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Toter Fuchs neben dem Cache - Förster benachrichtigen?

Groppi

Geocacher
Danke Querkus! Das ist ja mal eine Aussage :gott:

Ergo: bitte keinem toten Fuchs ein Geweih auf den Kopf tackern...... :D
 

JamesDoe

Geomaster
Zappo schrieb:
Ähhh - und was bezweckt man damit?

Das die kleinen Kinder die eventuell mit ihren Eltern unterwegs sind nicht in einem unbeobachteten Augenblick mit dem Fuchs spielen wollen. Es könnte sein dass das Spielen mit dem Fuchs unterm Strich nicht gesund ist.
 

farino

Geomaster
Hmmm, wenn man die Dose jetzt IM Fuchs versteckt und zusätzlich das "Gefährlich" Attribut setzt und zur ECA dann Gummihandschuhe und Mundschutz verordnet - ändert sich dann irgendwie die Wertung für den Cache???

:irre:
 

Zappo

Geoguru
JamesDoe schrieb:
Zappo schrieb:
Ähhh - und was bezweckt man damit?

Das die kleinen Kinder die eventuell mit ihren Eltern unterwegs sind nicht in einem unbeobachteten Augenblick mit dem Fuchs spielen wollen. Es könnte sein dass das Spielen mit dem Fuchs unterm Strich nicht gesund ist.
Das ist in der Tat ein Argument. Aber da würde ich doch lieber die "Weiterwegschleif"-Aktion bevorzugen,
Allerdings hoffe ich doch sehr, daß Eltern ihren Kindern beibringen, nicht alles, was im Walde rumliegt, anlangen kann.

Zappo
 

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
Allerdings hoffe ich doch sehr, daß Eltern ihren Kindern beibringen, nicht alles, was im Walde rumliegt, anlangen kann.
Wir (meine Eltern, meine Schwester die nie mitkommen wollte und ich) waren an fast jedem Wochenende im Wald. Und wurde gesagt, daß wir keine Pilze und Tiere anfassen dürfen weil "man davon krank wird".
Wir waren garantiert keine Wunderkinder und trotzdem haben wir das verstanden und akzeptiert.

Ich gehe davon aus, daß jedes Kind, welches alleine entsprechende Strecken auf Waldwegen gehen kann, das verstehen wird. Alle anderen müssen beaufsichtigt werden oder gehören nicht in den Wald oder an die Hundeleine.
 

Trracer

Geowizard
radioscout schrieb:
Ich gehe davon aus, daß jedes Kind, welches alleine entsprechende Strecken auf Waldwegen gehen kann, das verstehen wird. Alle anderen müssen beaufsichtigt werden oder gehören nicht in den Wald oder an die Hundeleine.

Richtig.
 

treemaster

Geoguru
Weil wir gerade beim Thema sind: seit zwei Jahren haben wir so richtig Theater mit einem Dachspaar. Obwohl schon gleich zu Anfang die Welpen weggefangen und umgesiedelt wurden haben sich die Alttiere nicht vergrämen lassen. Im letzten Jahr war es richtig schlimm, ich glaube wir haben für über 500EUR Material verbraucht um alle Löcher im Zaun wieder zu flicken. Die Jäger haben die Welt nicht mehr verstanden (naja, ich würde als Dachs auch eher auf die Zwetschen an den Bäumen gehen als Mäuse und Würmer aus dem Boden zu graben :D )
Jedenfalls hat sich das Problem wohl letzte Nacht endgültig erledigt: heute morgen lag die Fähe im Straßengraben. Anruf beim Jäger.... "Hmmm mir ist kein Wildunfall gemeldet worden. Ich ruf dann mal bei der Stadt an, die haben doch eine Gefriertruhe für all den ABFALL, den der Abdecker alle 14 Tage abholt." :???:
 

JamesDoe

Geomaster
Zappo schrieb:
Aber da würde ich doch lieber die "Weiterwegschleif"-Aktion bevorzugen

Persönliche Preferenz. Ich würde es wohl eher mit dem Spaten machen hier bei uns. Wer weiß, je nach Cache, ob ich den Fuchs nicht dann direkt neben einen anderen Cache lege :lachtot:

Zappo schrieb:
Allerdings hoffe ich doch sehr, daß Eltern ihren Kindern beibringen, nicht alles, was im Walde rumliegt, anlangen kann.

Naja, es gibt ja zwischendrin so ein Alter zwischen anfangen zu laufen und anfangen zu verstehen was die Eltern wollen. Und oft die kleinen Krabbler in dieser Zeit so fix .....
 

Pfeifadeggel

Geomaster
@ Treemaster

Laienhafte Begriffe wären ja völlig OK- nicht OK ist es imho wenn man sich einer Pseudo-Fachsprache bedient.
Ein Dachs weiblichen Geschlechts wird bestenfalls Dachsfähe oder einfach Dächsin genannt und nicht "Fähe". Was Du "Welpen" nennst sind Jungdachse.
Du kanst diese Begriffe ja vielleicht ja irgendwo mal wieder unterbringen...

Anruf beim Jäger.... "Hmmm mir ist kein Wildunfall gemeldet worden. Ich ruf dann mal bei der Stadt an, die haben doch eine Gefriertruhe für all den ABFALL, den der Abdecker alle 14 Tage abholt. :???:

Was hätte denn Deiner Ansicht nach mit dem Kadaver geschehen sollen?


Pfeifadeggel
 

radioscout

Geoking
Am besten wartet man, bis er etwa zur Hälfte von Maden usw. gefressen wurde und schickt ihn dann incl. der Maden zum Ekel-TV, wo dann alles von den Kandidaten vor laufender Kamera genüsslich verspeist wird.
 

Team NiMiMa

Geocacher
Auf jedenfall dem ansässigen Forstamt / Jägerschaft melden. Sch*** egal ob man sich vll. lächerlich macht. Die müssen wissen, was da los ist. Kann ja sein, das der Fuchs an Räude starb, was übrigens auch für Hunde und Katzen tödlich sein kann. Also bevor man seinen Hund oder die Katze tätschelt gut reinigen!
 

treemaster

Geoguru
@ Pfeifadeggel:

ich lasse mich hier nicht schon wieder auf zopflose Diskussionen ein.
Nur soviel: im allgemeinen Sprachgebrauch haben sich die von mir genannten Begriffe eingebürgert.
Siehe dazu auch:
DACHS
 

Zappo

Geoguru
Team NiMiMa schrieb:
Auf jedenfall dem ansässigen Forstamt / Jägerschaft melden. Sch*** egal ob man sich vll. lächerlich macht. Die müssen wissen, was da los ist. Kann ja sein, das der Fuchs an Räude starb, was übrigens auch für Hunde und Katzen tödlich sein kann. Also bevor man seinen Hund oder die Katze tätschelt gut reinigen!
Wen reinigen - den Hund oder die Katze? :D

Also irgendwie, trotz aller Debattierlust: mit Herrn Quercus hat sich ein Förster zu Wort gemeldet - danke- , der doch wohl qualifizierte Auskunft gegeben hat. Wer das trotzdem anders handhaben will, kann das gerne tun - wer um Auskunft gebeten hat, hat nun seine Antwort.


Gruß Zappo
 

Team NiMiMa

Geocacher
Deine Hände Zappo :D

Nein im Ernst, Räude und Aujetzky scheinen auch bei uns auf dem Vormarsch zu sein.
Ein Tier was man verendet findet, sollte man schon dem Forstamt oder dem Jagdpächter melden. Kann ja sein, das der Fuchs eine ansteckende Krankeheit hat. Wenn sie das nicht wissen können, gefährden sie ihre Arbeitshunde.

VG
Nina
 

quercus

Geowizard
sorry, aber ich kenne keinen einzigen förster, der sich die mühe machen würde, einen toten fuchs zu begutachten. einzige außnahme sind vielleicht die stadtförster, die müssen das tun, weil ihnen sonst die bürger in den ohren liegen.

das wäre ja auch noch schöner, wenn wir unsere steuergelder für tote füchse ausgeben würden. wie stellst du dir das vor? sollen jetzt alle toten tiere größer maus untersucht werden?

ich verstehe dein anliegen, aus der sicht des hundehalters würde man es natürlich gerne sehen, wenn sich jemand um die hygiene in diesem bereich kümmern würde. aber es ist naiv zu glauben, dass es der realität entspricht.

bei den jägern findest du da vielleicht schon eher ansprechpartner. die machen das in ihrer freizeit und haben meist ein gesteigertes verlangen, immer zu wissen, was in "ihrem" revier so passiert. allerdings würde ich sagen, das nur der tod an sich des tieres interessiert, nicht das wie.

das ist natürlich nur meine meinung und es sind nur meine erfahrungen. diese beziehen sich auf den norddeutschen raum. kann sein, dass das anderswo ganz anders gehandhabt wird.
 

Pfeifadeggel

Geomaster
treemaster schrieb:
@ Pfeifadeggel:

ich lasse mich hier nicht schon wieder auf zopflose Diskussionen ein.
Nur soviel: im allgemeinen Sprachgebrauch haben sich die von mir genannten Begriffe eingebürgert.
Siehe dazu auch:
DACHS

Wenn Du Dich schon der Jägersprache bedienst, dann tu es auch richtig.
Und wie es richtig geht, steht in einschlägiger Literatur. Die liegt Dir vermutlich nicht vor- sonst wärst Du nicht auf google und inet-Quellen fraglicher Qualität angewiesen.
Dazuhin gibt es bei der Jägersprache lokale "Dialekte". In Ösiland müssen die Begriffe nicht immer mit den in D üblichen übereinstimmen.

Merkwürdigerweise werden auf einer anderen Seite der von Dir verlinkten Quelle zumindest teilweise die korrekten Begriffe genannt (der "Schwanz" des Dachses heist aber natürlich nicht "Bürzel", sondern "Rute"!)... :handy:
http://prod02.heller-online.biz/Dachs.673.0.html

Kauf Dir mal ein Buch. Wenn Du Literaturempfehlungen brauchst um Dir einen Überblick zu verschaffen, dann kann ich Dir evtl. behilflich sein.
 

treemaster

Geoguru
@ Pfeifadeggel:

Danke für den Hinweis.
I ha jetzad loider koi Oahnung, woa Du herkomme duschd, ewwer bei ons schwäzed elle Jägara so.

Viele Grüße vom Treemaster,
(der in den letzten 26 Jahren sicherlich mehr Geld in Fachliteratur ausgegeben hat, als mancher Jäger)
 

Rupa

Geowizard
Team NiMiMa schrieb:
Nein im Ernst, Räude und Aujetzky scheinen auch bei uns auf dem Vormarsch zu sein.
Ich nehme an, diese Information hast Du von einem Hundehalter, der sonst eher städtischen Aktivitäten nach geht. Da wird Jahr für Jahr eine Sau nach der anderen durch's Dorf getrieben. Immer gibt es irgendwelche neuen, supergefährlichen Krankheiten. Viele Hundebesitzer machen sich gerne Sorgen um ihre Schützlinge. :p
Dahinter steckt auch oft das Unvermögen, den Hund einfach Hund sein zu lassen. Die allermeisten Hunde können sehr gut auf sich selbst aufpassen und auch unsere Haushunde sind durchaus in der Lage, viele Jahre vollkommen alleine und selbständig zu überleben.
 
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