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Sinn von Patronenhülsen?

gartentaucher schrieb:
Allgemein interessant ist das, was jeder im Haushalt hat. Also Kinderspielzeug für Leute mit Kindern, weil Kinder nunmal Sachen zum Spielen sammeln. Da viele Cacher Kinder haben, ist das interessant. Oder Sachen für den Haushalt, wie Werkzeug, Tütenclips, Taschentücher.


Mein Sohn ist zwar erst 14, aber er sammelt seit 6 Jahren Patronenhülsen.


Bei etwa 2,5 Millionen organisierten Sportschützen in Deutschland sowie einer mir nicht bekannten Anzahl Jägern (von denen einige nicht in Sportverbänden organisiert sind), sind Patronenhülsen verbreiteter als Golfbälle.


Taschentücher würde ich z.B. nur mit gaaanz spitzen Fingern in einem Cache anfassen, bzw. es möglichst vermeiden. *ekel*


Wer nichts interessantes im Cache findet, macht einfach keinen Trade, oder macht ein uptrading.
Was soll's.
Das interessanteste ist ja in jedem Cache drin: Das Logbuch.

Okay, für Kinder ist es interessanter, wenn man etwas tauschen kann.

Mein Sohnemann kann mit Golfbällen nichts anfangen. Nachdem er aber ein paar in verschiedenen Caches gefunden hat, hat er einfach gesagt, er sammelt jetzt Geocache-Golfbälle.
Auch so wird's für Knirpse interessant.

Viele Grüße
Onkelchen
 

bsterix

Geowizard
gartentaucher schrieb:
Ich wage die Definition:
Allgemein interessant ist das, was jeder im Haushalt hat. Also Kinderspielzeug für Leute mit Kindern, weil Kinder nunmal Sachen zum Spielen sammeln. Da viele Cacher Kinder haben, ist das interessant. Oder Sachen für den Haushalt, wie Werkzeug, Tütenclips, Taschentücher.

Irgendwie finde ich genau das, am uninteressantesten. Wenn ich Werkzeug, Tütenclips ... o.ä. BRAUCHE, dann kaufe ichs einfach. Viel interessanter finde ich kleine lustige oder dekorative Dinge (gerne auch besonders scheussliche) die keinen echten Nutzwert haben, sondern hauptsächlich als Erinnerungsstück an einen bestimmten Cache dienen. ich hätte z.B. nix gegen Patronenhülsen einzuwenden.
Ein Lustig designter Tütenclip wäre auch OK.

MfG bsterix
 

radioscout

Geoking
bsterix schrieb:
Viel interessanter finde ich kleine lustige oder dekorative Dinge (gerne auch besonders scheussliche) die keinen echten Nutzwert haben, sondern hauptsächlich als Erinnerungsstück an einen bestimmten Cache dienen. ich hätte z.B. nix gegen Patronenhülsen einzuwenden.
Ein Lustig designter Tütenclip wäre auch OK.
Das sehe ich genau so. Alltäglicher Kram ist nicht sonderlich interessant. Da finde ich lieber etwas völlig unbekanntes, was irgendwie interessant ist.
 

alice

Geomaster
gartentaucher schrieb:
Was macht man mit so einem Teil?

- Man kann drauf pfeifen, nicht nur im übertragenen Sinn.
- Man kann zB mit Dremel eine cacherelevante Info draufgravieren, und die PH als stage eines Multi verstecken.
 

vagantx

Geocacher
Ich habe die Dinger auf meinem Schreibtisch im Büro liegen und die Wirkung auf Außendienstler ist erstaunlich. Immer wieder ein hektischer Blick auf die Hülse, dann auf mich. Die wenigstens trauen sich zu fragen, wenn ich dann noch mein "In jedem steckt ein Amokläufer"-Shirt anhabe ist es ganz vorbei.... :twisted: Kann ich jedem nur empfehlen der regelmäßig von Vertrieblern heimgesucht wird, he, he, he....
 

dasTantchen

Geocacher
vagantx schrieb:
Ich habe die Dinger auf meinem Schreibtisch im Büro liegen und die Wirkung auf Außendienstler ist erstaunlich. Immer wieder ein hektischer Blick auf die Hülse, dann auf mich. Die wenigstens trauen sich zu fragen, wenn ich dann noch mein "In jedem steckt ein Amokläufer"-Shirt anhabe ist es ganz vorbei.... :twisted: Kann ich jedem nur empfehlen der regelmäßig von Vertrieblern heimgesucht wird, he, he, he....
*LOL*
Naja, dann warte mal ab, bis ein Sportschütze, Jäger oder Mun-Sammler dich besucht. Dann solltest du wenigstens auf Anhieb wissen was für ein Kaliber die Hülse auf deinem Schreibtisch hat. :D
 

Windi

Geoguru
radioscout schrieb:
In jede Munitionskiste gehört auch etwas Munition. :lol:
Aber keine leere.

Wo wir gerade beim Thema sind. Wie bzw. wo könnte man denn ohne Ärger zu bekommen eine scharfe 20mm-Patrone loswerden die während der Bundeswehrzeit versehentlich in den Rucksack gefallen ist. :roll:
Hat keiner einer Schützenpanzer Marder rumstehen wo man das Teil mal verheizen könnte?
 
- Du kannst sie einem Munitionssammler mit Sammlererwerbserlaubnis (= Munitionserwerbserlaubnis ohne Kaliberbeschränkung) geben. (Vorausgesetzt, sie fällt nicht unter das KWKG oder der Sammler hat eine Ausnahmegenehmigung zum KWKG)

- Du kannst das Geschoss herausziehen und dann das Pulver herausnehmen. Das Pulver kann dann abgeflammt (= verbrannt) werden.
Jeder Inhaber einer Erlaubnis nach §27 SprengG darf Nitropulver zur Vernichtung abbrennen.

- Du kannst zum Ordnungsamt gehen und die Patrone dort abgeben. Ratsam, wenn man z.B. bei einem Spaziergang die Patrone im Wald gefunden hat. Z.B.: wenn der Hund die Patrone ausgebuddelt hat.


Viele Grüße
Onkelchen
 

Pike2000

Geocacher
Du kannst das Geschoss herausziehen und dann das Pulver herausnehmen. Das Pulver kann dann abgeflammt (= verbrannt) werden.
Jeder Inhaber einer Erlaubnis nach §27 SprengG darf Nitropulver zur Vernichtung abbrennen.
:shock: :shock:

Solche Tipps sollten doch bitte bitte nicht an einen Laien weitergegeben werden! Ich kann Dir bei Bedarf einmal ein paar Fotos von Verletzungen zukommen lassen, die durch solche Aktionen zustande gekommen sind. Ich gehe mal davon aus das Windi ein Laie ist, denn als Bediener einer 20mm Bordmaschinenkanone legt man bei den Bundeswehr keinen "Sachkundenachweis Munition" ab.
Die einfachste und sicherste Lösung: Als im Wald gefunden beim Ordnungsamt oder der Polizei abgeben.

Dirk
 

Xellos

Geocacher
Pike2000 schrieb:
Du kannst das Geschoss herausziehen und dann das Pulver herausnehmen. Das Pulver kann dann abgeflammt (= verbrannt) werden.
Jeder Inhaber einer Erlaubnis nach §27 SprengG darf Nitropulver zur Vernichtung abbrennen.
:shock: :shock:

Solche Tipps sollten doch bitte bitte nicht an einen Laien weitergegeben werden! Ich kann Dir bei Bedarf einmal ein paar Fotos von Verletzungen zukommen lassen, die durch solche Aktionen zustande gekommen sind.

TantchensOnkelchen schrieb:
Jeder Inhaber einer Erlaubnis nach §27 SprengG darf Nitropulver zur Vernichtung abbrennen.

Außerdem reicht das Entfernen und Abbrennen des Pulvers nicht, um eine erlaubte Deko-Patrone zu erzeugen.
Das Zündplättchen muß auch entfernt und unschädlich gemacht werden, und irgendwie muß die Patrone dann als funktionsunfähig nachvollziehbar gekennzeichnet sein.

Und bei dem Kaliber ist das Geschoss vermutlich auch nicht einfach nur ein Bleirohling mit Kupfermantel (ich entsinne mich da an die Abkürzungen HE und AT).
Wobei heutzutage schon das Blei ein Problem ist (EU sei dank :evil:).

Pike2000 schrieb:
Ich gehe mal davon aus das Windi ein Laie ist, denn als Bediener einer 20mm Bordmaschinenkanone legt man bei den Bundeswehr keinen "Sachkundenachweis Munition" ab.
Jo, den hab dafür ich, und er bringt dafür überhaupt nix. Als "Sachkundiger" weißt Du nur, wieviel Du davon wie zu transportieren hast, wenn Du garantiert frische, neue aus dem Depot holst, daß Dir nicht mal der Generalinspekteur befehlen kann, den Kram rauszurücken, solange er nicht Formblatt 15 unterschrieben hat, und daß Du, wenn Du Munition unbekannten Ursprungs/unbekannter Geschichte findest, einen Menschen mit "Fachkundenachweis Munition" (die mit dem schönen Abzeichen) holen mußt, der den Kram dann abfackeln darf.

Pike2000 schrieb:
Die einfachste und sicherste Lösung: Als im Wald gefunden beim Ordnungsamt oder der Polizei abgeben.
Das kann zur Erklärungsnot führen.
Mit scharfer Munition wird im normalen Wald nicht geschossen (beim Militär im Frieden), d.h. man wird nachforschen, wo diese Patrone mal ausgegeben wurde (Seriennummer auf der Hülse) und wie sie dann dahin kommt (und in dem Fall, warum sie noch so gut erhalten ist).
Bei scharfer Munition sind die da ganz empfindlich.
1. Könnte da im Wald ja ein Mun-Versteck von islamistischen Terroristen angelegt worden sein. Das ist ja zur Zeit der Hype hier.
2. Selbst wenn nur die Bw die Patrone verloren hat, wird die wissen wollen, wem sie mal dafür nen Ansch*** verpassen können.

Es ist schonmal ein Waffen- und Gerätewart bös aufgeflogen, der irgendwann irgendwie mal Munition über hatte, die hatte er aufgehoben, weil er nicht wußte, wie er das verbuchen sollte, und hat sie nach nem Übungsschießen als Restmun zurückgehen lassen.
Dummerweise hatte der S4-Fw die Unregelmäßigkeiten in den Seriennummern erkannt (wieso der sich aber die Patronen so genau angeschaut hat, weiß ich auch nicht).

Gruß, Andreas
 

TobiStra

Geocacher
Hat zwar nicht direkt mit Patronen und deren Hülsen zu tun.
Aber mir sind beim Cachen mal Handgranaten aus dem zweiten Weltkrieg "vor die Füße gekommen".:shock:

Da gab's für mich nur raus aus dem Wald,
zum nächsten Polizeirevier,
mit der netten Dame in Grün und dem Herrn in Blau
(wer hat da bei der Kostümabspache gepennt :?: )
wieder in den Wald, den Fundort gezeigt und die beiden dann auf den Kampfmittelräumdienst warten lassen.

Die Handyfotos von der ganzen Aktion habe ich dann am Abend gelöscht, statt sie in meinem Gruselalbum zu sichern.

Der Schreck saß doch ziemlich tief.


PS: seit mir mal ein ein Kanonenschlag zwischen den Fingerspitzen hochgegangen ist, weiß ich auch wie heiß das wird und was ein Knalltrauma ist. Mir pfeiffts heute noch in den Ohren wenn ich dran denke.
Gott sei Dank sind alles Finger noch dran.

Deshalb: Finger weg von allem mit dem man nicht sicher umgehen kann
Ich lass den Elektriker schließlich auch nicht an mein Tranchierbesteck, dafür las ich die Finger vom Starkstrom.
Und wir leben beide länger :D
 

Windi

Geoguru
Ich weiß ja wie gefährlich das Zeug ist. Ein Kanonenschlag schleudert ja auch keine Metallsplitter durch die Gegend. Ein Freund von mir hätte durch eine selbstgebaute Mini-Rohrbombe beinahe seinen Daumen verloren.

Zu meiner BW-Zeit hat uns ein Uffz gezeigt wie man das Pulver aus einer 7,62er Gewehrpatrone entfernt um damit ein Feuerchen zu machen. Das war mir schon damals suspekt wie er das Geschoss aus der Patrone gezogen hat. Das würde ich mir bei dem Kaliber zwar zutrauen aber vor einer 20er habe ich irgendwie Respekt. Ich hänge zu sehr an meinem Leben.
 

Xellos

Geocacher
wutzebear schrieb:
Xellos schrieb:
Das Zündplättchen muß auch entfernt und unschädlich gemacht werden
War nicht immer der Fall, ich habe selbst mindestens 2 nicht ganz unschädlich gemachte PHs in Caches gesehen.

Achtung: bei einer abgeschossenen Hülse ist das Zündplättchen unschädlich (aus explosiver Sicht, die Blei- und Quecksilbersalze sind trotzdem noch giftig), daher ist eine solche Hülse waffenrechtlich kein Problem mehr, aber um eine als solche anerkannte Deko-Patrone daraus oder gar aus einer noch scharfen Patrone zu machen, muß das Zündplättchen entfernt und durch eine Atrappe (einfaches Metalldeckelchen) ersetzt werden. Ein noch nicht verschossenes Zündplättchen muß zusätzlich unschädlich gemacht werden.

(Kleiner Einwurf: Ich finde, die gehören trotzdem nicht in Caches. GC.com hat ne Regel, daß keine Munition rein darf, und ich finde, das sollte auch für Munitionsteile gelten. Ja, es nur Messingschrott, aber man kann sie wiederladen, von daher sind sie doch noch etwas von normalem Schrott oder Müll entfernt (der auch nicht in Caches gehört).)

TobiStra schrieb:
weiß ich auch [...] was ein Knalltrauma ist. Mir pfeiffts heute noch in den Ohren wenn ich dran denke.
Mir pfeift's immer noch in den Ohren, auch wenn ich nicht dran denke. Trotz sofortiger Infusionen über 2 Wochen.
(Nein, das war keine Explosion aufgrund chemischer Vorgänge. Nur eine übermäßige Gasentwicklung durch Verdunstung in einer Einweg-PET-Flasche, also was rein physikalisches. :oops:)

Windi schrieb:
Das war mir schon damals suspekt wie er das Geschoss aus der Patrone gezogen hat. Das würde ich mir bei dem Kaliber zwar zutrauen aber vor einer 20er habe ich irgendwie Respekt.
Wie gesagt, bei einer 20mm ist das Geschoss nicht unbedingt nur aus massivem Metall. Ein HE-Geschoss ist selbst auch nochmal explosiv.
Und wie AT bei dem Kaliber aussieht (Hohlladung (=explosiv) oder superschweres (=radioaktiv), superhartes Metall), weiß ich nicht. Bei uns (155mm bzw. 203mm) waren das Hohlladungen.
Kurz gesagt, ich würde auch an dem Geschoss nicht hantieren.

Gruß, Andreas
 

Planlos

Geocacher
Xellos schrieb:
wutzebear schrieb:
Xellos schrieb:
Das Zündplättchen muß auch entfernt und unschädlich gemacht werden
War nicht immer der Fall, ich habe selbst mindestens 2 nicht ganz unschädlich gemachte PHs in Caches gesehen.

Achtung: bei einer abgeschossenen Hülse ist das Zündplättchen unschädlich (aus explosiver Sicht, die Blei- und Quecksilbersalze sind trotzdem noch giftig), daher ist eine solche Hülse waffenrechtlich kein Problem mehr, aber um eine als solche anerkannte Deko-Patrone daraus oder gar aus einer noch scharfen Patrone zu machen, muß das Zündplättchen entfernt und durch eine Atrappe (einfaches Metalldeckelchen) ersetzt werden. Ein noch nicht verschossenes Zündplättchen muß zusätzlich unschädlich gemacht werden.
Nö. Zündhütchen sind frei ab 18 zu erwerben, auch wenn sie noch in einer Hülse sitzen. Um eine Deko Patrone herzustellen, die auch von Minderjährigen besessen werden darf, muss das Zündhütchen allerdings durch eine Atrappe ersetzt werden. Das stimmt schon. Zur herstellung von Deko Patronen: siehe weiter unten.

(Kleiner Einwurf: Ich finde, die gehören trotzdem nicht in Caches. GC.com hat ne Regel, daß keine Munition rein darf, und ich finde, das sollte auch für Munitionsteile gelten. Ja, es nur Messingschrott, aber man kann sie wiederladen, von daher sind sie doch noch etwas von normalem Schrott oder Müll entfernt (der auch nicht in Caches gehört).)
Nunja, ich kann auch 5 Flaschenöffner aus Caches sammeln, diese einschmelzen und mir nen Messer draus bauen. Der Aufwand wäre der gleiche, wie für einen nicht-Wiederlader aus einer Hülse eine (Deko-)Patrone zu machen (wobei es schwer wird an das Treibmittel zu kommen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand wegen einer ranzigen Hülse die Mühe macht eine Presse, Kalibrier, Setz-& Crimpmatritze und den restlichen Kram zum Wiederladen kauft (wo man mal locker 300-400€ lost ist), wo man diese doch auch blitze blank für kleines Geld kaufen kann (und ebenfalls ohne Erlaubnis nach §27 SprengG).
Ich finde, man kann es mit dem "Gutmenschentum" auch übertreiben. Just my 2cp.

Windi schrieb:
Das war mir schon damals suspekt wie er das Geschoss aus der Patrone gezogen hat. Das würde ich mir bei dem Kaliber zwar zutrauen aber vor einer 20er habe ich irgendwie Respekt.
Wie gesagt, bei einer 20mm ist das Geschoss nicht unbedingt nur aus massivem Metall. Ein HE-Geschoss ist selbst auch nochmal explosiv.
Und wie AT bei dem Kaliber aussieht (Hohlladung (=explosiv) oder superschweres (=radioaktiv), superhartes Metall), weiß ich nicht. Bei uns (155mm bzw. 203mm) waren das Hohlladungen.
Kurz gesagt, ich würde auch an dem Geschoss nicht hantieren.

Gruß, Andreas
Selbst wenn es "nur" Leuchtspur wäre, lass die Finger davon und Werkzeuge erst recht.
 
Planlos schrieb:
Nunja, ich kann auch 5 Flaschenöffner aus Caches sammeln, diese einschmelzen und mir nen Messer draus bauen. Der Aufwand wäre der gleiche, wie für einen nicht-Wiederlader aus einer Hülse eine (Deko-)Patrone zu machen (wobei es schwer wird an das Treibmittel zu kommen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand wegen einer ranzigen Hülse die Mühe macht eine Presse, Kalibrier, Setz-& Crimpmatritze und den restlichen Kram zum Wiederladen kauft (wo man mal locker 300-400€ lost ist), wo man diese doch auch blitze blank für kleines Geld kaufen kann (und ebenfalls ohne Erlaubnis nach §27 SprengG).
Ich finde, man kann es mit dem "Gutmenschentum" auch übertreiben. Just my 2cp.



Volle Zustimmung !

Viele Grüße
Onkelchen
 

Bravo I

Geocacher
@ Windi, vermutlicher Grenadierkamerad:
Vielleicht kannst Du das 20mm-Geschoß bei einem Mun.-Depot in einer Kiste vors Tor legen.
Wegen der Losnummer auf dem Boden würde ich mir keine Sorgen machen, die Wahrscheinlichkeit, dass diese auf den Tag genau einer speziellen Person zugeordnet werden kann ist sehr gering.ö
Ausser natürlich dem Leitenden beim Schießen und den Leuten vom Mun.-Trp des Btl. Und natürlich den Weg zurück zum Produzenten.
Verschicken würde ich sie nicht.
Aber aus dem Haus raus würde ich sie schon haben wollen.
Wie lange ist es denn schon her?
 
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