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Smartphone vs. GPS-Grät

grumpyTape

Geocacher
Genau das ist das Problem, die Karten zeigen jetzt SEHR VIEL DETAILLIERTER :D was es so für Wege gibt. Blöde Apfelkarten!
 

Team Free Bird

Geocacher
mupfkie schrieb:
........mit anderen blöden Witzen zu reagieren :D

Das war ehrlich gesagt kein Witz, das diese überteuerten Dinger nix taugen für das Geld weiss zwischenzeitlich der letzte Hinterwäldler - auch wenns die Jünger des Apfels nicht so recht wahrhaben wollen.
 

grumpyTape

Geocacher
Team Free Bird schrieb:
mupfkie schrieb:
........mit anderen blöden Witzen zu reagieren :D

Das war ehrlich gesagt kein Witz, das diese überteuerten Dinger nix taugen für das Geld weiss zwischenzeitlich der letzte Hinterwäldler - auch wenns die Jünger des Apfels nicht so recht wahrhaben wollen.

Na und, aber es kann doch auch Anti-Applern total egal sein, ist doch nicht dein Geld, was hier ausgegeben wird. Das war dann auch das letzte von mir zu dem Thema...
(PS: Man kann nicht alles in Geld messen)
 

SuediHSV

Geocacher
mupfkie schrieb:
(PS: Man kann nicht alles in Geld messen)

Das sag ich meiner Bank demnächst auch :lachtot:

Das Apfeltelefon ist ein Produkt. Ähnliche Konkurrenzprodukte sind günstiger und meist mehr als gleichwertig.


Und zum Thema: Ich habe mir nach fast 40 Funden ohne Gerät (besitze kein Smartfon) dann das Garmin etrex 10 geholt und ich bin zufrieden damit. Für meine Zwecke reicht es vollkommen aus, da ich selten unvorbereitet Cachen gehe :)
Das Smartfon hat aber den Vorteil, dass man ganz spontan losziehen kann, wenn man "mal irgendwo ist". Ich schleppe nicht so gern mein GPSr mit, wenn ich nicht vorhabe, zu Cachen. Und auf den SF sieht man gleich, ob ein Cache in der Nähe ist. Und so ein Blödsinn mit 1000 Caces aus der Umgebung auf das GPSr laden mache ich nicht :D).
 

huckeputz

Geowizard
mupfkie schrieb:
Hätte ich ja eigentlich mit rechnen können, dass irgendjemand mit der Diskussion anfängt.

Ich hab ein iPhone und bald auch ein neues und ich werde mich nicht rechtfertigen. Ich schreibe wenigstens nicht auf jeder Plattform (sei es Geocaching oder sonst was) wie blöd Samsung ist und versuche auch nicht, andere Leute mit aufs Apfelboot zu ziehen. Nichts für ungut, just my 2 cents. (außerdem, seid wann sind andere Telefone so viel günstiger?)

Achja, jaja, Humor und so, aber mir geht diese Diskussion so dermaßen auf den Sack, dass ich keine Lust mehr habe mit anderen blöden Witzen zu reagieren :D


Da hast du es voll und ganz auf den Punkt gebracht. Viele haben das 4er sicherlich noch nie im Einsatz gesehen, finden es aber einfach sch... oder beziehen sich hinsichtlich der Empfängereigenschaften auf das 3er.

Von der Empfangsseite bis du damit sicherlich zunächst gut bedient. Ich habe sicherlich 90% meiner Caches mit dem iPhone gefunden.

Wenn du Lust hast, guck dir mal dieses Video an. Ist nicht von mir, spiegelt aber meine Erfahrung wieder.

http://www.youtube.com/watch?v=nC9wQlGOyJQ
 

friederix

Geoguru
mupfkie schrieb:
Na und, aber es kann doch auch Anti-Applern total egal sein, ist doch nicht dein Geld, was hier ausgegeben wird. Das war dann auch das letzte von mir zu dem Thema...
(PS: Man kann nicht alles in Geld messen)
Sex kostet eben Geld :p

APPLE NUTZER HABEN MEHR SEX ALS ANDROID NUTZER

Wahrscheinlich macht son Appel einfach mehr her als so'n Android-Teil, auch wenn letzteres dasselbe tut.

Sorry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.

Gruß friederix (Steine, frische Steine, für die Steinigung gibt's im örtlichen Baumarkt)
 

Skin90

Geocacher
Nachdem ich bisher immer mit dem IPhone4 unterwegs war werde ich mir wohl bald das Garmin gpsmap 62s holen :)
 

lordronin

Geocacher
Seit allerdings Apple diese blöden .... Verschlimmbesserung. Aber bisher fehlt mir leider die Kohle, um "mal eben" ein GPS zu kaufen (außerdem müsste ich mich dann einlesen).

Ich glaube hier liegt viel mehr der Hund begraben, warum diese Diskussion so oft angefacht wird.

Man müsste sich ja mit etwas Neuem beschäftigen und selbstständig Einarbeiten.

Von Smartphones ist man gewohnt eine neue Applikation mit drei Tippern herunterzuladen und gleich zu installieren, die Bedienung der Applikation lässt sich mit wenigen Tasten bewerkstelligen.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Bereitschaft sich selbstständig neues Wissen anzueignen in den letzten Jahren verloren gegangen ist.

Natürlich ist es wirtschaftlich die Funktionen eines bestehenden Gerätes kostenlos/kostengünstig aufzubohren, statt ein zweites Gerät mit nur "einer" Funktion anzuschaffen.

Sofern man keine langen Multis macht kann das ja ausreichend sein - dann wird man an Grenzen stoßen.


Ich stelle aber Mal vorsichtig folgende These auf:
Sobald immer mehr Leute nur noch 0816 Tradis mit dem Smartphone suchen, weil die Geräte nur sehr Bedingt für anspruchsvollere und längere Caches ausgelegt sind, werden auch immer mehr 0815 Tradis entstehen (u.A. auch, weil kein Vergleich gezogen werden kann), woraus resultiert, dass die Cache-Qualität im allgemeinen sinkt.

Ich kann die Entwicklung mit den 0815 Tradis zur Zeit hier im Odenwald sehr gut beobachten - in den letzten Wochen werden gehäuft und hauptsächlich Micro-Tradis in den Wald und Umgebung geworfen (Ich bin mir bewusst, dass diese Entwicklung nicht ausschließlich auf den Einsatz von Smartphones zurückzuführen ist).
 

cahhi

Geowizard
lordronin schrieb:
(Ich bin mir bewusst, dass diese Entwicklung nicht ausschließlich auf den Einsatz von Smartphones zurückzuführen ist).

Ich würde nicht den Smartphones sondern dem paperless Cachen allgemein die Hauptschuld geben.

Auch mit den hochgelobten Garmins sind z.B. aufwändigere Multis ein Graus. Einzige Unterstützung ist "Add next Waypoint", aber wehe man will von dort aus peilen, dann muss man komplett aus dem Listing raus. Und auch wenn "Add next Waypoint" genügt, darf man sich hinterher wieder im Listing zu der vorherigen Stelle durchscrollen... Ja, es geht, aber ich finde hier ist nach wie vor ein vorheriger Ausdruck bei Weitem überlegen. Mir ist klar, es gibt Smartphone-Apps, die es deutlich besser können als Garmin, aber an das Papier kommt meiner Meinung nach bisher nichts ran. Nur ist hier das Problem: man muss vorher planen und ausdrucken...

Für die Suche nach simplen 08/15-Tradis ist hingegen paperless unschlagbar. Und die werden dann auch häufig angegangen und demzufolge auch gelegt.
 

grumpyTape

Geocacher
lordronin schrieb:
Seit allerdings Apple diese blöden .... Verschlimmbesserung. Aber bisher fehlt mir leider die Kohle, um "mal eben" ein GPS zu kaufen (außerdem müsste ich mich dann einlesen).

Ich glaube hier liegt viel mehr der Hund begraben, warum diese Diskussion so oft angefacht wird.

Man müsste sich ja mit etwas Neuem beschäftigen und selbstständig Einarbeiten.

Von Smartphones ist man gewohnt eine neue Applikation mit drei Tippern herunterzuladen und gleich zu installieren, die Bedienung der Applikation lässt sich mit wenigen Tasten bewerkstelligen.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Bereitschaft sich selbstständig neues Wissen anzueignen in den letzten Jahren verloren gegangen ist.

Natürlich ist es wirtschaftlich die Funktionen eines bestehenden Gerätes kostenlos/kostengünstig aufzubohren, statt ein zweites Gerät mit nur "einer" Funktion anzuschaffen.

Sofern man keine langen Multis macht kann das ja ausreichend sein - dann wird man an Grenzen stoßen.


Ich stelle aber Mal vorsichtig folgende These auf:
Sobald immer mehr Leute nur noch 0816 Tradis mit dem Smartphone suchen, weil die Geräte nur sehr Bedingt für anspruchsvollere und längere Caches ausgelegt sind, werden auch immer mehr 0815 Tradis entstehen (u.A. auch, weil kein Vergleich gezogen werden kann), woraus resultiert, dass die Cache-Qualität im allgemeinen sinkt.

Ich kann die Entwicklung mit den 0815 Tradis zur Zeit hier im Odenwald sehr gut beobachten - in den letzten Wochen werden gehäuft und hauptsächlich Micro-Tradis in den Wald und Umgebung geworfen (Ich bin mir bewusst, dass diese Entwicklung nicht ausschließlich auf den Einsatz von Smartphones zurückzuführen ist).

Also, alles was du jetzt geschrieben hast, ich kann dir VERSICHERN,dass das zumindest nicht auf mich zutrifft. Denn ich lese mich sehr wohl ein, egal was ich mache. Das fängt bei Katzenfutter an (wieviel % machen sich Gedanken über das richtige Futter ihrer Haustiere?) und hört bei GPS Geräten auf.

Diese Applediskussion ist im übrigen nicht hier im Gange. Und deswegen nervt sie auch.

Im Übrigen, was ich bisher so gelesen habe (ja, habe ich inzwischen), kann man mit Smartphones besser aufwendige Multis lösen als ohne. Bisher habe ich zwar viele 0815 Filmdosen besucht, würde aber niemals nie auf die Idee kommen, selbst eine zu verstecken. Ich hoffe (!), dass geht einigen anderen auch so.

Ich glaube, die hohen Preise eines GPS Geräts schrecken eher ab, als die Unlust, sich einzulesen. Wieso etwas kaufen, was man, wenn man nicht jeden Tag unzählige Caches hebt, eh schon in seinem Smartphone-Alleskönn-Handy hat?

Stelle dir jemanden vor, der geht ab und zu mal in der Stadt cachen. Wozu braucht er ein GPS Gerät? Sogar im Wald reicht in der Regel Smartphone und gesunder Menschenverstand aus. Allerdings; dass eines von beiden Dingen einigen Leuten (Cachern) fehlt, zweifle ich ja nicht mal an... und DAS ist das Hauptproblem.
 

CacheFlow231

Geocacher
mal davon abgesehen, welches smartphone nun besser ist als das andere.

hier geht es ja um's cachen. und leider gibt es für das i-phone noch c:geo nicht.

da dies immer noch die mit abstand beste GC-App ist, hat android hier den vorteil.

explizit zum thema, in der stadt kann man wirklich hervorgeragend mit einem smartphone cachen.

denn, hier kann ich mich hervorragend auf die karte verlassen und das gps-signal etwas ausser acht lassen.

man sollte karten allerdings auch lesen können.

sollte man dieses schöne hobby doch weiter intensivieren, ist ein kauf ein gps-gerätes,

meiner meinung nach, unabwendbar.

im gelände ist ein ein smartphone nur weniger hilfreich, hier ist die bestmögliche ortung schon von vorteil.

da kann ein smartphone eben nicht mithalten.

ich habe immer beides dabei und das ist auch gut so.

grade auch für multis ist dieser kompromiss perfekt. die stationen mit dem smart

(kein ausdrucken des listings notwendig, usw.) und end-peilung mit dem

gps.

am ende bleibt natürlich die frage, wie ernsthaft will man dieses hobby betreiben??
 

FarLion

Geocacher
CacheFlow231 schrieb:
sollte man dieses schöne hobby doch weiter intensivieren, ist ein kauf ein gps-gerätes,
meiner meinung nach, unabwendbar.
im gelände ist ein ein smartphone nur weniger hilfreich, hier ist die bestmögliche ortung schon von vorteil.
da kann ein smartphone eben nicht mithalten.
....
am ende bleibt natürlich die frage, wie ernsthaft will man dieses hobby betreiben??

Ich benutze mein Smartphone für die Anfahrt zum Parkplatz, ich wandere mit meinem Smartphone, ich cache mit meinem Smartphone. Übrigens auch bei Wind und Wetter.

Seit etwa 5 Jahren.

Mein altes Etrex habe ich dabei nie vermisst.

Man kann mit Smartphones viel mehr machen, als die meisten denken, auch wenn man sicherlich mit einigen Besonderheiten klarkommen muss.
 

huckeputz

Geowizard
Ich bin mir nicht sicher, wieviel Prozent ich mit dem iPhone 4 ercacht habe. Sicherlich über 80. Auch Multis waren nie ein Problem, das Telefon wird in der Regel vorher geladen. Allerdings ist die Menüführung bei der 'offiziellen' App bei Multis etwas gewöhnungsbedürftig.
 

Aceacin

Geowizard
Mhh.. Kanmst Du also mit dem Schlautelefon auch 8-Stunden-Multis in bergigem, dicht bewaldeten Gelände machen? Und wenn Du man ausrutscht und es in eine Pfütze plumpst, zur Hälfte in Matsch gedrückt wird oder mal ein paar Meter 'nen Felsen runterpoltert (alles schon vorgekommen) macht es ihm nichts aus? Dann ist es wirklich für einen umfangreichen und langen Outdooreinsatz geeignet...

Nee mal im Ernst: Wie lange hält so ein Akku, wenn man es in Betrieb hat, wie gut sind die Outdoor-Karten mit Ẃanderwegen, Höhenlinen, Flüssen, etc. (kann man auf OSM zurück greifen)?
Nee, mal im Ernst: wie lang hält so ein Akku und kann man ganz einfach ein neues einsetzen, wenn's leer ist? Wie robust ist das Mobiltelefon? Wie offen für "fremdes" Kartenmaterial?

Wenn man nur Urbancaches macht, da stimme ich jedem Mobiltelefoncacher zu, dass ein solches Gerät voll und ganz ausreicht. Aber bei weniger optimalen Empfangsverhältnissen, kommt so ein Telefon doch schnell an seine Grenzen, würde ich sagen. Ich habe jedenfals schon mitbekommen, wie in hügligem Waldgebiet auf'm Hunsrück jemand mit einem Telefon meinte: Mist kein Empfang.
 
A

azimut400gon

Guest
Auch ich mache Multicaches regelmäßig mit dem Smartphone im Wald. Klar macht es mit der richtigen App mehr Spaß. Karten, Satellitenbilder, Offlinemaps, alles eine Frage der richtigen App. Ein Kollege von mir cacht fast nur noch so.

Der Empfang war in den wenigsten Fällen schlecht. Es soll von Samsung, etc. auch Telefone mit Wechselakku geben. Zudem gibt es für kleines Geld externe Akkupacks mit USB und wer basteln möchte findet Spannungswandler mit USB-Ausgang in der Bucht für zwei EUR. Einige Smartphones haben sogar die gleichen GPS-Chips eingebaut wie der Handempfänger (Sirf Star III) von Garmin, Magellan, Falk, usw. Wo soll neben der Robustheit also der generelle Vorteil beim Empfang sein?

Da ich beim Laufen auch nicht permanent auf das GPS oder Smartphone schaue, sondern durchaus mal 300 Meter und mehr einer Richtung, oder einem Weg folgen kann, hält sich der Stromverbrauch in Grenzen. In der Hosen- oder Jackentasche ist es meist gut aufgehoben.

Das Smartphone steckt in einer Hülle und hat wie das GPS-Gerät eine Displayschutzfolie drauf. Bei strömendem Regen bleibe ich als Schönwettercacher meist zu Hause. Mit sandigen Händen ist das Display tabu, Handschuhe hab ich dabei.

Also alles in allem finde ich das Smartphone zum Cachen mehr als geeignet. Das Schöne daran ist, dass man sogar selbst entscheiden kann, ob und wie man Cachen möchte.
 
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