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Würde gern freiwillige beim geocaching begleiten, Reportage?

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Roxianna

Geocacher
-jha- schrieb:
Roxianna schrieb:
Das Ende ist dann, daß er das schreibt, was er für richtig hält. Schließlich hat er keine andere Wahl, denn die Geocacher boykottieren ihn. Wenn dann Müll dabei raus kommt, sind es immer die bösen Journalisten.
Wenn der Journalist sich nicht davon abbringen lässt, dann ist ein schlechter Artikel das beste, was sich dann noch erreichen lässt.
Denn je schlechter und abstruser der Artikel, desto weniger Neucacher.

Wenn du nicht bereit bist, dein Hobby mit anderen zu teilen, solltest du es besser aufgeben. Du hättest dann am Besten erst gar nicht anfangen sollen, denn du warst auch mal "Neucacher".

Mir ist ein interessierter Journalist, der vernünftig sich mit dem Thema auseinander setzt lieber, als ein Artikel der ins lächerliche gezogen wird.
-jha- schrieb:
Roxianna schrieb:
Geocaching ist ein Hobby und keine Straftat!!
Ja, in der Regel ist es nur eine Ordnungswidrigkeit.

Wenn du daraus eine Ordnungswidrigkeit machst, können wir dich demnächst wohl im Knast verrotten lassen. Denn wenn man die gleiche Ordnungswidrigkeit öfter begeht, so wird daraus auch eine Straftat.

Ich teile gerne mein Hobby auch mit Neucacher.

Gruß

Sylvia
 

adorfer

Geoguru
Roxianna schrieb:
Wenn du nicht bereit bist, dein Hobby mit anderen zu teilen, solltest du es besser aufgeben.
Teilen: ja.
Weiter zugrunderichten lassen: Nein.

Oder möchtest Du ernsthaft behaupten, dass der Geocaching-Hype bisher zur Verbesserung der Cachekultur (egal ob nun Cacheverstecke, Suchverhalten oder Logstil) geführt hat?

Dass es auch eine Fraktion gibt, denen es beim Glühweinrudelcachen gar nicht gesellig genug zugehen kann und auch ein Event nur dann schön ist, wenn man nebenbei noch mindestens ein halbes Dutzend 1/1er Micros einsammeln kann: Klar.
Aber zumindest das ist für mich kein Geocachen mehr, weil da nichts gesucht wird. Da werden nur noch Logbücher abgearbeitet, die mit dem ersten Handgriff gehoben sind.
 

Roxianna

Geocacher
-jha- schrieb:
Roxianna schrieb:
Wenn du nicht bereit bist, dein Hobby mit anderen zu teilen, solltest du es besser aufgeben.
Teilen: ja.
Weiter zugrunderichten lassen: Nein.

Dann erkläre mir doch bitte mal, was ein seriöser interessierter Journalist kaputt machen kann? Mein Cache jedenfalls ist nicht der Presse zum Opfer gefallen, sondern eine Station wurde von Landarbeitsmaschinen vernichtet.

Auch ein Neuling kann lernen. Wir waren alle mal Anfänger und haben Fehler gemacht.

Oder möchtest Du ernsthaft behaupten, dass der Geocaching-Hype bisher zur Verbesserung der Cachekultur (egal ob nun Cacheverstecke, Suchverhalten oder Logstil) geführt hat?

Wen meinst du mit Geocaching-Hype?
Dass es auch eine Fraktion gibt, denen es beim Glühweinrudelcachen gar nicht gesellig genug zugehen kann und auch ein Event nur dann schön ist, wenn man nebenbei noch mindestens ein halbes Dutzend 1/1er Micros einsammeln kann: Klar.
Aber zumindest das ist für mich kein Geocachen mehr, weil da nichts gesucht wird. Da werden nur noch Logbücher abgearbeitet, die mit dem ersten Handgriff gehoben sind.

Das gehört aber nicht zum Thema. Thema war eine Studentin, die aufgrund von Studienarbeiten Fotos machen wollte über das Geocaching. Sie wollte es nicht veröffentlichen, die Fotos dienen nur dem eigenen Interesse und dem Interesse ihrer Studienarbeit.
Jeder andere von uns hat mit Sicherheit mehr Fotos vom Geocaching als diese Studentin für ihre Arbeit braucht. Selbst ich habe schon Fotos "veröffentlicht" in dem ich sie Freunden zur Verfügung gestellt habe, die nur durch mich vom Geocachen erfahren haben. Es haben mich sogar schon Muggles beim Suchen begleitet. Leider ist aus diesen Muggles kein neuer Cacher entstanden.

Gruß

Sylvia
 

Migido

Geocacher
-jha- schrieb:
Roxianna schrieb:
Wenn du nicht bereit bist, dein Hobby mit anderen zu teilen, solltest du es besser aufgeben.
Teilen: ja.
Weiter zugrunderichten lassen: Nein.

Ich hatte mir vor langer Zeit geschworen, auf diese ganzen pseudoelitären Postings gar nicht erst einzugehen, aber irgendwie schüttelt es mich jedes Mal auf's neue, wenn ein über alle Maßen arrogant wirkender "Veteranencacher" die gute alte Zeit heraufbeschwört und dabei die Verbalgeißel schwingt...

Kopfschüttelnd:

Migido
 

adorfer

Geoguru
mattes + paulharris schrieb:
In meinen Augen ist das nur ein Schwätzer der immer das letzte Wort haben muß und sich noch nicht mal traut seine wahre Identität
Ach, und Du bist das Tier, was in Deinem Avatar abgebildet wird?
Wusste gar nicht, dass Leguane(?) deutsch sprechen können. Aber man lernt ja nie aus.

Roxianna schrieb:
Dann erkläre mir doch bitte mal, was ein seriöser interessierter Journalist kaputt machen kann?
Wen meinst du mit Geocaching-Hype?
Falls das nicht getrollt, sondern ernst gemeint ist, dann verschlägt es mir einfach die Sprache.
Siehe Dir doch einfach die Entwicklung der letzten Jahre an, was Cachequalität, gewissenhaftem Umgang mit Caches durch Sucher wie aber auch zeitnahe Wartung, wie Logqualität und allgemeinem Umgang miteinander anbelangt.
Überall wo die Cache- und Cacherdichte einen kritischen Punkt überschritten hat gibt es zu 90% noch Massenrudelpunktejagd mit Logs wie "Heute auf der Tour mit x, y und z auch diesen Cache gesucht. Dieses war Nummer a von b. Lange konnte der Kleine sich nicht vor uns verstecken. Viele Grüsse an den Owner und TFTC.".
Und das beilebe nicht nur bei lieblosen Pissecken-Micros und auch bei Caches bei denen die Sucher den Owner nicht kennen. Eben simples Cut&Paste...

Die ehemalige Community ist inzwischen so groß und anonym.
 

Migido

Geocacher
-jha- schrieb:
Siehe Dir doch einfach die Entwicklung der letzten Jahre an, was Cachequalität, gewissenhaftem Umgang mit Caches durch Sucher wie aber auch zeitnahe Wartung, wie Logqualität und allgemeinem Umgang miteinander anbelangt.
Dem kann ich nicht wirklich zustimmen.
Ich bin seit 2007 dabei, seit Anfang 2008 recht aktiv, und habe - natürlich - mittlerweile jede Menge 08/15-Dosen gefunden. Gerade erst heute habe ich bei einem neuen Tradi am Dortmunder Cinestar einen SBA geloggt, da die Dose in der Alarmglocke des Feueralarms versteckt war (sic!) und dabei tatsächlich im "Ernstfall" sogar den Schlegel der Glocke blockiert hätte.
Aber zu behaupten, früher wären die Dosen qualitativ hochwertiger, besser versteckt, interessanter gemacht... oder aber die Cacher wäre allesamt gewissenhaft... der Umgang untereinander allzeit angenehm...
Nichts für ungut, das halte ich für gequirlte Kacke.
Es gab und gibt saumäßige "Altcaches", schreckliche Verstecke, ungepflegte Dosen, desinteressierte Owner, suchende Cache-Vandalen und alle anderen Effekte, die Du hier (stellenweise ja durchaus zu recht) benennst.
Der einzige Unterschied aus meiner Sicht besteht darin, dass sich die Quantität sowohl der ausgelegten Dosen als auch der Cacher selbst deutlich erhöht hat. Dementsprechend finden sich alle Spielarten an Dosen und Suchenden/Versteckenden ein gutes Stückchen häufiger - schlechte Caches ebenso wie tolle Dosen.
Das ist nämlich IMO ebenso zu beobachten: Es gibt - auch weiterhin - jede Menge toller Caches. Interessante Locations, tricky Verstecke, schön angelegte Wanderrunden, coole Lost Places... und zwar deutlich mehr als z.B. in meiner Anfangszeit 2007.
Merke:
Nicht nur die nicht so schönen Caches haben in ihrer Zahl zugenommen, auch die Anzahl der wirklichen Perlen ist definitiv höher denn je - man muss nur die Augen aufmachen.

-jha- schrieb:
Überall wo die Cache- und Cacherdichte einen kritischen Punkt überschritten hat gibt es zu 90% noch Massenrudelpunktejagd mit Logs wie "Heute auf der Tour mit x, y und z auch diesen Cache gesucht. Dieses war Nummer a von b. Lange konnte der Kleine sich nicht vor uns verstecken. Viele Grüsse an den Owner und TFTC.".
Und das beilebe nicht nur bei lieblosen Pissecken-Micros und auch bei Caches bei denen die Sucher den Owner nicht kennen. Eben simples Cut&Paste...

Dieser Beobachtung kann ich leider nur zustimmen.
Aber auch hier gilt: Nach wie vor gibt es jede Menge Menschen, die sich Gedanken über das machen, was sie da tun. Die sich Mühe beim Loggen geben.
Und nebenbei: Auch die Powercacher mit 50 Tradis am Tag und einem Haufen seelenloser Automatenlogs haben ihre Berechtigung... wer sagt denn, dass es nur eine Art gibt, Geocaching zu betreiben?


-jha- schrieb:
Die ehemalige Community ist inzwischen so groß und anonym.

Groß? Ja.
Anonym? Nicht unbedingt.
Auch wenn ich damit natürlich dem Gerede des "Massenphänomens" zurede: Der seit ca. 1,5 Jahren stattfindende Dortmunder Stammtisch zieht inzwischen jedes Mal locker 250-300 Teilnehmer an. Eine bunte Mischung quer durch den Cachergarten: Alte Hasen, seit 2003/2004 dabei. Powercacher mit xtausend Funden. Familien mit Kindern. Neulinge mit 50 Logs. Cacheverstecker, Cachesucher...
Nicht jeder mag solche riesigen Veranstaltungen, keine Frage - aber nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass die Community "anonym" ist. Im Gegenteil, auch durch solche Veranstaltungen hat jeder die Möglichkeit, andere Cacher zu treffen und aus der Anonymität herauszutreten.
Und gerade viele Neulinge finden den Weg zu diesen Stammtischen, was ich persönlich ziemlich klasse finde, bieten sich doch so viele Gelegenheiten, Infos weiterzugeben und Probleme zu klären.

Nichts für ungut, jha, aber ich mag es wirklich nicht, wenn einzelne der Ansicht sind, sie hätten die alleinseligmachende Lösung.
Dogmatismus und Verschlossenheit haben noch nie dazu geführt, dass Probleme kleiner werden.
Und Deine Art, durch's Cacher-Leben zu gehen - sei es hier im Forum, sei es in Deinem Blog - könnte, so glaube ich, manches Mal ein wenig mehr Gelassenheit und Toleranz vertragen.

Gruß aus Dortmund
Migido
 

emzett

Geocacher
Ich mache hier jetzt mal zu. Das hat ja überhaupt nichts mehr mit der ursprünglichen Anfrage zu tun. Das Für und Wider von Reportagen könnt Ihr ja im Pressebereich weiterdiskutieren oder einfach einen der x anderen Threads noch einmal lesen (spart Zeit und Nerven ;-)

Wer Lisa bei ihrer Studienarbeit unterstützen möchte, kann Sie über ihren ersten Beitrag oben direkt kontaktieren. Sie ist übrigens sehr nett und und unkompliziert.
 
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