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Anonymous
Guest
Hier meine Erfahrungen mit dem eXplorist 610 -Testgerät und Beta-Software Version 2.22.
Als erstes fällt mal das Gewicht auf. Etwas schwerer als der Triton 400, den ich auch habe. Als nächstes scheint das Gerät riesig zu sein. Aber das täuscht, lediglich etwas größer als der Triton. Durch die abgerundeten Formen liegt das Teil aber satt in der Hand.
Beim Triton hatte ich vor kurzem das Problem, dass die Abdeckung von der SD-Karte sich aufzulösen begann. Beim eX ist das so nicht möglich, die microSD liegt unterhalb der Batterien.
Also frische Eneloops rein und eingeschaltet. Nach ein paar Sekunden dann auch schon die Betriebsbereitschaft - Welten im Vergleich zum Triton.
Das Gerät fasst sich "wertig" und "satt" an. Alles scheint massiv und nichts wackelt oder knirscht. Das Display ist geringfügig schlechter abzulesen bei direktem Sonnenlicht, als beim Triton 400, aber das ist einzig und allein der TS-Folie geschuldet. Es bildet klar und kontraststark ab und ist mit 240 * 400 Punkten geradezu gewaltig groß.
Den eX an den Rechner gebaumelt und schwupp- zwei USB-Geräte erkannt. Ein Gerät der eX, das andere Gerät ist die SD-Karte.
Hierhin also die Sockeye'sche TOSM-Karte kopiert und noch ein paar ältere Rasterkarten - TOSM funktioniert, die Rasterkarten gingen nicht. Diese hatte ich damals mit Mikahil's Tool erzeugt.
Pico meinte mal, dass Mikahil eher unkonvetionell mit den RMP-Beschränkungen umgegangen ist, also die beiden anderen Kandidaten ans Werk gelassen - Pico's Tool und Mobac.
Hiermit gibt es keine Probleme und - das Beste: man kann sich die Vektorkarte über die Rasterkarte legen... Ganz großes Kino!
Die Europäische Basemap ist ganz brauchbar, auch wenn die OSM in vielen Gebieten deutlich überlegen ist.
Dann also alles mal ausprobiert... da gab es viele Ahhs und Ohhs und ???, ich habe ja zum Testgerät kein Handbuch....
Aber letztendlich sind die Funktionen doch logisch angelegt.
Nunja, ein Satfix geht recht zügig und alles funktioniert soweit.
Ich hoffe, dass das Energiekonzept beim Fotobetrieb noch überarbeitet wird. Hier sind die Akkus schneller alle, als es einem lieb wäre. Allerdings hat man auch georeferenzierte Bilder mit 3MP Auflösung aufgenommen.
Eine sehr schöne Funktion ist, wie ich finde, wenn man den eX in den Ruhezustand schaltet, dann wird der Track trotzdem aufgezeichnet. Damit kann man dan ordentlich Energie sparen, wenn man nur seine Reise aufzeichnen möchte.
Bilder vom eXplorist 610 gibt es zu genüge hier: LINK
Die Übertragung von Caches zum eX geht ausgesprochen einfach: lediglich die entzippte pocket query in das Geocaches-Verzeichnis wahlweise der SD-Karte oder des Gerätes kopieren und los geht es.
Da die Spoiler-Bilder jedoch in den PQs nicht enthalten sind, kann man sie mit einem beliebigen Tool spidern und z.B. mit spoiler2gpx von Pico in die GPX-Datei integrieren. Dann tauchen
sie auch in der Medien-Datenbank des Caches auf.
Am explorist kann man Caches nach allen möglichen und beliebigen Eigenschaften filtern. Das ist auch gut so, die Datenbank fasst bis zu 10000 Caches und ebensoviele Wegpunkte.
Wegpunktprojektion vom aktuellen Standort ist ebenso an Board, wie alternative Koordinatensysteme.
Wollte man schon immer mal wissen, wieviel Zeit vom auswählen des Caches bis zur Markierung als gefunden vergangen ist - Diese Zeit wird automatisch aufgezeichnet.
Fieldnotes und Gefunden-Markierungen sind selbstverständlich auch enthalten.
Die Genauigkeit ist überaus bemerkenswert, man ist im Regelfall im Bereich von 1-3 m. Man sollte jedoch beachten, dass
die Antenne im Gerätwagerecht über dem Display eingebaut wurde. Somit hat man den besten Empfang, wenn man das Gerät mit
der Oberseite gen Himmel richtet. (Also das Display senkrecht vor den Augen hat)
Sehr gut gefallen haben mir auch die beiden links am Gerät befindlichen Gummitasten. Die eine schaltet in den Standarteinstellungen den Fotomodus ein, die andere erstellt einen Wegpunkt an der aktuellen Position. Man kann natürlich den Tasten komplett andere Funktionen zuweisen.
Nun ein paar Worte zur Bedienung.
Ein Tab auf den Bildschirm und man kann sich aussuchen, welche Funktionen man ausführen möchte.
Links oben befindet sich das Dashboard, das verschiedene Bildschirme mit "Statistikdaten" zur Verfügung stellt. Hier kann man z.B. Kompass (Road/Normal/...), Satinfos, Datenfelder usw. einblenden.
Links unten kann man dann Funktionen, wie z.B. Trackaufzeichung/Verwaltung, Geocaches, Wegpunkte, Routenführung,
Kartenverwaltung, Adresssuche (bei vorhandener routingfähiger Straßenkarte), Speichern von Tracks.
Oben rechts ist das OneTouch - Menu, in welches man frei fast alle Funktionen ablagen kann.
Unten rechts ist eine Liste von Befehlen, die am ehesten der Center-Button beim Triton entspricht.
Ein paar Kleinigkeiten sind auch noch zu bereinigen, wie z.B. dass bei der Cacheanzeige nicht D/T angezeigt wird, sondern T/D, was dann zuweilen für Verwirrung sorgte.
Aber alles kein Beinbruch. Wenn man irgendwo liest, dass die Software stabil läuft, dann kann man es ruhig glauben.
Es gibt auch keine ausgegrauten Felder - hier hat man wohl vom Triton gelernt.
Mir ist bisher zwei mal passiert, dass die Software nach recht heftiger Iconklickerei gesagt hat, dass das System zur Verbesserung der Performance neu gestartet wird.
In der von mir getesteten Softwareversion 2.22 ist ein klarer verbesserungswürdiger Punkt das Routing. Ich bin aber guter
Dinge, dass hier demnächst noch die Triton-Algorithmen implementiert werden.
Als erstes fällt mal das Gewicht auf. Etwas schwerer als der Triton 400, den ich auch habe. Als nächstes scheint das Gerät riesig zu sein. Aber das täuscht, lediglich etwas größer als der Triton. Durch die abgerundeten Formen liegt das Teil aber satt in der Hand.
Beim Triton hatte ich vor kurzem das Problem, dass die Abdeckung von der SD-Karte sich aufzulösen begann. Beim eX ist das so nicht möglich, die microSD liegt unterhalb der Batterien.
Also frische Eneloops rein und eingeschaltet. Nach ein paar Sekunden dann auch schon die Betriebsbereitschaft - Welten im Vergleich zum Triton.
Das Gerät fasst sich "wertig" und "satt" an. Alles scheint massiv und nichts wackelt oder knirscht. Das Display ist geringfügig schlechter abzulesen bei direktem Sonnenlicht, als beim Triton 400, aber das ist einzig und allein der TS-Folie geschuldet. Es bildet klar und kontraststark ab und ist mit 240 * 400 Punkten geradezu gewaltig groß.
Den eX an den Rechner gebaumelt und schwupp- zwei USB-Geräte erkannt. Ein Gerät der eX, das andere Gerät ist die SD-Karte.
Hierhin also die Sockeye'sche TOSM-Karte kopiert und noch ein paar ältere Rasterkarten - TOSM funktioniert, die Rasterkarten gingen nicht. Diese hatte ich damals mit Mikahil's Tool erzeugt.
Pico meinte mal, dass Mikahil eher unkonvetionell mit den RMP-Beschränkungen umgegangen ist, also die beiden anderen Kandidaten ans Werk gelassen - Pico's Tool und Mobac.
Hiermit gibt es keine Probleme und - das Beste: man kann sich die Vektorkarte über die Rasterkarte legen... Ganz großes Kino!
Die Europäische Basemap ist ganz brauchbar, auch wenn die OSM in vielen Gebieten deutlich überlegen ist.
Dann also alles mal ausprobiert... da gab es viele Ahhs und Ohhs und ???, ich habe ja zum Testgerät kein Handbuch....
Aber letztendlich sind die Funktionen doch logisch angelegt.
Nunja, ein Satfix geht recht zügig und alles funktioniert soweit.
Ich hoffe, dass das Energiekonzept beim Fotobetrieb noch überarbeitet wird. Hier sind die Akkus schneller alle, als es einem lieb wäre. Allerdings hat man auch georeferenzierte Bilder mit 3MP Auflösung aufgenommen.
Eine sehr schöne Funktion ist, wie ich finde, wenn man den eX in den Ruhezustand schaltet, dann wird der Track trotzdem aufgezeichnet. Damit kann man dan ordentlich Energie sparen, wenn man nur seine Reise aufzeichnen möchte.
Bilder vom eXplorist 610 gibt es zu genüge hier: LINK
Die Übertragung von Caches zum eX geht ausgesprochen einfach: lediglich die entzippte pocket query in das Geocaches-Verzeichnis wahlweise der SD-Karte oder des Gerätes kopieren und los geht es.
Da die Spoiler-Bilder jedoch in den PQs nicht enthalten sind, kann man sie mit einem beliebigen Tool spidern und z.B. mit spoiler2gpx von Pico in die GPX-Datei integrieren. Dann tauchen
sie auch in der Medien-Datenbank des Caches auf.
Am explorist kann man Caches nach allen möglichen und beliebigen Eigenschaften filtern. Das ist auch gut so, die Datenbank fasst bis zu 10000 Caches und ebensoviele Wegpunkte.
Wegpunktprojektion vom aktuellen Standort ist ebenso an Board, wie alternative Koordinatensysteme.
Wollte man schon immer mal wissen, wieviel Zeit vom auswählen des Caches bis zur Markierung als gefunden vergangen ist - Diese Zeit wird automatisch aufgezeichnet.
Fieldnotes und Gefunden-Markierungen sind selbstverständlich auch enthalten.
Die Genauigkeit ist überaus bemerkenswert, man ist im Regelfall im Bereich von 1-3 m. Man sollte jedoch beachten, dass
die Antenne im Gerätwagerecht über dem Display eingebaut wurde. Somit hat man den besten Empfang, wenn man das Gerät mit
der Oberseite gen Himmel richtet. (Also das Display senkrecht vor den Augen hat)
Sehr gut gefallen haben mir auch die beiden links am Gerät befindlichen Gummitasten. Die eine schaltet in den Standarteinstellungen den Fotomodus ein, die andere erstellt einen Wegpunkt an der aktuellen Position. Man kann natürlich den Tasten komplett andere Funktionen zuweisen.
Nun ein paar Worte zur Bedienung.
Ein Tab auf den Bildschirm und man kann sich aussuchen, welche Funktionen man ausführen möchte.
Links oben befindet sich das Dashboard, das verschiedene Bildschirme mit "Statistikdaten" zur Verfügung stellt. Hier kann man z.B. Kompass (Road/Normal/...), Satinfos, Datenfelder usw. einblenden.
Links unten kann man dann Funktionen, wie z.B. Trackaufzeichung/Verwaltung, Geocaches, Wegpunkte, Routenführung,
Kartenverwaltung, Adresssuche (bei vorhandener routingfähiger Straßenkarte), Speichern von Tracks.
Oben rechts ist das OneTouch - Menu, in welches man frei fast alle Funktionen ablagen kann.
Unten rechts ist eine Liste von Befehlen, die am ehesten der Center-Button beim Triton entspricht.
Ein paar Kleinigkeiten sind auch noch zu bereinigen, wie z.B. dass bei der Cacheanzeige nicht D/T angezeigt wird, sondern T/D, was dann zuweilen für Verwirrung sorgte.
Aber alles kein Beinbruch. Wenn man irgendwo liest, dass die Software stabil läuft, dann kann man es ruhig glauben.
Es gibt auch keine ausgegrauten Felder - hier hat man wohl vom Triton gelernt.
Mir ist bisher zwei mal passiert, dass die Software nach recht heftiger Iconklickerei gesagt hat, dass das System zur Verbesserung der Performance neu gestartet wird.
In der von mir getesteten Softwareversion 2.22 ist ein klarer verbesserungswürdiger Punkt das Routing. Ich bin aber guter
Dinge, dass hier demnächst noch die Triton-Algorithmen implementiert werden.