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unterschied legend und vista

OP
TwinSet

TwinSet

Geocacher
Und wer richtig gut ist, macht es sogar ganz ohne GPS :D ;)

MIR blieb bisher gar nix anderes übrig....
aba so langsam möchte ich auch mal ein paar "shwierigere" caches machen können... multis und so ohne GPS... hmm SCHWIERIG ;)
 

t31

Geowizard
Christian und die Wutze schrieb:
t31 schrieb:
da aber die Garmingeräte kein "Radar" haben (so nenne ich das jetzt mal, anzeige der Position in Relation zum Ziel)
Karte?
Der Absatz ging noch weiter ;)
t31 schrieb:
Mit einer guten topografischen Karte gehts natürlich auch, dann sieht man seine Position auf der Kartenseite und kann dann abschätzen wohin es gehen müsste, solange es das Gebiet zuläßt, im Wald klappt das nur in Relation zu Wegen.
Als Ergänzung zu den Wegen oder anderen markanten Punkten, die bräuchte man, um eben Karte und Umgebung in Relation setzen zu können. Wie schon gesagt, mit Karte geht es, aber mit dem Kompass ist es komfortabler. Das ist zumindest meine eigene Erfahrung nach ca. einem Monat mit dem Vista HCx, zuvor ging ich mit GPS-Maus und Trekbuddy auf dem Handy suchen, das sind zwei gänzlich verschieden Vorgehensweisen beim suchen, anfangs tat ich mich mit dem Vista sogar schwerer, ohne elektr. Kompass (wie beim Legend) möchte ich mir das nicht am Vista vorstellen wollen.
 

t31

Geowizard
@ DL3BZZ, ...steh' auf'm Schlauch? Falscher Link?

edit: jetzt klappt es: da hat sich bei dir ein Fehler in den Link geschlichen und dann wurde falsch weitergeleitet.
http://www.navigation-professionell.de/neue-garmin-etrex-modelle-legend-h-und-vista-h/
 
t31 schrieb:
Christian und die Wutze schrieb:
t31 schrieb:
da aber die Garmingeräte kein "Radar" haben (so nenne ich das jetzt mal, anzeige der Position in Relation zum Ziel)
Karte?
Der Absatz ging noch weiter ;)
t31 schrieb:
Mit einer guten topografischen Karte gehts natürlich auch, dann sieht man seine Position auf der Kartenseite[...]
Das funktioniert ohne Topokarte in der Kartenansicht doch auch.
 

t31

Geowizard
@Christian und die Wutze

ja, würde auch gehen, nur hast du dann überhaupt nichts mehr woran du dich orientieren kannst. Solange du weißt wo sich Norden befindet, mag das noch gehen, komfortabel ist es aber nicht.
Ich weiß jetzt auch nicht wie weit man ohne Karte reinzoomen kann, bei meiner Topo gehts nur bis 5m (das sind dann vielleicht 30 Pixel. In der Radar-Ansicht, von der weiter oben sprach, könnte man ebenfalls auf 5m herunter wobei sich der Bereich aber auf etwa 180 Pixel verteilt, du kannst bequem 1m am möglichen Punkt vorbei gehen und weißt genau bei 90°/270° jetzt müsste ich 1m nach links oder recht gehen, das stelle ich mir eben auf dem Garmin in der Kartenansicht etwas schwerlich vor.
Mit dem Kompass geht es dann schon einfacher, man muß nur Peilung (Zeiger) und Entfernung im Auge haben, man geht eigentlich direkt drauf zu. Der Kompass unterstützt mich in der Kompassansicht merklich - ich benutze sie oft. - und möchte den Kompass nicht mehr missen. :)
Es kommt freilich auch immer auf die Gegebenheiten (mögliche Cacheverstecke) an, also wie genau man den Punkt ab dem man mit der Suche beginnt geführt wird, ein einzelner Baum ist schon aus 100+ Meter zu sehen, bei einer Geröllhalde könnte der Cache allerdings überall liegen.
 

ElliPirelli

Geoguru
t31, ich weiß echt nicht, wie Du peilst!

Ich hab nen Gecko, okay, okay, er heißt Geko201. Der hat keine Karte, da hab ich nur eine Kompassrose mit einem schönen langen Pfeil. Der kann in 100m Schritten peilen.
Wenn also meine Aufgabe lautet, gehe von diesen Koordinaten 150m, 56°, dann kann ich entweder 100m eingeben und geh dann 50m weiter oder 200m eingeben und suche, wenn ich noch 50m vom vermeindlichen Ziel entfernt bin. Die Gradzahlen kann ich aber ganz genau eingeben, und das ist das wichtigste.

Karte? Wozu? Kompass? Wozu den denn?
 

t31

Geowizard
Hallo Elli, also Peilen über die Wegpunktprojektion. Mit Peilung meinte ich oben den Kurszeiger, wobei Kurs begrifflich falsch wäre man sich aber auch anzeigen lassen könnte, das heißt schon Peilung, ist halt ein Zeiger der innerhalb des Kompasses anzeigt in welche Richtung du laufen sollst und zwar unabhängig davon wie du das Gerät in der Hand hältst, das geht im Stand aber eben nur mit elektr. Kompass.

Karte, hmm, das ist so eine Sache. Prinzipiell könnte man drauf verzichten, aber ich habe damals selbst beim Handy sehr schnell Kartenmaterial raufgeladen. Wenn du einen Tradi abholst, dann ist es fast egal, bei einem Multi dessen Stationen du nicht kennst ist es vor Ort ganz praktisch, wenn man schon sieht welche Weg man benutzen kann, um zum Ziel zu kommen. Die Karte würde ich von der Notwendigkeit noch vor den Kompass stellen, sie erleichtert die Suche sehr.
Gleiches gilt auch für das Routing bei der Navi-Karte, gerade in fremden Städten fährt man meist optimal die Caches an. Das Routing ist übrigens auch der Grund, warum wir uns letztlich für den Vista entscheiden haben, weil die Caches finde ich zur Not auch mit meiner Handy-GPS-Maus-Kombi, aber meine Frau braucht auch ein Navi und so haben wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe und ich ein neues Spielzeug. :D
 

t31

Geowizard
... das dachte ich auch mal.
Viele Steine, viele Baumwurzeln; alles potentielle Verstecke. Hauptproblem: die vom Owner als Hinweis überkreuz gelegte Stöcke wurden von ein Besserverstecker entfernt. Herausforderung: ein Areal das nach dem WK gesprengt und nun von der Natur zurückgeholt wurde, mögliche Lage des Caches an ca. 7 Bäumen + geschätzte 5 bis 10 Steinen pro Quadratmeter (oberflächlich). Da bin ich froh, wenn ich den möglichen Punkt ziemlich genau bestimmen und dann von dort 3-4 Meter den Radius gezielt absuchen kann.

Ähnliche Situation fanden mir in Lausitz vor, da gibt es z.B. auch ein Steinernes Meer, es darf nicht betreten werden, aber etwas davon ab im Wald sieht es auch nicht steinloser aus, die Steine liegen teilweise 1 bis 1.5 Meter hoch gestapelt. Auch hier war ich froh das ich praktisch vor dem Stein stand, fast zumindest, unterm drittem Stein war der Cache.
 

realhuette

Geocacher
Jetzt habe ich diese Diskussion zwar um eine Woche verpasst, muss aber doch noch mal nachfragen: wie geht Ihr denn auf den "letzten Metern" ohne elektronischen Kompass vor? Wenn Ihr möglichst nah an die Finalkoordinaten kommen wollt oder müsst? GPS-Kompass ist ja bei Schrittgeschwindigkeit oder gar im Stehen murks. Da sind wir uns doch einig, oder?

Bleibt ja nur, sich den eigenen Track möglichst groß heranzuzoomen und dann zu sehen, wie man um den Cache herumirrt. Inklusive aller Ungenauigkeiten und Ausreißer durch evtl. schlechten GPS-Empfang. So habe ich es jedenfalls mit dem Handy gemacht...

Und wie geht's noch?

Immer bereit etwas Neues zu lernen,
Jürgen
 
realhuette schrieb:
wie geht Ihr denn auf den "letzten Metern" ohne elektronischen Kompass vor?
Sobald das Gerät nur noch einstellige Meter Abstand zur Dose anzeigt sind die Augen in der Regel das bessere Werkzeug.
realhuette schrieb:
Wenn Ihr möglichst nah an die Finalkoordinaten kommen wollt oder müsst?
Ich will nicht möglichst nah an die Finalkoordinaten, sondern möglichst nah an die Dose.
realhuette schrieb:
GPS-Kompass ist ja bei Schrittgeschwindigkeit oder gar im Stehen murks. Da sind wir uns doch einig, oder?
Im Stand kann der natürlich nichts anzeigen, aber selbst bei kleinen Geschwindigkeiten zeigt der doch die Richtung an (und ist auch immer kalibriert). Mir fehlt der elektronische Kompass jedenfalls nicht.
 

stonewood

Geowizard
realhuette schrieb:
Jetzt habe ich diese Diskussion zwar um eine Woche verpasst, muss aber doch noch mal nachfragen: wie geht Ihr denn auf den "letzten Metern" ohne elektronischen Kompass vor? Wenn Ihr möglichst nah an die Finalkoordinaten kommen wollt oder müsst? GPS-Kompass ist ja bei Schrittgeschwindigkeit oder gar im Stehen murks. Da sind wir uns doch einig, oder?
Nix auf die Karte schauen. Auf den Kompaßzeiger schalten, auf den letzten Metern geradeaus laufen, im Zweifelsfall dann auch mal 10m am Ziel vorbei. Da sieht man dann sehr schön wann man genau an der Koordinate vorbeigelaufen ist: Dann schlägt der Pfeil z.B. von 'rechts vorn' auf 'rechts' und weiter auf 'rechts hinten' um

Wenn man zwischendurch die Richtung ändert zeigt der Pfeil dann halt auch in die falsche Richtung ...

Und ja, ich habe bisher alle Caches ohne Karten-GPS gefunden: Geko101 reicht doch. :D
 
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