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Transparenz gefordert für Reviewer und deren Arbeit

StoerteBreker

Geocacher
Schrottie schrieb:
StoerteBreker schrieb:
DAS sehe ich anders. Ich habe eine persönliche Meinung als Geocacher und eine als Reviewer. Das sind zwei paar Schuhe.
Nein. Eines (die "Meinung als Reviewer") ist die Meinung von Groundspeak und die *vertritt* er, *haben* sollte er immer seine eigene. Und eigentlich sollte er die auch klar zum Ausdruck bringen.

Habe ich was anderes geschrieben? Nö.

Schrottie schrieb:
Wäre sie zu konträr zur Meinung Groundspeaks, dann wäre er wohl besser kein Reviewer, müsste er doch gegen seine eigene Meinung handeln.

Bist Du mit Deinem Chef immer gleicher Meinung?

Ein Polizist wird mit den Maßnahmen, die er zu vollziehen hat, auch nicht immer einverstanden sein. Aber er selber macht sich die Gesetze und Verordnung genauso wenig, wie die Reviewer die Guidelines selber schreiben.

Schrottie schrieb:
Fakt ist, solange die Reviewer sich und ihre Arbeit verstecken wird ihnen immer ein negativer Ruf anhängen. Auch wenn jeder der gerade mal wieder einen Cache durchgewunken haben möchte voll des Lobes ob der tollen ehrenamtlichen Arbeit ist. Das Arbeitsfeld der Reviewer bietet halt immer ausreichend Grund für Spekulationen und Vorwürfe aller Art. Und solange sich die Reviewer einem Mindestmaß an Transparenz verweigern wird es diese Spekulationen und Vorwürfe geben. Und solange müssen die Reviewer das eben auch hinnehmen und sollten dabei tunlichst vermeiden, Kritikern Unsachlichkeit vorzuwerfen, insbesondere wenn dieser Kritiker im Grunde einen vergleichbaren Job macht, nur eben offen, transparent und vor allem mit seinem eigentlichen (Nick-)Namen.

Fordere diese Transparenz bei Groundspeak ein, nicht bei den Reviewern.
Vielleicht solltest Du einmal darüber nachdenken, ob es vielleicht seitens GS nicht gewünscht wird?

Lasst (Aufruf an alle :motzschild:) den Unmut nicht immer an den Reviewern aus!
Die Reviewer sind meist für die hier genannte Kritik die falsche Adressat!

Und in den Fällen, in denen Reviewer die Kritik berechtigt empfangen, bin ich mir sicher, dass auch eine sachliche Diskussion möglich ist. (Habe ich zumindest bisher nicht anders erlebt.)

Schrottie schrieb:
Das ist eigentlich unnötig, wir drehen uns hier sowieso nur noch im Kreis. Wozu also das Ganze fortführen?

Gut, dann schließen wir hier ab ...
 

labbi05

Geocacher
Ich habe gerade überlegt, ob ich was dazu schreiben soll oder nicht. Aber ich werde mich jetzt über meine Desire Tastatur quälen.
Ich denke das man den Reviewern eine gewisse Anonymität geben sollte. Denn es gibt immer wieder Spezies, die wenn Sie wissen wer der Reviewer ist, diese ständig nerven werden. Ich habe auch eine Zeitlang gebraucht um das zu verstehen.
Da ich mal vor ein paar Jahren ein Forum betrieben habe, weiß ich wovon ich rede. Dort tauchen plötzlich Leute auf und biedern sich an, gehen einem auf die Nerven. Der Vergleich FIFA ist m.M. nach nicht gut geeignet. Besser passt, wie schon geschrieben der Vergleich mit einem Forum. Die Moderatoren machen ihren Job im Sinne des Forenbetreibers, haben aber auch eine private Meinung, für den sie hin und wieder einen zweiten Account haben um das "sauber" zu trennen.
Das es hin und wieder zu Ungereimtheiten bei der Reviewertätigkeit kommt, liegt ganz einfach daran das jeder Regeln oder Guidelines etwas anders auslegt.
Ich habe festgestellt, das wenn man eine ordentliche Mail an einen Reviewer schickt, das man dann auch eine vernünftige Antwort bekommt. Das ist hält das Prinzip mit dem Wald und dem Rufen.
Ich kann Schrotties Argument, das er als Kunde ein Recht darauf hat, verstehen, aber wie auch schon geschrieben sind die Reviewer da doch die falschere Adresse. Wenn man was ändern möchte, dann müssten sowohl die normalen User und die Reviewer an einem Strang ziehen. Z.B. hier in der Community eine Förderung formulieren und diese dann auf beiden Wegen an GS herantragen.
 

Schmittchen

Geocacher
Chris Race schrieb:
Sollte man das vielleicht mal als Anlaß nehmen, so ein paar technische Gegebenheiten bei Groundspeak grundsätzlich (am besten mehrmals :roll: ) zu überdenken und Änderungen herbeizuführen?

Hast Du schon einmal bei Groundspeak etwas angeregt?! Das kann man auch im Wald der rauschenden Lärche sagen. Die Antworten, die man meistens von den Leuten dort erhält, gehen am Thema vorbei. Hier unterstelle ich schon bewußtes Vorgehen.
 

Schmittchen

Geocacher
[quote"StoerteBreker"] Ihr seid die Nutzer und Kunden, Ihr könnt den Einfluß ausüben. Dazu regt GS ja nun auch offen an - also nutzt es! Was daraus wird: ich kann es nicht sagen und nicht beeinflussen.[/quote]

Es wird sich nichts ändern. Groundspeak reagiert auf Vorschläge, meiner Ansicht nach, immer vollkommen unangemessen. Selbst wenn man sehr höflich seine Gedanken und Vorschläge mitteilt. Ich denke, denen in den USA ist der Erfolg des Projektes zu Kopf gestiegen.

Aber wer braucht Groundspeak?! OC hat doch bewiesen, dass man Geocaching auch "vernünfitg" betreiben kann. Ohne solche schnöden Diskussionen über Reviewer etc. Im Grunde ist jeder selbst für sein Handeln verantwortlich. (Owner und Sucher) Da ändert kein Reviewer etwas dran und Groundspeak auch nicht. Die werfen lieber mit Haftungsausschlussklauseln um sich.
 

hoyahh

Geocacher
Na dann mache ich mich doch mal wieder unbeliebt:
Ich möchte mich ausdrücklich bei StoerteBreker für seine Arbeit bedanken!
 

BlueGerbil

Geowizard
hoyahh schrieb:
Na dann mache ich mich doch mal wieder unbeliebt:
Ich möchte mich ausdrücklich bei StoerteBreker für seine Arbeit bedanken!

Auch meine Kontakte mit Reviewern waren bisher positiv, mit vernünftiger Argumentation habe ich auch einen typischen "Urlaubscache" genehmigt bekommen. Ich denke, das hier, wie so oft, das "Wie´s in den Wald hineinruft..."-Prinzip Anwendung findet.

Übel stößt mir diese Verlogenheit auf, wenn allen Reviewern pauschal unterstellt wird, sie würden ihre "wahre Identität" verbergen wollen. Wer aus Don Rocbeer, Kanne und Siki, z.mielinski oder JeeperMTJ.GC nicht auf die Player-Namen schließen kann, sollte vielleicht in Zukunft die Finger von Mystery-Caches lassen.
 
BlueGerbil schrieb:
Übel stößt mir diese Verlogenheit auf, wenn allen Reviewern pauschal unterstellt wird, sie würden ihre "wahre Identität" verbergen wollen. Wer aus Don Rocbeer, Kanne und Siki, z.mielinski oder JeeperMTJ.GC nicht auf die Player-Namen schließen kann, sollte vielleicht in Zukunft die Finger von Mystery-Caches lassen.
Hmmm, nicht jeder mag Mysteries.
Vorallem nicht bei diesem Thema.
 
Hmmm, ich hab zwar keine wirkliche Meinung zum Thema, weil ich auch noch nie Ärger mit Reviewern hatte, aber ich kann durchaus nachvollziehen das manche es nicht toll finden wenn Leute über sie 'Macht' ausüben, welche ihre wahren Namen hinter Pseudonymen verstecken.
 

BlueGerbil

Geowizard
Die Schatzjäger schrieb:
Hmmm, ich hab zwar keine wirkliche Meinung zum Thema, weil ich auch noch nie Ärger mit Reviewern hatte, aber ich kann durchaus nachvollziehen das manche es nicht toll finden wenn Leute über sie 'Macht' ausüben, welche ihre wahren Namen hinter Pseudonymen verstecken.

Du meinst "Kanne und Siki" ist besser als "Sanne und Kiki" ?
 

jhohn

Geomaster
labbi05 schrieb:
Das es hin und wieder zu Ungereimtheiten bei der Reviewertätigkeit kommt, liegt ganz einfach daran das jeder Regeln oder Guidelines etwas anders auslegt.

Du meinst so wie damals der Knecht, der zwar als Cacher selbst Caches 3 m neben aktiven Bahnlinien liegen hatte aber als Reviewer sagte "kein Cache im Abstand von 45 m zu Gleisen" und "Ich mache von dieser Regel keine Ausnahme!".
Stimmt, das legt dann wohl der Cacher anders aus als der Reviewer, auch wenn es die selbe Person ist.
 

Schmittchen

Geocacher
BlueGerbil schrieb:
hoyahh schrieb:
Na dann mache ich mich doch mal wieder unbeliebt:
Ich möchte mich ausdrücklich bei StoerteBreker für seine Arbeit bedanken!

Auch meine Kontakte mit Reviewern waren bisher positiv, mit vernünftiger Argumentation habe ich auch einen typischen "Urlaubscache" genehmigt bekommen. Ich denke, das hier, wie so oft, das "Wie´s in den Wald hineinruft..."-Prinzip Anwendung findet.

Übel stößt mir diese Verlogenheit auf, wenn allen Reviewern pauschal unterstellt wird, sie würden ihre "wahre Identität" verbergen wollen. Wer aus Don Rocbeer, Kanne und Siki, z.mielinski oder JeeperMTJ.GC nicht auf die Player-Namen schließen kann, sollte vielleicht in Zukunft die Finger von Mystery-Caches lassen.

Es unterstellt doch keiner pauschal den Reviewern, dass sie sich unter einer "Scheinidentität" verstecken. Viele hier im Forum scheinen wohl allerdings das Glück zu haben umgänglichere Reviewer zu haben, als andere Cacherkollegen.
 

Schmittchen

Geocacher
jhohn schrieb:
labbi05 schrieb:
Das es hin und wieder zu Ungereimtheiten bei der Reviewertätigkeit kommt, liegt ganz einfach daran das jeder Regeln oder Guidelines etwas anders auslegt.

Du meinst so wie damals der Knecht, der zwar als Cacher selbst Caches 3 m neben aktiven Bahnlinien liegen hatte aber als Reviewer sagte "kein Cache im Abstand von 45 m zu Gleisen" und "Ich mache von dieser Regel keine Ausnahme!".
Stimmt, das legt dann wohl der Cacher anders aus als der Reviewer, auch wenn es die selbe Person ist.

Macht GC-Knecht eigentlich noch etwas? Ich habe lange nichts mehr von ihm gelesen. Auf der Reviewer Seite steht er noch...
 

Starglider

Geoguru
Schmittchen schrieb:
Aber mal ehrlich...findet Ihr eine Wartezeit von mittlerweile 22 Tagen für einen EC noch normal?
Am 27 Oktober waren noch 104 EC in der Warteschlange.
Laut Tuppermann waren es vor 5 Stunden noch 76 EC in DE, 6 in A und 2 in der CH.

Und ja, wegen der aufwändigeren Prüfung finde ich es normal das die länger dauern.
 

argus1972

Geowizard
Viele hier im Forum scheinen wohl allerdings das Glück zu haben umgänglichere Reviewer zu haben, als andere Cacherkollegen.
Was vielleicht auch damit zu tun haben könnte, dass viele Cacher schlichtweg keine Extrawürste, Abstandsunterschreitungen und Sondergenehmigungen für zweifelhafte oder die Richtlinien missachtende Caches habe wollen, sondern einfach nur nach eingehender Prüfung des Gebiets und der Gegebenheiten vollkommen normale Dose verstecken, die den Review dann zeitnah im Sturmschritt nehmen, weil es nichts zu bemängeln gibt.
Probleme mit Reviewern gibt es doch nach allgemeiner Erfahrung in 99% aller Fälle nur, wenn die Dose etwas sehr extravagant aus dem Rahmen fällt. Natürlich schreien dann die jeweiligen Owner ganz besonders laut, weil ihr exotischer Übercache Probleme macht, während ein Großteil der Owner schlichtweg nichts über die Reviewer und die Dauer bis zur Veröffentlichung zu Meckern hat, weil es auch von deren Seite an den Dosen nichts zu Meckern gab.
Mit Verlaub - die allermeisten "Probleme" mit Reviewern sind für meine Begriffe kreative Eigenleistung der Owner.
 

BlueGerbil

Geowizard
argus1972 schrieb:
Viele hier im Forum scheinen wohl allerdings das Glück zu haben umgänglichere Reviewer zu haben, als andere Cacherkollegen.
Was vielleicht auch damit zu tun haben könnte, dass viele Cacher schlichtweg keine Extrawürste, Abstandsunterschreitungen und Sondergenehmigungen für zweifelhafte oder die Richtlinien missachtende Caches habe wollen, sondern einfach nur nach eingehender Prüfung des Gebiets und der Gegebenheiten vollkommen normale Dose verstecken, die den Review dann zeitnah im Sturmschritt nehmen, weil es nichts zu bemängeln gibt.
Probleme mit Reviewern gibt es doch nach allgemeiner Erfahrung in 99% aller Fälle nur, wenn die Dose etwas sehr extravagant aus dem Rahmen fällt. Natürlich schreien dann die jeweiligen Owner ganz besonders laut, weil ihr exotischer Übercache Probleme macht, während ein Großteil der Owner schlichtweg nichts über die Reviewer und die Dauer bis zur Veröffentlichung zu Meckern hat, weil es auch von deren Seite an den Dosen nichts zu Meckern gab.
Mit Verlaub - die allermeisten "Probleme" mit Reviewern sind für meine Begriffe kreative Eigenleistung der Owner.

Korrekt.
 
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