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Verkommt Opencaching zur Geomüllkippe?

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dewildt

Geomaster
eigengott schrieb:
radioscout schrieb:
Offen für alle Geocaches. Oder soll ich mal Kochrezepte eintragen? Wer das Rezept nachkocht und ein Foto vom Ergebnis hochläd, darf loggen.

Regionales Rezept

Nur für mein Verständnis?
Dies ist doch eher ein Kitchen- als ein Couchpotato-Cache und auch dann nur Potato, wenn Kartoffeln drin sind oder?
Und das ganze wäre ein was für Cache, wenn man das Gericht an den angegeben Koordinaten (mit GPSr) zubereiten würde?

Feierabend, ab in die Küche und Cache loggen...

Gruss,
Daniel
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
dewildt schrieb:
Mit der Option "Bild von dir mit dem Gesuchten", müsste doch aus viele 'indoor'-Caches richtig schöne Geocaches werden können.
Und wie schön könnte es sein, wenn dort auch eine Dose versteckt wäre.
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Carsten schrieb:
Eine Grundidee hinter Opencaching war und ist die Synchronisation zwischen den verschiedenen Länderknoten. Die ist aber nicht vernünftig machbar, wenn die einzelnen Knoten unterschiedliche Zeichensätze verwenden. Der Umstieg auf UTF8 ist also alles andere als überflüssig.
Ist natürlich richtig. Ist für mich aber eine unwichtige Option, weil ich in Englisch logge. :wink:


Carsten schrieb:
Weil der Indoor-Teil nichts mit Cachen zu tun hat und Opencaching, wie der Name schon sagt, eine Cachelistingseite ist. Es steht dir natürlich frei, auf Basis des OC-Sourcecodes eine eigenständige Plattform für Rätsel und Bildersuche zu installieren. Nur verwende dabei bitte nicht das Wort "Cachen".
Keine Sorge, das werde ich nicht machen. Von mir aus kann dieser Indoor-Kram auch abgelehnt werden. Die Trennung ist nur ein möglicher Kompromiss.
 

dewildt

Geomaster
radioscout schrieb:
Und wie schön könnte es sein, wenn dort auch eine Dose versteckt wäre.
Dazu müsste man den Owner überzeugen da selber hinzufahren/laufen/gehen oder fliegen...
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?wp=GCA7AD
 

Hugo B

Geocacher
mic@ schrieb:
laogai schrieb:
Jeder hat das Recht auf !seine Meinungsäußerung!
Na dann nur zu :wink:
Ja wirklich, wie blöd ist das denn?
Ist ja wie ne Umfrage über pro/kontra von Autobahngeschwindigkeitsbegrenzung auf einem GTI-Treffen machen...

Wann kommt endlich Openwebcaming und openrätsellösing? Dann würde ich mich auch bei openCACHING anmelden.

Gruß, Hugo
 

Oschn

Geocacher
Was 20.000 Diabetes-Travelbugs mit Geocaching zu tun haben?
eigengott schrieb:
Die wandern von Geocache zu Geocache und um sie zu loggen muss man tatsächlich 'raus mit einem GPS-Empfänger und eine reale Dose finden in der ein entsprechender Travelbug drin ist.

Für einen Google-Map-Rätsel brauche ich weder GPS-Empfänger noch Dose.
Das macht diese Travelbugs zu unverzichtbaren Gegenständen, die man für die Ausübung dieses Hobbys dringend braucht; virtuelle Caches hingegen sind verzichtbar. Nicht verzichtbar sind auch monatliche Treffen in einer verqualmten Spelunke, bei denen dann Caches, die vorher einer der Teilnehmer aus der Erde geholt hat, reihum gegeben werden, damit jeder sie loggen kann. Vergisst das mal jemand, kann hilfsweise auch einer der Teilnehmer des Treffens gleich mal für mehrere auf dem Logzettel des Caches unterschreiben, der rein zufällig am gleichen Tag und nur einen Steinwurf entfernt freigeschaltet wurde. Das nennt man übrigens Event. Events sind unverzichtbar, denn sie dienen dem Community-Building und sind identitätsstiftend. Und die Teilnahme ist für ernsthafte Cacher selbstverständlich Pflicht. Deswegen kriegt man für die Teilnahme auch selbst dann einen Punkt, wenn man nur mal eben den Kopf durch die Kneipentür gesteckt hat. Virtuelle Caches zu loggen ist aber doppelt verwerflich, weil man sie nicht nur nicht mit Empfänger in der Hand suchen muss, sondern weil sie auch die Statistik verfälschen.

Wichtig ist auch, dass jeder ernsthafte Cacher mindestens ein halbes dutzend "Personal Geocoins" besitzt, die er bei den Events rumgeben kann, damit alle anderen Teilnehmer diese Medaillons "entdecken" können. Sie taugen zwar nicht für die Found-Statistik, sind aber unverzichtbarer Teil des Spiels. Außerdem sind sie ebenfalls identitätsstiftend. Mit Kommerz hat das übrigens nichts zu tun, denn schließlich handeln ja die Teilnehmer nicht mit den Münzen. Aber viele bunte Icons in der "Trackable"-Liste zu haben, gehört eben auch dazu. Die verfälschen wenigstens nicht die Statistik, so wie es Virtuals tun.

Ich hör jetzt auf und gehe. Normalerweise würde ich jetzt noch einen Virtual lösen und loggen. Das würde meine Statistik verfälschen. Macht aber nichts, denn eben ist ein weiterer lahmer Micro (D/T 1/1,5) freigeschaltet worden, der direkt an meinem Nachhauseweg liegt. Den sammle ich jetzt ein. Just for the records ...

Jm2c
Dietmar
 

Thoto

Geomaster
Oschn schrieb:
Was 20.000 Diabetes-Travelbugs mit Geocaching zu tun haben?
eigengott schrieb:
Die wandern von Geocache zu Geocache und um sie zu loggen muss man tatsächlich 'raus mit einem GPS-Empfänger und eine reale Dose finden in der ein entsprechender Travelbug drin ist.

Für einen Google-Map-Rätsel brauche ich weder GPS-Empfänger noch Dose.
Das macht diese Travelbugs zu unverzichtbaren Gegenständen, die man für die Ausübung dieses Hobbys dringend braucht; virtuelle Caches hingegen sind verzichtbar. Nicht verzichtbar sind auch monatliche Treffen in einer verqualmten Spelunke, bei denen dann Caches, die vorher einer der Teilnehmer aus der Erde geholt hat, reihum gegeben werden, damit jeder sie loggen kann. Vergisst das mal jemand, kann hilfsweise auch einer der Teilnehmer des Treffens gleich mal für mehrere auf dem Logzettel des Caches unterschreiben, der rein zufällig am gleichen Tag und nur einen Steinwurf entfernt freigeschaltet wurde. Das nennt man übrigens Event. Events sind unverzichtbar, denn sie dienen dem Community-Building und sind identitätsstiftend. Und die Teilnahme ist für ernsthafte Cacher selbstverständlich Pflicht. Deswegen kriegt man für die Teilnahme auch selbst dann einen Punkt, wenn man nur mal eben den Kopf durch die Kneipentür gesteckt hat. Virtuelle Caches zu loggen ist aber doppelt verwerflich, weil man sie nicht nur nicht mit Empfänger in der Hand suchen muss, sondern weil sie auch die Statistik verfälschen.

Wichtig ist auch, dass jeder ernsthafte Cacher mindestens ein halbes dutzend "Personal Geocoins" besitzt, die er bei den Events rumgeben kann, damit alle anderen Teilnehmer diese Medaillons "entdecken" können. Sie taugen zwar nicht für die Found-Statistik, sind aber unverzichtbarer Teil des Spiels. Außerdem sind sie ebenfalls identitätsstiftend. Mit Kommerz hat das übrigens nichts zu tun, denn schließlich handeln ja die Teilnehmer nicht mit den Münzen. Aber viele bunte Icons in der "Trackable"-Liste zu haben, gehört eben auch dazu. Die verfälschen wenigstens nicht die Statistik, so wie es Virtuals tun.

Ich hör jetzt auf und gehe. Normalerweise würde ich jetzt noch einen Virtual lösen und loggen. Das würde meine Statistik verfälschen. Macht aber nichts, denn eben ist ein weiterer lahmer Micro (D/T 1/1,5) freigeschaltet worden, der direkt an meinem Nachhauseweg liegt. Den sammle ich jetzt ein. Just for the records ...

Jm2c
Dietmar

Toll geschrieben :lol: :lol: :lol:
 

marit-

Geocacher
Lakritz schrieb:
Ich finde die Idee gar nicht schlecht. Überlege nur noch, welche Küche ich da missbrauche - meine eigene möchte ich eigentlich nicht angeben. Vielleicht mal eine Esbit-Kochdemonstration am Final eines schweren Multis? ;)
Wann und wo darf ich zum probieren kommen?

Je nachdem könnte das sogar mehr mit Dosen zu tun haben wie mancher Mikro :)
Ich geh jetzt mal nachsehn was ich noch so an Konservendosen habe
 

eigengott

Geowizard
Oschn schrieb:
Das macht diese Travelbugs zu unverzichtbaren Gegenständen, die man für die Ausübung dieses Hobbys dringend braucht

Nö. Tatsächlich braucht man sogar das ganze Hobby nicht - ich war letztes Jahr wohl öfter ohne Cachesuche wandern als mit, inklusive Trekking im Himalaya. ;)

Was deine Ressentiments gegen den Travelbug und Geocoin-Hype auf Events angeht, sehe ich das ähnlich.

Mit der Frage "Was ist ein Geocache?" hat das aber nichts zu tun. Wir warten weiterhin auf eine Definition, die uns erklärt, warum Google-Map-Rätsel und Kochrezepte Geocaches sind.
 

Oliver

Geowizard
eigengott schrieb:
Mit der Frage "Was ist ein Geocache?" hat das aber nichts zu tun. Wir warten weiterhin auf eine Definition, die uns erklärt, warum Google-Map-Rätsel und Kochrezepte Geocaches sind.

Würdest du dich selbst als Geocacher bezeichnen?
 

eigengott

Geowizard
Oliver schrieb:
Würdest du dich selbst als Geocacher bezeichnen?

Ja.

Aber genauso wenig wie alles was ein Fussballer mit Bällen macht Fussball ist, ist nicht alles was ein Geocacher in einen Listingservice eingibt (bzw. versucht einzugeben) ein Geocache.
 

familysearch

Geomaster
eigengott schrieb:
Mit der Frage "Was ist ein Geocache?" hat das aber nichts zu tun. Wir warten weiterhin auf eine Definition, die uns erklärt, warum Google-Map-Rätsel und Kochrezepte Geocaches sind.

Man muss wie immer differenzieren.
Ein Google-Map-Rätsel hat m.E. schon etwas mit Geocaching zu tun. Man muß etwas suchen, was mit Geographie und Koordinaten zu tun hat.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es ggf. interessant sein kann, Locations näher zu bringen, zu denen nie ein Cacher vordringen kann. Es könnte doch interessant sein, sich mit Pitcairn, Rockall, den Osterinseln, Sankt Helena oder so zu beschäftigen, auch wenn es am Ende nur dabei bleibt, seine Reise mit dem Finger auf dem Globus machen zu können...
Lieben nicht alle Geocacher - auch - fernwehverträumte Globusfingerreisen...
Beim Kochrezept wird es schon schwieriger.
Da diese Coach-Potatoe Caches keine Outdoor-Aktivität erfordern, wäre es m.E. schon sinnvoll, diesen eine eigene Rubrik zu widmen.

Wie wäre es, wenn Du mal ein Argument dafür lieferst, warum Locationless Caches keine Caches sind. MEINE Caching-Definition wird durch Locationless Caches hinreichend erfüllt. Man muß eine interessante Location suchen, muss beweisen, dass man da war (mit Foto, statt mit Unterschrift), und braucht ein GPS, um Koordinaten zu ermitteln.
Ich brauche keine Dose, - eine Dose für Tbs entfällt bei Opencaching ohnehin.
Wenn Owner Laternenpfähle für interessante suchbare Locations halten, fällt diese Phantasielosigkeit auf die Owner zurück. Dagegen kann man genausowenig machen wie gegen eine Flut von Leitplankencaches.

Vielleicht rührt diese Aversion gegen bestimmte Caches auch daher, dass viele Owner die Statistik wichtig nehmen. Aber ist diese bei Opencaching wirklich wichtig? Könnte nicht Opencaching ein Ort sein, bei dem die Statistik nicht so "wichtig" ist, wie bei GC.com. Wo man die Caches, die wirklich geistlos sind, problemlos ignorieren kann, während man sie bei gc.com denn doch "mitnimmt".

MfG
familysearch
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
familysearch schrieb:
Ein Google-Map-Rätsel hat m.E. schon etwas mit Geocaching zu tun. Man muß etwas suchen, was mit Geographie und Koordinaten zu tun hat.
[...]
MEINE Caching-Definition wird durch Locationless Caches hinreichend erfüllt.
Was Geocaching ist, hat Dave Ulmer definiert. Mit dem GPSr Dosen suchen. Und nicht "Irgendwas mit Geografie und Koordinaten".


familysearch schrieb:
Es könnte doch interessant sein, sich mit Pitcairn, Rockall, den Osterinseln, Sankt Helena oder so zu beschäftigen, auch wenn es am Ende nur dabei bleibt, seine Reise mit dem Finger auf dem Globus machen zu können...
Das kann sicher sehr interessant sein. Dafür gibt es Reiseliteratur, Videos und Websites. Aber warum muß man es als "Cache"fund loggen, wenn man sich mit einem interessanten Land beschäftigt hat?
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
eigengott schrieb:
Aber genauso wenig wie alles was ein Fussballer mit Bällen macht Fussball ist, ist nicht alles was ein Geocacher in einen Listingservice eingibt (bzw. versucht einzugeben) ein Geocache.
Interessanter Vergleich. Man stelle sich mal die Reaktionen der Zuschauer vor, wenn die Spieler bei DEM Top-Spiel statt Fußball zu spielen sich gegenseitig den Ball zuwerfen und als Reaktion auf die Beschwerden kommentiert wird: "Das sind Fußballer, die spielen mit einen Fußball also ist das ein Fußballspiel".
 
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