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Verkommt Opencaching zur Geomüllkippe?

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DiggerVob

Geocacher
Oliver hat Folgendes geschrieben:
Würdest du dich selbst als Geocacher bezeichnen?

Ich frage mal gegen: Wen würdest du als Geocacher bezeichnen?

Meine Tochter (2 Jahre) saß heute mit ihrer Mama in der Badewanne und sagte: "Papa ist ein Geokäscher"

Ergo: Ich bin ein Geocacher! q.e.d.
 

laogai

Geomaster
DiggerVob schrieb:
Meine Tochter (2 Jahre) saß heute mit ihrer Mama in der Badewanne und sagte: "Papa ist ein Geokäscher"
Ergo: Ich bin ein Geocacher! q.e.d.
Bite sage deiner Tochter, dass sie nicht gefragt wurde und ihre Aussage in diesem Thread nicht zählt!
Danke :wink:
 

Oschn

Geocacher
eigengott schrieb:
Was deine Ressentiments gegen den Travelbug und Geocoin-Hype auf Events angeht, sehe ich das ähnlich.
Du hast möglicherweise noch nicht erkannt, worum es mir eigentlich geht.
Mir sind Travelbugs und Coins herzlich egal (bis auf meine eigenen beiden und diejenigen, für die ich gerade verantwortlich bin, weil ich sie irgendwo aufgenommen habe), und jeder darf damit gerne anstellen, was er will.
Mir sind auch "Events" egal, und mir ist egal, ob Leute sich selbst betuppen, indem sie andere für sich loggen lassen oder Caches in der Kneipe rumreichen. Ich lasse jedem gerne die Freiheit, dies alles zu tun.

Diese Freiheit fordere ich aber auch für mich ein. Ich will mir nicht von irgendwelchen Gralshütern des wahren Geocaching unnütze Vorschriften machen lassen. Schon gar nicht mit so hanebüchenen Begründungen wie "die Statistik wird verfälscht" oder "ein Virtual taucht ständig auf meiner Umkreissuche auf" (an erster Stelle meiner Umkreissuche bei geocaching.com befindet sich ein Mystery-Multi mit Latschfaktor >5.000, auf den ich absolut keinen Bock habe und der real 16 Kilometer weiter weg liegt, aber ich kann es trotzdem nicht verhindern).

Und ich will mich nicht bevormunden lassen, solange die beschriebene Doppelmoral (siehe mein letztes Posting) an der Tagesordnung ist, sich sogar nach meiner Beobachtung weiter ausbreitet.

Es ist unerheblich, ob jemand Virtuals mag oder nicht. Es ist auch unerheblich, ob jemand der Ansicht ist, Virtuals seien keine Caches und hätten mit Geocaching nichts gemein. Und es ist unerheblich, wie sich ein Geocacher definiert oder was Dave (who?) irgendwann mal dazu gesagt hat.
Entscheidend ist - im Bezug auf opencaching.de - nur eines:
Solange das, was ich tue (die Art, wie ich Cache, die Caches, die ich lege), nicht Andere in ihren Optionen und Möglichkeiten einschränkt, ist es O.K., was ich mache.

Bei geoaching.com verhält es sich anders, denn dort gibt es mehr und striktere Regeln sowie Menschen, die über deren Einhaltung wachen sollen. Ich bin bereit, dies zu akzeptieren; andernfalls könnte ich gc.com nicht nutzen.

Jm2c
Dietmar
 

mic@

Geoking
Oschn schrieb:
Ich will mir nicht von irgendwelchen Gralshütern des
wahren Geocaching unnütze Vorschriften machen lassen.
Super formuliert.
Denn wenn sich hier bei oc auch die Traditionalisten durchsetzen,
dann wäre die letzte (mir bekannte) freie Geocaching-Plattform Geschichte.

Dieser Thread hätte auch gut von Shakespeare stammen können.
Denn hier wird "viel Lärm um nichts" gemacht, siehe Statistik.
Und wenn man sich durch Virtuals/Couch-Potatoes gestört fühlt,
dann braucht man sie ja bloß zu ignorieren (warum fällt das einigen
so schwer?), oder man erstellt eine neue Kategorie CP, die per
Profileinstellung direkt filtert. Auch ein selbstregulierendes System
á la Wikipedia wäre denkbar (wobei ich nicht die Änderung der
Cachebeschreibung meine), aber wohl erheblich komplizierter in der
Entwicklung als die oben erwähnte neue Kategorieform.

Den Vorwurf der Statistikverfälschung halte ich für völlig daneben.
Ich beteiige mich an den GMs, weil sie mir Spaß machen, nicht weil
ich dafür Punkte bekomme. Denn was kann ich mir denn für diese
Punkte schon kaufen... außer Empfehlungen :wink:
Gute Nacht, Mic@
 
Oschn schrieb:
Was 20.000 Diabetes-Travelbugs mit Geocaching zu tun haben?
eigengott schrieb:
Die wandern von Geocache zu Geocache und um sie zu loggen muss man tatsächlich 'raus mit einem GPS-Empfänger und eine reale Dose finden in der ein entsprechender Travelbug drin ist.

Für einen Google-Map-Rätsel brauche ich weder GPS-Empfänger noch Dose.
Das macht diese Travelbugs zu unverzichtbaren Gegenständen, die man für die Ausübung dieses Hobbys dringend braucht; virtuelle Caches hingegen sind verzichtbar. Nicht verzichtbar sind auch monatliche Treffen in einer verqualmten Spelunke, bei denen dann Caches, die vorher einer der Teilnehmer aus der Erde geholt hat, reihum gegeben werden, damit jeder sie loggen kann. Vergisst das mal jemand, kann hilfsweise auch einer der Teilnehmer des Treffens gleich mal für mehrere auf dem Logzettel des Caches unterschreiben, der rein zufällig am gleichen Tag und nur einen Steinwurf entfernt freigeschaltet wurde. Das nennt man übrigens Event. Events sind unverzichtbar, denn sie dienen dem Community-Building und sind identitätsstiftend. Und die Teilnahme ist für ernsthafte Cacher selbstverständlich Pflicht. Deswegen kriegt man für die Teilnahme auch selbst dann einen Punkt, wenn man nur mal eben den Kopf durch die Kneipentür gesteckt hat. Virtuelle Caches zu loggen ist aber doppelt verwerflich, weil man sie nicht nur nicht mit Empfänger in der Hand suchen muss, sondern weil sie auch die Statistik verfälschen.

Wichtig ist auch, dass jeder ernsthafte Cacher mindestens ein halbes dutzend "Personal Geocoins" besitzt, die er bei den Events rumgeben kann, damit alle anderen Teilnehmer diese Medaillons "entdecken" können. Sie taugen zwar nicht für die Found-Statistik, sind aber unverzichtbarer Teil des Spiels. Außerdem sind sie ebenfalls identitätsstiftend. Mit Kommerz hat das übrigens nichts zu tun, denn schließlich handeln ja die Teilnehmer nicht mit den Münzen. Aber viele bunte Icons in der "Trackable"-Liste zu haben, gehört eben auch dazu. Die verfälschen wenigstens nicht die Statistik, so wie es Virtuals tun.

Ich hör jetzt auf und gehe. Normalerweise würde ich jetzt noch einen Virtual lösen und loggen. Das würde meine Statistik verfälschen. Macht aber nichts, denn eben ist ein weiterer lahmer Micro (D/T 1/1,5) freigeschaltet worden, der direkt an meinem Nachhauseweg liegt. Den sammle ich jetzt ein. Just for the records ...

Jm2c
Dietmar

Wie wahr!
Danke
8|
 

Carsten

Geowizard
Oschn schrieb:
Es ist unerheblich, ob jemand Virtuals mag oder nicht. Es ist auch unerheblich, ob jemand der Ansicht ist, Virtuals seien keine Caches und hätten mit Geocaching nichts gemein. Und es ist unerheblich, wie sich ein Geocacher definiert oder was Dave (who?) irgendwann mal dazu gesagt hat.
Entscheidend ist - im Bezug auf opencaching.de - nur eines:
Solange das, was ich tue (die Art, wie ich Cache, die Caches, die ich lege), nicht Andere in ihren Optionen und Möglichkeiten einschränkt, ist es O.K., was ich mache.

Solange Opencaching so heißt, wie es heißt, ist es absolut nicht unerheblich. Denn solange muss ein Listing etwas mit Geocaching zu tun haben, um auch wirklich dorthin zu gehören. Die Möglichkeit, bestimmte Kategorien auszublenden, kann doch kein Grund dafür sein, Dinge in die Datenbank aufzunehmen, die mit dem eigentlichen Zweck (Geocaching) nichts mehr gemein haben. Oder hast du schon mal einen Autohändler gesehen, der in seiner Ersatzteildatenbank auch die Pizza vom Italiener nebenan aufgeführt hat, nur weil der mit einem Auto ausliefert?
 

Carsten

Geowizard
mic@ schrieb:
Denn wenn sich hier bei oc auch die Traditionalisten durchsetzen,
dann wäre die letzte (mir bekannte) freie Geocaching-Plattform Geschichte.

Wenn sich Leute wie du durchsetzen, die die Geocaching-Plattform mit Suchbildchen, Rätseln und sonstigen geocachingfremden Listings überschütten, ist sie das auch bald.
 

BS/2

Geocacher
radioscout schrieb:
Carsten schrieb:
Eine Grundidee hinter Opencaching war und ist die Synchronisation zwischen den verschiedenen Länderknoten. Die ist aber nicht vernünftig machbar, wenn die einzelnen Knoten unterschiedliche Zeichensätze verwenden. Der Umstieg auf UTF8 ist also alles andere als überflüssig.
Ist natürlich richtig. Ist für mich aber eine unwichtige Option, weil ich in Englisch logge.

Ungeachtet der Logsprache war es z.B. vor der Umstellung nicht möglich, alle Ortsnamen in der Cachebeschreibung richtig darzustellen. Jetzt geht das.
 

Hugo B

Geocacher
Oschn schrieb:
Ich will mir nicht von irgendwelchen Gralshütern des
wahren Geocaching unnütze Vorschriften machen lassen.
mic@ schrieb:
Denn wenn sich hier bei oc auch die Traditionalisten durchsetzen,
dann wäre die letzte (mir bekannte) freie Geocaching-Plattform Geschichte.
Hallo Jungs,
ratet mal, wie mein Linux hier nach euren Definitionen aussehen würde!
Ich bin froh, dass dort allein im Kernelteam knapp 10 Menschen sitzen, die als Vollzeitbeschäftigung die Vorschläge und Patches der Community begutachten und sinnloses und gefährliches rausschmeißen bzw nicht aufnehmen.

Natürlich muss ein Open-Team etwas mehr auf die Wünsche der User eingehen als es Microsoft und Groundspeak machen, aber eine Anarchie, wo jeder machen kann was er will, funktioniert nicht!

Gruß, Hugo
 

Oschn

Geocacher
Moin!
Carsten schrieb:
Solange Opencaching so heißt, wie es heißt, ist es absolut nicht unerheblich. Denn solange muss ein Listing etwas mit Geocaching zu tun haben, um auch wirklich dorthin zu gehören. Die Möglichkeit, bestimmte Kategorien auszublenden, kann doch kein Grund dafür sein, Dinge in die Datenbank aufzunehmen, die mit dem eigentlichen Zweck (Geocaching) nichts mehr gemein haben.
Ich habe vorige Woche einen Virtual bei geocaching.com geloggt, der seit Freischaltung in 2002 mehr als 2.400 Logs bekommen hat. Bei einem weiteren waren es seit 2001 rund 550 Logs. Auch "Oben links" von HHL hat seit 2002 mehr als 800 "Logged Visits".

Daraus schließe ich, dass es einen Bedarf für Virtuals gibt. Und aus den vergleichsweise hohen Zahlen sehe ich, dass dieser Bedarf gar nicht mal so gering ist.

Die Frage ist nun, ob wir - als die Nutzer und diejenigen, die es in der Hand haben, darüber zu entscheiden - uns wegen möglicherweise überkommener Definitionen aus einer Prä-Google-Ära selber unserer Möglichkeiten und Freiheiten berauben?
Oder ob das - zugegeben leicht anarchische - System "Opencaching" es nicht vielleicht doch aushält, eine Nische zu sein, in der die Bedürfnisse einer Randgruppe (wenn es denn eine solche ist, siehe oben, 2.400 Logs) zu decken?

Und wer weiß, wenn es im Mai 2000 schon Google Earth/Google Maps gegeben hätte, vielleicht hätte Dave Ulmer nicht in news:sci.geo.satellite.nav unter dem Subject "The Great American GPS Stash Hunt!" die Idee zu einem Spiel, das sich der GPS-Navigation bedienen soll, beschrieben, sondern vielmehr die Idee, die Welt mit Hilfe von Google Earth zu erfahren, und er hätte das dann Geocaching genannt? :)

Ein anderer Schnack ist die technische Realisierbarkeit. Hier greift schlichtweg die normative Kraft des Faktischen.
Ich bin gewiss kein Experte, aber ich nehme nicht an, dass die paar Virtuals soviel Ressourcen beanspruchen, dass die Funktionstüchtigkeit von opencaching.de gefährdet ist. Wie ich übrigens auch der Ansicht bin, dass dies bei geocaching.com möglich wäre, wenn Groundspeak sich von einigen überflüssigen technischen Spielereien verabschieden und alles mal ein wenig schlanker gestalten würde.

Schönen Tag noch
Dietmar
 

Oliver

Geowizard
eigengott schrieb:
Oliver schrieb:
Würdest du dich selbst als Geocacher bezeichnen?

Ja.

Aber genauso wenig wie alles was ein Fussballer mit Bällen macht Fussball ist, ist nicht alles was ein Geocacher in einen Listingservice eingibt (bzw. versucht einzugeben) ein Geocache.

warum denn nicht?

Frag ein x-beliebiges Kind*, was ein Fußballer auf einem Fußballplatz mit einem Fußball macht.

*Kind ist nicht ohne Grund ausgewählt ... denn auf diesem Niveau siedle ich die Diskussion in etwa an.
 

Oschn

Geocacher
Hugo B schrieb:
Natürlich muss ein Open-Team etwas mehr auf die Wünsche der User eingehen als es Microsoft und Groundspeak machen, aber eine Anarchie, wo jeder machen kann was er will, funktioniert nicht!
Ich hatte immer angenommen, der besondere Vorteil von "open" liege darin, dass man es den Bedürfnissen der Nutzer (vgl. mein andere Posting) anpassen kann, während man bei einem .COM-Produkt das nehmen muss, was man kriegen kann (you get what you pay for). Ein Irrtum? Dienen Open-Systeme in Wahrheit doch nur der Befriedigung des Basteltriebes einiger Geeks? :wink:

Jm2c
Dietmar
 

Carsten

Geowizard
Oschn schrieb:
Daraus schließe ich, dass es einen Bedarf für Virtuals gibt. Und aus den vergleichsweise hohen Zahlen sehe ich, dass dieser Bedarf gar nicht mal so gering ist.

Ich schließe daraus eher auf einen hohen Bedarf an Statistikpunkten (dein Posting von gestern belegt diesen Bedarf ohne Zweifel) oder auch auf eine hohe Anzahl von nicht Premiummitgliedern, die keine Ignore-List zur Verfügung haben, den Virtual aber nicht mehr in ihrer Umkreissuche sehen wollen.

Oschn schrieb:
Und wer weiß, wenn es im Mai 2000 schon Google Earth/Google Maps gegeben hätte [...]

Hätte, wäre, wenn ;) Man kann es nicht ausschließen, aber es war nunmal nicht so.

Oschn schrieb:
Ich bin gewiss kein Experte, aber ich nehme nicht an, dass die paar Virtuals soviel Ressourcen beanspruchen, dass die Funktionstüchtigkeit von opencaching.de gefährdet ist.

Da sehe ich (zumindest momentan) kein Problem. Aber darum geht es mir auch gar nicht. Was ich für eminent wichtig halte, ist einfach die Abgrenzung von Geocaching gegenüber Rätselspielchen und sonstigen komplett virtuellen Ferkeleien.
 

dewildt

Geomaster
radioscout schrieb:
Was Geocaching ist, hat Dave Ulmer definiert. Mit dem GPSr Dosen suchen.

Bin ich nicht mit einverstanden.
Ich habe schon mal etwa in einen Wasserdichten Metalschrank gefunden. War für mich zwar keine Dose, aber trotzdem ein Cache.

Ich habe zudem auch mal eine Dose ohne GPSr gefunden, nur mit Hilfe von Google-Maps, die GC.com-Beschreibung und eine Suche vor Ort. War das kein Geocaching?

Und wenn man jetzt sagt, man sollte dies etwas flexibler sehen (z.B. "Dose durch den Begriff "Behälter"), dann Frage ich mich, wann man wo mit dem umdefinieren aufhören sollte?

Bis jetzt habe ich keine hinreichende Definition von Geocaching gefunden, die das umfasst, was (frei nach Mic@) 'Traditionalisten' unter Geocaching verstehen.

Daniel
 

Oliver

Geowizard
radioscout schrieb:
familysearch schrieb:
Ein Google-Map-Rätsel hat m.E. schon etwas mit Geocaching zu tun. Man muß etwas suchen, was mit Geographie und Koordinaten zu tun hat.
[...]
MEINE Caching-Definition wird durch Locationless Caches hinreichend erfüllt.
Was Geocaching ist, hat Dave Ulmer definiert. Mit dem GPSr Dosen suchen. Und nicht "Irgendwas mit Geografie und Koordinaten".

nix gegen Dave Ulmer (der kann ja nix dafür, dass er hier zitiert wird) ... aber der Vatikan hatte z.B. die Erde als Scheibe definiert. Es ist noch nicht so lange her, dass dieser kleine Irrtum eingestanden wurde.

Wobei ... hatte Dave Ulmer nicht Stashhunt definiert?
Und Geocaching ist nur der Name einer Website?
Achso, halt ... ich war in der Zeit etwas zurück ...
 
A

Anonymous

Guest
Oschn schrieb:
… Dienen Open-Systeme in Wahrheit doch nur der Befriedigung des Basteltriebes einiger Geeks? :wink:
bingo, der kandidat hat 100 punkte. 8)

Happy Hunting – The Old Fashioned Way (Trads only, NO vanity caches, exceptions may appear)
Mein
hundm.gif
schlägt im Westen.
 

laogai

Geomaster
Oliver schrieb:
*Kind ist nicht ohne Grund ausgewählt ... denn auf diesem Niveau siedle ich die Diskussion in etwa an.
Oliver schrieb:
nix gegen Dave Ulmer (der kann ja nix dafür, dass er hier zitiert wird) ... aber der Vatikan hatte z.B. die Erde als Scheibe definiert. Es ist noch nicht so lange her, dass dieser kleine Irrtum eingestanden wurde.
Mit solchen hinkenden Vergleichen wird das Niveau der Diskussion auch nicht gerade angehoben...
 

mic@

Geoking
laogai schrieb:
Oliver schrieb:
... aber der Vatikan hatte z.B. die Erde als Scheibe definiert. Es ist noch nicht so lange her, dass dieser kleine Irrtum eingestanden wurde.
Mit solchen hinkenden Vergleichen wird das Niveau der Diskussion auch nicht gerade angehoben...
Ich fand Olivers Darstellung äußerst passend.
Die Erde dreht sich weiter (und zwar um die Sonne!) und wenn man in seiner
Höhle (gc) sitzt und die Augen vor neuen, teils abstrusen, teils interessanten
Cacheideen verschließt, dann wird man Teil der Geschichte, aber nicht der Zukunft.

Ich kann mir (wie weiter oben geschrieben) sehr wohl einen virtuellen Event
vorstellen, wo man sich kontinentübergreifend trifft. Aber ich kann es mir
auch nur bei oc vorstellen, denn nicht mal im Traum käme es mir in den Sinn,
solch einen Event bei gc anzumelden. Das wäre vergebliche Liebesmüh.
Happy caching, Mic@
 
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