• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Weglängen- und/oder Zeitangabe in Cachebeschreibung sinnvoll

Ilsebilse

Geomaster
Für alles, was schnell geht, setze ich das entsprechende Icon (Ausnahme: Tradis, die gut mit Auto/Öffis anfahrbar sind).

Bei Multis finde ich die Angabe der Stationanzahl und/oder Weglänge ebenso sinnvoll wie der Hinweis, ob Klettern erforderlich ist - einfach, um entsprechend planen zu können und erforderliche Hilfsmittel (dazu zählen ggfs. auch Getränke und Schoki!) mit einplanen zu können. Höhenmeter dagegen finde ich nicht so wichtig, meistens kann man aus der Topo doch erahnen, was da auf einen zukommen könnte... aber schaden tut die Angabe nicht.
Ansonsten wäre es schon hilfreich, wenn die Terrainwertung bei langen Wegen entsprechend angepaßt wird - T1 für einen 5 km - Multi ist schlichtweg falsch und irreführend, im Listing kann man ja ggfs. erläutern, dass die Terrainwertung durch die Wegstrecke und nicht die Wegbeschaffenheit zustande kommt.

Wer dann bei meinen Listings enttäuscht ist, weil er gerne durch Weglänge überrascht worden wäre, hat halt einfach Pech gehabt- das ist nicht mein Problem. :wink:
 

suzuki86

Geocacher
Die Angabe der gesamten Streckenlänge wäre sehr schön. Auch eine allgemeine Beschreibung des Terrains ist von Vorteil, aber nicht unbedingt notwendig. Es gibt ja auch noch die Terrainpunkte (die ich allerings recht subjetiv finde.) Höhenmeter kann man zur Not auch aus der Topo ablesen.

Schön finde ich hier hier die von radefels & geckooo gewählte Variante:
z.B. http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=0af7bb1b-6e7f-4f28-b4f1-73ec3e8271e3
 

radioscout

Geoking
Ilsebilse schrieb:
Höhenmeter dagegen finde ich nicht so wichtig, meistens kann man aus der Topo doch erahnen, was da auf einen zukommen könnte...
Bei Traditionals und Multis, bei denen alle WPs direkt angegeben sind, geht das. Wenn man eine entsprechende Karte besitzt.
Aber ob es sinnvoll ist, in stundenlanger Arbeit alle bekannten Punkte auf die Karte zu übertragen nur um festzustellen, welche Caches man nicht schaffen wird?
 

radioscout

Geoking
suzuki86 schrieb:
Höhenmeter kann man zur Not auch aus der Topo ablesen.
Wenn man eine für das Gebiet hat und alle Koordinaten kennt.
Für den Cacheowner ist es nur ein minimaler Aufwand, für den, der nach geeigneten Caches sucht viele Stunden, die man besser draußen beim Cachen verbringen könnte.
 

Ilsebilse

Geomaster
radioscout schrieb:
Wenn man eine entsprechende Karte besitzt.
Aber ob es sinnvoll ist, in stundenlanger Arbeit alle bekannten Punkte auf die Karte zu übertragen nur um festzustellen, welche Caches man nicht schaffen wird?

Wenn der Startpunkt eines Multis in hügeligem/gebirgigem Gebiet liegt (unschwer durch die Kartenlinks auf der entsprechenden GC-Seite zu erkennen), gehe ich erstmal davon aus, dass entsprechende Höhenunterschiede beim Cache zu bewältigen sind. Außerdem sollten Höhenmeter in die Terrainwertung eingehen - wie schon geschrieben, wenn ich für einen Multi den Berg hoch muß, und sei die Strecke auch asphaltiert, ist es kein Terrain 1 oder 1,5 mehr.

Von stundenlanger Arbeit keine Spur.....
 

radioscout

Geoking
Ilsebilse schrieb:
Wenn der Startpunkt eines Multis in hügeligem/gebirgigem Gebiet liegt
[...]
Von stundenlanger Arbeit keine Spur.....
In diesem Fall ist das wahrscheinlich so.
Ich kenne viele Multis, die ganz flach anfangen und man erst kurz vor dem Final vor großen Höhenunterschieden steht.
Nicht sehr schön, wenn man mit jemandem unterwegs ist, für den 25 m ganz leicht ansteigender Weg ähnlich anstrengend sind wie 500 m steil bergauf für den Durchschnittscacher.

Wir alle werden mal alt und werden froh sein, wenn wir dann hilfreiche Infos in der Beschreibung finden.
 
Ilsebilse schrieb:
Bei Multis finde ich die Angabe der Stationanzahl und/oder Weglänge ebenso sinnvoll wie der Hinweis, ob Klettern erforderlich ist - einfach, um entsprechend planen zu können und erforderliche Hilfsmittel (dazu zählen ggfs. auch Getränke und Schoki!) mit einplanen zu können. Höhenmeter dagegen finde ich nicht so wichtig, meistens kann man aus der Topo doch erahnen, was da auf einen zukommen könnte... aber schaden tut die Angabe nicht.
Mit deiner Begründung, warum Höhenmeter unnötig sind, kann man auch die Wegstrecke als unnötig abtun. Beides kann man aus der Topo herausarbeiten. Schnell mal mit MagicMaps die Koordinaten eingegeben und die Länge und Höhenangaben liegen vor.

Klar das es dann auch wieder welche gibt, die ihre eigenen Wege gehen, schnell ein paar Wandercaches kombinieren und dabei noch Weg so legen um ein paar Tradies mit einzusammeln. Die benötigen die Angaben meist nicht.

Aber wenn es ein Multi ist bei dem von jedem Stage die Koordinate erarbeitet werden muß, dann klappt das leider nicht.

Nur ist es sinnvoll das jeder diese Arbeit machen muß, wenn es überhaupt geht. Auch habe nicht alle den Zugriff auf diese Daten.

Ich sehe das als Service und habe es bei meinen Caches dabei (wenn es mehr als ein DriveIn ist).

KDB
 

radioscout

Geoking
Nahezu jeder GPSr zeigt auch die zurückgelegten Höhenmeter an. Bei den Garmin-Geräten auf der Seite "Reisecomputer" -> "Vertikal".
Alternativ kann man das vom GPSr aufgezeichnete Höhenprofil anschauen.

Aber so genau muß es gar nicht sein. Eine Beschreibung der ungefähren Geländebeschaffenheit ist besser als nichts.
 
A

Anonymous

Guest
Es ist ja toll wenn das GPSser dir HINTERHER zeigt wie viele Höhenmeter es waren.
Die Diskussion ging aber darum es VORHER zu wissen!
 
Albsucher schrieb:
Es ist ja toll wenn das GPSser dir HINTERHER zeigt wie viele Höhenmeter es waren.
Die Diskussion ging aber darum es VORHER zu wissen!
Um diese Angabe machen zu können sollte der Owner NACH dem Auslegen des Caches über diese Information verfügen, damit die suchenden Cachen vorher diese Info erhalten...
 

Ilsebilse

Geomaster
KoenigDickBauch schrieb:
Ilsebilse schrieb:
Höhenmeter dagegen finde ich nicht so wichtig,
Mit deiner Begründung, warum Höhenmeter unnötig sind, kann man auch die Wegstrecke als unnötig abtun. Beides kann man aus der Topo herausarbeiten.

Es gibt einen kleinen aber wesentlichen Unterschied zwischen nicht so wichtig (wie) und unnötig.... :wink:

Ich kann auch ohne Höhenmeterangaben leben und wurde persönlich auch noch nie überrascht (spätestens bei der Anfahrt wurde mir klar, dass ich mich in einem Gebiet mit Anstiegen befinde). Das heißt nicht, dass sie sinnlos sind.
Allerdings nervt es mich auch, dass in dieser Diskussion mal wieder hahnebücherne "aber was wenn"-Szenarien entwickelt werden, die selten zutreffen....

Mit gesundem Menschenverstand ganz einfach: Wenn hier in Jena (und ich bin noch nicht lange hier) ein Cache XXXberg heißt, gehe ich davon aus, dass ein relevanter Höhenunterschied zu bewältigen ist - das weiß ich auch ohne genaue Angabe der Höhenmeter und wenn ich daran zweifele, ob ich das schaffe, mache ich mich vorher schlau.

Wenn in Ostfriesland dagegen im platten Land auf einmal steile 50 m Höhenunterschied zu bewältigen sein sollten, schreibt jeder normal denkende Owner das ins Listing oder setzt zumindest die Terrainwertung auf 3, da sonst niemand damit rechnet. Wenn der Owner es nicht schreibt, hält er sich für besonders witzig und wir können uns alle unseren Teil zu seiner Persönlichkeit denken.

Und mehr kann ich zu dieser Thematik nicht sagen :wink:
 

tinkermania

Geocacher
moin,

wir hätten gerne bei "normalen" multis die angabe der streckenlänge, evtl. auch eine aussage dazu, ob große steigungen zu bewältigen sind.
im normalfall haben wir bei solchen caches die kinder dabei, einen faulen theo im buggy und da wissen wir gerne vorher, wie viele tausend trinktütchen und waffeln wir schleppen müssen ;)

bei tradis finde ich die angabe entbehrlich, das kann man sich ja vorher angucken, wo es hingeht.

bei nachtcaches finde ich es am spannendsten, wenn ich genau gar nicht weiss, was auf mich zukommt.
in der regel haben wir nachts nix mehr vor und genügend zeit, uns durch den wald zu schlagen ;)

tinkermania
 

Trollmann

Geocacher
Ich finde, entweder sollte ein Hinweis wie "Kurzmulti" oder die KM-Angabe mit in der Beschreibung stehen.
Es gibt ja Multis, die sind 30 km lang, ohne einen entsprechenden Hinweis hat man da eine andere Planung vor sich.
Und wenn MiMos (Minimonster=Kinder) dabei sind, ist eine KM-Angabe ebenfalls sehr sinnvoll.

meint zumindest
Trollmann
 
Es ist sicher interessant zu wissen, ob es 2 km oder 30 km sind. Daher ist eine grobe Angabe bei "abnormalen" Längen sicher sinnvoll.

Ansonsten verfechte ich das Prinzip: Je weniger Angaben, umso besser.


Schließlich bekommen wir im normalen Alltag schon genug vorgebetet.

Viele Grüße
Onkelchen
 

UF aus LD

Geowizard
Also ich finde es als Anhaltspunkt hilfreich, sowohl für meine Einteilung als auch als mögliche Warnung.
ich denke an den folgenden Cache:
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=e23f6b3c-0bb6-4d54-98fa-7f08cd3dda2e
Wer sich von den Angaben abhälten läßt wird wissen warum
UF
 

radioscout

Geoking
TantchensOnkelchen schrieb:
Ansonsten verfechte ich das Prinzip: Je weniger Angaben, umso besser.


Schließlich bekommen wir im normalen Alltag schon genug vorgebetet.
Denkst Du auch mal an die Leute, die aufgrund von gesundheitlichen Problemen auf möglichst viele Informationen angewiesen sind?

Wer nicht wissen will was ihn erwartet muß es nicht lesen.
 

UF aus LD

Geowizard
Ich denke aus was für Gründen auch immer;
Famlie, Kinder, eigene Einschränkungen (Gesundheit, kein Spaß am langen Laufen...)
Ich finde es gut wenn Menschen eine gute Informationsbasis für ihre Entscheidung haben, auch für die Entscheidung mache ich den (gerade heute? später? ohne Familie/Kinder?) oder nicht.
Wenn ich bei einem Cache die Info kriege (ca. 5 km, 600 Höhenmeter), weiß ich, dass ich den alleine nach der Arbeit noch machen kann (Sommerzeit) mit meinem Sohn oder im Winter gehe ich dann gar nicht mehr los. Dann muß er bis spätrer warten. Anders bei einem Cache mit 15 oder mehr km, den mache ich am Wochenende.
 
Oben