• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

So eine Art Speedcache

coronar

Geowizard
Andere Idee: Wenn Du wirklich über Codes arbeiten willst, warum nicht zwei javafähige Handys vom (e-)Flohmarkt? Die bekommt man doch inzwischen nachgeworfen und haben die gesamte Hardware schon an Bord (und man könnte theoretisch sogar die Codes per SMS hin- und her schicken :D ). Iin einem vernünftigen Gehäuse ergeben die doch eine geniale Station.
 
OP
A

AlexanderD

Geocacher
coronar schrieb:
Andere Idee: Wenn Du wirklich über Codes arbeiten willst, warum nicht zwei javafähige Handys vom (e-)Flohmarkt? Die bekommt man doch inzwischen nachgeworfen und haben die gesamte Hardware schon an Bord (und man könnte theoretisch sogar die Codes per SMS hin- und her schicken :D ). Iin einem vernünftigen Gehäuse ergeben die doch eine geniale Station.

Das liegt daran, dass mittem im Wald keine 220V-Steckdose ist um ein Ladegerät einzustecken, denn so ein Handy verbraucht ja Strom. Man kann sich eben nicht darauf verlassen, dass alle Cacher das Teil dann immer komplett ausschalten und dann müssen die sich ersdt durchs Menü wurschteln, nee nee. Außerdem weiß ich nicht wie sich so ein Handy bei ner gewissen Feuchtigkeit/Temperatur auf Dauer verhält.

Die Iddee ist gut aber m.M.n. nicht wirklich praxistauglich.
 

jennergruhle

Geoguru
AlexanderD schrieb:
Alle Uhrzeiten von 0:00 bis 23:55 erhalten einen zufällig generierten 5-Stelligen Code und zwar alle 5 Minuten.

0:00 --> 57896
0:05 --> 41285
0:10 --> 01548
...
Diese Werte ändern sich nicht sondern sind fest im IC in beiden Stationen gespeichert.
Ja, prinzipiell ok. Nur können sich die Leute das merken und am nächsten Tag zu früherer Zeit wieder kommen und die Zahlen vom Vortag recyclen. Besser wäre, es fließt noch Wochentag/Datum mit ein (nicht nur 288 Zahlen, sondern 7*288 oder 30*288). Auch hier muss man nur einmal alle Zahlen vorberechnen. Bei 16-Bit-Zahlen (0...65535) braucht man dann zwar statt 144 byte gleich 4032 oder 8928, aber das sollte in etwa größere Controller passen. Klar, der BASCOM in der freien Version schafft nur 4k, aber es gibt ja noch andere Entwicklungswerkzeuge.

Platzsparender wäre allerdings ein Algorithmus, der diese Infos mathematisch platzsparend einrechnet (umkehrbar).

AlexanderD schrieb:
Die Formeln sind teilweise etwas kompliziert. Dumm, dass man dem IC kein Excel beibringen kann...
Meint ihr sowas ist einfacher zu realisieren?
Sowas klingt nicht so kompliziert, dass es der Controller nicht kann. Dazu muss der auch kein überfrachtetes Excel-Format lesen. Die Formeln zur Berechnung und Rundung von Zeiten sind je kein Hexenwerk. Einfach alles in 5-Minuten-Einheiten umrechnen: minfuenf = 12*hh + mm/5 (hh=Stunde, mm=Minute) und Differenzen bilden. Dann wieder zerlegen mit
mm = (minfuenf mod 12) * 5 und hh = minfuenf / 12.
 

stonewood

Geowizard
jennergruhle schrieb:
hcy schrieb:
Ich glaube USB-Stick an 'nem AVR ist nicht so ganz ohne, ich würde da doch eher eine SD-Card nehmen.
Neuerdings geht das wohl, in der letzten ELV war eine Schaltung die mit ein paar Leitungen (4...8) an einen µC angeschlossen wird und einen USB-Stick mit FAT16 oder FAT32 (sollten 99,99% aller Sticks haben) lesen und schreiben kann. Ist aber nicht billig:

http://www.elv.de/USB-Stick-Interface-STI-100-Teil-12/x.aspx/cid_726/detail_31472
Das ist ein ftdi Hostcontroller auf der Zwischenplatine. Ja, damit wird das gehen, aber allein der Chip kostet schon mehr als der Atmel.
 
OP
A

AlexanderD

Geocacher
Nachdem ich heute mit einem Bekannten telefoniert habe, der Ahnung von der Materie hat muss ich dieses Projekt leider begraben. Es ist für jemanden der fast keine elektrotechnischen und programmiererischen Kenntnisse hat nicht möglich sowas zu bauen.

Da ich auf diese Zeitschranke nicht verzichten will und sie ein wesentlicher Bestandteil meiner Cacheidee ist werde ich die Sache als Wherigo realisieren. Nun wirds zwar etwas OT aber vlt. kann mir ja jemand sagen, ob ich den Cache dann als Wherigo oder als Multi laufen lassen muss, denn die Wherigo-Geschichte wird nur für 2 von insgesamt 12-14 Stages gebraucht.
 

Windi

Geoguru
AlexanderD schrieb:
... ob ich den Cache dann als Wherigo oder als Multi laufen lassen muss, denn die Wherigo-Geschichte wird nur für 2 von insgesamt 12-14 Stages gebraucht.
Ist in meinen Augen ein Wherigo. Denn jemand ohne Wherigo-Player kann ihn gar nicht machen.
 
OP
A

AlexanderD

Geocacher
Die Idee ist gut, aber ich glaube nicht, dass ich eine Sondererlaubnis von der Bundesnetzagentur für meinen Cache bekommen werde. Außerdem ist das Aufstellen einer Antenne im Wald doch etwas zu auffällig. Der Gag ist ja der, dass die Stages ca. 7 km Luftlinie auseinander liegen sollen und dafür bräuchte man schon eine etwas größere Sendeleistung.
 

MadCatERZ

Geoguru
Wie wäre es mit einem Fingerabdruckscanner?
Dann könnte die Station aus dem Fingerabdruck und der Uhrzeit einen Hashwert errechnen, den die Endstation dann überprüft.
 

hcy

Geoguru
Cool, noch besser gleich 'n Iris-Scanner, ist unempfindlicher gegen Schmutz an den Fingern. Das ist dann kein High-Speed- sondern ein High-Security-Cache.
 

Bluecat

Geonewbie
Du brauchst dafür doch nur ne Zeit. Entweder, genaue Zeit am Anfang und Ende. z.b. DCF. Oder die Zeit wird mitgenommen, Sprich, eine kleines Handgerät mit nem µC drin. Einen eindeutigen Code zu erzeugen, indem Uhrzeit und Datum drin ist, und der nicht ganz trivial zu knacken ist, ist kein Problem.
Eigentlich ist so etwas lösbar.
Hab da ein paar Ideen, aber auch noch einige Fragen.
- Was darf so etwas kosten? Was habt ihr euch da vorgestellt?
- Wie oft wird so etwas benutzt? Ich vermute mal max bis 10 mal die woche.
- Was ist euch wichtiger geringe Manipulierbarkeit, oder günstiger Preis
- Warum macht ihr eigentlich keinen Rundkurs? Dann wäre die Zeit zu messen recht einfach. Mann müßte dann ja nur Sicherstellen das einige Eckpunkt erreicht worden sind. (sorry kenne mich nicht wirklich mit geocaching aus, mehr mit Technik ;)
- Wieviele Leute machen es im Jahr.

@Mad Fingerabdruckscanner sind ungeeignet, zu ungenau was da rauskommt.
 

MadCatERZ

Geoguru
hcy schrieb:
Cool, noch besser gleich 'n Iris-Scanner, ist unempfindlicher gegen Schmutz an den Fingern. Das ist dann kein High-Speed- sondern ein High-Security-Cache.

Wenn Du eine bessere Methode zum Erstellen personalisierter Timestamps hast, ohne dass die Cacher extra Zubehör mitbringen müssen bzw. der Owner zur Verfügung gestellte Gerätschaften nicht alle zwei Wochen ersetzen muss - nur zu :)
 

hcy

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
hcy schrieb:
Cool, noch besser gleich 'n Iris-Scanner, ist unempfindlicher gegen Schmutz an den Fingern. Das ist dann kein High-Speed- sondern ein High-Security-Cache.

Wenn Du eine bessere Methode zum Erstellen personalisierter Timestamps hast, ohne dass die Cacher extra Zubehör mitbringen müssen bzw. der Owner zur Verfügung gestellte Gerätschaften nicht alle zwei Wochen ersetzen muss - nur zu :)
Nö, hab ich nicht. Ich hätte aber auch keine panische Angst vor Cachern die - sagen wir mal - kreativ an die Lösung herangehen. Ist nur ein Spiel.
 

Bluecat

Geonewbie
MadCatERZ schrieb:
Bluecat schrieb:
@Mad Fingerabdruckscanner sind ungeeignet, zu ungenau was da rauskommt.

Blue, das Teil müsste doch nicht den kompletten Hashwert ausgeben, ein paar Hauptmerkmale würden schon reichen.

Ähm, DU wiest nicht wirklich was Du da redest oder?

Ich dachte, hier würde ernsthaft nach ner Lösung gesucht, dann ist die Antwort von hcy wohl ne treffendere Antwort für Dich. Am besten machst noch Stimmanalyse und Blutuntersuchung dazu.
Sorry, für so Spinnereien ist mir meine Zeit einfach zu schade, klinke mich dann mal wieder aus.
 

MadCatERZ

Geoguru
Bluecat schrieb:
Ähm, DU wiest nicht wirklich was Du da redest oder?
Ich dachte, das sei hier so eine Art Brainstorming, wenn es nicht funktioniert, funktioniert es eben nicht.

Bluecat schrieb:
Sorry, für so Spinnereien ist mir meine Zeit einfach zu schade, klinke mich dann mal wieder aus
Richtig, ausgetretene und bewährte Lösungspfade sind die besten, bloss nicht mal nach links oder rechts gucken, könnte ja was neues bei rauskommen.

hcy schrieb:
Ich hätte aber auch keine panische Angst vor Cachern die - sagen wir mal - kreativ an die Lösung herangehen.
Dann sind wir dann einer Meinung. Egal welche Lösung der Owner wählt, die Herausforderung wäre für mich jedenfalls tatsächlich, die Zeiterfassung auszutricksen.
 

-FX-

Geocacher
Bluecat schrieb:
Sorry, für so Spinnereien ist mir meine Zeit einfach zu schade, klinke mich dann mal wieder aus.

Yo, mach´s jut Mr "Ich hab´ zwar keinen Plan von Geocaching aber hier gibt´s bestimmt ein paar Leute, die für meinen Bastelkram Geld hinlatzen"
 

hcy

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
Dann sind wir dann einer Meinung. Egal welche Lösung der Owner wählt, die Herausforderung wäre für mich jedenfalls tatsächlich, die Zeiterfassung auszutricksen.
Aha. Dann sind wir wieder mal beim unendlichen Thema: warum cache ich eigentlich? Wenn die Herausforderung Spaß macht und einfallsreich ist nehme ich sie an, wenn nicht versuche ich evtl. sie auszutricksen oder lasse es ganz. Und die Definition was Spaß macht ist bei jedem eine andere.
Es wird also wie überall im Leben (Geschwindigkeitsbegrenzung, Parkverbot, Kopierschutz, ...) Leute geben die sich einfach an die Regeln halten (und ich behaupte mal das ist die Mehrheit) und einigen wird es eine Herausforderung sein, die Grenzen des Systems auszuloten.

Lass sie, es ist ein Spiel!
 

baer2006

Geoguru
hcy schrieb:
Aha. Dann sind wir wieder mal beim unendlichen Thema: warum cache ich eigentlich? Wenn die Herausforderung Spaß macht und einfallsreich ist nehme ich sie an, wenn nicht versuche ich evtl. sie auszutricksen oder lasse es ganz. Und die Definition was Spaß macht ist bei jedem eine andere.
Es wird also wie überall im Leben (Geschwindigkeitsbegrenzung, Parkverbot, Kopierschutz, ...) Leute geben die sich einfach an die Regeln halten (und ich behaupte mal das ist die Mehrheit) und einigen wird es eine Herausforderung sein, die Grenzen des Systems auszuloten.
Der Vergleich hinkt gewaltig!

Wenn ich beim Brechen von Regeln Unbeteiligte gefährde (Geschwindigkeitsbegrenzung), behindere (Parkverbot) oder bestehle (Kopierschutz) verbieten mir der Anstand und der gesunde Menschenverstand diese Regelverletzungen {*}. Beim Cachen ein vom Owner gelegtes "Hindernis" (Rätsel, knifflige Aufgabe, etc.) auf "alternative Art" zu lösen bzw. zu umgehen, ist eine ganz andere Liga. Da ärgert sich zwar womöglich der Owner, andererseits gehört beim Aufbau eines kniffligen Caches meiner Meinung auch dazu, sich darüber Gedanken zu machen, dass es eben keine "Hintertürchen" gibt.


{*} Ich weiß, dass die Grenzen fließend sind. Ich fahre bei passender Verkehrs- und Übersichtslage auch mal 10-15 km/h schneller, oder stehe 10 Minuten im Halteverbot. Ich rede aber dann auch nicht von "Abzocke", wenn's ein Knöllchen gibt.
 
Oben