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Westfalenpost Warstein (Drewer Steinbruch)

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A

Anonymous

Guest
hustelinchen schrieb:
Es gibt doch nun wirklich ganz viele unproblematische Dosen, die man ungestört suchen und finden kann. Dazu gehören auch die Earthcaches. Und um so einen ging es hier ja. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Westfalenpost da das falsche Fass aufgemacht hat.

Sicher, das hier das falsche Fass aufgemacht wurde, darüber sind wir uns hier wohl alle einig. Die Frage muss aber lauten: Wie kam es dazu?

Und da hat friederix vollkommen Recht, denn ein Außenstehender unterscheidet nicht zwischen Hardcorenachtcache und Earthcache.
 

Nisifi

Geocacher
Herr Fiebig,
wenn Sie hier schon mitlesen und aus diesem Forum zitieren, dann übernehmen Sie das bitte richtig und korrekt!
Es ist eine Unverschämtheit Namen, wenn auch Pseudonyme, in einem falschen Zusammenhang zu nennen.
Und wenn Sie schon zurück rudern, wäre eine offizielle Entschuldigung auch angebracht. Dieses Drumherumgerede, von wegen es sollte kein Generalverdacht aufkommen, ist doch Geschwätz!

Nisifi
 

Trracer

Geowizard
@Schrottie Das mag sein aber hier sind Aussenstehende in der Pflicht sich zu informieren. Zu mal diese Informationen wirklich nicht versteckt sind.
 

Nisifi

Geocacher
Die Baumanns schrieb:
Ah gab es noch einen Artikel ??
Gibt es den Online oder nur in der Papierausgabe ??

Gruß Guido

http://www.derwesten.de/staedte/warstein/drewer-steinbruch-geocacher-wehren-sich-gegen-vorwuerfe-id6109475.html
 

Migu1006

Geocacher
Nachvollziehbarer Gedanke, halte ich aber unwahrscheinlich. Die Dose ist (!) in einer Felsspalte und - sofern niemend "umdekoriert" hat - mit einem flachen Stein abgedeckt. Aber selbst, wenn sie offen auf einem Absatz liegt - vom ca. 25m unterhalb liegenden Wasserspiegel aus dürfte sie schwer zu finden sein.
Wenn doch - ich hole sie auch gerne wieder ab. Immerhin ist noch ´ne Coin und ein TB drin...

Roger[/quote]

Ähmmmm, mal eine Frage: Der Cache wurde archiviert, obwohl noch eine Coin und ein TB drin sind? Und die Dose wurde dann einfach da liegen gelassen, wo sie war??? Wie geht das denn? Wenn ich meine Caches archiviere, dann entweder, weil sie verschwunden sind - warum auch immer - oder weil ich meine, sie könnten im Archiv verschwinden - warum auch immer. Dann hole ich aber die Dose da weg, wo sie lag und schicke evtl. vorhandene Coins und TBs weiter. Oder sollen die Dinger jetzt in der Dose bleiben, bis sie irgendwann verschimmelt oder sich selbst zersetzt hat (kann bei einer Plastikkiste ja schon ein Weilchen dauern, bei der Halbwertzeit). Diese Art und Weise ist auch schuld daran, dass Nichtcacher uns mit kritischen Augen betrachten und genau diese Art und Weise kann uns rechtlich um die Ohren gehauen werden - weil wir dann nämlich die Deppen sind, die einfach ihren Müll rumliegen lassen.

Meine Meinung: Dose abholen und Coin/TB weiterschicken. Vielen Dank!

Micha
 

Nisifi

Geocacher
Migu1006 schrieb:
Ähmmmm, mal eine Frage: Der Cache wurde archiviert, obwohl noch eine Coin und ein TB drin sind? Und die Dose wurde dann einfach da liegen gelassen, wo sie war??? Wie geht das denn? Wenn ich meine Caches archiviere, dann entweder, weil sie verschwunden sind - warum auch immer - oder weil ich meine, sie könnten im Archiv verschwinden - warum auch immer. Dann hole ich aber die Dose da weg, wo sie lag und schicke evtl. vorhandene Coins und TBs weiter. Oder sollen die Dinger jetzt in der Dose bleiben, bis sie irgendwann verschimmelt oder sich selbst zersetzt hat (kann bei einer Plastikkiste ja schon ein Weilchen dauern, bei der Halbwertzeit). Diese Art und Weise ist auch schuld daran, dass Nichtcacher uns mit kritischen Augen betrachten und genau diese Art und Weise kann uns rechtlich um die Ohren gehauen werden - weil wir dann nämlich die Deppen sind, die einfach ihren Müll rumliegen lassen.

Meine Meinung: Dose abholen und Coin/TB weiterschicken. Vielen Dank!

Micha

Grundsätzlich stimme ich dem zu. Aber JETZT die Dose zu holen wäre wohl keine gute Idee :shocked:
 

Die Baumanns

Geowizard
Ähm,
was ist das denn ??
Diese vermeintliche Richtigstellung hat ja noch deutlich schlechteren Stil als die angeblichen Beweise.
Mein Abonnement der WAZ werde ich wegen Schülerzeitungsniveu noch kündigen, das Abo geht leider noch bis zum 1.4 nächsten Jahres, aber das ist ja unter Schülerzeitungsniveu.
Irgendwie liest sich das ganze zusammengestammelt.
Positiv bleibt aber, das zurückgerudert wird.

Herr Bathe als Eigentümervertreter muss leider aufgrund Verkehrsicherungsplicht reagieren,
daher auch die Anzeige gegen Unbekannt. Das kann ich verstehen.
Im übrigen finde ich es sehr positiv, das er sich die Mühe gemacht hat,
sich überhaupt bei Geocaching.com anzumelden und die Note loszuwerden.

Gruß Guido
 

Die Baumanns

Geowizard
Migu1006 schrieb:
Nachvollziehbarer Gedanke, halte ich aber unwahrscheinlich. Die Dose ist (!) in einer Felsspalte und - sofern niemend "umdekoriert" hat - mit einem flachen Stein abgedeckt. Aber selbst, wenn sie offen auf einem Absatz liegt - vom ca. 25m unterhalb liegenden Wasserspiegel aus dürfte sie schwer zu finden sein.
Wenn doch - ich hole sie auch gerne wieder ab. Immerhin ist noch ´ne Coin und ein TB drin...

Roger

Ähmmmm, mal eine Frage: Der Cache wurde archiviert, obwohl noch eine Coin und ein TB drin sind? Und die Dose wurde dann einfach da liegen gelassen, wo sie war??? Wie geht das denn? Wenn ich meine Caches archiviere, dann entweder, weil sie verschwunden sind - warum auch immer - oder weil ich meine, sie könnten im Archiv verschwinden - warum auch immer. Dann hole ich aber die Dose da weg, wo sie lag und schicke evtl. vorhandene Coins und TBs weiter. Oder sollen die Dinger jetzt in der Dose bleiben, bis sie irgendwann verschimmelt oder sich selbst zersetzt hat (kann bei einer Plastikkiste ja schon ein Weilchen dauern, bei der Halbwertzeit). Diese Art und Weise ist auch schuld daran, dass Nichtcacher uns mit kritischen Augen betrachten und genau diese Art und Weise kann uns rechtlich um die Ohren gehauen werden - weil wir dann nämlich die Deppen sind, die einfach ihren Müll rumliegen lassen.

Meine Meinung: Dose abholen und Coin/TB weiterschicken. Vielen Dank!

Micha[/quote]


Das ist eine ganz schlechte Idee, das Gelände ist ja nun wohl nach dem Versenken eines Autos gesichert wir Fort Knox, incl. Natodraht. Es ist zudem Naturschutzgebiet, um nochmal an die Dose zu kommen, geht dieses nun nur noch mit Genehmigung der Behörde.
Die kann aber die Behörde nicht geben, da bei dem Rand Einsturzgefahr besteht.

Da sind dann die Coins verloren, und leider wird der Geomüll wohl auch liegen bleiben.

Ich hatte auch so einen Fall, da hat man mein Final in einem Wald eingezäunt zum Baumschutz,
da geht man dann auch nicht einfach rein, zumindestens mache ich so etwas nicht.

Gruß Guido
 

Nisifi

Geocacher
Was ich noch zu dem Steinbruch an sich anmerken wollte:

Wer den Steinbruch kennt, weiss, dass dort immer schon mal "größerer Müll" entsorgt wurde.

Regelmäßig wurden dort Spielautomaten, Tresore, Mofas etc. rausgezogen. Eine Tauchsportgruppe der Polizei macht(e) dort regelmäßig Übungen, dabei wurden diese Dinge dann immer entdeckt.

Dieses Problem besteht eigentlich seit dem der Steinbruch dicht gemacht wurde (vor etwa 30 Jahren).
 

Mike Fiebig

Geonewbie
Liebe Cacher-Gemeinde,

ich melde mich selbst zu Wort. Ich bin der Autor der Berichterstattung über den Drewer Steinbruch im Zusammenhang mit dem Thema Geocaching.

Die erste Berichterstattung hat leider ausschließlich für negative Resonanz gesorgt. Sie erweckte den Eindruck, dass ausschließlich Geocacher für die Vorfälle im Steinbruch verantwortlich sind. Und sie hob überhaupt nicht hervor, dass es sich um einen Earthcache handelt. Dass man also gar nicht das Gelände betreten muss! Das ist ein Fehler gewesen.

Die Berichterstattung von Samstag, die ihr ja nun auch schon auf derwesten.de lesen könnt, sollte das auch klarstellen. Herr Bathe hat noch einmal unterstrichen, dass es keinen Pauschalverdacht gegen Geocacher sind. Und ich habe im Kommentar geschrieben, dass es nicht Geocacher gewesen sein müssen, die dort den Zaun demoliert haben. Meiner Meinung nach wird das im Kommentar deutlich und auch in der Berichterstattung.

Im Übrigen habe ich selbst schon Spaß beim Geocaching gehabt. Mir liegt nichts ferner als Menschen mit einem tollen Hobby das Leben schwer zu machen. Es ist sehr schade, dass es den Cache am Steinbruch nun nicht mehr gibt. Das tut mir leid. Ich hoffe, dass das Geocaching in der Region weiterhin gepflegt wird.

Mike Fiebig
 

Nisifi

Geocacher
Mike Fiebig schrieb:
Liebe Cacher-Gemeinde,

ich melde mich selbst zu Wort. Ich bin der Autor der Berichterstattung über den Drewer Steinbruch im Zusammenhang mit dem Thema Geocaching.

Die erste Berichterstattung hat leider ausschließlich für negative Resonanz gesorgt. Sie erweckte den Eindruck, dass ausschließlich Geocacher für die Vorfälle im Steinbruch verantwortlich sind. Und sie hob überhaupt nicht hervor, dass es sich um einen Earthcache handelt. Dass man also gar nicht das Gelände betreten muss! Das ist ein Fehler gewesen.

Die Berichterstattung von Samstag, die ihr ja nun auch schon auf derwesten.de lesen könnt, sollte das auch klarstellen. Herr Bathe hat noch einmal unterstrichen, dass es keinen Pauschalverdacht gegen Geocacher sind. Und ich habe im Kommentar geschrieben, dass es nicht Geocacher gewesen sein müssen, die dort den Zaun demoliert haben. Meiner Meinung nach wird das im Kommentar deutlich und auch in der Berichterstattung.

Im Übrigen habe ich selbst schon Spaß beim Geocaching gehabt. Mir liegt nichts ferner als Menschen mit einem tollen Hobby das Leben schwer zu machen. Es ist sehr schade, dass es den Cache am Steinbruch nun nicht mehr gibt. Das tut mir leid. Ich hoffe, dass das Geocaching in der Region weiterhin gepflegt wird.

Mike Fiebig

Zitat aus Ihrem Bericht am Samstag:

Der Cache, der viele GPS-Schnitzeljäger an die Steinbruchkante lockt, ist nämlich seit über einem Jahr ein so genannter „Earth-Cache“. Das bedeutet, es handelt sich um einen virtuellen Punkt und nicht um ein verstecktes Behältnis. In den meisten Fällen fotografieren sich die Cacher (oder zum Beispiel das GPS-Gerät) vor dem betreffenden Ort. Die Überwindung des Einfriedungszauns ist also für die Erledigung dieses Caches nicht notwendig.

WER bitte wurde dort an die Steinbruchkante gelockt? :kopfwand:

Herr Fiebig, sorry, lassen Sie es einfach. Machen Sie nicht noch mehr kaputt!
 

Die Baumanns

Geowizard
Hallo Herr Fiebig,

erst einmal Danke, das sie den Weg ins Forum gefunden haben,
aber wie heist es so schön, wer lesen kann ist klar im Vorteil,
ja ich habe die Frage in den raum gestellt, ob es evtl. der Cache von EUPossi sein könnte,
dies wurde direkt von den ortsansässigen Cachern verneint und es wurde der Hinweis auf einen archivierten cache gegeben, der in dem Steinbruch lag, aber nach Errichtung des Zauns letztes Jahr und der nun eindeutigen Beschilderung aus dem Verkehr genommen wurde.
Entsprechend ist nun dort seit über einem Jahr kein gelisteter cache mehr auf den Plattformen zu finden.

Die Erkenntnis hätten Sie nach lesen der ersten beiden Seiten problemlos recherchieren können.

Nein, sie werfen wieder alles durcheinander, da soll noch jemand an Ihre Seriosität glauben ??

Ich denke, sie sollten den Artikel dringenst noch einmal überarbeiten,
und auch eine Entschuldigung für den Generalverdacht, gehört nicht hier hin,
sondern in Ihre Zeitung und auf die Onlineplattform.

Mit freundlichen Grüßen

Guido Baumann
 

friederix

Geoguru
Nisifi schrieb:
Herr Fiebig, sorry, lassen Sie es einfach. Machen Sie nicht noch mehr kaputt!
Sorry, aber das sehe ich anders.
Herr Fiebig hat IMHO alles getan, um das, was hier irrtümlich falsch dargestellt wurde, nach bestem Wissen öffentlich wieder ins rechte Licht zu rücken.
(Insiderwissen kann man wirklich nicht vorausetzen.)

Ich finde das gut und habe Hochachtung davor.

Das ist meines Wissens das erste Mal in den sechs Jahren, in denen ich Geocaching betreibe, dass ein öffentlicher Bericht - völlig gleich in welchem Medium- , der offensichtlich falsche Fakten beinhaltete, vom Autor selbst richtig gestellt wurde, bzw. es wenigstens versucht wurde.
Das ist doch schon mal ein Anfang.

Im Übrigen ist der Cache ja nicht verloren. Er kann doch vom Reviewer jederzeit wieder dearchiviert werden.
Bei dem jetzigen Sachverhalt genügt eine kurze Mail vom Owner an den Reviewer mit Hinweis auf diesen Thread.

Gruß friederix
 

SNEQX2

Geocacher
friederix schrieb:
...vom Autor selbst richtig gestellt wurde, bzw. es wenigstens versucht wurde.
Das ist doch schon mal ein Anfang.


Versuch macht kluch... oder so.

In meinen Augen reicht hier leider der Versuch nicht, zumal sich ja auch Herr Fiebig nicht ausdrücklich von seinen vorherigen Behauptungen distanziert hat oder gar auch noch ein paar relevante Fakten hat einfließen lassen.

Hier wird tatsächlich nur so weit zurückgerudert, daß man die eigenen Recherchefehler nicht zugeben muß und die "Schuld" noch auf die nächstgelegenen Verursacher - in dem Fall die Zitate aus dem Forum und die früheren, lange deaktivierten Caches - abschieben kann.

Eine klare Stellungnahme mit dem wahrheitsgemäßen Inhalt, daß man aufgrund mangelnder Beschäftigung mit dem Thema falsche Behauptungen aufgestellt hat und sich dafür entschuldigt, wäre nicht nur achtenswerter, sondern würde auch dem tollen, schützenswerten Hobby, dessen Ausübung ja in keinster Weise beeinträchtigt werden sollte, deutlich mehr helfen. Erstaunlich dabei ist, daß zwar der Geländeverantwortliche die Geocacher so weit aus der Verantwortung herausnimmt wie er kann ohne sich vorwerfen lassen zu müssen, er würde seine Verwaltungsaufgabe nicht mit allen Mitteln ausführen (Anzeige gegen UNBEKANNT - nicht gegen User XYZ - was ja durchaus recherchierbar wäre), aber der Autor selbst sich diesbezüglich nur hier im Forum äußert. Und das reicht schlicht nicht, um den entstandenen Schaden auszubügeln.

Der springende Punt ist doch, daß nicht die Geocacher an sich hier entlastet werden, sondern nur daß die Geocacher IM AKTUELLEN FALL entlastet werden. Der negative Eindruck bei der nichtcachenden Leserschaft dürfte erhalten bleiben.
 

MonsterS4R

Geocacher
Hallo Herr Fiebig,

zunächst mal ein herzliches Willkommen in der Höhle des Löwen :D . Es freut mich, daß Sie den A... in der Hose haben, hier vorstellig zu werden!

Es ist viel Porzellan zerbrochen worden, welches nicht mehr zu kitten ist. Darüber zu lamentieren bringt nur die Hälfte; wichtiger ist, daß wir längerfristig unser Hobby aus der "Schußlinie" bekommen.
Hierzu gehört natürlich auch, keine Argumente gegen das Cachen zu liefern. Den besagten Tradi (ja, das war meiner) aus "grauer Vorzeit" habe ich sofort geschlossen, nachdem klar wurde, daß es mit dem Betretungsverbot "ernst" wurde. Den Cache an dieser Stelle zu veröffentlichen war im Nachhinein auch ganz klar nicht in Ordnung, da hilft es auch nichts, daß dort schon ein noch älterer Cache nahe der Abbruchkante lag und daß dort eigentlich immer bei schönem Wetter reges Treiben herrschte (tatsächlich habe ich dort immer weitere Personen angetroffen). Die Verlockung auf einen spektakulären Klettercache war groß, heute, ein paar Jahre später, sehe ich das auch kritischer.

Nun habe ich den Eindruck, daß auch Sie gewissen Verlockungen nicht widerstehen konnten. Das ist nun passiert und nicht wirklich rückgängig zu machen. Es bleibt mir der Apell, fair zu berichten und dazu auch gerne eine weitere Informationsquelle anzuzapfen - uns.

Gruß,
Roger Stork
 

cacher_cl

Geocacher
Ist es eigentlich seriös recherchiert, wenn man sich auf ein Forum und Pseudonyme aus dem Internet bezieht? Für mich wäre ein persönliches Treffen doch weitaus sinniger.
Man sollte bedenken, dass es auch Leute gibt, die in Internetforen gezielt falsche Aussagen treffen, um ein bisschen Aufruhr zu stiften. In Internetkreisen dann auch "Troll" genannt.
Wieso hat so ein Bericht nicht ein ortsansässiger Journalist geschrieben? Mir fallen spontan zwei ein, die ich persönlich kenne und die garantiert keinen Artikel auf Aussagen aus dem Forum, von Facebook oder aus der Glaskugel schreiben.
 

Maddin

Geocacher
@ MonsterS4R und EUPossi:

gedruckte Zeitungen sind doch per Mediengesetz dazu verpflichtet, Gegendarstellungen zu Berichten abzudrucken, wenn persönlich betroffene Personen das schriftlich formulieren.

Wäre das vielleicht ein Weg, um die Wogen zu glätten: eine Darstellung des Sachverhalts (der Fakten) aus eurer Sicht?

Klar, damit wird der Schaden nicht mehr behoben, aber vielleicht die offensichtlich nachweisbar miserable Recherecharbeit des Journalisten in der Öffentlichkeit relativiert, zu unseren/euren Gunsten?


p.s.: ich habe keine Ahnung, ob das mit der Gegendarstellung auch für den Internet-Artikel gelten kann...

Gruß
Maddin
 

Mike Fiebig

Geonewbie
Ja, auch wir als Zeitung (ich als Autor) konnten/konnte dem Thema nicht widerstehen und musste dabei feststellen, dass ich noch viel besser in die Thematik hinein hätte recherchieren müssen. Immerhin habe ich ja geglaubt, dass ein Eathcache ein völlig normaler Cache sei. Das war leichtsinnig und unklug.

In keinster Weise war es die Absicht, Personen aus diesem Forum zu diffamieren. Eine Mail an EUPossi wäre sehr sinnvoll gewesen - ihn gar nicht erst zu erwähnen, aber noch viel sinnvoller. Ich gebe vor diesem Hintergrund Recht, dass das unseriös ist und - vor allem wenn man ein Cacher ist - reißerisch wirkt.

Die Samstags-Berichterstattung sollte nicht dazu dienen sich reinzuwaschen und irgendwie dadurch zu lamentieren.

Nochmal ganz klar die Botschaften: 1. Geocacher sind nicht für die Verwüstungen dort am Steinbruch verantwortlich. Für den erforderlichen Cache braucht man schließlich nicht das Gelände zu berteten. 2. Die Sache mit dem Earthcache - Recherechefehler! 3. Dass ich erwähnt habe, dass dort in der Vergangenheit auch mal geklettert wurde, sollte die ganze Berichterstattung nicht im Ansatz rechtfertigen. 4. Ich sage es nochmal ganz deutlich: Geocachen finde auch ich sehr interessant! 5. In der redaktionellen Darstellung wurden Namen und Zitate vertauscht und verwechselt.

Die Idee mit der Gegendarstellung/Stellungnahme/Leserbrief finde ich sehr gut. Ich werde selbst noch etwas zu der ganzen Geschichte schreiben und das - was ich hier auch schon gerade erklärt habe - unseren Lesern in unserem Redaktionslogbuch erklären. Auch zu einer Geschichte zum Thema Geocaching bin ich bereit, sofern noch das Vertrauen dazu besteht.

An jeden, der sich durch die Berichtersattung verärgert und beschuldigt fühlt, geht hiermit eine Entschuldigung. Ich wünsche mir, dass die vielen interessanten Caches in Warstein wieder aufleben werden.

Mike Fiebig
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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