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Was ist da denn los - oder wer denn da einen Grand auf FaB?

Clownfisch schrieb:
@Frank: Dein Vergleich hinkt wohl ein wenig. Um aber bei Deinem Beispiel zu bleiben: Es ist wohl eher so, dass der Firmenchef eines Quasi-Monopolisten Angestellte hat, die er nicht bezahlt und die dann entsprechend arbeiten.

GC ist kein Monopolist. Es gibt doch genügend Alternativen. Opencaching.de oder .com. Navicache.com etc. können auch von Dir genutzt werden.

Clownfisch schrieb:
Dass dann die Kunden mitunter "Leck mich" sagen, kann dann nicht wundern. Ein Reviewer ist für mich ein Mitarbeiter von Groundspeak. Als solcher sollte er sich eigentlich als Dienstleister sehen. Wenn er seine Arbeit zugunsten des höheren Profits einer Firma in den USA kostenlos macht, ist er selbst schuld. Aber dieses Diskussion hatten wir ja schon zu genüge.

Da geb ich Dir Recht! Die Reviewer sollten Kohle für Ihr tun bekommen, dann ändert sich alles. Die Dosen werden SOFORT freigeschaltet, es kümmert die "Angestellten" einen feuchten xxx das die Dosen auf Privatbesitz liegen, alle sind Glücklich und Dein PM Beitrag erhöht sich auf $100/Monat.

Clownfisch schrieb:
Aber andererseits hast Du auch wieder recht. Die Reviewer sehen sich wohl teilweise wirklich als Vorgesetzte. Um bei Deiner Beschwerde beim Vorgesetzten zu bleiben. Weißt Du was in Firmen meist passiert, wenn sich ein Arbeiter beim Chef über den Team- oder Abteilungsleiter beschwert?

Ja, seitdem bin ich Selbständig :D

Clownfisch schrieb:
Falls der Chef den Abteilungsleiter überhaupt zu Rede stellt, wird dieser trotzdem keine Probleme bekommen. Der kleine Arbeiter bekommts dann dafür umso mehr vom direkten Vorgesetzten auf den Deckel.

siehe oben...
Clownfisch schrieb:
Das schreckt dann die anderen ab. Erst wenn der kritische Punkt erreicht ist und alle aufmucken wird was passieren.

Stimmt! Wenn alle plötzlich gegen FaB sind und die eingehenden Beschwerden den GC Server ausser Betrieb setzen, dann wird sich was ändern.

Naa, schmarrn! Für mich ist es einfach so, dass die Aktion mit den Aufklebern n.i.O. ist. Es gibt auf GC den Review Prozess und alle Nutzer der Plattform haben das zu akzeptieren. Wenn man mit dem Einen (warum auch immer) nicht klar kommt dann muss man halt selbst dafür sorgen, dass der den Cache nicht reviewt. Stichwort EIGENINITIATIVE!.

So und nu lass gut sein! Auch im Allgäu hat der FaB seinen Ruf weg (nur damit Ihr in der Oberpfalz nicht auf den Gedanken kommt wir hätten nix mit dem zu tun). Ich hatte auch schon Kontakt und war nicht besonders glücklich über seine Art. Aber das ist nur menschlich, den Einen mag man, den Anderen eben nicht. Und wenn ich einen nicht mag muss auch ich mich "zsamm reissn" nicht nur mein Gegenüber.

Und jetzt ab zum Dosensuchen denn das ist's doch warum wir hier sind! Auch wenn die Dosen von FaB reviewt wurden...
 

Gueni

Geocacher
Wir können ja mal eine Abstimmung machen wer für und wer gegen FaB ist und das Ergebnis GC zukommen lassen.
 

Clownfisch

Geocacher
Eigentlich wollte ich ja nichts mehr zu dem Thema schreiben, aber jetzt bin ich im Regensburger Forum auf eine Reviewernote gestoßen, die die ganze Problematik mit FaB auf einfache Weise ausdrückt.

http://www.regensburg-geocaching.de/index.php?page=Thread&postID=2112#post2112
 

The New Cachers

Geowizard
Clownfisch schrieb:
Eigentlich wollte ich ja nichts mehr zu dem Thema schreiben, aber jetzt bin ich im Regensburger Forum auf eine Reviewernote gestoßen, die die ganze Problematik mit FaB auf einfache Weise ausdrückt.
http://www.regensburg-geocaching.de/index.php?page=Thread&postID=2112#post2112

Also, ich weis ja nicht, aber mir scheint es so, als wenn hier der eine oder andere etwas überreagiert.

Sollte es wirklich aus dem Listing oder Goggle Maps Bild fragen geben, dann finde ich es völlig OK, wenn hier nachgefragt wird von FaB! Das andere Reviewer das vielleicht viel lockerer sehen, muss nicht unbedingt ein Vorteil für uns Cacher sein. Ob natürlich eine diesbezügliche Kommunikation von FaB und "dem Cacher" zu aller zufriedenheit von statten geht weis ich nicht. Aber es muss jedem eigentlich klar sein, das die Reviewer wohl täglich mit vielen Anfragen konfrontiert werden, und auch entsprechende Rückfragen an die Cacher stellen.

Wie oft wird sich darüber aufgeregt, wenn offensichtlich fehlerhafte Listings von Reviewern freigegen werden? "Das hätte man doch sehen müssen!" etc. Und hier macht sich FaB die Mühe, und liest sich wohl die Listings genau durch und stellt entsprechende Rückfragen. Da das natürlich alles Zeit kostet, ist wohl der publish-durchsatzt nicht so hoch wie bei anderen Reviewern.
 

bibliothekar

Geowizard
Mei, is denn hier nuni zu? Seh das teilweise wie The New Cacher kenn das aber auch vom FaB das er manches komisch beurteilt. Aber so ist es halt. Und wenn ich dann heut wieder den neuen cache der hier grad rauskomm scho den Namen liest is das Problem net beim Reviewer sondern bei manchen Ownern ^^ Ok ich mag keine Nanos noch dazu auf dem offenen Präsentierteller^^
 

Marcel123

Geocacher
Ich habe mich jetzt doch einige Zeit zurück gehalten hier etwas zu schreiben, nach dem, was ich die letzten Tage noch so zugetragen bekommen habe, kann ich allerdings voll und ganz verstehen, dass einige Cacher eine Wut auf F-a-B haben. Dies rechtfertigt allerdings nicht den Aufkleber, das ist nun wirklich ein no-go!

Meiner Meinung nach, hat der Herr FaB einfach 3 ganz Große macken, wodurch er sich sehr viele Feinde gemacht hat.

1. Macke: Sehr schwierige Komunikation mit Ihm.
Nehmen wir hier als Beispiel einen Cache hier ganz aus der Nähe: Der Owner erstellt das Listing für einen Aufwendigen Cache und stellt es zum Review ein, woraufhin Fritz aus Bayern eine Email schreibt, und die Legalität der Location anzweifelt.
Keine 5 Minuten nachdem der Owner die Reviewernote bekommen hat, schreibt er FaB zurück und versichert, dass nirgends Privatgrund betreten werden muss oder etwas Illegales gemacht werden muss. Darauf hat es über eine Woche gedauert, bis FaB den nächsten Fehler am Listing gemeldet hat. So ging das ganze 7 Wochen bis der Cache gepublished werden konnte. Hätte er direkt alle fehler in der 1. reviewernote geschrieben, und auf die antwort des besagten cachers sofort reagiert, hätte der Cache binnen eines Tages freigeschalten werden können.
Das ist auch seine größte Macke. FaB hat irrsinnig lange antwortzeiten. Klar, das Postfach ist immer sehr voll, aber wenn ein cacher auf eine mail von FaB nach 5 Minuten geantwortet hat, kommt er sich verarscht vor, wenn er dann minimum eine woche auf eine Rückantwort warten muss.
Besagter Cacher hatte ihm damals sogar seine Skype-ID und Telefonnummer gegeben, in der hoffnung den Cache endlich freigeschalten zu bekommen. Hier keine Reaktion. Das ganze hätte sowohl FaB als auch dem Cacher zeit und nerfen gespart, wenn man das auf dem kurzen Dienstweg geregelt hätte.
Mit einem anderem Reviewer habe ich persönlich das schon öfter so gemacht, da hat er mich allerdings angeschrieben und nicht ich ihn.

2. Macke: Ungleichmäßiger, Teilweiße nicht nachvollziehbarer Reviewingstiel
Bekannter, gelernter Fotograf, wollte ein Event in einem Biergarten veranstallten. Im Listing war ein Foto in den Biergarten hinein, was unter anderem in seiner Abschlussprüfungsmappe zu finden war. Das ganze Bild war damals gestellt und hat 5 Stunden Arbeit für entsprechende Dekoration, richtiges Positionieren der "Biergartengäste" ect in Anspruch genommen. Hier hat FaB das Listing nicht freigeschalten, weil auf einem der Bierkrüge welcher kaum sichtbar im Hintergrund positioniert war, das Wappen der Brauerei zu sehen war. Keine 5 Stunden später schaltet er ein Event "Tupperparty" (oder so ähnlich) frei, auf dem ganz klar Tupperdosen abgebildet sind. Ok, man kann behaupten, Tupper wäre mitlerweile ein synonym für Kunststoffdosen, aber das ist ja jetzt ansichtssache.
Die bereits hier im Forum diskutierte sache, dass ein Mystery als Multi freigeschalten werden musste, weil er mehrere stationen hatte, spreche ich mal hier nicht weiter an. Was ihn da geritten hat, ist mir immernoch ein rätsel.

3. Macke: Cacher verärgern
Hier geht es jetzt konkret um einen Fall an dem ich selbst beteiligt war.
Ich hatte einen aufwendigen cache in planung, lostplace mit nc, sowohl mit jägern als auch mit grundbesitzern abgestimmt, ich darf den cache legen.
Da ich allerdings ein paar auflagen gemacht bekommen habe, wollte ich mit dem herrn FaB vorher abklären ob das denn so zulässig ist, die guidelines sind in diesem bereich sehr schwammig bis nicht ausformuliert. Ich hätte den cache, wenn er nicht freigeschalten wird, nicht mal eben schnell wieder abbauen können.
Ich habe den Fall also dem Herrn FaB geschildert, und nach den üblichen 7 Tagen Antwortzeit auch eine Email zurück bekommen, es wäre ein graubereich der Guildelines, und er will sich mit seinen kollegen beraten. Nach ca 4 Wochen habe ich zufällig mit einem anderem Reviewer telefoniert und dabei auch mal mein Cacheproblem angesprochen und gefragt, wie denn der stand ist. Er wusste allerdings garnichts davon, und Fritz hatte das thema nie angesprochen.
Weitere 2 Wochen später traf ich FaB auf einem Event und habe ihn direkt darauf angesprochen. Seine Antwort hat mich das erste mal wirklich sauer auf ihn gemacht. Er sagte nämlich: "Er habe an dem abend als ich ihm das geschrieben habe noch einmal darüber nachgedacht, Guildelinetechnisch wäre es mit einem auge zudrücken zwar möglich, aber es wird definitiv nicht funktionieren, cacher werden sich warscheinlich nicht daran halten". Das hat er mir nicht gleich am nächsten Tag schreiben können? Muss ich ihn erst 6 Wochen später darauf persönlich ansprechen? Wie lange hätte ich noch warten sollen? Sowas verärgert Cacher ungemein...

Bundesweit gibt es wohl 3 solche Problemfälle von Reviewern was ich so über Foren, Twitter, Mumble und sonstige Kanäle mitbekomme. Warum probieren diese 3 Reviewer nicht, wenigstens etwas mehr in richtung Cacherfreundlichkeit zu Reviewen? Ja, ich kenne diese Emails, die einige Reviewer von Cachen bekommen... Habe sie selbst schon gelesen und muss sagen, das da von beleidigungen der Reviewer bis zu strafrechtlich relevanten sachen alles dabei ist.
Ich weiß auch, das es frustrierend ist, wenn ein cache zum 5. mal abgelehnt werden muss, wenn der selbe fehler noch nicht behoben ist.
Mir ist auch klar, dass das alles in der Freizeit abläuft und dafür außer ein paar tshirts und coins nichts bezahlt wird.

Mit Fritz aus Bayern hatte ich allerdings schon zu beginn seiner Reviewertätigkeit oft zu tun und muss sagen, er hat sich seitdem sehr verändert. Damals war er noch stark an problemlösungen interessiert, hat zügig auf mails geantwortet, es hat einfach funktioniert mit ihm.
Warum funktioniert es jetzt mit ihm und ein paar anderen reviewern nicht mehr? Frust? Stress? Einfach keinen bock mehr?
Hierüber sollte man vielleicht mal nachdenken, dann entstehen solche aufkleber auch nicht mehr!!!

Grüße aus Würzburg
Marcel

p.s.
Abgesehen von Punkt 3 hatte ich nie Probleme mit FaB
 

leoll

Geocacher
ich kann die kritik ja verstehen:
wieso gibt es in Hamburg 3 Reviewer, in Bayern aber auch?????
Bayern ist viel größer, liebes groudspeak-team.
Dennoch sind reviewer keine D-züge.
sie müssen auch auf die Richtlinien achten.
grüße
Leoll
 
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