscout

Geoking
Gorkde schrieb:
Dann les ich eben die Antwort und die lautet sinngemäß "Ich habe mir schon lange abgewöhnt Ausnahmen zu machen, gerade in Hamburg bei der Cachedichte"...
Das ist die richtige und einzig mögliche Entscheidung.
Da hat mal ein Reviewer eine Ausnahme gemacht und einen Cache freigegeben, obwohl der 20 m "zu nah" an einem anderen Cache lag. Daraufhin hat der Owner des anderen Caches sich beschwert, daß man seinen Cache zufällig finden könnte.

Macht man keine Ausnahme macht man es falsch? Macht man eine Ausnahme macht man es falsch?

Wer kann da nicht verstehen, daß die Reviewer nur noch genau "nach Vorschrift" entscheiden?
 

radioscout

Geoking
seba schrieb:
Warum nutzt Du nicht OC ?
Dort gibt es keine Reviewer.
Ich finde es wirklich erstaunlich, wie oft diese Diskusion hier hochgeholt wird...
Wenn einem die Abstandsregel nicht passt, geht woanders hin und gut ist...
Wie lange glaubst Du würde es dauern, bis auch bei OC nach einer Abstandregel verlangt wird wenn oc mal eine ähnliche Bedeutung wie gc hat?

Wenn z.B. 10 Meter neben Deinem D/T 5/4 25 km-30 Stage-Rätsel-Multi ein D=1-Cache versteckt und Deiner ständig "nebenbei" gefunden und evtl. weil auch dort gelistet bei gc geloggt wird?
 

izaseba

Geomaster
@RS,
meine Aussage ziehlt einzig und alleine auf das gejamer über Abstandsregel, "Reviewer sind überflüßig" und sonstige aussagen gegen Regel von GS.
Das ist genauso, wenn es mit nicht passt, daß in einem 5 Sterne Restaurant Abendgarderobe verlangt wird, gehe ich eben nach MC D.... ;)
Und wenn man unsere Caches durch Zufall findet ?
Was soll es, dann nehme ich es eben so hin...
Ich bin auch bereit jedem, der nachfragt die Koordinaten zu Mailen.
 

Starglider

Geoguru
radioscout schrieb:
Durchaus. Nämlich: wie kann man nur auf die Idee kommen, jemanden zu fragen, ob er seinen Cache verlegt. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, sowas zu machen.
Wenn die Location besetzt ist war ich zu langsam und habe eben Pech gehabt.
Das sehen andere Leite lockerer. Ich habe schon zwei solche Anfragen bekommen.

In einem Fall habe ich die Station verlegt weil es da nicht darauf ankam dass sie an genau dieser Stelle versteckt ist.
In einem anderen Fall habe ich das abgelehnt weil meine Station an einer Stelle mit einer sehr schönen Aussicht lag und ich die nicht einfach so aufgeben wollte.

Mir wurden aber schon öfter Stationen / Caches ungefragt näher als 161 m an meine Stationen / Caches gelegt.
Ob das an den Reviewern liegt die Ausnahmen genehmigen oder an den Cacheownern, die falsche Angaben machen? Keine Ahnung, das erfährt man als Mitbetroffener ja nicht.

Ich warte schon auf den Tag wo ich eine Station oder einen Cache ein paar Meter verlegen muss und dann vom Reviewer wegen zu geringem Abstand angemacht werde für den ich gar nichts kann.
 
A

Anonymous

Guest
radioscout schrieb:
Wenn z.B. 10 Meter neben Deinem D/T 5/4 25 km-30 Stage-Rätsel-Multi ein D=1-Cache versteckt und Deiner ständig "nebenbei" gefunden und evtl. weil auch dort gelistet bei gc geloggt wird?
Hmm, so ein ähnlicher Fall, allerdings nicht mit irrsinnigem Marschweg, dafür aber wohl mit toller Lichtinstallation, liegt hier: http://opencaching.de/viewcache.php?cacheid=125341

Und die beiden liegen ganz brav nebeneinander und niemand beschwert sich darüber.

Starglider schrieb:
Mir wurden aber schon öfter Stationen / Caches ungefragt näher als 161 m an meine Stationen / Caches gelegt.
Ob das an den Reviewern liegt die Ausnahmen genehmigen oder an den Cacheownern, die falsche Angaben machen? Keine Ahnung, das erfährt man als Mitbetroffener ja nicht.

Das mit den Ausnahmen habe ich auch schon öfter mal vermutet, denn hier in Berlin liegen etliche Stages von Multis ganz dicht beieinander bzw. ganz in der Nähe von Tradis. Wobei ich aber eher glaube das der Grund einfach darin zu suchen ist, das durch die Owner eben einfach nicht alle Stages angegeben werden...
 

dontbug

Geocacher
ElliPirelli schrieb:
Aber diejenigen, die auf die Reviewer schimpfen, sind die ersten, die dann mosern, daß etwas lebensgefährlich oder nicht regelkonform versteckt ist...

Gewagte These. Kannst du sie auch belegen?

Wohl kaum.
 

macfuddl

Geocacher
radioscout schrieb:
LordWimsey schrieb:
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass hinter Deinen Fragen auch eine Aussage stecken soll... Welche denn?
Durchaus. Nämlich: wie kann man nur auf die Idee kommen, jemanden zu fragen, ob er seinen Cache verlegt. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, sowas zu machen.
Wenn die Location besetzt ist war ich zu langsam und habe eben Pech gehabt.


Ach, es spricht doch eigentlich wenig dagegen, wenn der Cache oder die Station nicht wirklich am jeweiligen Ort sein muß. Z.B.: Eine Plakette mit weiterführenden Hinweisen könnte auch 10 m weiter angebracht sein, wenn der ursprüngliche Standort nicht sonderlich interessant ist. Oder ein Filmdose an einer Kirche ein fallendes Wasser weiter. Warum nicht, wenn es einen schönen neuen Cache ermöglicht.

Aber nur ein "Mach das weg, mein Cache ist toller" ist sicher kein Argument.

Ich hatte auch schon eine Anfrage auf Verlegung, wäre auch bereit zur Verlegung und warte heute noch auf einen Vorschlag...
 
A

Anonymous

Guest
Macfuddl schrieb:
Ich hatte auch schon eine Anfrage auf Verlegung, wäre auch bereit zur Verlegung und warte heute noch auf einen Vorschlag...
Ich hatte auch schon eine solche Anfrage, da wollte jemand das ich meine Dose etwas verlege damit er seinen T5-Klettercache hinpacken kann. Ich wollte aber nicht verlegen weil ich sonst die Dosengröße drastisch hätte reduzieren müssen. Also haben wir gemeinsam Kontakt zu einem Reviewer aufgenommen, die Lage, die Örtlichkeit und alles drumherum geschildert und heute liegen beide in 148 Metern Entfernung brav beieinander. Aber okay, der kürzeste Weg vom einen zum anderen beträgt weit über 200 Meter, aber egal, zeigt es doch, das auch die blödsinnigen Regeln von GS eben Auslegungssache und dem Reviewer keineswegs die Hände gebunden sind.
 

LordWimsey

Geocacher
radioscout schrieb:
LordWimsey schrieb:
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass hinter Deinen Fragen auch eine Aussage stecken soll... Welche denn?
Durchaus. Nämlich: wie kann man nur auf die Idee kommen, jemanden zu fragen, ob er seinen Cache verlegt. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, sowas zu machen.
Wenn die Location besetzt ist war ich zu langsam und habe eben Pech gehabt.

Tja, die heutige Gesellschaft ist wohl so. Bloß nicht mit jemandem Reden, und schon gar nicht
um etwas bitten. Ich habe ja kein Recht, etwas zu verlangen, da hab ich eben Pech gehabt...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du bei einem anspruchsvolleren Cache genauso schnell resignierst.
Fragen kostet jedenfalls nichts. Es gibt anscheinend immer noch nette Menschen, die mit sich
reden lassen, wenn man es denn versucht.
Wenn der Gegenüber seinen Cache nicht verlegen möchte, dann hat man eben wirklich Pech gehabt.

Grüße,

Peter
 
OP
G

Gorkde

Geocacher
Ausnahmen werden generell selten erteilt und noch seltener wenns in die Foren getragen wird.

Oh, das heisst also weil ich mit den Leuten rede die es betrifft werde ich bestraft und der Cache erst recht nicht freigeschaltet? - LOL! Sowas nennt man Zensur und bringt mich erst recht auf diese Gedanken es könnte sich um einen ausgewachsenen Blockwar.... handeln! Nur krank so eine Denke! Haben wir hier ein freies Land oder was? Gibts hier nicht mehr ein Grundrecht auf freue Meinungsäußerung? Nee im RL nicht, aber nun selbst beim Hobby nicht mehr? - Krank!

Und wozu brauchen wir überhaupt Reviewer?

Das finde ich allgemein schon gut, aber sie müssen es ja nicht übertreiben! Lasst es mal im Rahmen! Wenn jemand überwacht, dass Kinder die mitspielen nicht in Gefahr geraten, ok, aber wenn man jeden Pfurz reglementieren will, obwohl auf der Regelseite ausdrücklich steht, dass es keine Regel gibt.....

Entweder man spielt mit, dann sollte man sich auch an die gegebenen Regeln halten.

Ja, will ich ja! In den REGELN steht AUSDRÜCKLICH: ES GIBT KEINE REGEL!
Die Regel machen die deutschen Reviewer!

Warum nutzt Du nicht OC ?
Dort gibt es keine Reviewer.
Ich finde es wirklich erstaunlich, wie oft diese Diskusion hier hochgeholt wird...
Wenn einem die Abstandsregel nicht passt, geht woanders hin und gut ist...

Ich zumindest mache es auch bald wenns so weitergeht, war schonmal mehrere Jahre nicht mehr auf GC.com, wegen sowas ähnlichem.

Macht man keine Ausnahme macht man es falsch? Macht man eine Ausnahme macht man es falsch?
Wer kann da nicht verstehen, daß die Reviewer nur noch genau "nach Vorschrift" entscheiden?

Kann ich auch wieder verstehen, aber dann sollte der Reviewer mal seinen (hoffentlich) gesunden Menschenverstand benutzen und überlegen, dass man den cache theoretisch auch bei 161m Abstand genauso zufällig finden kann! Ausserdem müsste er es spätestens wenn die Gefahr nicht gegeben ist anders handhaben.

...aber egal, zeigt es doch, das auch die blödsinnigen Regeln von GS eben Auslegungssache und dem Reviewer keineswegs die Hände gebunden sind.

Genau das ist der Punkt! Nochmal, es gibt keine 161m Vorschrift, nur eine Bitte, wenn möglich den Abstand nciht zu unterschreiten, aber wenn nötig ist es kein Problem.
Wie gesagt ich habe auch kein Interesse alle 2m über einen Cache zu stolpern, das sehe ich also wie der Reviewer, aber man muss auch das Hirn nutzen können und in einem Wald wo nur 2 liegen die sich nicht verwechseln lassen es anders haben als bei 2 einfachen Tupperdosen die nebeneinander liegen.
 

t31

Geowizard
Gorkde schrieb:
Ausnahmen werden generell selten erteilt und noch seltener wenns in die Foren getragen wird.
Oh, das heisst also weil ich mit den Leuten rede die es betrifft werde ich bestraft und der Cache erst recht nicht freigeschaltet? - LOL! Sowas nennt man Zensur und bringt mich erst recht auf diese Gedanken es könnte sich um einen ausgewachsenen Blockwar.... handeln! Nur krank so eine Denke! Haben wir hier ein freies Land oder was? Gibts hier nicht mehr ein Grundrecht auf freue Meinungsäußerung? Nee im RL nicht, aber nun selbst beim Hobby nicht mehr? - Krank!
Den Zensur-Gedanken, Grundrecht und Meinungsäußerung (meinst eher Meinungsfreiheit) kann ich in diesem Zusammenhang nicht ganz folgen und Begriffe wie Blockwart zeigen den wahren Hintergrund deines Problems; und in der Tat ist so eine "Denke" krank, da will ich dir nicht widersprechen.
Gorkde schrieb:
Und wozu brauchen wir überhaupt Reviewer?
Das finde ich allgemein schon gut, aber sie müssen es ja nicht übertreiben! Lasst es mal im Rahmen! Wenn jemand überwacht, dass Kinder die mitspielen nicht in Gefahr geraten, ok, aber wenn man jeden Pfurz reglementieren will, obwohl auf der Regelseite ausdrücklich steht, dass es keine Regel gibt.....
Dies war eine rhetorische Frage.
Zum Rahmen: der wird doch durch die Richtlinien vorgeben und gewahrt. Die Sache mit Furz, nun ja, also wenn du es als Furz im Sinne von Nebensächlichkeit betrachtest, warum dann so einen Wind beschwören, da wären wir wieder bei: in die Foren tragen. Es gab selbst hier im Thread Beispiele, wie man das unter Erwachsenen regeln kann, mit etwas Besonnenheit findet man eine Lösung und wenn nicht ist auch nicht schlimm - Geocaching ist ein Hobby.
Und nochmal - weil es dein Hauptanliegen war - dir ging es um die Differenzen bei der Übersetzung.
 

radioscout

Geoking
Gorkde schrieb:
Macht man keine Ausnahme macht man es falsch? Macht man eine Ausnahme macht man es falsch?
Wer kann da nicht verstehen, daß die Reviewer nur noch genau "nach Vorschrift" entscheiden?

Kann ich auch wieder verstehen, aber dann sollte der Reviewer mal seinen (hoffentlich) gesunden Menschenverstand benutzen und überlegen, dass man den cache theoretisch auch bei 161m Abstand genauso zufällig finden kann! Ausserdem müsste er es spätestens wenn die Gefahr nicht gegeben ist anders handhaben.
Unter den beschriebenen Umständen wäre wohl selbst bei 50 m Abstand eine Verwechselung ausgeschlossen.
Wahrscheinlich ging es dem User nicht um Fakten sondern einfach nur um "Die 161 m gehören mir. Da hat kein anderer Cache zu liegen". Also sowas wie Kleingärtner und ihre Gartenzwerge.

Warum sollte ein Reviewer in so einem Kindergarten den Schiedsrichter spielen wollen?
 

dontbug

Geocacher
Wenn die Reviewer auf Seiten der Cacher wären, dann würde sie sich im Zweifel für den Cache entscheiden.

Sie entscheiden sich aber im Zweifel gegen den Cache, woran man sieht, dass Reviewer unsere Feinde sind und bekämpft werden müssen.
 

JaniDU

Geocacher
dontbug schrieb:
Wenn die Reviewer auf Seiten der Cacher wären, dann würde sie sich im Zweifel für den Cache entscheiden.

Sie entscheiden sich aber im Zweifel gegen den Cache, woran man sieht, dass Reviewer unsere Feinde sind und bekämpft werden müssen.

Ich dachte, Geocaching sollte Spaß machen... und hat nichts mit Krieg zutun. Ich wüsste nicht, wie ein Reviewer mir derart den Spaß verderben sollte.

Es gibt gewisse Regeln, yo. Die du für willkürlich hälst. Okay.
Aber deswegen sind wir hier nicht im Dritten Reich oder bei der Stasi. Wir sind ebenfalls nicht vor Gericht ("Im Zweifel für den Angeklagten").
Und man muss auch nicht die Reviewer ärgern oder gar "bekämpfen".

Es ist nicht falsch nach dem "Warum" zu fragen, aber einfach nur rebellieren, ohne auf die Argumente anderer einzugehen bzw. darüber nachzudenken... ich will dich nicht umstimmen, das würde hier wohl niemand schaffen. Auch deine Erfahrungen kann dir niemand absprechen, ich zweifele auch nicht daran, dass du deinen Grund haben wirst, so zu denken.

Ich halte es mit Leuten, die mich zuhause besuchen, so: Wem was nicht passt, der kann gehen.
Genauso: Wem was an Groundspeak/gc.com nicht passt, der kann zwar viel rummosern, aber das Klügste wäre, einfach zu gehen. Es gibt andere Plattformen, die das Hobby unterstützen. Notfalls mach deine eigene auf, mit deinen eigenen Regeln! Und wenn die Regel ist, dass es keine Regeln gibt... auch schön!
Es gibt so viele Cacher, die bei gc.com sind und damit wunderbar klarkommen, auch wenn es regionale Unterschiede gibt bei der Interpretation der Guidelines.

Letztendlich: Es ist doch "nur" ein Hobby (gut, für manche etwas mehr, aber das ist hier nicht Thema). Da kann man leidenschaftlich drüber diskutieren und auch verschiedener Meinung drüber sein, aber ich finde, dass deine Äußerungen (nicht nur die oben zitierte) darüber hinaus gehen. Makabere Vergleiche und eine "Kopf durch die Wand"-Strategie bringt dich hier zwar ins Gerede (oder willst du das erreichen? Aufmerksamkeit?), aber eine Lobby für deine Wünsche (oder besser: Forderungen) wird sich dadurch wohl nicht auftun.
 

dontbug

Geocacher
JaniDU schrieb:
Ich dachte, Geocaching sollte Spaß machen... und hat nichts mit Krieg zutun. Ich wüsste nicht, wie ein Reviewer mir derart den Spaß verderben sollte.

Beim Cachen nicht, aber beim Legen.

Aber deswegen sind wir hier nicht im Dritten Reich oder bei der Stasi.

Ich war nicht der erste, der diesen Vergleich in diesem Thread gebracht hat. Ich habe oben sogar geschrieben, dass er mir eigentlich zu weit geht. Aber ein ganz klein bißchen was ist eben doch dran. Wer unentgeltlich hart arbeitet, nur um Regeln durchzusetzen, der muss schon irgendwie komisch sein.

Wir sind ebenfalls nicht vor Gericht ("Im Zweifel für den Angeklagten").

Nein, aber die Reviewer würden Größe beweisen, wenn sie sich trotzdem nach dieser Regel verhielten.

Und man muss auch nicht die Reviewer ärgern oder gar "bekämpfen".

Naja, erstens ist Groundspeak auf die Reviewer angewiesen, um die Regeln durchzusetzen; etwas Druck auf die Reviewer könnte also helfen. Und zweitens wurde im Thread ja schon geschrieben, dass die deutschen Reviewer päpstlicher sind als der Papst.

Es ist nicht falsch nach dem "Warum" zu fragen, aber einfach nur rebellieren, ohne auf die Argumente anderer einzugehen bzw. darüber nachzudenken...

Das mache ich gerade bei deinem recht gut geschriebenen Beitrag; sonst habe ich hier kaum substanzielle Argumente gelesen.

Genauso: Wem was an Groundspeak/gc.com nicht passt, der kann zwar viel rummosern, aber das Klügste wäre, einfach zu gehen.

Da hast du Recht, leider ist OC noch nicht ready for prime time. Hoffentlich ist es bald soweit.
 

JaniDU

Geocacher
dontbug schrieb:
Ich dachte, Geocaching sollte Spaß machen... und hat nichts mit Krieg zutun. Ich wüsste nicht, wie ein Reviewer mir derart den Spaß verderben sollte.

Beim Cachen nicht, aber beim Legen.

Hm, das ist zwar Haarspalterei, aber das sehen wir unterschiedlich. Für mich gehört zum Cachen nicht nur die Suche/Recherche, sondern auch das Legen dazu. Und daran habe ich auch Spaß, erst Recht in der Konsequenz, wenns freigeschaltet ist, die ersten Cacher meinen Cache gefunden haben und man Resonanz bekommt. Klar lege ich nicht am laufenden Band Caches, das macht nur einen sehr kleinen Teil des Geocachings aus, was ich betreibe, nichtsdestotrotz, für mich gehörts dazu. Für dich halt nicht. Macht ja nix. Damit können wir beide wohl leben. ;)



Aber deswegen sind wir hier nicht im Dritten Reich oder bei der Stasi.

Ich war nicht der erste, der diesen Vergleich in diesem Thread gebracht hat. Ich habe oben sogar geschrieben, dass er mir eigentlich zu weit geht. Aber ein ganz klein bißchen was ist eben doch dran. Wer unentgeltlich hart arbeitet, nur um Regeln durchzusetzen, der muss schon irgendwie komisch sein.

Hier muss ich zugeben, dass mir der Überblick verloren gegangen ist. Ich glaube, da wurde auch was bearbeitet/gelöscht. Gelesen habe ich es, aber nicht bis heute behalten.
Ich habe auch mal unentgeltlich hart gearbeitet, ich war Moderatorin in einem (überschaubaren) Forum. Da ging es natürlich "nur" darum, dass immer schön das eingehalten wird, was gemeinhin als "Netiquette" bezeichnet wird.
Aber ich denke auch Reviewer haben halt Ideale. Ich glaube, dass manchmal die Regeln strenger gesehen werden, weil es so urdeutsch ist, wenn jemand anderes ne Ausnahme kriegt, dass der nächste dann auch eine haben will. Und der danach..... Unabhängig von Sachverhalt/Ortsgegebenheiten (bei letzteren: die der Reviewer nicht nachprüfen kann) ist es einfach schwer nachvollziehbar (auch, ob die Angaben so stimmen - das heißt natürlich nicht, dass alle Cacheleger lügen und ich denke auch nicht, dass die Reviewer derartig denken... sonst würden sie aufhören). Ich habe da aber einfach Vertrauen in die deutschen Reviewer, viele haben abertausende von Caches angesehen, bearbeitet und freigeschaltet.

Wir sind ebenfalls nicht vor Gericht ("Im Zweifel für den Angeklagten").

Nein, aber die Reviewer würden Größe beweisen, wenn sie sich trotzdem nach dieser Regel verhielten.

Kann jetzt nur spekulieren, ich bin kein Reviewer und kennen auch keinen:
Ich weiß nicht, ob man das verlangen kann. Ich glaube, dass da ohnehin schon viel Zeit investiert wird. Vielleicht würde das zu sehr ins Detail gehen. Manchmal wird ja auch gemeckert, dass andere Caches online gehen, die massiv gegen die Guidelines verstoßen (z.B. Werbeverbot). Aber da melden sich dann doch spätestens die Leute, die die Guidelines kennen. Reviewer sind ja auch nicht perfekt.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es nervenaufreibend ist, wenn man seinen eigenen Cache legt, mit dem man sich viel Mühe gegeben hat und es scheitert am Abstand. Das ist blöd, aber ich würde dann auch mir selbst die Schuld geben, wenn ich den Abstand kenne (kennen sollte) und ihn nicht eingehalten habe. Ich kann nicht erwarten, dass für mich Ausnahmen gemacht werden, ich bin ja keine Königin (und selbst die bekäme von mir keine Extrawürste...).

Und man muss auch nicht die Reviewer ärgern oder gar "bekämpfen".

Naja, erstens ist Groundspeak auf die Reviewer angewiesen, um die Regeln durchzusetzen; etwas Druck auf die Reviewer könnte also helfen. Und zweitens wurde im Thread ja schon geschrieben, dass die deutschen Reviewer päpstlicher sind als der Papst.

Siehe zum Großteil oben. Ich glaube aufgrund der Anzahl der Reviewer in Relation zur Anzahl der eingehenden neuen Caches, die geprüft werden müssen, ist eine individuelle Behandlung bis ins allerkleinste Detail nicht zu leisten (grob wohl schon). Daher würde ich mich auch an das klammern, was ich in der Hand habe.
Inwieweit es da Ermessen (um den in der Rechtswissenschaft gebrauchten Begriff zu nehmen) gibt oder Groundspeak da überhaupt was von mitbekommt: keine Ahnung. Aber wie gesagt, beim Ermessen fühlt sich der nächste dann evtl. wieder an den Karren gefahren... :/
 

dontbug

Geocacher
Um es mal auf den Punkt zu bringen:

Wäre ich Reviewer, würde ich die Abstandsregel ja so auslegen: Falls ein Abstand von 30m nicht unterschritten wird (sonst werden Zufallsfunde wirklich zu wahrscheinlich) und wenn ich das Gefühl habe, dass es einen Grund gibt (thematisch, technisch), dass die Dose genau hierhin muss, und wenn die Dose keine völlig 08/15-Dose ist... dann Ausnahme.

Damit wäre ich den Reviewerjob aber bald wieder los... :D
 
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